Wed Oct 24 14:21:31 CEST 2012 | volvosilke | Kommentare (11)
anonym
Ich komme darauf, weil ich mich immer wieder frage, warum manche Leute so viel emotionale Energie in Foren und soziale Netzwerke stecken. Es soll hier vor allem um Menschen gehen, die man NICHT persönlich kennt!
Fast jeder Mensch, der ein "Onlineleben" führt, ist in Foren, sozialen Netzwerken und Chats unterwegs. Ganz schnell lernt man auf diese Weise tausend und mehr Leute "kennen".
Dann schreibt der eine User: "Mein Hund/bester Freund/Vater ist gestorben." Oder einer erzählt, wie er seinen Job verlor. Andere berichten von ihrer Erkältung.
Und es geschieht genau das, was erwartet wird: Mitleid und Mitgefühl werden ausgedrückt. Für teilweise vollkommen fremde Menschen, die man niemals gesehen oder auch nur mit ihnen telefoniert hat.
Mir wird immer nachgesagt, ich sei ein extrem empathischer Mensch, der sich voller Aufrichtigkeit mit anderen freuen und auch mit ihnen weinen kann. Das bezieht sich jedoch ausschließlich auf Menschen, die ich über längere Zeit PERSÖNLICH kenne. Wenn hingegen in irgendwelchen Foren jemand klagt oder jubelt, nehme ich das zur Kenntnis und wenn man von demjenigen schon öfter mal was gelesen hat, vielleicht auch etwas interessierter, aber ansonsten? ...der berühmte fernöstliche Jutebehälter, gefüllt mit weißen Körnern, der aus dem Gleichgewicht kommt...
Durch die Vielzahl der virtuellen sozialen Kontakte, welche man heute hat, wäre es da nicht sehr ermüdend, wenn man mit jedem trauern, lachen oder schimpfen würde? Und woher weiß man denn, dass derjenige die Wahrheit spricht? Ich könnte, nur weil ich Sehnsucht nach ein wenig Mitgefühl habe, ja ständig irgendwas behaupten. Unterschwellig unterstelle ich damit jedem mir nicht persönlich bekannten User, ein Fake zu sein, richtig.
Bei facebook warten einige Leute seit Monaten darauf, dass ich sie adde, aber da können sie auch noch Jahre warten, da ich sie nicht persönlich kenne. Es gibt Foren, über die man Leute kennenlernen kann, persönlich, live und in Farbe. Auf die Art und Weise bin ich fest in der Volvoszene verankert. Als ich dort kürzlich vom unerwarteten Tod eines langjährigen, etwa einmal jährlich gesehenen Bekannten hörte, hat mich das schwer getroffen. Als ich noch im Effjott-Forum aktiv war, kam dort auch die Meldung eines verstorbenen Users, dessen Beiträge ich oft und gerne gelesen hatte. Aber emotional ließ mich das vollkommen kalt.
Ist es also geheuchelt, wenn jemand, den man nie gesehen hat, auf die Mitteilung, er habe einen schweren Unfall gehabt, dutzende von mitfühlenden Antworten erhält? Oder ist das Höflichkeit? Ist heucheln höflich? Oder kann man tatsächlich mit jemandem fühlen, den man nicht kennt? (komisch, bei Fiktion, also Büchern oder Filmen, bin ich ganz groß dabei, was Mitgefühl angeht, dabei sind die unbekannten Personen dort nicht einmal real!!!) Ich schreibe ab und zu bei solchen Threads auch mal was Nettes rein, aber mir kommt es immer vor als würde ich demjenigen dabei ins Gesicht lügen. Und wenn ich etwas hasse, dann sind das Lügen.
Als ich hier über die Restaurierung meiner GT50 schrieb, wollte ich selbstverständlich auch positives Feedback. Manchmal schreibe ich auch einfach um des Schreibens Willen.
Wie empfindet ihr das? Würdet ihr in einem Forum, in dem ihr niemanden kennt, persönliche Dinge aus eurem Leben erzählen? Und was würdet ihr erwarten? Tipps? Mitleid? Aufbauende Worte? Und wenn jemand euch bemitleidet oder sich mit euch freut, könnt ihr das wiederum schätzen? Und wenn jemand, den ihr nicht kennt, euch im Internet beschimpft, geht das an euch?
