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Mon Sep 12 21:04:02 CEST 2011    |    124er-Power    |    Kommentare (75)    |   Stichworte: AKW, Atom, Atommüll, Explosion, Frankreich

Zitat:

Auf dem Gelände einer französischen Nuklearanlage hat sich eine Explosion ereignet. Ein Mensch kam ums Leben, mehrere Personen wurden verletzt.

Quelle und ganzer Artikel (inkl. Video): http://www.welt.de/.../...-Explosion-in-franzoesischer-Atomanlage.html

 

-------------------------------

 

Ein erneuter Beweis dafür, dass die Atomenergie zu gefährlich ist und abgeschafft gehört.

Auch wenn das jetzt nicht direkt ein AKW, sondern eine Atommüllanalge war, so ist die Atomenergie dennoch weiter äußerst bedenklich.

 

Was meint ihr dazu?

 

 

www.fotosearch.dewww.fotosearch.de


Mon Sep 12 21:21:09 CEST 2011    |    Polo Freund 2010

Der Artikel in der Welt Online ist zwar schon ein bischen älter, aber die Franzosen wollen ja ordentlich AKW mässig aufrüsten.

 

http://www.welt.de/.../...steckt-eine-Milliarde-Euro-in-Atomkraft.html

 

Da können wir uns trotzdem nicht zurück lehnen, und uns freuen das wir nun aussteigen, wenn rund um uns ordentlich aufgerüstet wird.

 

Wer Wind sät wird Sturm ernten. Dann brauchen wir uns um unsere Zukunft nicht wirklich sorgen machen. tick tick tick

 

 

MfG

Mon Sep 12 21:34:46 CEST 2011    |    el lucero orgulloso

Tja, ich wohne in dem Land der 58 Atomkraftwerke, und was soll ich sagen, wenn es die nicht gäbe, würde ich jetzt nicht hier sitzen und auf Motor-Talk schreiben...

 

...Spaß bei Seite, klar, Atomkraft bringt immer irgendwo eine Gefahr mit sich und das Problem, dass der Müll halt immer weiter entsteht, jahrhunderttausende weiterstrahlt und man ihn nirgendwo wirklich gut unterbringen kann, ist und wird immer, so lange es auf der Welt Atomkraft gibt präsent sein.

Doch was soll ich sagen, man könnte meinen Unfälle können überall passieren, doch gerade mit der Atomkraft ist ja nicht zu spaßen.

 

Hoffe also, es wiederholt sich nicht, und sie passen nächstes mal auf!

Mon Sep 12 21:46:21 CEST 2011    |    124er-Power

Frankreich sollte die 1 Milliarde mal lieber in erneuerbare Energiequellen investieren, anstatt weiterhin auf dem Atom zu beharren :o.

Mon Sep 12 22:03:35 CEST 2011    |    Donox

Es ist bedenklich und gefährlich ja. Aber wir konnen es kontrolieren und beherrschen.

Atomkraft ist im Moment noch unverzichtbar.

Mon Sep 12 22:06:31 CEST 2011    |    124er-Power

Zitat:

Aber wir konnen es kontrolieren und beherrschen.

Das haben wir ja in Japan gesehen ;).

Mon Sep 12 22:09:52 CEST 2011    |    Donox

Wir haben weder AKW's an Küsten noch in starken Erdbebengebieten.

Und mit wir meine ich Deutschland und Europa.

Solange die Sicherheitsvorschriften eingehalten und kontroliert werden, ist die Warscheinlichkeit sehr gering, dass etwas passiert.

Mon Sep 12 22:12:43 CEST 2011    |    124er-Power

Es kann immer etwas passieren, man sollte sich nie zu sicher sein!

Auch ein Unwetter kann katastrophale Ursachen hervorrufen.

Vielleicht stürtzt ja doch mal ein Flugzeug in ein AKW?

 

Wer weiß das schon?

 

Nichts ist unmöglich.

Mon Sep 12 22:12:56 CEST 2011    |    schipplock

Das Thema "Sicherheit" ist natuerlich fraglich, wenn man mehrere Monate braucht, um einem AKW zu bescheinigen, dass es sicher ist :). Wie man die Sicherheit dann im laufenden Betrieb gewaehrleisten will, wuerde ich dann gerne sehen.

Mon Sep 12 22:16:14 CEST 2011    |    124er-Power

Was wäre z.B. wenn in oder neben einem AKW ein Feuer ausbricht?

