Sun Jan 07 21:10:56 CET 2018 | notting | Stichworte: E-Auto, Ladekosten, Ladesäule
Wartest du darauf, dass E-Autos zu jetzigen Preisen für Laternenparker & Co. praktikabel werden?Hallo!
Update: Hab die Kommentar-Funktion hier deaktiviert, weil's defakto einen Folgeartikel zum selben Thema gibt: https://www.motor-talk.de/.../...s-jahr-neue-tarife-2019-t6522507.html
Mein letzter Blogeintrag über Elektromobilität ist schon eine Weile her. Inzwischen gibt‘s aber recht konkret absehbar mehr bezahlbarere E-Autos mit höheren Reichweiten. Z. B. Tesla Model 3 (was BTW seit kurzem interessanter wurde weil es das erste Tesla-E-Auto mit Akku-Mindestkapazitätsgarantie ist - was div. EU-E-Auto-Hersteller seit Jahren anbieten...) und der Opel Ampera-e soll bald wirklich zu kaufen sein, nicht nur Leasing in homöopathischen Stückzahlen wie's beim Opel zunächst war. Sprich auch so langsam kommen absehbar E-Autos mit einer für mich halbwegs brauchbaren Reichweite (mit den gewünschten Reserven), da ich recht weit zur Arbeit fahren muss. Vllt. sorgt die höhere Reichweite auch schon dafür, dass sich mehr Laternenparker für ein „schnellladefähiges“ E-Auto entscheiden? (was auch immer „schnellladefähig“ dann in Mehr-Reichweite/Ladedauer bedeutet)
Am Anfang war es auch so, dass recht viele Ladesäulen kostenlos waren. Das hat sich eben auch geändert, war ja sehr absehbar, auch wenn manche Einkaufstempel das immer noch gratis anbieten oder sogar noch Gratis-Ladesäulen aufbauen. Vor kurzem ist mir spontan in den Sinn gekommen, mich mal über die Kosten für das Laden an öffentlichen Ladesäulen zu informieren (für die ja zum Teil auch öffentliche Parkplätze draufgehen, mal so am Rande bemerkt). Darum geht es in diesem Blogartikel.
Zunächst mal wie es bisher i.d.R. lief: 1. Man schaut im Vorbeifahren auf die große Preistafel der Tankstelle (die sehr oft von morgens früh bis 20-22-24h geöffnet haben, teilw. noch länger inkl. 24/7) an der man vorbeikommt. Oder man hat sich irgendwie vorher im Internet informiert. Bzw. seit ein paar Jahren ist es ja sogar Pflicht dass bis auf wenige Ausnahmen alle Tankstellen ihre Preise bei der Markt-Transparenzstelle Kraftstoffe (MTS-K) zügig melden müssen (davor haben das einige Ketten schon freiwillig auf ihren Internetseiten gemacht). Kundenkarten um überhaupt tanken zu können braucht man nur sehr selten, weil Tankautomaten sehr selten sind (zumindest bei uns) bzw. zu normalen Tageszeiten jmd. da war, sodass man nur Bargeld und/oder normale Bezahlkarten brauchte. Außerdem hat man vllt. auch etwas Erfahrung gesammelt an welchen Wochentagen bzw. um welche Uhrzeiten die Sprit eher günstig ist, weil die Preise oft stark schwanken. Wenn einem der Preis zusagt oder man halt muss... 2. Man fährt auf das Tankstellengelände bzw. stellt sich mit dem Auto hinten an der Warteschlange an (wenn viel los ist) bis man zur Zapfsäule kommt. 3. An der Zapfsäule nimmt man die richtige Zapfpistole, steckt sie ins richtige Loch des Autos und drückt ab (Mindestabnahme meist 2l). Man kann die Menge selbst bestimmen bzw. den Vorgang jederzeit unterbrechen (bzw. wird auch bei voll autom. unterbrochen). 4. Man geht in den dazugehörigen Shop und bezahlt einfach den getankten Liter mal dem angezeigten Literpreis i.d.R. mit Bargeld oder gängigen Bezahlkarten wie z. B. Girocard, Mastercard und VISA. Kundenkarten sind eher was damit die Firma leichter abrechnen kann oder wenn man einen 24/7-Tankautomaten nutzen will während kein Mitarbeiter da ist. Kundenkarten sind i.d.R. kostenlos. 5. Man fährt wieder weg. Zeitfaktor: 5-15min wenn‘s nicht ganz blöd läuft.
