Sat Jul 30 15:12:25 CEST 2011 | Standspurpirat16104 | Kommentare (7) | Stichworte: 2011, Alfa Romeo, Audi A3, Auto Test, Bericht, BMW, Citroen C4, Erlebnisbericht, Event, Finale, Ford Focus, Giulietta, Golf, Kompaktklasse, kompaktwagen, königderkompaktklasse, Mazda 3, MOTOR-TALK, Opel Astra, Sachsenring, Seat Leon, Volkswagen, VW Golf, ZF, ZF-Praxistest, ZF Praxistest 2011
Der Sieger des ZF-Praxistest Finales 2011 steht fest! Es ist (Trommelwirbel!): Der BMW 1er! In den letzen Tagen haben wir Euch im Videocountdown schon die Platzierungen vorgestellt. Die Links zu den einzelnen Videos findet Ihr in diesem Artikel und natürlich auch, wenn Ihr im ZF-Praxistest Blog stöbert. MOTOR-TALK-Gewinner GT-I2006 hatte direkt nach dem Finale Ende Mai bereits in seinem Blogartikel berichtet. Nun schließen auch wir uns an, denn durch Zufall ergab es sich, dass wir beim ZF-Praxistest Finale auf dem Sachsenring ganz vorne mitgefahren sind…
Mittendrin, nicht nur dabei…
Wie das Leben so spielt: Plan war eigentlich, dass ich zum ZF-Praxistest Finale fahre, um dabei zu sein, wenn unser MOTOR-TALK Gewinner GT-I2006 als Mitglied der Jury entscheidet, welcher Kompakte den Titel „König der Kompaktklasse“ am meisten verdient hat. Nach Hause gefahren bin ich als eines der 10 Jury-Mitglieder selbst. Grund: Einer der 10 ausgelosten Jury-Mitglieder hatte kurzfristig seine Teilnahme absagen müssen. Sehr kurzfristig: Freitagnacht. Und Samstag früh ging es bereits los. Alle Teilnehmer waren schon Freitagabend zur allgemeinen Vorstellung und zum Briefing angereist. Es war also definitiv zu kurzfristig für die Benachrichtigung eines Nachrückers. Glück für mich… denn spontan wurde ich gefragt, ob ich nachrücken würde. Was für eine Frage! Doch nun immer der Reihe nach…
Freitagabend: Ankunft, Briefing, Überraschung
Am Freitagabend, 20. Mai 2011, reiste ich im beschaulichen Hohenstein-Ernstthal an, Geburtsort von Karl May übrigens. Dort befand sich der Ort, der die kommenden zwei Tage der Austragungsort des ZF-Praxistest Finales 2011 sein sollte: der Sachsenring, eine der traditionsreichsten Rennstrecken Deutschlands und u.a. Austragungsort der MotoGP. Keine einfache Strecke, aber mit hohem Spaßfaktor, wie Insider immer wieder gern bestätigen. Mein Auftrag lautete, den MOTOR-TALKer GT-I2006, der als Autotester zum Finale des ZF-Praxistest fuhr, medial zu begleiten, um im Anschluss das Ganze an die MOTOR-TALK Community aus Sicht eines Mitreisenden weiterzugeben. GT-I2006 war der glückliche Gewinner der MOTOR-TALK Wildcard, d.h. er war stellvertretendes Jury-Mitglied der MOTOR-TALKer innerhalb der Autofahrer Jury.
Zum ZF-Praxistest Bericht von MOTOR-TALK Gewinner GT-I2006 geht es hier.
Aber erst mal ging’s für mich vom Bahnhof ins Hotel, wo sich am frühen Abend sowohl die 10 Jury-Mitglieder aus ganz Deutschland – Autofahrer wie Du und ich und deswegen unvoreingenommen und in ihrem Urteil unverfälscht und ehrlich – und natürlich die Teams von AUTO TEST, ZF und MOTOR-TALK einfinden sollten. Nach dem willkommen heißen gab es alle Infos, die die 10 „Autotester auf Zeit“ für die kommenden 2 Tage benötigten.