Mon Sep 12 22:27:37 CEST 2011    |    schipplock

vermutlich brennt es dann :). Damit rechnet ja niemand *g*.

Mon Sep 12 22:29:11 CEST 2011    |    Goify

Es reicht ja schon, wenn das Netz zusammenbricht und die nicht wissen, wohin mit ihrem Strom. Da reicht ein Gewitter. Das hat schon oft genug zu größerem Problemen geführt, obwohl jeder versicherte, dass dann Dies und Das in Kraft tritt und alles sicher ist.

Mon Sep 12 22:34:22 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Ein erneuter Beweis dafür, dass die Atomenergie zu gefährlich ist und abgeschafft gehört.

 

Auch wenn das jetzt nicht direkt ein AKW, sondern eine Atommüllanalge war, so ist die Atomenergie dennoch weiter äußerst bedenklich.

Was meint ihr dazu?

Schwachfug. Das war nur mal wieder eine Steilvorlage für die deutschen Medien. Als ein Kollege die Nachricht im Newsstream aufs Handy bekam "Explosion im AKW" dachte ich "Oh jeh", dann habe ich im Internet nachgeguckt und dachte mir nochmal "Oh jeh", weil mal wieder reisserisch Panik beschworen wurde wegen einer KLeinigkeit. Genauso wie beim Trafobrand in Krümel...wäre das Teil bei nem normalen Kraftwerk abgeraucht, hätte es keinen gejuckt.

Wenn eine Biogasanlage in die Luft fliegt, ist das natürlich nicht der rede wertm, wiel die sind ja "gut", Kernenergie ist ja aber "böse".

 

Alles in allem mal wieder viel Wind der Presse um nichts, um auf Kosten einer eh ins Abseits gemobbten Technologie Schlagzeilen zu machen und um den Menschen Angst einzujagen, damit sich an dem "Denkverbot" in Deutschland in Sachen Atomkraft auch JA NICHTS ändert. Denn man weiß ja, Atomkraft ist generell gaaaaaanz böse. :rolleyes:

 

 

Zitat:

Es kann immer etwas passieren, man sollte sich nie zu sicher sein!

Auch ein Unwetter kann katastrophale Ursachen hervorrufen.

Vielleicht stürtzt ja doch mal ein Flugzeug in ein AKW?

Wer weiß das schon?

 

Nichts ist unmöglich.

Bei dem Gebiet würde ich mich nicht richtung Wahrscheinlichkeiten bewegen...denn demnach müsstest du sehr sehr viele Sachen abschaffen. :rolleyes:

 

Zitat:

Frankreich sollte die 1 Milliarde mal lieber in erneuerbare Energiequellen investieren, anstatt weiterhin auf dem Atom zu beharren :o.

Wenn sie blöd sind, ja. :D

Mon Sep 12 22:35:30 CEST 2011    |    124er-Power

Was ist, wenn die Kühlung ausfällt?

Gibt genügend Szenarien, die eintreten könnten.

Mon Sep 12 22:39:38 CEST 2011    |    Turbotobi28

Hi,

 

die Anlage in Frankreich ist kein AKW sondern "nur" ein Produktion und Entsorgungsbetrieb für Brennstäbe etc.

Macht die Sache aber auch net besser.

 

Fakt ist nun mal keine technische Anlage läßt sich jemals mit 100% Sicherheit betreiben und angesichts der möglichen Folgen die durch Störfälle eines Atombetriebs entstehen können kann eigentlich niemand diese Technologie für gut halten.

Außer natürlich diejenigen die sich daran dumm und dähmlich verdienen.

 

Sicher kann man net sofort aussteigen aber je schneller umso besser. Wenn man genug Geld und Hirnschmalz in die Forschung investiert werden sich genug alternativen finden lassen.

 

Gruß Tobias

Mon Sep 12 22:40:14 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Was ist, wenn deine Bremsen ausfallen oder deien Radbolzen an einem Rad abreißen? :rolleyes: Du solltest dein Auto stehen lassen.

Mon Sep 12 22:42:48 CEST 2011    |    124er-Power

Zitat:

? 12.09.2011 22:40 | CaptainSlow

Was ist, wenn deine Bremsen ausfallen oder deien Radbolzen an einem Rad abreißen?