Was ich ab und zu lese bzw. den Eindruck habe, dass es auch vielen Nicht-E-Auto-Fahrern bekannt ist, ist dass: - natürl. der Stecker passen muss, wie bei anderem elektrischen Kram auch. Wird so langsam entschärft, weil an den Ladesäulen Typ2 und CCS Pflicht wurde und der Rest optional ist. - man daheim laden können sollte -> blöd für Laternenparker. - der Ladevorgang in Mehr-Reichweite/Zeit viel langsamer ist als bei einem Verbrenner (selbst wenn es „Schnellladen“ genannt wird). - man einen Zoo von Kundenkarten/-Konten braucht (obwohl diesbzgl. Roaming inzwischen recht verbreitet ist), um die meisten Ladesäulen abzudecken bzw. es meist keinen Shop daneben gibt, wo man mit Bargeld zahlen können. Übl. Bezahlkarten werden von den meisten Säulen nicht unterstützt, auch wenn sie für Kleinbeträge gedachte neuere Zahlfunktionen haben. - das Netz an öffentl. Ladesäulen im Moment noch eher dünn ist im Verhältnis dazu was man bräuchte, wenn auch viele Laternenparker E-Autos kaufen. Liegt wohl auch eben an der noch geringen Verbreitung von E-Autos.
Bei meinen Recherchen auf GoingElectric.de sind mir noch ein paar weitere Dinge bewusst geworden die mir so bisher nicht bewusst waren, weil ich noch nie Artikel mit den entspr. Infos gesehen habe, obwohl ich mich recht viel im Internet bzw. auch MT über E-Autos informiere. Auf diese Dinge möchte ich hier nun in der Hauptsache eingehen.
Aufgrund der Erfahrungen bzw. was ich oben bereits genannt hatte könnte man meinen, dass wenn man eine Ladesäule gefunden hat, zu der das Auto und die Kundenkarte passt, dass man dann einfach pro kWh bezahlt. Evtl. etwas mehr wenn höhere Leistung weil‘s ja schneller geht. Vllt. noch eine Art Straf-Parkgebühr, wenn das Auto fertig geladen ist und man die Säule unnötig lange blockiert, weil man ja weil‘s so lange geht dazu neigt sich weiter vom Auto zu entfernen. Wenn‘s nur so einfach wäre -> Es ist viel komplizierter.
1. Anders als z. B. Geldautomaten können offensichtl. sehr viele (oder gar alle?) Säulen nicht den Tarif anzeigen, selbst wenn sie gerade eine passende Karte über die das abgerechnet werden soll ausgelesen haben. Auf den Webseiten der Kundenkartenanbieter steht oft explizit, dass man sich vorher über Internet kundig machen soll. Von WLAN-Hotspots an den Ladesäulen steht da auch nix. Toll wenn man z. B. - gerade keinen Empfang hat oder das Mobilfunknetz überlastet ist - man gar kein Smartphone hat wie z. B. meine Eltern - zwar wie ich ein Smartphone hat, aber Internet über Mobilfunk so gut wie nie braucht (z. B. dank immer weiter verbreiteten Gratis-WLANs auf Reisen bzw. Oflline-Navifunktionalität). Es gibt wohl auch keine Webseite analog zur MTS-K-Datenbank und den Webseiten die diese nutzen bzw. zu den Webseiten, wo vor der Existenz der MTS-K die Leute selber Preise gemeldet haben. Sprich keine wirkl. Übersicht über die Kosten an den Ladesäulen in der Umgebung. 2. Manchmal muss man eine einmalige Gebühr für die Karte zahlen. Naja, könnte man vllt. noch akzeptieren, wenn‘s günstiger ist als bei den kostenlosen Karten. 3. Es gibt wohl Tarife mit Grundgebühr, die keine Frei-kWh enthalten. Hallo, wüsste nicht dass es derartige Preismodelle an Tankstellen gibt um dort überhaupt Sprit zu bekommen?! 4. Bei div. Tarifen werden vom Kunden Transaktionsgebühren verlangt, die in den Tankstellen die Betreiber übernehmen. Das macht den Preisvergleich auch nicht einfacher. Siehe auch obiges Bild. 5. Bei div. Tarifen ist es so, dass z. B. Normalladung (heißt meist bis 22kW) nach kWh abgerechnet wird und wenn man schneller laden will nach Zeit abgerechnet wird (anscheinend gibt‘s auch Tarife die eine Kombination aus Zeit- und Energiemengen-Tarif sind). Daraus resultiert Connect-Ladekarte-Infos auf goingelectric.de a) bei Minutenpreisen schnell mal ein extremer kWh-Preis selbst wenn die Schnellladeleistung der Säule die Möglichkeiten des Autos komplett ausreizt. Viele Autos können ja nur