Tue Aug 14 21:01:37 CEST 2012 | 124er-Power | Kommentare (46) | Stichworte: Cops, New York, NY, Polizei, Times Square
Ein laut Augenzeugen bekiffter Affroamerikaner ist mit einem Messer vor der Polizei rumgelaufn und rief mehrmals "erschießt mich doch". Irgendwann sind die Cops dem Wunsch scheinbar nachgekommen und streckten den Mann mit einem Feuerhagel von 12 Kugeln nieder, 7 davon trafen den Typen, der Rest ging daneben.
Quelle und ganzer Artikel: http://www.merkur-online.de/.../...esst-mann-times-square-2457681.html
-------------------------------------------
Es ist jetzt natürlich schwierig als Außenstehender mit den paar wenigen Infos über die Situation zu urteilen, doch so wie es beschrieben ist, mal angenommen das ist alles so gewesen, dann haben die Cops echt richtig Mist gebaut!
1. Wieso haben die überhaupt geschossen? 2. Eine Kugel ins Bein hätte wenn überhaupt nötig doch völlig ausgereicht
Oder dachten die sich vielleicht folgendes?
Was haltet Ihr davon?
|
Tue Aug 14 21:11:18 CEST 2012 | Chrysler88
Der Mann ist rumgelaufen und somit ein schwer zu treffendes Ziel. Da waren sicherlich ein Dutzend Beamte und wenn jeder einmal schießt, macht das 12 Patronen, ist ja nicht so, dass ein einzelner sein Magazin verballert hat. Und gerade in den USA mit der überempfindlichen Polizei würde ich sagen, selbst Schuld. Bevor ich mich mit einem Messer verletzen lasse, lass ich ihn Blei fressen. Was hat er sich dabei gedacht?
Hab gestern ein aktuelles Video aus der Türkei in Izmir gesehen, da hat ein Polizist einen 17 jährigen erschossen der ohne Führerschein angehalten wurde und der Junge hat sich dann einen Stuhl geschnappt und wollte auf einen der ca. 10 Beamten vor Ort einknüppeln, dieser hat ihn mit mehreren Schüssen gekillt.
http://www.liveleak.com/view?i=d16_1344853536
Tue Aug 14 21:14:19 CEST 2012 | i need nos
ich empfinde das Verhalten des "Bekifften" als sehr dämlich, aber die Reaktion der Cops ist schlichtweg untragbar. Erstens darf kein Mensch erschossen werden, bloß weil er darum bittet (Stichwort: Sterbehilfe) und zweitens schon gar nicht mit 7 Schüssen, weil er selber keine Waffe hatte, mit der er nach nur einem einzigen (nicht tödlichen) Schuss den Polizisten hätte gefährlich werden können. Es seie denn, es war ein Messerwerfer und er hat die Cops direkt bedroht. Dann war es Notwehr.
Tue Aug 14 21:15:44 CEST 2012 | 124er-Power
Naja, da bin ich anderer Meinung, aber erstmal schauen, was die anderen hier dazu sagen.
Edit: is an den 1. Kommentar gerichtet
Tue Aug 14 21:28:01 CEST 2012 | Brus
Na ja, vielleicht hatte er sechs Treffer in den Beinen und einen in der Stirn....
Würde es etwas ändern, wenn es nur ein finaler Todesschuss gewesen wäre?
Waren Unbeteiligte (siehe Foto im Bericht) in Gefahr, als er weggelaufen ist?
Hatte das Opfer "nur" gekifft oder waren noch andere Dinge im Spiel?
Und und und..... Viel zu viele offene Fragen, um so einen Sachverhalt zu beurteilen und am grünen Tisch ist es immer leicht es besser zu machen...
Gruß Brus
Tue Aug 14 21:29:23 CEST 2012 | Drahkke
Hier mal etwas Hintergrundwissen zum Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Suicide_by_cop
Tue Aug 14 21:31:50 CEST 2012 | Batterietester33968
Auch wenn das absolut nichts im Autoforum zu suchen hat, finde ich Eure Phantasiegeschichten hier für absolut lächerlich!
Schuld hat natürlich auch die miese Presse die reiserisch die wichtigen Informationen vorenthält!
Wer etwas über die Wahrheit erfahren will sollte mal das hier lesen:
http://www.nytimes.com/.../...ts-in-killing-near-times-square.html?...
http://www.nytimes.com/.../...andishing-knife-in-times-square.html?hp
Das ist etwas ganz anderes als die von Euch behauteten Geschichten und Phantasien!
Gruß
Tue Aug 14 21:36:13 CEST 2012 | Schattenparker49010
Wenn die Fakten auf Wahrheiten beruhen, dann zeigt das doch wie unfähig die Polizisten wahren und sich total daneben verhielten.
