Fri Aug 23 18:40:12 CEST 2013
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MOTOR-TALK
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Kommentare (3)
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bundestag, bundestagswahl, Bündnis 90, Grüne, Grünen, partei, Politik, test, tool, verkehrspolitik, wahl, wahl-auto-mat, Wähler, wahlhelfer, wahlhilfe
Name der Partei: Bündnis 90/Die Grünen Kurzbezeichnung: GRÜNE
Link zum Wahlprogramm: http://www.gruene.de/wahl-2013/wahlprogramm.html Kurzinfo aus der Wikipedia: Letzte Wahlergebnisse: Tritt zur Bundestagswahl 2013 in folgenden Bundesländern mit einer Landesliste an: Antworten auf die Thesen für den Wahl-Auto-Mat von MOTOR-TALK.de 1. Auf deutschen Autobahnen soll ein generelles Tempolimit nach dem Vorbild der europäischen Nachbarstaaten eingeführt werden. 2. Außerorts soll künftig ein Tempolimit von 80 km/h (bisher: 100 km/h) gelten. 3. Die Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften wird auf 30 km/h festgesetzt. Ausnahmen für Hauptverkehrsstraßen sind möglich. 4. Die unterschiedlichen Verkehrsmittel (Auto, Bus, Bahn, Flugzeug) sollen sich ergänzen. Kein bestimmtes Verkehrsmittel soll besonders gefördert werden. 5. Die Straße ist und bleibt vorerst der wichtigste Verkehrsträger im Personen- und Güterverkehr. Das muss sich auch bei der Verteilung von Investitionsmitteln widerspiegeln. 6. Die Bundesregierung soll nach der Bundestagswahl die Einführung einer PKW-Maut für Autobahnen prüfen, um die Finanzierung des Straßenbaus zu verbessern. 7. Für eine regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung vorrangig im Rentenalter 8. Für Elektroautos und Plug-In-Hybride soll es beim Kauf einen direkten staatlichen Zuschuss geben. 9. Die Elektromobilität muss stärker durch Infrastukturmaßnahmen wie Ausbau des Ladesäulennetzes, Freigabe von Busspuren, kostenloses Parken etc. gefördert werden. 10. Kommunen werden vom Bund finanziell unterstützt, wenn sie Carsharing-Parkflächen, Citymaut-Modelle, autofreie Innenstadtbereiche und SharedSpace-Zonen schaffen wollen. 11. Die Besteuerung von Dienstwagen soll so gestaltet werden, dass stärkere Anreize zur Nutzung besonders sparsamer Autos bestehen und große, repräsentative Fahrzeuge im Unterhalt deutlich teurer werden. 12. Da Mobilität ein Grundbedürfnis ist, soll der öffentliche Nahverkehr mittelfristig aus Steuern finanziert werden und kein Fahrentgelt mehr erheben. 13. Deutschland soll sich dafür einsetzen, dass auf EU-Ebene ab 2025 ein CO2-Grenzwert für Neuwagen von maximal 60 g/km gilt. 14. Die Mineralölsteuer, insbesondere auf Benzin und Diesel, muss um jeweils mindestens 20 Cent pro Liter gesenkt werden. 15. Die Kfz-Steuer soll künftig entfallen. Die Kosten werden auf den Benzin/Diesel-Preis umgelegt. Wer mehr fährt, zahlt dann auch mehr. 16. Gebote und Verbote im Straßenverkehr sollen stärker an die Bedürfnisse von Radfahrern, Fußgängern, Bussen und Bahnen angepasst werden. Auch zu Lasten der Autos. 17. Ferntransporte von Gefahrgütern und Vieh auf der Straße soll verboten werden. 18. Die Fahrverbote bei drohender oder bestehender Ozon-, Feinstaub- und Smogbelastung sind zu verschärfen. 19. Die Beimischquoten von Biokraftstoff, zum Beispiel in der Sorte Superbenzin E10, werden weitergeführt. 