max. 50kW (und die oberen 20-30% Ladezustand muss die Leistung gedrosselt werden wg. dem Akku). >=0,50EUR/kWh sind da schnell mal auf der Rechnung (evtl. auch mal in EUR/100km umrechnen; Haushaltsstrom-Tarife veranschlage ich jetzt mal einfach mit 0,26EUR/kWh, gibt aber wenn man Preisvergleichsseiten nutzt auch einige billigere). b) dass man aufpassen muss, wie man das Auto an die Ladesäule anschließt bzw. auch angeschlossen lässt. Bei der Newmotion-Ladekarte speziell für Opel-Fahrzeuge wird explizit dazu geraten, die Schnellladung der Säulen (>=40kW) nur bis 70% Akkuladezustand zu verwenden, weil dann wie das bei Akkus üblich ist die Ladeleistung massiv verringert werden muss um den Akku nicht unnötig stark zu beschädigen, Akkukühlung hin oder her. Dann ist natürl. ein Zeittarif eher blöd. Ergo sollte man zum Umstecken bereitstehen oder halt weiterfahren (mit geringerem Akkuladezustand). Newmotion Ladekarte für Opel Webseite Dazu kommt, dass eben z. B. der Opel Ampera-e und der aktuelle Renault Kangoo Z.E. Typ2 bzw. CEKON (was man vllt. von Tischkreissägen & Co. kennt) nicht ausnutzen können, weil sie nur 1phasig laden können. Also eigentl. liegen bei Typ2 3 Phasen an (hat auch abseits der E-Auto-Welt div. techn. Vorteile). Teilw. können sie nicht mal eine Phase ausreizen. 3x 32A bei Typ2 sind 22kW. 1x 32A sind folglich 7,4kW. Bzw. der aktuelle Kangoo Z.E. kann aber nur 20A -> 4,6kW.
EDIT 04.02.18: https://www.golem.de/.../...strom-in-die-tiefgarage-1704-127330-3.html bzw. http://www.tomshardware.de/...tterie-aufladen,testberichte-242097.html bzw. https://www.goingelectric.de/.../...asig-32a-in-deutschland-t2304.html -> 20A 1phasig ziehen ist das erlaubte Maximum in D (wg. Schieflast), deswegen werden wohl auch div. Fahrzeuge entspr. begrenzt. Gibt aber auch Technik die das ausgleicht, die man sich anschaffen kann. Kostet halt was und wenn die Autos entspr. begrenzt sind, kann 32A immernoch von der Wallbox/Ladesäule bzw. dem Stromnetz her soviel erlaubt sein wie es will...
Und wenn man sie an Drehstrom mit 11kW anschließt (gibt leider auch viele Ladesäulen die nicht mehr können), können beide eben nur mit 3,6kW laden weil max. 16A/Phase. Da will man also vermutl. auch keine 11- oder 22kW-Säulen mit Zeittarif bzw. nur wenn der Minutenpreis im Verhältnis zur real genutzten Ladeleistung sehr günstig ist. Bzw. bei o.g. Beispiel sind an div. Säulen 43kW Typ2 vorhanden, was als Schnellladung gilt. BTW: Das Tesla Model S gibt‘s seit einiger Zeit auch nur noch mit max. 16,5kW über Typ2 (immerhin 3phasig). 6. Einige Tarife wenn nicht gar Anbieter gehen wohl nur über eine App bzw. vllt. auch noch über eine für Geräte mit kleinen Display (wie Smartphones) angepasste Webseite. D.h. man muss ein Smartphone mit funktionierender Internetanbindung haben (siehe 1.), bzgl. Smartphone auf dem Stand der Dinge sein weil ja sonst vor allem die App nicht funktioniert. Bzw. wenn es kaputtgeht, man es verliert oder es geklaut wird, sollte man noch irgendwo eine passende Kundenkarte haben, die evtl. aber mit der Ladesäule wo man gerade ist nicht funktioniert. Bargeld kann man sich eher mal noch spontan leihen... 7. Man könnte nun meinen, spätestens wenn man eh quasi zwangsweise eine Kundenkarte hat oder per Smartphone bezahlt (also kein Angestellter benötigt wird), könnte man solche Säulen immer 24/7 nutzen. Naja, wenn sie z. B. auf dem Gelände eines Autohändlers stehen oder auf einem Supermarkt-Parkplatz mit außerhalb der Öffnungszeiten abgeschlossener Schranke wegen Fremdparker stehen oder das Autohaus die Säule in der Hauptsache selber nutzen will halt nicht. Man bedenke auch die z. T. kürzeren Öffnungszeiten solcher Läden im Vergleich zu Tankstellen. Oder man darf eigentl. nur auf's Gelände wenn man auch wirkl. einkauft bzw. es gibt für den gesamten Parkplatz an sich ein Zeitlimit (z. B. Parkscheibe, kenne z. B. keine Aldi-/Lidl-/Rewe-/Treff-Filiale ohne so eine Regelung).