Die Cops werden doch dazu ausgebildet Wahnsinnige zur Vernunft zur bringen und sie zu entwaffnen.
Kann auch sein dass die Bullen ihre Macht oder ihre Schießwütigkeit ausleben wollten, was aber auch nicht gerechtfertigt wäre.
Tue Aug 14 21:41:43 CEST 2012 | Batterietester33968
Welche Fakten den?
Das der Mann 7 Blocks lang verfolgt wurde, von mehreren Polizisten mit gezogener Waffe aufgefordert wurde sich zu ergeben, während dessen 6mal mit Pfefferspray eingesprüht wurde, das die NYPD es geschafft hat ihn in ein Hauseingang zu drängen wo er dann mit dem Messer auf die Polizisten losging, das der angegriffene Polizist und sein Partner (Welceh in Ihrer teilweise 15jährigen Diesntzeit bei der NYPD noch nie die Waffe gezogen haben) ihn in Notwehr erschießen als er schon auf 90cm ran gekommen war?
Das sind Fakten und nicht Eure Phantasiegespinste!
Fazit: Absolut angemessenes Verhalten der Polizei in NY! NY ist nicht umsonst die sicherste Stadt der Welt.
Tue Aug 14 21:50:27 CEST 2012 | Spiralschlauch36821
Unterschätzt nicht das Messer als Waffe; besonders wenn es von Leuten geführt wird, deren Zustand nicht berechenbar ist.
Entwaffnen ist auch nicht so einfach, da man da in einen infight muss - und ein falscher schnitt und du hast zb sämtliche Sehnen in der Hand verletzt;...
Pfefferspray bringt dabei nur auch bedingt etwas.
Tue Aug 14 21:51:34 CEST 2012 | admiral26
Hier sieht man das Video, wenn auch nicht die entscheidende Szene.
NYPD Police Shoots Kill a Mentally Challenged Man Near Times Square Downtown NY!
Tue Aug 14 21:54:01 CEST 2012 | DerMatze
nur 12 Kugeln? wenn man bedenkt, dass in den magazinen der standartwaffen der ny-polizei 15 kugeln sind, war das fast schon sparsam.
Tue Aug 14 21:55:27 CEST 2012 | 124er-Power
Danke für eure Infos
Tue Aug 14 22:06:55 CEST 2012 | Goify
Ich möchte mich zu diesem Fall nicht äußern, da hier sonst meine Meinung auf Unverständnis stoßen würde. Ich erinnere nur an einen sehr ähnlichen Fall mit Tennessee Eisenberg in meiner Straße.
Tue Aug 14 22:08:52 CEST 2012 | saurer Kraut
Das es schwierig ist so jemanden zu entwaffnen ist klar. Aber werden Polizisten nicht dafür ausgebildet? Hätten man nicht die Überzahlsituation nutzen können?
Oder geht man in solch einer Situation einfach auf Nummer sicher?
Tue Aug 14 22:14:49 CEST 2012 | Drahkke
Auch bei den Beamten hat der Selbstschutz Vorrang.
Tue Aug 14 22:15:05 CEST 2012 | Rostlöser134993
was für blödheit, dabei ist es doch so einfach.
miese bullen, daran sollte sich keiner nen beispiel nehmen.
und drogen sind auch nicht wirklich weltverbessernd.
Tue Aug 14 22:15:20 CEST 2012 | DJS4000
ganz genau so siehts aus. ich wusste schon vor dem lesen des artikels, welche art von kommentaren hier wieder kommen würden. und siehe da: gülle.
keiner von uns war dabei. die wenigsten von uns haben erfahrungen beim thema SWG gegen personen. fakt ist allerdings eins: in new york bekommt niemand die marke geschenkt. und jeder der irgendeinen mist labert von wegen "die sind aber ausgebildet da zu deeskalieren blabla schwall schwall" hat keine ahnung wie das so ist wenn das gegenüber ein messer hat und unter irgendeinem einfluss steht und zu viele filme gesehen. zumal die medien hier wieder schön hetzen können, es aber nach der so langsam durchsickernden tatsächlichen sachlage nun wohl angemessenes verhalten war. gut so.
ohne witz, jedesmal die gleiche dumme diskussion. der arme, arme täter.
regt mich echt auf sowas.
Tue Aug 14 22:19:02 CEST 2012 | Drahkke
Ein Treffer ins Bein hat weniger Wirkung, als sich so mancher Zeitgenosse vorstellen kann.
Tue Aug 14 22:19:38 CEST 2012 | Faltenbalg9980
Öhm Hallo, scherz ??
