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Tue Jan 11 20:58:06 CET 2011    |    124er-Power    |    Kommentare (54)    |   Stichworte: Autogas, Elektroauto, Erdgas, Hybrid, Zukunft

Tesla Roadster
Tesla Roadster

Hallo,

 

mich beschäftigt gerade die Frage, wie wohl die Zukunft des Automobils wirklich aussehen wird. Alle reden immer vom Elektroauto, doch ist das wirklich die Zukunft? Werden die Verbrennungsmotoren wirklich irgendwann Geschichte sein?

 

Werden Auto- und Erdgas Fahrzeuge zunehmen?

 

Solange Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken kommt, ist das fahren mit Elektroautos auch nicht sauberer :o.

 

Außerdem halten die Akkus / Batterien nicht ewig und die Entsorgung ist auch nicht ganz Umweltschonend, da doch einige Giftstoffe darin enthalten sind.

 

Eine bisher ungeklärte Frage ist, ob man gebrauchte Elektro, bzw. Hybridfahrzeuge überhaupt kaufen kann, oder ob die Batterieleistung bereits so abgenommen hat, dass man diese austauschen muss.

 

Die Umweltbilanz ist also nicht ganz einfach zu errechnen.

 

Ein weiteres Problem stellt die geringe Reichweite dar, die E-Autos sind also eher was für die Stadt, als für lange Autobahnfahrten.

 

 

Jetzt kommt die wirklich interessante Frage!

 

Was wird sich bei den LKW's ändern? Werden irgendwann mal Hybrid-Diesel gebaut?

Einen LKW mit Elektromotor könnt ich mir garnicht vorstellen, dafür brauchen die viel zu viel Energie, die mit dem derzeitigen Entwicklungsstand der Fahrzeugbatterien garnicht realisierbar wäre, falls doch, dann bräuchte man extrem viel Batterien.

 

 

Und wie seht ihr das?

 

Freue mich auf eine interessante Diskussion :)

 

Bilderquelle: www.fan-gallerie.de


Tue Jan 11 21:03:15 CET 2011    |    r-o-b-e-r-t

Warscheinlich wird es Strom, aber keine Ahnung warum? Wieso wird so viel Geld in E-Autos gesteckt?

 

Erdgas, Autogas usw sind eigentlich ausgereift und müssten einfach nur "eingebaut" werden.

Tue Jan 11 21:07:25 CET 2011    |    GTI-2

@124er Power

 

Boah endlich einer wo genau das sagt was ich auch immer schon sage! Woher kommt der strom? Natürlich aus Atomkraftwerken oder Kohlekraftwerken!! Aber es gibt soviele die das nicht sehen, die sehen nur aha, Emissionsfrei fahren blablabla...

Tue Jan 11 21:07:56 CET 2011    |    PS-Schnecke50986

Selbst wenn man alle Fahrzeuge dieser Welt auf einen Schlag hybridisieren würde, wären alle restlichen Erdöl- und damit Treibstoff-Reserven in 50 Jahren aufgebraucht. Warum ? Weil die Nachfrage extrem steigt.

 

In 60 Jahren wird es sicher keine Motoren geben, wie wir sie heute kennen. Das wird ersetzt.

 

Nächstes Jahr fängt es mit dem Opel Ampera auch hier in Deutschland an.

Tue Jan 11 21:15:06 CET 2011    |    124er-Power

@ GTI-2

 

Freut mich, jemand zu finden, der mit mir auf einer Wellenlänge ist :).

 

Batterien haben ja auch einen Kunststoffmantel, daher benötigt man auch Erdöl für die Batterieherstellung, korregiert mich bitte, wenn ich da falsch liege.

Tue Jan 11 21:25:49 CET 2011    |    GTI-2

Und wer sagt überhaupt das in 50 Jahren das Öl alle sein wird? Schonmal nachgedacht dass, das ein Schachzug von den Politikern sein könnte um den Spritpreis in die höhe zu treiben? Wieso werden immer neu Ölplattformen gebaut wenn in 50 Jahren eh alles zu ende ist? usw... Auch wenn ich jetzt als Idiot beschimpft werde aber das is eben meine Meinung dazu und man wird doch von allen Seiten belogen, warum nicht auch hier?!