20. Rufbusse, Seniorentaxen, Mitfahrzentralen etc. sollen staatlich gefördert werden. 21. Die sogenannte „Ökosteuer“ ist abzuschaffen. 22. Die Pendlerpauschale soll erhöht werden. 23. Der bundesweite Feldversuch für Lang-LKW (Gigaliner) soll fortgesetzt und bei Bestätigung der bisherigen positiven Ergebnisse sollen Lang-LKW für Punkt-zu-Punkt-Verkehr auf Autobahnen zugelassen werden. 24. Für die bundesweite Einführung des begleitenden Fahrens ab 16 Jahren. 25. Die Mehrwertsteuer für Bus- und Bahntickets soll abgeschafft werden. Antworten auf Thesen, die es nicht in den Wahl-Auto-Mat geschafft haben: 1. Der private Pkw darf nicht durch höhere Steuern oder eine Abschaffung der Pendlerpauschale weiter verteuert werden. Der motorisierte Individualverkehr ist für viele Menschen unverzichtbar. 2. Die Investitionen in intelligente Verkehrsleitsysteme sollen deutlich erhöht werden. Sie machen die Verkehrsinfrastruktur deutlich leistungsfähiger. 3. Die Privatisierung von Verkehrsinfrastruktur wie Autobahnen, Straßen, Schienentrassen, Bahnhöfen und Flughäfen soll künftig nicht mehr erlaubt sein. 4. Die Lärmbelastung bei Ausbau und Sanierung von Straßen muss dauerhaft gemindert werden (zB durch Flüsterasphalt) 5. Vorrang für Erhalt und Ertüchtigung bestehender statt dem Bau neuer Straßen. |
Tue Aug 27 07:58:33 CEST 2013 |
Faltenbalg4217
Leider gibt es immer noch genug "Autofahrer", weiblich wie männlich, die diese Partei dennoch wählen........
Zu anderen recht brisanten Themen und der Einstellung dieser Partei, insbesondere dieser Frau Roth, möchte ich mich nicht äußern.
Tue Aug 27 08:22:25 CEST 2013 |
Faltenbalg1437
schwarz macht aber auch viel falsch ist arrogant und verlogen. Gr�n wird deshalb sinnvoll sein. Die regieren ja nicht alleine und k�nnen nicht alles umsetzen. Schwarz f�rdert verdeckt AKW und Kohle und blockiert erneuerbare Energieen und ist stark gesteuert von reichen Lobbyisten. Schlimm ist dass die noch anderes sagen als sie tun. Ich schliese nicht aus das Merkel unter einem fiesen Vorwand die AKWs wieder einschaltet, da brauchen ihre Freunde (die Kraftwerksbetreiber) nur mal im Winter den Srom ausschalten und sagen seht ihr, die haben eine Moral die gegen Null geht.
Mon Sep 02 14:28:02 CEST 2013 |
Spannungsprüfer134364
Als Autonarr hatte ich immer schon ein Problem mit den Grünen - bis ich mich endlich mit ihren Vorstellungen auseinander gesetzt habe und durchgestiegen bin.
Bis auf das ewig nicht wirklich begründbar geforderte Tempolimit bin ich inzwischen ganz und gar bei der einzigen Partei, die sich wirklich durchdacht und vor Allem umfassend mit dem Thema Verkehr beschäftigt hat und - wären sie zu einer der großen Parteien aufgestiegen - uns längst aus der Sackgasse geführt hätten - in vielerlei Hinsicht!
Dies allen Unkenrufen zum Trotz - die aktive Verbreitung von Unwahrheiten auf der einen und Unwissen und Pauschalierung auf der anderen Seite führt ja letztendlich zur Volksverblödung und damit genau zu der Politikverdrossenheit, die so manch andere Partei sich geradezu herbeigesehnt hat (fast drei Prozent)!
Ich bin übrigens weder käuflich noch Mitglied irgendeiner politischen Partei.......
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