Mann messer-geht auf Polizei los, was für Begründungen braucht man noch
NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN
Die Kugel ins Bein gibts in Filme aber nicht lebensbedrohlichen situationen.
Wenn jemand ein wenig aufgedreht ist, tritt eine sichtbare Waffenwirkung nicht sofort ein.
Deswegen wird draufgehalten bis sichtbare wirkung eintritt.
Gerade aus den USA gibt es gut dokumentierte Fälle wo Verbreche mehr als 10 Treffer eingesteckt haben und immer noch kampffähig waren, teilweise sind Polizisten von noch von einem "wandelten Toten" erschossen worden.
Ich bin es irgendwie leid. Jedesmal wenn irgendsowas stattfindet wird sofort auf die Polizei eingeprügelt, auch weil kaum einer sich vorstellen kann wie schnell man eine große anzahlt an schüssen abgeben kann.
Und messer sind absolut tödliche Waffen, wer versucht jemanden vielelicht auch noch im Nahkampf zu entwaffnen gehört auch eingewiesen-wegen Suizidgefahr.
Tue Aug 14 22:23:16 CEST 2012 | Drahkke
Von dem Täter ging auch eine Gefahr für Unbeteiligte aus. Daher mußten die Beamten hier schnell und wirkungsvoll handeln. Nichts ist gefährlicher als ein angeschossener, aber nicht kampfunfähiger Krimineller.
Tue Aug 14 22:24:08 CEST 2012 | Acanthus1
ich kann mir kaum vorstellen, dass pfefferspray jemanden nicht außer gefecht setzt.
jeder, der schonmal bisschen was davon ab bekommen hat, weis wovon ich rede
das zeug haut einfach übel rein und lässt alle schleimhäute und die atemwege brennen.
dass dabei noch jmd die augen offen halten kann, kann ich fast nicht glauben
Tue Aug 14 22:25:48 CEST 2012 | Drahkke
Mit Pfefferspray hätten die Beamten viel zu nah an den Täter herankommen müssen, um Wirktreffer zu erzielen. Da wäre die Eigengefährdung viel zu hoch gewesen.
Tue Aug 14 22:27:31 CEST 2012 | Chrysler88
In manchen Situationen hilft auch Pfefferspray nicht. Ich hab schon so manchen betrunkenen Agressor erlebt der trotz Pfefferspray noch weiter angegriffen hat. Die Wirkung spüren die erst paar Minuten später wenn sie sich beruhigen.
Tue Aug 14 22:30:35 CEST 2012 | Goify
Gibt es nicht so tolle elektrische Hilfsmittel, die auch auf Entfernung funktionieren? Selbst die bayerische Justiz denkt darüber nach, solche "Waffen" sich zuzulegen.
Tue Aug 14 22:32:55 CEST 2012 | Chrysler88
Da musst du aber trotzdem wieder näher ran, Tazer schießen ja 2 Pfeile ab und nun treff mal einen laufenden Mann der auch noch eine dicke Jacke an hat und ein Messer schwingt. Von hier aus leicht zu beurteilen, aber steht mal vor einem Messernden Irren.
Tue Aug 14 22:39:59 CEST 2012 | Drahkke
Der Kerl ist ja oft genug aufgefordert worden, die Waffe niederzulegen und sich zu ergeben. Irgendwann sind dann auch die Beamten gezwungen, effektive Maßnahmen zu ergreifen, besonders wenn sich die Lage zuspitzt.
Tue Aug 14 22:41:11 CEST 2012 | DJS4000
vielleicht noch was zum thema waffenwirkung: wer will, googlet mal nach yogendra yadav. der typ ist indischer soldat. bei nem gefecht gegen pakistan wurde er 3x angeschossen (2x in den bauch, einmal in die schulter), ist danach noch 20m steilwand hochgeklettert, hat nen bunker ausgeräuchert, wurde noch 6x angeschossen und hat dann in nem weiteren bunker noch 4 andere soldaten mit seinen bloßen händen getötet. wir fassen zusammen: der mann wurde 9x angeschossen, und zwar richtig, nicht mit so einer 9mm pussy-kacke, und konnte trotz dessen noch gefechtsentscheidend handeln. soviel zum thema "schuss ins bein" reicht. gibt noch 1000 andere beispiele, aber das ist mir spontan eingefallen.
Tue Aug 14 22:43:25 CEST 2012 | Drahkke
Der bereits weiter oben genannte Fall Tennessee Eisenberg ist da ja auch so ein klassisches Beispiel.
Tue Aug 14 22:43:30 CEST 2012 | Batterietester33968
Es ist einfach nur peinlich, dass jeder hier Schwachsinn postet!
Beschäftigt Euch doch bitte erstmal mit den Fakten!