Wer übrigens ZF nicht kennt: Die ZF Friedrichshafen AG ist ein deutscher Automobilzulieferer und zählt auf dem Gebiet der Antriebs- und Fahrwerktechnik zu den führenden Unternehmen. Dass ausgerechnet solch ein Unternehmen einen Autotest dieser Größenordnung ins Leben gerufen hat, hat natürlich seine Gründe: Man erhofft sich insbesondere durch das Feedback normaler Autofahrer Erkenntnisse zu erlangen, die dabei helfen sollen, Fahrzeugteile noch bedarfsgerechter zu entwickeln und zu produzieren. Auf gut deutsch: Worauf legt „Otto Normalautofahrer“ wirklich Wert bei einem Fahrzeug? Viel Info am ersten Abend, aber auf jeden Fall interessant, schließlich befindet sich in so gut wie jedem Fahrzeug das ein oder andere Bauteil von ZF…
Die Info, bzw. Frage, die ich persönlich am späteren Abend nach dem Abendessen noch bekommen sollte, war die, ob ich den Platz des Jury-Teilnehmers einnehmen wollte, der leider sehr kurzfristig an dem Abend abgesagt hatte. Na aber hallo! Klar wollte ich das! Und los ging es gleich Samstag früh…
Samstag: Auto-Wechsel-Dich im „Akkord“ – 12,7 km rund um den Sachsenring
Von der Position des „Beobachters“ befördert in die Position des Teilnehmers startete ich Samstagfrüh zusammen mit den anderen 9 Jury-Mitgliedern in den ereignisreichen Tag. Gleich nach dem Frühstück wurde die gesammelte Mannschaft zum Sachsenring geshuttelt, wo die 10 Kompaktwagen, die zuvor aus 24 Fahrzeugen der Kompaktklasse von 35.000 Autofahrern ausgewählt wurden, schon auf uns warteten. Dies waren unsere „Testobjekte“: Alfa Giulietta, Audi A3, BMW 1er, Citroën C4, Ford Focus, Hyundai i30, Mazda 3, Opel Astra, Seat León und VW Golf. Alle Fahrzeuge mit ein paar technischen Eckdaten im Überblick findet Ihr auch am Ende dieses Berichts!
Nun ja, zurück zum Thema: Es ging, kaum angekommen auf dem Sachsenring, auch schon gleich los. Die 10 Jury-Mitglieder fuhren mit allen 10 Fahrzeugen eine zuvor festgelegte Strecke von 12,7 km „rund um den Sachsenring“. Zur besseren Orientierung hatten wir schon am Abend zuvor ein Roadbook ausgehändigt bekommen. Trotz der relativen Kürze der Strecke und auch der Zeit war es Dank der wirklich gut ausgewählten Route möglich, die Fahrzeuge unter unterschiedlichen Fahrbedingungen zu testen: Beschleunigen auf der Landstraße, „Berufsverkehr-ähnliche“ Verhältnisse innerorts, ein schlaglochreicher Holperweg querfeldein, eine Steigung, eine serpentinenartige Strecke…. Was möglicherweise in anderen Gebieten Deutschlands nicht alles so dicht beieinander anzutreffen ist, bot uns die ausgewählte Strecke in Hohenstein-Ernstthal problemlos in nur 20 Minuten Fahrzeit.
Nach der Fahrt eines Wagens hieß es dann jeweils, erste Notizen in den Bewertungsbögen zu machen. Wie ist die Federung? Wie das Ansprechverhalten und die Elastizität? Was gibt es zur Laufkultur und zum Getriebe zu sagen? Notizen waren aufgrund des fliegenden Wechsels der Fahrzeuge durchaus nötig, um nicht am Ende dem Alfa die Federung des Mazda zuzuschreiben – und umgekehrt.
Nachmittags stand dann die „statische Bewertung“ der Fahrzeuge an. Wie viel Platz hat man vorne und auf der Rückbank? Wie komfortabel ist der Einstieg und wie sitzt es sich? Wie gut sind Übersichtlichkeit, Bedienbarkeit und Qualitätseindruck? Und schließlich: Wie variabel ist das Fahrzeug und was fasst der Kofferraum eigentlich? Für die Inspektion der Fahrzeuge hatten wir ausreichend Zeit. Jedes der 10 Jury-Mitglieder konnte sich eingehend allen Modellen widmen und wurde vom anwesenden Kamerateam zwischendrin immer wieder nach der werten Meinung gefragt. 10 Fahrzeuge, 10 Testfahrer = 100 verschiedene Meinungen - und jede einzelne wurde natürlich brav im Bewertungsbogen vermerkt.
Nach dieser etwas ruhigeren „Übung“ der statischen Bewertung brachte der späte Nachmittag das Blut dann noch einmal in Wallung. Auf der nassen Kreisbahn durfte im BMW 1er M Coupé gedriftet werden…. oder zumindest probiert werden zu driften. Was dem einen so gar nicht gelingen wollte, schaffte der andere quasi in Perfektion: die volle Runde rum… Gas geben, Gegenlenken, den Punkt finden, der zu halten ist, damit sich das Fahrzeug nicht um 180 Grad dreht… das erforderte definitiv Fingerspitzen-, oder vielmehr „Fußspitzengefühl“… und machte tierisch Spaß!
Gleiches galt dann auch für die Slamon- und Bremsteststrecke: Im BMW 530d Touring konnte getestet werden, welche Technik ZF als Autoteilezulieferer so alles unterm Fahrzeug-Blechkleid versteckt und welche Auswirkungen diese Technik der neuesten Generation auf Brems-, Beschleunigungs- und Lenkbewegungen hat. Beeindruckend - und ein schöner Ausklang des ersten ereignisreichen Tages!