Tue Jan 11 21:27:41 CET 2011    |    124er-Power

Sehe ich genauso GTI-2

 

Das wurde nie bewiesen!

Tue Jan 11 21:28:03 CET 2011    |    r-o-b-e-r-t

Ich gebe dir recht :o

Tue Jan 11 21:30:22 CET 2011    |    124er-Power

Wenn wir schon dabei sind:

 

Super wird auch künstlich verteuertet, damit die Leute auch brav die Drecksbrühe Super E10 kaufen :o

Tue Jan 11 21:32:10 CET 2011    |    Trackback

Kommentiert auf: andyrx:

 

wieviel Gänge braucht ein Auto...??

 

[...] Hier ist noch ein interessantes Thema :)

 

http://www.motor-talk.de/.../...e-automobile-zukunft-aus-t3062838.html

[...]

 

Artikel lesen ...

Tue Jan 11 21:32:19 CET 2011    |    r-o-b-e-r-t

Super ist schon teurer...Heute bis 1,52...Aber die Ölpreis ist ja sooo hoch. Und wenn dann das E10 kommt, sind Ferien...ähhhh....Ist der € so stark und zack sind wir wirder bei 1,60 und mehr.

 

Aber wir sollen ja immer weitere Arbeitswege in Kauf nehmen, immer flexibel sein und für immer weniger Geld den Mist machen...Aber das man es sich bald nicht mehr leisten kann, Auto zu fahren, interessiert niemanden.

Tue Jan 11 21:33:05 CET 2011    |    GTI-2

Genau, heute gesehen für 1.51€!! Hab gestern in Österreich für 1.24/L Super (Super100 kostete 1,32€ ) getankt!!

Tue Jan 11 21:35:20 CET 2011    |    GTI-2

@ Robert

 

Richtig! Hab schon mal 80km/ TAG!! zur Arbeit und zurück fahren müssen!!

 

Ihr Jungs gefällt mir, Ihr sprecht mir aus der Seele!!!

Tue Jan 11 21:37:00 CET 2011    |    124er-Power

@ GTI-2

 

Dann komm mal in unseren Spamclub, da ist immer was los, gerne wird auch mal unser Opelfreak gebasht :D

Tue Jan 11 21:40:31 CET 2011    |    micci1

wo hast du getankt gti-2 ?

Tue Jan 11 21:40:46 CET 2011    |    Spiralschlauch11740

Wenn man sich einfach E-Fahrzeuge ansieht, merkt man sofort, dass diese NICHT die Zukunft sein können. Wieso? Der Mensch hat sich an die individuelle Mobilität gewöhnt. Es hat sich an die Vibrationen und die Geräusche des Verbrennungsmotors gewöhnt. An das Schalten. Die Tankvorgänge. Das flinke und schnelle "Nachladen" des Treibstoffes. Die Ölwechsel usw.

 

Ein E-Fahrzeug hat eine begrenzte Reichweite und Akkus sind nicht leicht. Je weiter ich fahren will, desto größere Akkus muss ich verbauen. Dieses ergibt eine schwere Konstruktion. Eine schwerere Konstruktion bedeutet weniger Reichweite. Weniger Reichweite...

 

Naja, die Ladetechniken erreichen nicht sonderlich schnelle Aufladezeiten. Man schafft nicht wirklich viel in der selben Zeit wie es dauern würde einen Tank zu füllen. Wie soll es da weitergehen? Werden Tankstellen dann zu Hotels? Soll ich mehrere Stunden pro Tankvorgang opfern um einiger Maßen brauchbar weit zu kommen.

 

Was kann man nutzen? Die Zukunft soll CO2 Neutral oder sogar sparend sein. Das heißt, fossile Brennstoffe sollte man tunlichst meiden. Damit scheiden CNG und LPG aus. Diese sind "Nebenprodukte" der Ölindustrie. Weiter gilt es nicht unnötige Ackerflächen auf dieser Erde der Mobilität zu opfern. Fruchtbarer Boden wird seltener und bei Verknappung der Nachrungsmittel werden die Preise höher -> Gier. Somit gilt: nachwachsende Treibstoffe meiden und Fossile nicht einmal anschauen.