Das ist bei weitem nicht mit einem AKW Vergleichbar! Ein AKW kann zig tausende Menschen töten, bzw. verseuchen, kaputte Bremsen wohl eher nicht, oder?

Mon Sep 12 22:47:05 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Das ist bei weitem nicht mit einem AKW Vergleichbar! Ein AKW kann zig tausende Menschen töten, bzw. verseuchen, kaputte Bremsen wohl eher nicht, oder?

Dafür fahren sehr viel mehr Autos rum als AKW und wieviel Leute geschädigt werden, kommt ganz drauf an, wer oder was am Straßenrand rumläuft. ;)

 

Statistisch gesehen, selbst wenn man die "bösesten" Zahlen von Tschernobyl nimmt, sind an Tschernobyl weniger Leute verstorben, als z.B. seitdem in Deutschland im Straßenverkehr. ;) Rein statistisch ist die WAhrscheinlichkeit im Straßenverkehr zu sterben erheblich höher, als die, durch einen Unglück im AKW zu sterben.

Mon Sep 12 22:48:13 CEST 2011    |    Turbotobi28

Hi,

 

Fukushima hat das Erdbeben überstanden, Fukushima hat die Flutwelle überstanden, die Notstromgeneratoren haben funktioniert und die Kühlung ausrecherhalten.

 

Aber warum ist der Laden expoplodiert, weil ihnen der Sprit für die Notstromgeneratoren ausgegangen ist.

 

Was zeigt das,eine technische Anlage kann noch so Perfekt sein. Am ende muß sie doch noch von einem Menschen bedient und damit besteht immer und überall ein Risiko.

 

Gruß tobias

Mon Sep 12 22:52:02 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Aber warum ist der Laden expoplodiert, weil ihnen der Sprit für die Notstromgeneratoren ausgegangen ist.

Nein, soweit ich weiß war das Problem, daß die Generatoren garnicht erst ansprungen, da sie durch die Flutwelle ausser Kraft gesetzt worden sind. Das Problem war also nicht die Technik an und für sich, sondern daß das KKW von einem Konzern betrieben wurde, der auf Gewinn aus ist. Und wo Gewinn gemacht werden msus, wird schonmal gespart, z.B. an entsprechenden Schutzwällen. Wären die Generatoren ein paar Meter höher aufgebockt gewesen, oder die Schutzmauer ein paar Meter höher, wäre höchstwahrscheinlich nichts großartiges passiert.

 

Deshalb bin ich auch der Meinung, daß KKW grundsätzlich vom Staat betrieben werden müssen und zwar nicht mit dem Hintergrund des "Gewinn machens", sondern höchstens Kostenneutral.

Mon Sep 12 22:53:33 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter17407

Atomkraft ist nicht böse sondern unwirtschaftlich. Würde man alle Kosten, auch Endlagerung der Abfälle, Versicherung für Unfälle - wenn es die denn gäbe, aber AKWs sind die einzigen Unternehmungen die von der versicherungspflicht befreit wurden weil es keine Versicherung gibt die das übernehmen will geschweige denn könnte - und so Kleinigkeit wie den Abbau der Anlagen nach der Betriebszeit nicht aus den Taschen der Bürger sondern vom Strompreis bezahlen würde müsste die kWh gute 2-3€ kosten.

 

WIR tragen das volle Risiko eines GAUs mit unseren Leben und nichts ist da finanziell versichert, nicht mal das was man danach überhaupt mit Geld wieder gut machen könnte.

WIR bezahlen sowohl das Hinundher als auch wenn es denn mal eine gibt die Endlagerung.

WIR bezahlen irgedwann einmal den Abbau der Anlagen, der auch seine 20-40 Jahre dauert, da die Konzerne dafür gar keine Geld einnehmen und vorsehen.

 

Das da einige noch das Märchen vom "billigsten" Weg Strom zu erzeugen glauben zeugt nur von mangelder Auseinandersetzung mit dem Thema und sonst gar nichts.

 

 

Dann ist die Sicherheit der Technik reine Theorie. Betreiber wie TEPCo und auch hier zB schon Vattenfall, haben bewiesen dass gerade um die Wartung und Sicherheit ein riesen Klüngel herrscht, da die Menschen denen wir gestattet haben auf unsere Kosten Atomstrom zu produzieren nur im Kopf haben aus ihren Anlagen den größtmöglichen Gewinn zu quetschen. Aber dafür hätte es keine AKWs gebraucht, das war immer schon so und absehbar.