Noch eine Anmerkung: Gibt wohl sogar von mind. einem Anbieter eine Flat für 45EUR/Monat (mind. 1 Jahr Laufzeit), die auch an div. Schnellladesäulen funktioniert. Leider ist das zur Karte passende (gerade Schnell-)Ladesäulen-Netz eher dünn. Ist wohl eher nur für gelegentl. Langsteckenfahrten über Autobahnen & Co. gedacht. Keine Ahnung wie gut das funktioniert. Aber immerhin scheint der Kostenfaktor gut nachvollziehbar zu sein. Fragt sich nur wie sehr die Kosten steigen werden bzw. wann das Tarifmodell ein-/umgestellt wird. Tesla hat die Supercharger-Flat für Neukunden auch schon weitestgehend eingestampft (quasi einmalige Gebühr beim Fahrzeugkauf, oft in der Ausstattungslinie drin).
Zusammenfassung E-Auto an öffentl. Ladesäulen laden ist meist kompliziert und teuer, weil: - nicht mal normale Bezahlkarten akzeptiert werden, geschweige denn Bargeld - die effektiven Kosten IMHO noch undurchsichtiger sind als bei den schwankenden Preisen an den Tankstellen - bzw. man öfter mal ein Smartphone mit aktiven günstigen Internetzugang über Mobilfunk haben sollte oder gar muss, was auch Geld kostet. Z. B. AldiTalk will im Basistarif immernoch 0,24EUR/MB, obwohl es dort auch für einige EUR/Monat Pakete mit viel Highspeed-Volumen gibt – und 1MB hat man heute extrem schnell zusammen. - z. T. kommen eben sogar kürzere Öffnungszeiten als bei Tankstellen dazu bzw. man darf sich dort nicht solange aufhalten wie man's eigentl. zum Laden bräuchte. Leider wird sowas in vielen Übersichten nicht direkt angezeigt.
Zudem bietet es weniger Möglichkeiten bzgl. Datenschutz als klassische Tankstellen, u.a. weil kein Bargeld akzeptiert wird bzw. die Lösungen meist nicht mal anonym sind (z. B. muss man seine Handynr. preisgeben die ja namentlich registrierten werden müssen oder gar eine App installieren bzw. sich halt direkt irgendwo registrieren) oder eher unbrauchbar sind weil z. B. deutl. teurer und/oder keine Ladesäule in der Gegend etc. Vermutl. schwanken dann die Preis noch schlimmer als heute an der Zapfsäule bzw. sind immer dann teuer, wenn man laden will, weil eben die Nutzungsdaten der Säulen genau angeschaut und entspr. Preise „optimiert“ werden. Mal schauen wie das umgesetzt wird wenn mehr Tankstellen Ladesäulen anbieten, die einen Shop haben.