 

Was bleibt? Nicht viel. Die Kernfusion können wir noch nicht nutzen. Atomkraft ist auch nur begrenzt, denn die Uranvorräte der Welt sind nicht unendlich. Uran ist ein super seltenes Zeugs, welches aufgebraucht nicht wieder beschafft werden kann. Woher denn auch? ;) Kohlenstoff verbrennen ist das Selbe wie Benzin. Es entsteht CO2.

 

Es gibt m.E. nur einen Treibstoff für die Zukunft. Es ist genauso sicher/gefährlich wie Benzin/Diesel/Kerosin. Es ist sogar, in größeren Mengen, auftreibend (sprich: der Wagen kann nach dem Tanken sogar weniger wiegen, aber mehr Masse haben ;) Na - wer erinnert sich an den Unterschied zwischen Gewicht und Masse? ;)). Es kann einfach gelagert werden und im Prinzip können alle Fahrzeuge, die aktuelle mit Fremdzündung (Ottomotor) fahren, darauf umgebaut werden. Tankvorgänge gehen genau so schnell wie mit Benzin/Diesel. Mit richtiger Produktion ist die Bilanz nicht nur CO2 Neutral, sondern sogar CO2 abbauend... Aus dem Auspuff kommen nur leichte Dunstschwaden...

 

Ich rede von Hydrogenium oder auf Deutsch: Wasserstoff. Schön mit "H" abgekürzt. H, die "Stundenabkürzung" - es ist Zeit! ;)

 

Selbst ein Kubkolbenmotor, der auf Schmierung durch Öl etc. angewiesen ist, kann auch ohne Erdöl Produkte betrieben werden. Selbst die bei der Verbrennung mitverbrannten Schmiermittel können CO2 Neutral sein -> Speiseöl/Rapsöl kann zu Schmieröl umgestrickt werden. Biologisch angebaut, mit Treibstoffen. Fertig.

 

Dieses Mittel geht aber nur Ottomotor. Beim Diesel gibt es eine andere Methode. Nein, nicht Salatöl. Das wird ja schon für die Schmierung benötigt ;) Algen. Algen? ALGEN!

 

Ja, wir haben riesengroße Meere/Ozeane. Diese haben Fläche ohne Ende. Algen, sprich, Blau-, Grün- und Kieselalgen erzeugen Probleme in normalen Gewässern. Was wäre wenn man diese nutzen kann? Kann man! Algen können durch ein kompliziertes (zumindest aktuell!) Verfahren in Öl umgewandelt werden. Da nur so viel Öl produziert werden kann, wie es Algen gibt, ist eine Tatsache und man fährt damit CO2 Neutral. Aus dem Auspuff kommt zwar noch CO2 (und leider noch Feinstaub...) aber es ist immer hin Neutral von den Emissionen her.

 

Dem Individualverkehr wird auch die Zukunft nicht ruinieren. Straßen werden nach wie vor voller. Die Ausnutzungskapazitäten von Pkw Sitzplätzen noch weniger. Die Fahrzeuge werden jedoch nie einfach wie die Filme der Zukunft sein. Bisher sahen die "Zukunftsstudien" nie so aus, wie sie von den Herstellern vorgezeichnet wurden sind. Siehe da die Turbinen Fahrzeuge der 50er. Man ging damals von Flugautos aus, die im Jahre 2010 normal überall hinfliegen sollten. In den 70ern schwor man sich dem Erdöl bis 2000 ab. Schaut man sich die Pkw Formen an, sehen sie - bis auf wenige Ausnahmen - fast alle aus, wie die Fahrzeuge der 50er und 6er Jahre. Motorraum-Fahrgastraum-Kofferraum. Die klassische 3-Box-Shape. So wird es (mit fliessendere Formen) werden.

Tue Jan 11 21:40:55 CET 2011    |    GTI-2

@ 124er Power

 

LoL hört sich lustig an aber da kommen jede Sekunde neue Antworten, das is mir dann doch zu stressig :D

Tue Jan 11 21:41:51 CET 2011    |    GTI-2

@ micci1

 

Das war bei einer JET Tankstelle in Höchst/Vorarlberg.