Man merkt, ich halte es lieber mit realen Personen als mit virtuellen. Dass ich dennoch so oft schreibe, hat etwas mit einem beinahe zwanghaften Schreibwahn zu tun. |
Wed Oct 24 15:09:38 CEST 2012 | Goify
Interessantes Thema, Silke.
Die Frage ist doch eigentlich, wie gefiltert kommen die Emotionen von einem Gegenüber zu mir rüber?
Nun, natürlich freue ich mich, wenn einem was gutes widerfuhr oder empfinde leichte Trauer, wenn er von schlimmen Verlusten schreibt, doch wirklich treffen tut mich da eigentlich nix. Denn trotz PN-Kontakt kennt man die Leute nicht richtig.
Schräg fand ich es, als mir eine Arbeitskollegin erzählte, dass ihre Freundin mit einem Inder per Skype fest befreundet wäre, also sie hätten eine Liebesbeziehung. Und das kann ich mit bei bestem Willen nicht vorstellen, wie dort Emotionen so stark sein sollen.
Wed Oct 24 19:06:34 CEST 2012 | 7406
Ob eine Storry fiktiv ist oder einfach nur von einem Fremden kommt, macht keinen Unterschied. Es kommt immer nur auf die Aufbereitung der Informationen an. Ich würde ein Buch nicht packender oder weniger spannend empfinden, wenn auf der ersten Seite stehen würde, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt.
"Echtes Mitgefühl" auch für fiktive Geschichten ist sehrwohl möglich, wenn der Autor halbwegs begabt ist, seine Emotionen als die seiner Zielgruppe zu vermitteln, z.B. in dem er verbale Bilder malt, die richtigen Stilmittel und Erzählperspektive nutzt. Enzige Vorraussetzung: Der Leser ist interessiert und aufmerksam, sonst geht sowieso nichts.
Bei jemandem, den man persönlich kennt (und im Bestfall auch mag) ist man automatisch aufmerksam und interessiert, kennt Hintergrundinformatonen, Orte, Gesichter, Situationen sind oft bekannt, drum braucht man bloß die nackten Fakten und kann das Bild selber malen.
Ergo: Der fremde bzw. fiktive Mensch muss sich nur etwas mehr Mühe geben, als der "echte" Mensch um die gewünschten Emotionen bei seinem Gegenüber zu erzeugen.
Wed Oct 24 20:05:04 CEST 2012 | Dr Seltsam
Also wenn hier jemand, selbst wenn ich ihn nicht kenne, sein geliebtes Auto verliert kann man schon echtes Mitgefühl ausdrücken. Als Autonarr weiß man selber wie bitter das wäre wenn jetzt das eigne Auto aufeinmal Klump wäre und leidet entsprechend mit.
Auch bei anderen Dingen, besonders wenn es Leute sind mit denen man hier oft begegnet oder die man sogar persönlich kennt, finde ich einen "Kondolenzeintrag" beim Tod eines nahen Menschen oder Bekannten nicht umbedingt das falscheste. Irgendwie exestiert hier doch eine lose Stammtruppe die immer mal wieder in den verschiedensten Blogs und Themen zusammenfindet, man lernt diese Leute mit der Zeit auch kennen und insofern kann man da ruhig ein paar Mitfühlende Worte verlieren.
Was anderes wäre es, wenn es wirklich ein wildfremder Mensch XY wäre den ich absolut nicht kenne. Da sag ich dann aber auch garnichts und gehe einfach einen Raum weiter.
Wed Oct 24 21:07:18 CEST 2012 | 124er-Power
Wenn man regelmäßig mit jemandem schreibt, kann man mMn auch ein Mitgefühl empfinden. Gab schon einige Sachen von Leuten die ich nur übers Internet kenne, die mir nahe gingen.
Wed Oct 24 22:06:00 CEST 2012 | Goify
Vielleicht kann sich mit der Zeit tatsächlich eine emotionale Bindung aufbauen, gerade wenn man "mit jemandem schreibt", sitzt man ja zwangsläufig nebeneinander, sonst wäre ein zusammenhängender Text kaum möglich.