Der Mann wurde insgesamt 6 mal mit Pfefferspray eingenebelt.
Tue Aug 14 22:44:33 CEST 2012 | Drahkke
Eben. Das Zeug ist nahezu wirkungslos.
Tue Aug 14 22:48:47 CEST 2012 | lukasn
Zweifelsohne kommen hier Fragen auf. Hätte man...? Musste den..? Antwort: wahrscheinlich, eventuell, vielleicht. Es bleibt aber müßig, soetwas zu diskutieren, am Ende kommt man zu einem Ergebnis... wahrscheinlich, eventuell, vielleicht.
Fakt ist, ein armer Irrer ist tot und eine Menge Unschuldiger sind am Leben. Ich kann damit verdammt gut leben!
Grüße!
Tue Aug 14 22:50:00 CEST 2012 | Drahkke
Ja, das Ganze hätte schlimmer enden können.
Tue Aug 14 22:54:45 CEST 2012 | admiral26
Man hat 6x erfolglos versucht, ihn mit Pfefferspray zu stoppen, Taser und Ähnliches hatte tatsächlich keiner vor Ort.
2 Beamte haben jeweils 9 und 3 Schüsse abgegeben, als er sich Ihnen bedrohlich auf unter einem Meter näherte.
Ich würde mich auch nicht abstechen lassen.
Wed Aug 15 00:47:07 CEST 2012 | Daemonarch
Hmm... Klingt vielleicht herzlos, aber für mich ist das ein glatter Fall für den Darwin-Award...
Eins verstehe ich aber trotzdem nicht, ich hätt erwartet das amerikanische Beamte praktisch alle einen Entfernungstaser dabei haben.
Damit hätte man ihn ziemlich wahrscheinlich stoppen können, ohne ihn gleich umzulegen.
Wed Aug 15 07:19:34 CEST 2012 | Brus
Ich kann mich nur Markenfrei, Drahke und Crysler88 anschliessen!!!
Leider sieht die Realität ganz anders aus, als das Fernsehprogramm, die DVD oder der Film im Kino...
Ein geistig Verwirrter unter Drogeneinfluss, der mit einem Messer auf einer Staße mit vielen Passanten unkontrolliert ausrastet und letztendlich Cops mit dem Messer angreift, läßt den eingesetzten Cops keine andere Möglichkeit!!!
Gruß Brus
Wed Aug 15 08:47:00 CEST 2012 | Turboschlumpf48396
Ein Durchschnittspolizist, der die meiste Zeit nur Knöllchen verteilt, hat in der Regel keine Nahkampferfahrung und keine ausreichende Schießausbildung. Er ist in so einer Situation ganz sicher überfordert und hat die Hose gestrichen voll. Im Gruppenzwang ballern dann halt alle los.
Ein toter Kiffer ist ein Kiffer weniger, bedenklich finde ich allerdings bei so einem Schußwaffengebrauch, dass Unbeteiligte durch Querschläger getroffen werden können.
Wed Aug 15 11:32:29 CEST 2012 | Sens90
Bei manchen Kommentaren kommt einen echt das grauen...
Meiner Auffassung nach wäre das ein Fall für ein paar Spezialisten gewesen.
Dann wäre die sache ohne einen Toten zuende gegangen, davon bin ich Überzeugt.
Fallen mir paar Ammokläufer oder Geiselnehmer ein, die ohne größere Verletzungen schnell
unschädlich gemacht wurden, obwohl auf Drogen, bis an die zähne bewaffnet usw.
Das für solch eine Fall nicht ausreichend ausgebildetet Polizisten so reagieren, kann ich ihnen allerdings nich übel nehmen.
Wed Aug 15 12:52:55 CEST 2012 | admiral26
Sicherlich hätten Swat-Beamte ihn mühelos ohne Waffen schadlos machen können. Aber ich denke, das Zeitfenster war gar nicht da, lief ja alles in wenigen Minuten ab.
Mit Mariuhana oder nicht, hat das überhaupt nichts zu tun, der ist früher schon auffällig geworden und galt als psychisch gestört.
Ich bin mir sicher, die Beamten hätten ihn auch lieber lebendig und in entsprechende Behandlung überstellt gesehen.
Man sollte eher daran arbeiten, solchen Menschen schon im Vorfeld besser zu helfen.
Wed Aug 15 13:08:54 CEST 2012 | Goify
Da hätte es das CSI gebraucht. Die sind nicht nur Laborratten und Computer-Nerds, sondern auch nahkampferprobt. Außerdem ist deren Büro gleich um die Ecke. (Theoretisch, praktisch ist es in nem anderen Bundesstaat)
Deine Antwort auf "NY: Cops feuern 12 Kugeln auf einen bekifften Mann mit Messer ab"