Tue Jan 11 21:42:14 CET 2011    |    r-o-b-e-r-t

http://upload.wikimedia.org/.../Brent_Spot_monthly.svg

 

Zwischen 2002 und 2003 war der Preis so hoch wie am Ende der Grafik (ca. 2009).

 

Nur hat 2000 1L 1,60DM gekostet und 2009 das gleiche fast in €...

 

Klar steigen auch die Kosten usw, nur wer verdient auch nur 10%(Vom doppelten brauchen wir erst garnicht reden...) mehr wie 2000?

 

Edit: bzw auch um 2000....2003War ja schon € :p

Tue Jan 11 21:49:34 CET 2011    |    Federspanner18664

Ich bin weiß Gott kein Öko-Apostel (wenn ihr mal meine Beiträge querlest, werdet ihr das schnell merken ;) ) aber ich denke langfristig wird sich der Verbrenungsmotor erledigen wie sich beizeiten die Dampfmaschine erledigt hat.

Warum? Weil es auf der einen Seite immer umständlicher und damit teurer werden wird (was nicht wirklich was mit dem aktuellen Mogelbenzinpreis zu tun hat ;) ) , Ölrvorkommen zu erschließen, auf der anderen Seite das einzige wirkliche Hemmnis des Elektromotors, die Energiespeicherung, technisch heute lösbar ist. Hier wird geforscht und da ist wohl mittelfristig auch mit einem Ergebnis zu rechnen.

Der Elektromotor ist technisch gesehen ein uralter Hut. Selbst Jules Verne sah darin schon die Lösung aller Antriebsprobleme ;) Löst man die Speicherproblematik, hat man eine recht ausgereifte Antriebstechnologie, in die man selbst nicht allzuviel Investitionen reinstecken muss. Ergo...

Tue Jan 11 22:03:10 CET 2011    |    micci1

Wahrscheinlich, aber erst wenn man den Akku innerhalb 10 Minuten laden kann, bzw wenn den Staat ein optimales Steuergesetz einfällt mit dem er einen erhöhten Strompreis vom zuhause laden berechnen kann.

 

Denn da braucht keiner mehr meinen das wir noch mit 20 Cent pro KW laden können.

 

Gans egal was passiert günstiger wird es auf keinen Fall, höchstens komplizierter, teurer und umständlicher.

Tue Jan 11 22:16:38 CET 2011    |    Provaider

Aktuell haben wir mehr Erschlosse Erdölquellen und mehr bekannte unerschlossene quellen, wir wir 1970(Ölkriesejahrzent) überhaupt Geschätz hat an Gesamtvorkommen. Fazit wir haben mehr Öl wie wir benötigen.

Der Spritpreis ist nicht teuer, es ist nur jede Menge Steuer drauf. Der rohölpreis ist eh ne fiktive sache die mehr mit Glauben und Spekulation zu tun hat als mit realität.

Wenn an der Tankstelle der Preis steigt weil der Rohölpreis steigt ist das eine Faule ausrede, denn:

Das was im Tank der Tankstellte lager wird deshalb nicht teurer weil es schon produziert wurde

Die großen Ölgesellschaften haben ihre eigenen Quellen+Raffinerien in den sie ihre Produkte herstellen, da spielt der rohölpreis fast keine rolle weil sie das wenigstkaufen.

 

Man nutzt halt seine Machtstellung aus, so ist das im Leben. Ist in anderen Bereich nicht anders.

 

wir werden in 20Jahren immer noch Verbrennungsmotoren haben. elektromobilität wird nicht unbedingt der ausweg sein, was an den Kosten für Kupfer, selten erden und Technischen Problemen liegt.

Flüssige Kraftstoffe sind ideal weil sie leicht zum lager und Tanken sind, dabei aber eine hohe Energiedichte aufweisen.