Aber würden hier echte Freundschaften entstehen (ich beziehe mich mal nur auf Motor-Talk) würde einem auch ein Mitglied wirklich fehlen. Wenn man jemanden hier wirklich langsam glaubt kennen gelernt zu haben, fällt einem allerdings höchstens auf, dass derjenige längere Zeit nicht mehr online war. Das tut man dann in der Regel nur mit einem Schulterzucken ab. Man möchte sich aus Selbstschutz nicht gleich irgendwelche dramatische Situationen ausmalen.
Wed Oct 24 22:44:35 CEST 2012 | 124er-Power
Also dich würde ich nicht vermissen Goify
Thu Oct 25 09:00:16 CEST 2012 | volvosilke
Dazu eine Anekdote aus dem damals offiziellen Forum meines Heimat-Fußballvereins...
Habe da lange und viel geschrieben, durch den Besuch der Spiele kannte man viele User auch im "wirklichen" Leben.
Hatte dann irgendwann keine Lust mehr, weil ständig nur alle herummoserten und sich gegenseitig blöd anmachten.
Ich glaube, es war nach über zwei Monaten, dass jemand mich bei einem Spiel ansprach und fragte, warum ich denn im Forum nur noch so selten schreibe. So viel zum vermisst-Werden.
Bisher, wenn ich Leute in Foren "kennenlernte", zu denen ich tatsächlich eine gewisse emotionale Bindung herstellen konnte, wollte ich die auch immer persönlich kennenlernen. Ziemlich häufig passierte es dabei, dass Leute, die ganz eloquent und unterhaltsam schreiben können, in Wirklichkeit dröge und still sind, während andere, die nur selten schreiben, die reinsten Alleinunterhalter sein können.
Von daher fällt es mir inzwischen einfach schwer zu glauben, dass Leute so sind wie sie schreiben.
Das gilt umgekehrt natürlich auch für mich. Glaube kaum, dass jemandes Bild, das er von mir hat, auch nur annähernd der Realität nahekommt. Das macht allerdings auch einen gewissen Reiz des Internets aus.
In gewisser Weise emotionsbefreit finde ich es dennoch. Kann auch Selbstschutz sein, wie Goify sagte.
Thu Oct 25 12:12:57 CEST 2012 | GOLFTFATF
Hallo volvosilke,
danke erstmal über den Thread. Ich finde man muss gegeneinander ein gewissen Respekt in der virtuellen Welt haben. Und warum ? Jeder kann da jeder Zeit ein Schickssalsschlag erleiden, dass ist es ja Und ich selbst habe Morgen vor 4 Jahren mit dem Thema Mitgefühl in Foren sehr schlechte Erfahrungen gemacht im wahrsten Sinne des Wortes !
Kann Dir und den Anderen sagen auch warum ? Es war der 25 März 2008 an dem sich mein Leben schlagartig verändert hat und 2 Tage später erfuhr ich in einem VW - Forum, dass einer meiner wichtigsten Freunde auch am besagten 25 März auf Grund von Glatteisunfall verstorben ist. Ich bekam einen sehr massiven Schock.
Ich war danach auch beim Psychotherapeuten gewesen, weil mein Freund half Mir aus einer sehr schlimmen Vergangenheit heraus und hat Mich vor einer Dummheit bewahrt. Abschiedsbriefe habe ich auch schon damals geschrieben und wäre er nur 10 Minuten zu spät damals gekommen, ich würde nicht mehr hier sitzen
Als ich Ihn verloren habe, habe ich in dem Forum, wo ich Ihn kennen lernte und auch die schreckliche Nachricht erfuhr, die Trauer zu Offen gezeigt, was nicht ohne Folgen blieb. Viele nervte es an und sogar ein Admin hat Mich, wie Einer seiner Kollegen aus dem Team danach noch gestanden hat, da nur wegen der Trauer beleidigt.