 

 

Ich habe sicher keine Angst oder Panik vor AKWs auf dem Papier, aber in der Realität haben diese Anlagen weder wirtschaftliche Berechtigung noch etwas in der Hand profitorientierter Konzerne zu suchen.

 

 

 

(Aber ganz nebenbei habe ich gehört, dass das Überhaupt kein AKW war sondern eine Anlage wo Atommüll verarbeitet wurde die auch sonst keine (Atom)Reaktoren in irgendeiner Form hat. Also äh.. erst richtig lesen, dann Blogüberschrift wählen... ^^) edit: waren andere schon schneller :)

Mon Sep 12 22:55:05 CEST 2011    |    Goify

Sehe ich auch so. Wenn es folgen für viele haben kann, weg damit. Wenn es nur wenige treffen kann, muss man damit leben, bis man besseres gefungen hat; z.B. gefährliche Lenkradnabe -> Airbag.

 

Mit 1 Mrd. in regenerative Energien kann man vielleicht nicht ganz so viel Strom erzeugen, wie mit Atomkraft, aber es ist Energie, die in 100 Jahren noch immer anzapfbar ist (Photovoltaik lassen wir mal außen vor). Bei AKWs ist das nicht der Fall, da erstens Uran endlich ist und immer noch keiner weiß, wohin mit dem alten Scheiß.

Mon Sep 12 23:00:59 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Atomkraft ist nicht böse sondern unwirtschaftlich.

Das Problem bei Kostenaufstellungen ist folgendes: Die Gegner setzten die Kosten extrem hoch an, Stromkonzerne z.B. sehr neidrig. Die Wahrheit liegt irgednwo dazwischen, und im Endeffekt wird ein KKW weder besonders billiger, noch ebsonders teurer als "der Schnitt" sein.

 

 

Zitat:

Bei AKWs ist das nicht der Fall, da erstens Uran endlich ist und immer noch keiner weiß, wohin mit dem alten Scheiß.

Das Uran hält aber noch lange, und auch am Müllproblem wird geforscht. Ist nicht so, daß es da garnichts in Aussicht gibt. Nur wird es nicht groß gefördert, weil Kernenergie sowieso böse ist. Vor allem in Deutschland.

 

 

€: Aber ich werde jetzt nicht all zu viel mehr dazu schreiben, weil die Diskussionen schon 10000 mal geführt wurde und es mir einfach nicht wichtig genung ist, sie wieder zu führen. ;) Für mich steht einfach fest, daß die Leute kein Risikobewusstsein haben, und keine Abschätzungen durchführen können was sowas angeht. Sie haben jedes Gefühl verloren dafür, was wie gefährlich ist. Und die Medien nutzen das aus und unterstützen das noch. Hier haben wir wieder das ebste Beispiel, und ist es ist einfach nur wieder schön zu sehen, wie unsere tolle, objektive Deutsche Presse arbeitet. :D

Mon Sep 12 23:12:17 CEST 2011    |    124er-Power

@ nvrmr

 

Ich habe richtig gelesen, deswegen steht im Text ja auch die Richtigstellung ;)

 

Zitat:

Auch wenn das jetzt nicht direkt ein AKW, sondern eine Atommüllanalge war

Mon Sep 12 23:17:22 CEST 2011    |    16V Fire&Ice

Mal ehrlich, ich sitze lieber bei Kerzenschein im Dunkeln und lese ein Buch als verstrahlt zu werden.

Mon Sep 12 23:17:30 CEST 2011    |    Goify

Zitat:

und auch am Müllproblem wird geforscht. Ist nicht so, daß es da garnichts in Aussicht gibt.

Toll, wenn man so einfach gestrickt ist und mit einer solchen Logik ruhig schlafen kann.

 

Es wird an so vielem geforscht und irgendwann stellen die Leute fest, man kann weder aus Käse Gold machen (Daniel Düsentrieb hat es auch nicht geschafft) noch so Sachen wir Kernfusion. Daran werden die noch Jahrzehnte rumdoktern, während die Welt dann zu 90 % mit regenerativen Energien versorgt wird. Dann ist es eben zu spät.