Tue Jan 11 22:22:47 CET 2011    |    Ireton

Ich kann die Skepsis gegenüber den Elektromotoren verstehen, ich finde die Vorstellung ebenfalls gewöhnungsbedürftig. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die technischen Hindernisse überwunden werden können, und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Menschheit flexibel genug ist, sich an neue Eigenschaften eines Autos zu gewöhnen. Ein Jahrhundert motorisierte Mobilität sind im Vergleich zur Evolution und Menschheitsgeschichte nicht überzubewerten. An die Fabrikarbeit haben sich die Menschen auch gewöhnt.

 

Und eigentlich bin ich sogar gespannt darauf, welche Veränderungen der Elektromotor mit sich bringen wird.

Tue Jan 11 22:25:58 CET 2011    |    124er-Power

@ der_deppen_daemel

 

Soweit ich weiß ist die Herstellung von Wasserstoff aber extrem aufwendig. Braucht man dafür nicht auch wieder Erdöl?

Tue Jan 11 22:27:21 CET 2011    |    GTI-2

Hmm jetzt muss ich mal Fragen ob ihr schon die ersten Posts gelesen habt?

 

DER STROM MUSS AUCH WO HER KOMMEN!! Und der Mehraufwand für die Ganzen Batterien, Gewicht usw. ( Ne normale Autobatterie is ja schon schwer ) Die ganze Masse in bewegung zu setzten kostet fast mehr Energie als dass es wert ist mit Strom zu fahren!

Tue Jan 11 22:28:52 CET 2011    |    Ireton

Der Vorteil des Elektroantriebs aus ökologischer Sicht ist ja gerade, dass die Quelle für die Energiegewinnung flexibel und auswechselbar ist.

Tue Jan 11 22:34:52 CET 2011    |    124er-Power

Fassen wir die aktuellen Energiequellen doch mal zusammen:

 

Kohlekraft

Atomkraft

Windkraf

Wasserkraft

Solarenergie, eher weniger hierzulande

Biogas, wird aus Mais gewonnen, verursacht aber Lachgas, was nicht gerade Umweltfreundlich ist :o

 

 

Wenn der Strom Umweltfreundlich sein soll, dann müsste er nur aus diesen Quellen gewonnen werden!

 

Wind, Wasser und Sonne!

Tue Jan 11 23:03:35 CET 2011    |    CopCar

Egal wie die Lösung aussehen wird, man wird immer das passende Problem finden und die Leute genau wie jetzt belügen und entsprechend melken.

 

Der E-Motor wirds jedenfalls aus den genannten Gründen wohl eher nicht. In meinem Fachkunde-Buch aus der KFZ-Lehre Ende 80er /Anfang 90er war damals schon vom Wasserstoff-Motor die Rede, mit einem Bild eines hübschen BMW V12 der so betrieben wurde. In München sollen ein paar 7er vom Werk testweise mit diesem Motor herumgefahren sein. Da muss sich seit dem doch was getan haben :confused:

 

Für grüne Gutmenschen gibts das passende Auto ja schon länger.

Tue Jan 11 23:11:51 CET 2011    |    124er-Power

Wer kann mir was über Wasserstoff erzählen?

 

Was wird für die Herstellung benötigt?

Tue Jan 11 23:16:33 CET 2011    |    124er-Power

Das sagt Wikipedia:

 

Wasserstoff wird oft als „Energieträger der Zukunft“ (Wasserstoffwirtschaft), der keinerlei schädliche Emissionen, insbesondere kein Kohlendioxid, verursacht, tituliert – oft in einem Atemzug etwa mit Wind und Sonne. Derartige Aussagen sind aber mit Vorsicht zu genießen und beruhen zum Teil auf Verwechselung von Primärenergie und Energie(über)träger. Unzweifelhaft enthält Wasserstoffgas mehr Energie pro Gewichtseinheit als jeder andere chemische Brennstoff, jedoch muss Wasserstoff zunächst erst einmal energieintensiv hergestellt werden. Insofern ist Wasserstoff keine Energiequelle, sondern seine Erzeugung bietet ggf. Möglichkeiten, anderweitig gewonnene Energie (etwa aus Wind und Sonne) zu speichern. Allerdings sind auch die Probleme bei Speicherung und Transport groß. Wasserstoffatome sind aber auch in den Molekülen vieler etablierter Energieträger wie Erdöl, Erdgas oder Biomasse enthalten; Wasserstoff hat also auch einen nicht unerheblichen Anteil am Brennwert bzw. Heizwert dieser Stoffe. Die Speicherung von Wasserstoff als Kraftstoff für Kraftfahrzeuge stellt besondere Anforderungen an die Konstruktion von Wasserstoff-Tanks, einerseits im Hinblick auf Sicherheitsbedenken insbesondere in Unfallsituationen, andererseits aus ökonomischen Gesichtspunkten. Beispielsweise sind beim Wasserstoffantrieb mit Brennstoffzellen oder in einem Verbrennungsmotor die Größe und das Gewicht des Tanks im Verhältnis zur Reichweite des Fahrzeugs sehr groß, der Energieaufwand für die Kühlung und Wasserstoffverluste durch Diffusion sind zu berücksichtigen.