IMHO muss sich da noch einiges tun, damit die Nutzung von öffentl. Ladesäulen akzeptabler für die Nutzer wird. Damit steht und fällt auch die Brauchbarkeit von E-Autos für einen Großteil der Leute. Denke vernünftig wird nur sein, die Ladegeschwindigkeiten zu erhöhen (ohne die Akkus kaputtzumachen bzw. die müssen weiterentwickelt werden), auch damit man nur punktuell stärkere Stromleitungen und die teuren Ladesäulen braucht. Sprich E-Auto-Tankstellen auf Privatgelände im Prinzip wie bisher mit herkömml. Sprit auch. Dann wird auch der öffentl. Parkraum wieder effizienter genutzt, statt wie aktuell dass dieser dort stundenlang von einem Fahrzeug belegt werden muss, damit ein Laternenparker überhaupt ein E-Auto ansatzweise vernünftig nutzen kann. Bzw. wenn er z. B. stundenlang in einem Einkaufstempel unterwegs ist, muss er ja dann zwischendrin zurück zu seinem Auto wenn‘s länger gedauert hat und sein Akku voll ist, er also die Ladestation blockiert und deswegen wegfahren muss.
PS: Dass (auch) viele Kundenkarten für Ladesäulen leicht fälschbar und damit leicht missbrauchbar sind, habt ihr vllt. schon in den Medien gehört...
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Ergänzung von notting am Sun Apr 15 13:32:52 CEST 2018
Die c't schreibt in ihrer aktuellen Ausgabe ähnliches. Da geht's aber auch z. B. um den Bau der Infrastruktur. https://www.heise.de/.../...ge-Weg-zur-Elektro-Tankstelle-4013427.html (Paywall) |
Ergänzung von notting am Sat Oct 20 11:04:48 CEST 2018
Der bisherige Billig-Ladekarten-Anbieter Maingau Energie dürfte bald die Preise erhöhen: https://www.heise.de/.../...-duerfte-bald-Preise-erhoehen-4190468.html
notting |
Sat Apr 14 16:56:02 CEST 2018 | notting
@ballex: Wg. Charge&Fuel: https://www.goingelectric.de/.../
-> https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Verbund/Charge-Fuel/ -> mieses Ladenetz. Da wird man wohl öfters auf die Roaming-Partner ausweichen müssen, die wohl eigene Tarife haben.
Bzw. selbst VW-/Audi-Händler haben z. T. eigene Tarife, z. B. 5EUR Pauschale und die Säule ist nur zu Geschäftszeiten nutzbar.
Z. B. in FR bedeuten die o.g. Tarife bestenfalls 0,26EUR/kWh (nur 3,6kW Ladung vorhanden, weiß aber nicht wieviel Blindleistung der Lader bei einphasig erzeugt, dementspr. wird's mehr).
Zum Vergleich: https://www.goingelectric.de/.../
D.h. z. B. für einen Zoe dürfte EnBW billiger sein, wenn man 3phasig mit mind. 11kW laden kann. Und wenn man mind. ca. 0,5h CCS lädt, ist EnBW aktuell auch billiger.
notting
Sat Oct 20 13:22:39 CEST 2018 | OO--II--OO
Hier schreibt einer was über "Flat-Rate europaweit für 30-45 € an tausenden von Ladesäulen in ganz Europa"
---> "...so zahle ich umgerechnet 7-8 ct/kWh oder 1 Euro/100 km."
. . . klingt fast zu schön, um wahr zu sein . . .
https://www.motor-talk.de/.../...s-spare-ich-dadurch-t6458840.html?...
Nachtrag/Antwort zu unten :
ok, geb zu, hab das jetzt nicht in ct/kWh bzw. €/100km umgerechnet . . . kam mir nur verdächtig wenig vor, zumal du da oben was von "bestenfalls 0,26EUR/kWh" geschrieben hattest . . . legen die da nicht drauf ? Oder ist Strom echt soo billig ?
Sat Oct 20 13:25:43 CEST 2018 | notting
@OO--II--OO: Und? Guckst du z. B. hier: https://www.goingelectric.de/.../
Hatte ich ja auch in meinem Artikel erwähnt ohne den Firmennamen zu nennen:
Die waren aber auch schon deutl. günstiger...
notting
Wed Jan 02 23:10:18 CET 2019 | Trackback
Kommentiert auf: Was mich bewegt:
Neues Jahr, neue Tarife 2019
[...] möchte ich als Anlass nutzen mal die aktuellen Tarife wieder anzuschauen. Sozusagen als Folgeartikel von https://www.motor-talk.de/.../...an-oeffentl-saeulen-oje-t6235257.html
Allerdings muss ich gleich mal anmerken, dass die Änderungen wohl weniger am Jahreswechsel direkt sind. [...]
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