Mon Sep 12 23:20:08 CEST 2011    |    124er-Power

Tolles Argument, an AIDS wird auch seit ewigkeiten geforscht, können deswegen jetzt alle AIDS kranken aufatmen? Wohl kaum! :o

Mon Sep 12 23:28:52 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Toll, wenn man so einfach gestrickt ist und mit einer solchen Logik ruhig schlafen kann.

Es wird an so vielem geforscht und irgendwann stellen die Leute fest, man kann weder aus Käse Gold machen (Daniel Düsentrieb hat es auch nicht geschafft) noch so Sachen wir Kernfusion. Daran werden die noch Jahrzehnte rumdoktern, während die Welt dann zu 90 % mit regenerativen Energien versorgt wird. Dann ist es eben zu spät.

Also alle Forschung einstellen, bringt ja eh nix? Auch ne Lösung. Schön, wenn man so einfach gestrickt ist, und mit einer solchen Logik ruhig schlafen kann. :rolleyes:

 

Übrigens: Vor grob 20 Jahren (wenn ich den Zeitraum richtig in Erinnerung habe), haben viele auch gesagt "Transmutation? klappt nie!" Jetzt ist das ganze im Labormaßstab machbar und es wird eine Anlage in Industriemaßstab in Belgien gebaut. Dafür, daß das Prinzip vor nicht all zu langer Zeit als "unmöglich" galt, ist das schon ziemlich gut. ;)

 

 

Zitat:

Tolles Argument, an AIDS wird auch seit ewigkeiten geforscht, können deswegen jetzt alle AIDS kranken aufatmen? Wohl kaum! :o

Nö, aber die Behandlung der Symptome hat in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht. Forschung geht nunmal nicht von heute auf morgen, sowas braucht immer Zeit und Geld und Zeit und nochmehr Zeit.

 

 

Mit dem denken, was hier an den Tag gelegt wird, hätte auch niemand das Auto weiterentwickelt. ;)

Mon Sep 12 23:32:32 CEST 2011    |    Goify

Ist schon ein Unterschied, Herr Einfachgestrickt. Ich kann versuchen was zu erforschen und mit Glück funktioniert es, habe ich keins, haben wir auch keinen Schaden. Produziere ich aber Abfälle, die man nicht lagern kann und fange erst dann mit Forschen an, habe ich ein massives Problem, falls ich scheitern sollte.

 

2:1 für mich. :D

Mon Sep 12 23:34:27 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Ist schon ein Unterschied, Herr Einfachgestrickt. Ich kann versuchen was zu erforschen und mit Glück funktioniert es, habe ich keins, haben wir auch keinen Schaden. Produziere ich aber Abfälle, die man nicht lagern kann und fange erst dann mit Forschen an, habe ich ein massives Problem, falls ich scheitern sollte.

Es funktioniert im Labormaßstab, eine große Anlage wird gebaut. Die Chance, daß es funktionieren wird frührr oder später ist also ziemlich hoch. Es geht hier nicht um irgendwelche theoretischen Geistesexperimente.

Mon Sep 12 23:34:48 CEST 2011    |    124er-Power

Zitat:

sowas braucht immer Zeit und Geld und Zeit und nochmehr Zeit.

Genau daraum gehts ja! Bis die da mal was gefunden haben, sind wir schon alle zu Staub verfallen :o.

 

 

Zitat:

Also alle Forschung einstellen, bringt ja eh nix? Auch ne Lösung. Schön, wenn man so einfach gestrickt ist, und mit einer solchen Logik ruhig schlafen kann.

Forschung einsellen wäre Humbug, schleißlich muss der bisher produzierte Müll ja mal weg.

Man sollte jedoch sein Augenmerk vermehrt auf regenerative Energien setzen.

 

AKW ist keine Langfristige Lösung und treibt uns noch alle ins Verderben :o.

Mon Sep 12 23:37:19 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Man sollte jedoch sein Augenmerk vermehrt auf regenerative Energien setzen.

Dem ist auch nichts entgegenzusetzten. Allerdings sollte man dies nicht überstürzt machen und deshalb eien Technologie, die zwar Risiken aber auch Chancen bietet fallen lassen.

 

Das wäre so, als ob man in den 50er Jahren aufgehört hätte, den Verbrennungsmotor weiterzuentwickeln, weil "ja der Elektromotor umweltfreundlicher ist und der das Ziel sein soll". Die Erwartungshaltung an erneuerbare Eenrgien ist viel, viel zu hoch was die Machbarkeit und die Praktikabilität angeht.