Er gestand Mir auch, dass dieser Admin an meiner Sperrung am 26.10.08 beteiligt war und das kann ich beweisen und noch viel mehr auf über 140 Seiten. Wenn man das Beweiswerk lesen würde als Unbeteiligter dann würde man sich so vor kommen wie in einem extremen Horrorfilm ala Hollywood und frägt sich, war das hier wirklich in Deutschland möglich ?
Unglücklicherweise ja und ich habe die volle Breitseite erlebt, was es heisst die negative Seite zu sehen. Einer meiner Freunde hat Mir damals helfen wollen, aber das kam schlecht rüber und kurzerhand wurde ich, der für das Forenteam eigentlich noch war und das Ganze aufhalten wollte, dafür bestraft was mein Freund getan hat.
Als ich über den Fehler geredet habe mit diversen Leuten, hat man Mich fertig gemacht, dass ich ja schweigen soll. Später im Jahr 2010 hat man auch mein Ansehen in der VW - Szene vernichtet. Und erst die Tage hat Einer von Jenen Mich angeschrieben und gestand, dass er verantwortlich war für meine Löschung. Von Entschuldigung jedoch keine Spur !
Und das bei einer Löschung, die gegen einen Unschuldigen gelaufen ist und man die Trauer von Mir ignorierte und trotz vieler Warnungen Mir auch die Andenken im Forum weg nahm von meinem Freund. Was das für einen Schaden bei Mir angerichtet hat könnt Ihr Euch denken, besonders weil Jene wussten was ich mit meinem Freund verlor.
Besonders hart daran war, es waren Freunde von Mir drunter und selbst 2 der gemeinsamen Freunde von meinem Freund und Mir machten da mit. Von Keinem habe ich bis Heute eine Entschuldigung erhalten, obwohl man sich in Mir geirrt hat was in dem einem Forum mal passierte. Ich selbst stehe seit dem für mehr Gerechtigkeit ein.
Sowas wie mit Mir darf es einfach nicht nochmal geben. Ich möchte mehr Sensibilität in der Gesellschaft damit erreichen, wenn ich eben darauf aufmerksam mache, weil wir achten einfach viel zu wenig auf unsere Mitmenschen. Es gibt zwar hier und da mal welche, die Einen verstehen können. Doch es sollten noch mehr werden, die fair zu einander sind !
Doch es kann jedoch eben echt nicht sein, dass man wegen Trauer sehr massiv gemobbt und danach abgeschrieben wird ? Oder wie seht Ihr das ? Natürlich sehe ich es auch, dass ich vielleicht damals zu Offen mit der Trauer umging und lernte auch daraus, aber die Anderen hätten Rücksicht nehmen müssen, was Sie jedoch nicht getan haben.
Kann Mir denken das Ihr nun auch da geschockt seid das zu lesen was war, aber ich wollte auch zeigen, dass es auch in virtuellen Welten tragische Fälle gibt. Ich hoffe, dass man mein Erlebtes jedoch dazu nimmt mehr auf die Anderen zu achten und vor allen Dingen zu respektieren ! Seid dem was da war, bin ich sehr gegen Mobbing und helfe Anderen !
Wünsche Euch noch einen guten Tag und bis Bald Würde Mich über Eure Antworten dazu freuen
Euer Thomas
Thu Oct 25 12:31:31 CEST 2012 | volvosilke
Thomas, was dir widerfahren ist, mag schlimm sein, aber darum geht es ja hier gar nicht mal.
Erstens waren Leute dabei, die du offenbar persönlich kanntest und zweitens wurdest du explizit gemobbt.
Mir geht es hier eher um die Gleichgültigkeit, die sich zeigt und welche impliziert, dass einem die Schicksalsschläge des virtuellen Gegenübers einfach egal sind. Dass du in einem Forum über ein sehr persönliches Erlebnis berichtest, mag dir guttun, das verstehe ich.
Aber ich bin ehrlich, ich würde das nicht tun, solange ich nicht einen großen Teil der User persönlich kenne.
Zu schnell bekommt man blöde Sprüche reingedrückt, so wie bei dir geschehen.
Ich finde, Leute gehen ZU offen mit ihrem Innersten um und kehren dieses vor Leuten nach außen, von denen sie nichts wissen.