 

In Anbetracht der vorstehenden Überlegungen konkurrieren drei Speichermethoden miteinander:

die Speicherung von gasförmigem Wasserstoff in Druckbehältern,

die Speicherung von flüssigem Wasserstoff in vakuumisolierten Behältern,

die Einlagerung von Wasserstoff in Metallhydriden oder in Kohlenstoff-Nanoröhren

 

Die ersten beiden Methoden erlauben eine einfache Wiedergewinnung des Wasserstoffs. Sie genügen auch im vollem Maße den Sicherheitsanforderungen. Drucktanks mit bis zu 700bar sind Behälter, die als nahezu unzerstörbar gelten. Da sich das Sicherheitsventil für Überdruck innerhalb des Tanks befindet, wird Wasserstoff im Notfall schrittweise abgegeben und verflüchtigt sich schnell. Wenn eine Zündquelle in der Nähe ist kann sich der Wasserstoff entzünden, verbrennt aber schnell und mit geringer Wärmeabstrahlung. Eine Explosion ist nahezu unmöglich, da die Konzentration des Wasserstoff in der Luft nicht ausreicht. Reiner Wasserstoff ist nicht explosiv. Dagegen sind die herkömmlichen Plastikbenzintanks deutlich unsicherer. Sollte ein Benzinauto brennen wird es im Auto viel schneller warm, durch die höhere Wärmeabstrahlung. Der Flüssigtank ist leichter zu beschädigen, aber im Vergleich mit heutigen Tanks auch sicher.

 

Die Speicherung in Hydriden und Nanoröhren stellt die sicherste Methode da. Die Tanks sind allerdings sehr schwer, in einem 200-kg-Tank können nur etwa 2 kg Wasserstoff gespeichert werden, was energetisch etwa 8 Litern Benzin entspricht. Auch ist die Rückgewinnung gasförmigen Wasserstoffs komplizierter, v. a. in größeren Mengen zur gleichen Zeit. Die dazu verwendete Technik erfordert hohes technisches und physikalisches Verständnis und hochwertige Bauteile. Diese Form der Speicherung kann daher sehr teuer werden.

Energiedichten im Vergleich

 

Auf die Masse bezogen[16]:

Wasserstoff: 33,3 kWh/kg

Erdgas: 13,9 kWh/kg

Benzin: 12,7 kWh/kg

 

Auf das Volumen bezogen:

Wasserstoff (flüssig): 2360 kWh/m³

Benzin: 8760 kWh/m³

Erdgas (20 MPa): 2580 kWh/m³

Wasserstoffgas (20 MPa): 530 kWh/m³

Wasserstoffgas (Normaldruck): 3 kWh/m³

Tue Jan 11 23:19:51 CET 2011    |    CopCar

Zitat:

Wer kann mir was über Wasserstoff erzählen?

Was wird für die Herstellung benötigt?

Guckst Du Wiki

Wed Jan 12 00:23:30 CET 2011    |    Standspurpirat31450

geschichte von e-autos seit 1890

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Electric_car

 

_______________________________________________

Who killed the electric car ?

 

http://www.youtube.com/watch?v=39K36Rw7LYc (1of10)

 

oder volles video

 

http://video.google.com/videoplay?...