 

 

Zitat:

AKW ist keine Langfristige Lösung und treibt uns noch alle ins Verderben :o.

Wieso? Neue KKW werden mit jeder Generation sicherer. Die Chance daß etwas passiert, sinkt also. ICh sehe nicht, wie uns das mehr ins Verderben treibt, als z.B. das Auto.

Mon Sep 12 23:43:13 CEST 2011    |    Goify

Das stimmt. Sollte die Wahrscheinlichkeit eines GAUs noch so klein sein, wird er irgendwann doch eintreten. Ist ein wenig, wie ein Glücksspiel. Vorallem gab es ja schon einige GAUs, 8 um genau zu sein, wenn man sagt, ein GAU läge vor, wenn einzelne Katastrophenschutzmaßnahmen nötig würden.

Fragt sich nur, wann und wo der nächste kommt. Vielleicht schon morgen in Deutschland oder erst in 10 Jahren in Brasilien.

Mon Sep 12 23:45:48 CEST 2011    |    124er-Power

Welchen Chancen soll denn bitte das Atom bieten?

 

Und weshalb willst du immer AKW mit Autos vergleichen? Wo ist da der Zusammenhang?

Mon Sep 12 23:46:50 CEST 2011    |    Faltenbalg30803

Zitat:

Das stimmt. Sollte die Wahrscheinlichkeit eines GAUs noch so klein sein, wird er irgendwann doch eintreten.

Er wird statistisch irgendwann eintreten, was nicht bedeutet, daß er es auc wirklich tut. Aber mit deiner Argumentation muss dann auch irgendwann die Bremse an deinem PKW einen Totalausfall haben, oder aber bei einem PKW, der auf dich zufährt während du die Straße überquerst. Trotzdem hast du da keine Angst im Alltag davor, oder? Alle Autos abschaffen?

Mon Sep 12 23:48:18 CEST 2011    |    Goify

Drehen wir die Zeit ein wenig weiter. Die gesamte Welt nutzt für Antriebe nahezu aller Art Elektromotoren. Warum sollte man dann noch am Verbrennungsmotor weiterforschen?

Sobald eine Technologie reif für die breite Masse ist, kann man das Alte Stück für Stück rückbauen, bis es ganz weg ist. (OK, angereichertes URAN ist nie ganz weg.)

Regenerative Energien sind nahezu für alle Energiefragen nutzbar. Bei Sonderfällen gibt es noch Verbrennungskraftwerke (Ol und Erd-Gas), bis wir die irgendwann auch ablösen können.

 

Warum soll man an etwas festhalten, was längst überholt ist? Man muss ja nicht gleich alle Kraftwerke abschalten, aber zumindest mal damit aufhören, weltweit ständig neue zu bauen.

Mon Sep 12 23:49:36 CEST 2011    |    124er-Power

Warum vergleichen wir nicht gleich Äpfel mit Wassermelonen ? :o

Mon Sep 12 23:50:51 CEST 2011    |    Batterietester31465

Hab sowas vorhin im Radio gehört,

Was ist denn explodiert ? weiß man schon was genaueres ?

Mon Sep 12 23:52:34 CEST 2011    |    Goify

Es ist eigentlich von Vorne Herein klar, dass mir irgendwann ein PKW-Unfall passieren wird und hatte auch so manche. Aber ich kann mit dem Risiko umgehen, weil es mein persönliches ist. Und ein Unfall im Normalfall nicht dazu führt, dass ganze Landstriche unbewohnbar werden und viele Menschen dadurch sterben werden. Maximal ein ganzer Bus und nicht gleich ne ganze Stadt oder gar mehr.

 

Für mich ist das ein gewaltiger Unterschied. Außerdem habe ich keine Alternative. Ich muss in die Arbeit gehen/radeln. Da kann ich ständig überfahren werden. Selbst ein Bus ist unsicher.

Aber Energie kann man anders umwandeln, als mit AKWs, das ist der Unterschied.

Mon Sep 12 23:52:36 CEST 2011    |    124er-Power

Nur mal so am Rande, in Algerien sind rießen Sonnenanlagen geplant, die haben den richtigen Weg eben gefunden und lassen sich nicht vom Atom blenden.

Sonnenenergie spielt eine immer größere Rolle in der arabischen Welt und auch Wasserkraft ist auf dem Vormarsch :).

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