Als Lehrerin warne ich meine Kinder immer davor, zu viel Persönliches von sich im Internet preiszugeben, da dies viel zu oft gegen einen genutzt werden kann. Ich achte sehr darauf, was ich öffentlich preisgebe. Es sollte nie etwas dabei sein, woraus man mir eines Strick drehen könnte.
Wenn ich sehe, was Leute auf facebook oder in Foren über sich selbst schreiben und welche Bilder sie posten, denke ich mir immer, wenn das mal ein Arbeitgeber sieht, oder irgendwer, der einem etwas Böses will, dann gute Nacht.
Das Internet ist etwas Tolles und ich nutze es sehr intensiv, um mich mit Leuten auszutauschen, Standpunkte und Meinungen zu diskutieren, Hilfe in technischen Bereichen zu geben oder zu erhalten etc.
Es ist jedoch nicht - und wird es auch nie sein - ein Platz, wo ich meine Gefühle preisgebe.
Eben aus den Gründen, dass ich erstens keine echten Emotionen von den Usern erwarte, sie mir somit also auch nicht helfen, und dass ich zweitens gar nicht erst die Option eröffnen möchte, dass jemand Schindluder mit den gewonnen Informationen treibt.
Wir sind als Internetuser schon durchsichtig genug, dem muss ich nicht wissentlich zutragen.
Thu Oct 25 12:48:03 CEST 2012 | GOLFTFATF
Hallo Volvosilke,
das was ich erlebte war jenen Leuten auch egal und was mit Mir noch geschieht ebenso. Hauptsache Ihnen geht es gut und das ist für Sie wichtig ! Interessieren tut es Sie jetzt nicht einmal, dass ich für Sie war und es kommt für Sie keine Entschuldigung in Frage, weil es für Sie richtig war was gewesen ist.
Auch wenn es in Augen Anderer, wie bei meiner Sicht, falsch war was Sie taten. Doch ich denke nun mal wie mein toter Freund eben da gedacht hat, was Unfairness in dieser Welt angeht. Er hasste das Thema und half Jedem in der Not. Und ich hasse es ebenso und helfe Anderen genauso, wie es mein Freund getan hat.
Es darf einfach nicht sein, dass Einer gemobbt wird und am Ende der Leittragende ist ! Klar kann man es nicht Jedem da recht machen, dass sehe ich genauso wie Ihr aber es gibt da nun mal Grenzen, die man nicht überschreiten sollte ! Doch bei der Anonymität im Forum sind diese Grenzen schnell überschritten.
Und warum ? Wenn dann gewisse Faktoren zusammen kommen, wird das schnell so gehen und weil man ja weit weg wohnt von dem Betroffenen, braucht man sich ja keine Gedanken machen den Betroffenen zu begegnen. Doch ist das fair ? Nein Seid meinem Erlebten helfe ich anderen Menschen noch mehr.
Und ich achte noch mehr auf Sie und wenn jemand sich was kaufte und sich freut, freue ich mit Ihm und wenn wer im Forum weint, weil er einen Freund verloren hat, was ich jetzt im VW Bulli - Forum hier in MT auch Gestern gesehen hab, lass ich Sie das auch schreiben. Ich kann Jene nur zu gut verstehen, die Ihre Trauer im Forum kurz mitteilen.
Und es tut Ihnen gut, das von der Seele zu schreiben. Ich selbst bin in einem reinen Trauer - Forum tätig seit Jahren und da kriegt man das Verständnis, dass man braucht nach so einem Schicksalsschlag, weil man unter Leuten ist, die Selbiges erlebten. Ich bin auf jeden Fall für mehr Fairness gegenüber
Gruss Thomas
Fri Jan 25 14:30:12 CET 2013 | Fanta_Zero
Ich denke, ein Forum kann nur dazu dienen Antworten auf themenbezogene Fragen zu finden, oder zwecks Unterhaltung locker herumzuflaxen.
Persönliche Dinge es täglichen Lebens gehören da nur bedingt hin. Schon gar nicht, wenn ein Forum so öffentlich ist, dass jeder - auch ohne Mitglied der Community zu sein - mitlesen kann.
Kennt man sich persönlich, oder näher, gibts ja immer noch PN`s oder den Austausch per Mail.
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