 

http://www.viddler.com/explore/etika/videos/7/

Wed Jan 12 00:25:46 CET 2011    |    124er-Power

Danke, werds mir gleich mal anschauen :)

Wed Jan 12 07:14:45 CET 2011    |    Kurvenräuber14161

Ich denke mal, das die Zukunft in automobiler Immobilität endet.

Wenn man manchen grössenwahnsinnigen Angaben zu Laptop- oder Handyakkus glauben schenkt, die nur kleine Abbilder der PKW Akkus sind, wird nach 2,5Std bis 3Std15min jede Fahrt zu ende sein, versprochene 40stündige Nutzungsdauer oder gar bis zu 600Std Standby sind schon im Kleinen fernab jeder Realität.

Wed Jan 12 18:10:20 CET 2011    |    124er-Power

Wohl wahr :o

Wed Jan 12 18:25:55 CET 2011    |    Spiralschlauch11740

@ 124er

 

Zitat:

@ der_deppen_daemel

 

Soweit ich weiß ist die Herstellung von Wasserstoff aber extrem aufwendig. Braucht man dafür nicht auch wieder Erdöl?

Das ist relativ einfach. Man braucht KEIN Öl dazu, sondern nur Strom - genauer Gleichstrom. Durch die Elektrolyse wird aus Wasser O und H2. Wobei genauer O2, da O alleine kein "Überlebenschance" hat.

 

Allerdings, ist das Problem bei Wasserstoff, dass man Strom für die Lagerung und für die Erzeugung benötigt. Richtig eingesetzt, kann man dieses jedoch auch CO2 Neutral erzeugen. Wir haben mehrere Stellen auf der Welt, wo KEINE Wolken am Himmel sind und die Flächen absolut ungenutzt da liegen. Sahara, Gobi, Atakama, usw.

 

Hier einfach richtige Kraftwerke aufbauen (keine Solarkraftwerke wie wir das mit Solarpanäle kennen) die mittels Ölerwärmung (hier reicht es auch mit Wasser oder sonstige Stoffe zu arbeiten, die Flüssig sind und Wärme leiten und speichern können) Turbinen antreiben. Man braucht KEIN Silzium (seltenes Mineral) für die Kollektoren, sondern nur Spiegel. Spiegel bestehen aus Glas und eine aufgedampfte Silber/Metallschicht. Diese richtig angewandt, erhitzen sie die Flüssigkeit und können in riesige "Thermobehälter" gespeichert werden. Damit ist eine Stromquelle für die Nacht, wo es dann keine Sonne gibt, vorhanden.

 

Wir haben HEUTE die Technik um die ZUKUNFT zu betreiben. Man braucht eben nur das Startkapital und die Befreiung von den Ölkonzernen. Warum sonst werden Ölkonzerne hinter jedem "Kack" vermutet? Die Öllobby und Pkw Lobby sind die beiden Größten der Welt. Wenn man deise los werden kann, könnten wir unsere Zukunft so schön "glasig" betrachten.

 

Strom aus Sonnenlicht durch Wasserstoff gespeichert (aktuell können wir nicht so viel Strom für eine Stadt speichern, wie es gebraucht wird! Dazu haben wir nicht genug Lithium, Blei oder sonstige Metalle für Strom Speichermedien. Tanks für Wasserstoff (unter Druck gelagert!) können wir jedoch jederzeit Bauen. Stahl gibt es in ausreichende Mengen (Eisen und Kohlenstoff sind auf der Erde die beiden häufigsten Elemente! Unser Erdkern besteht ja komplett aus Eisen! Wir Menschen haben einen Großteil Eisen drin. Kohlenstoff ist überall in Unmengen gebunden (CO2!!!)) und ein Tank ist schnell gebaut. Soldie genug für hohe Drucke bauen und gut. Die Pipelines der Gasfirmen und Ölfirmen kann man zum H2 Transport nutzen. Man braucht kaum noch etwas an Infrastruktur schaffen.

 

Selbst unsere aktuellen Kraftwerke... Tagsüber laufen sie auf Sparflamme, weil der erzeugte Strom nicht genutzt werden kann. Draußen hell -> Kraftwerke müssen die Energie (Brennöfen, Kessel usw.) trotzdem laufen lassen -> Strom wird einfach nicht erzeugt. Diese unbenutzte Kapazität kann Tagsüber zur H2 Produktion genutzt werden.

 

Es gibt so viel Potential... Aber das erkennen weder die Politiker, noch die Konzerne...

Wed Jan 12 18:33:37 CET 2011    |    124er-Power

Zitat:

Es gibt so viel Potential... Aber das erkennen weder die Politiker, noch die Konzerne...

Erkannt haben die das schon, aber die wollen das nicht :o.

 

Hast du das Video von Richy99 gesehen?

 

Sehr interessant!

Wed Jan 12 19:07:02 CET 2011    |    Reifenfüller10957

Nachhaltige Energiequellen gibt es im Überfluss. Solarthermie aus Afrika, Offshorewindkraft aus der Nordsee, vielleicht bald mal Geothermie aus dem eigenen Vorgarten - nur zur Erinnerung: wir sitzen auf einer riesigen Kugel voller unerschöpflicher Energie, von der uns nur eine hauchdünne Eierschale trennt.

 

Das alles hat bisher keiner angezapft, weil man seit 100 Jahren allen Grips in die dämliche Öl-Infrastruktur gesteckt hat. In nicht mehr allzuferner Zukunft kostet der Liter Sprit 10 Euro und dann fahren wir entweder alle elektrisch, oder... Fahrrad! Übrigens den e-Ruf 911 gibt's schon - mit absolut würdigen Sportwagenwerten.

 

Mit dem Wasserstoff als Energieträger, das scheint ja erstmal nichts zu werden... es verabschieden sich langsam alle wieder davon. (Wer in Chemie aufgepasst hat, wenn man Strom hat, geht das Herstellen ganz einfach per Elektrolyse aus Wasser). Den Strom stattdessen in Batterien zu speichern ist wohl erstmal vielversprechender.

 

Vielleicht macht ja langfristig der Küchenabfall-Flux-Kompensator das Rennen, wer weiß? Entscheidend ist, dass der Ölpreis steigt und man mit Alternativen Geld verdienen kann. Schon bei 5 Euro verkauft man wahrscheinlich kein einziges Auto mehr und alle Zündzeitpunktoptimierer und Zylinderkopfdeckelspezialisten müssen umschulen. Die bald 7 Milliarden findigen Köpfe lassen sich was einfallen sobald sich was verdienen lässt. Die einzige Alternative, man stirbt aus, der klägliche Rest lebt in Höhlen! Autofahren ohne Öl ist nämlich das kleinste Problem!

Wed Jan 12 19:18:29 CET 2011    |    Standspurpirat31450

stanley meyer hat mit resonanz frequenzen (elektrolyse) an leitungswasser gearbeitet, 15 jahre lang.

er hat es dann geschafft ein auto 100% auf leitungswasser zu fahren, ich glaube 12v und 500mA (welche frequenz er benutzt hat weiß ich nicht) und sehr sehr viel wasserstoff/knallgas ist rausgekommen

 

http://www.youtube.com/watch?v=azeZgWuHARM

 

croy reed - magnet motor mit leerlauf :D

http://www.youtube.com/watch?v=T8WZD11alb0

 

stanley meyer war im restaurant, vom tisch aufgestanden und hat geschrien "man hat mich vergiftet" ist dann tot umgefallen.

 

was mit croy reed ist weiß ich nicht.

 

aber das ist die wahrheit, erfinder mit erfindungen die ohne öl auskommen verschwinden links und rechts, es gibt noch viele viele andere erfindungen, aber das sind die wichtigsten in der auto geschichte

Wed Jan 12 19:26:17 CET 2011    |    124er-Power

Wenn man bedenkt, dass schon zu den Anfangszeiten des Automobils E-Fahrzeuge gebaut wurden und diese es nie zum Massenprodukt geschafft haben und das nur wegen diesen blöden Ölmultis, da könnt man doch echt kotzen :o.

 

Wir könnten schon längst alle komplett vom Öl befreit sein ! :o

Deine Antwort auf "Wie sieht die automobile Zukunft aus?"