Sonntag: Rasanter Ausklang auf der „Piste“
Hatten wir am Vortag noch gedacht, schon flott unterwegs gewesen zu sein, so wurde das am Sonntag quasi von flott zu „gemächlich“ relativiert. Heute hieß es nämlich: Den „Rennfahrer mimen“, bzw. eine Lektion auf dem Sachsenring von den AUTO TEST Redakteuren mit Rennlizenzen zu erhalten - natürlich wieder jedes Jury-Mitglied in jedem der 10 Kompaktfahrzeuge. Interessant war, wie nach den Runden auf der Rennstrecke die Meinungen über die verschiedenen Fahrzeuge, die sich nach dem ersten Tag des Finales ja bereits bei jedem gebildet hatten, doch wieder stark ins Wanken gerieten. Wer mir am Vortag auf der „normalen“ Straße weniger gefallen hatte, erwies sich als mein Favorit auf der Rennstrecke… und bei manch anderem Modell verhielt es sich natürlich umgekehrt. In 2 Gruppen á 5 Personen gab es eine „Schnupperstunde“ im Rennfahren und gleichzeitig die Möglichkeit, die Kompakten bis an ihre (und unsere?) Grenzen zu bringen. Und wieder hieß es bei jedem Fahrzeugwechsel: Bewertungsbogen zücken, Notizen machen: Wie agil ist das Fahrzeug? Was gibt es zu Lenkung und Traktion zu sagen? Wie hoch ist der Geräuschpegel im Fahrzeug? Und welchen Eindruck hat man vom Fahrverhalten generell?
Gemütlicher ging dann die anschließende Vergleichsfahrt mit einem Hybridfahrzeug vonstatten, dem Lexus CT 200 h, der für die Tester extra zur Rennstrecke gebracht wurde - eine weitere sehr interessante Erfahrung. Und wer weiß, vielleicht ist der ein oder andere auf den Geschmack des (bis 50 km/h) lautlosen Fahrens gekommen?
Nach der „Arbeit“ folgte dann auch am Sonntag noch einmal das Vergnügen. Vom „gemütlichen Teil“ kann ich in diesem Zusammenhang nicht reden, denn es ging mit einem Porsche Speedster mit über 400 PS auf Renntaxifahrt. Hier wurde nochmal deutlich, wo der Unterschied liegt zwischen einem professionellen Rennfahrer und Otto Normalautofahrer… auch wenn wir uns eine Stunde zuvor noch fast wie Rennfahrer gefühlt hatten.
Mit entsprechend Adrenalin im Blut endete dann dieses sehr spannende und abwechslungsreiche Wochenende des ZF-Praxistest Finales 2011. Einige Wochen hieß es danach warten, warten, warten, doch jetzt ist es endlich raus: Der König der Kompaktklasse des ZF-Praxistest 2011 ist der BMW1er – wir gratulieren!
Hier im ZF-Praxistest Blog könnt Ihr in den kommenden Tagen auch noch das ein oder andere Video von Finalwochenende sehen: Hintergrundberichte, themenfokussierte Zusammenschnitte, etc. Also bleibt unbedingt weiter dran!
Hier die Platzierungen inkl. der Videos im Überblick:
90 kW (122 PS), Drehmoment: 185 Nm Hubraum: 1995 Getriebe: 6-Gang manuell Verbrauch: 6,1 Liter Super Beschleunigung: 9,9 sec. V-Max: 204 km/h CO²-Emission: 143 g/km Hier geht's zum BMW 1er Video!
90 kW (122 PS) Drehmoment: 200 Nm Hubraum: 1390 Getriebe: 6-Gang manuell Verbrauch: 6,2 Liter Super Beschleunigung: 9,5 sec. V-Max: 200 km/h CO²-Emission: 144 g/km Hier geht's zum VW Golf Video!
92 kW (125 PS) Drehmoment: 200 Nm Hubraum: 1390 Getriebe: 6-Gang manuell Verbrauch: 5,8 Liter Super Beschleunigung: 9,6 sec. V-Max: 203 km/h CO²-Emission: 134 g/km Hier geht's zum Audi A3 Video!
92 kW (125 PS) Drehmoment: 200 Nm Hubraum: 1390 Getriebe: 6-Gang manuell Verbrauch: 6,2 Liter Super Beschleunigung: 9,8 sec. V-Max: 197 km/h CO²-Emission: 145 g/km Hier geht's zum Seat León Video!
Platz 5: Alfa Romeo Giulietta 1.4 TB 88 kW (120 PS) Drehmoment: 206 Nm Hubraum: 1368 Getriebe: 6-Gang manuell Verbrauch: 6,4 Liter Super Beschleunigung: 9,4 sec. V-Max: 195 km/h CO²-Emission: 149 g/km Hier geht's zum Alfa Giulietta Video!
Platz 6: Opel Astra 1.4 Turbo ECOTEC 88 kW (120 PS) Drehmoment: 200 Nm Hubraum: 1364 Getriebe: 6-Gang manuell Verbrauch: 5,9 Liter Super Beschleunigung: 11,0 sec. V-Max: 192 km/h CO²-Emission: 138 g/km Hier geht's zum Opel Astra Video!
Platz 7: Ford Focus 1,6 Ti-VCT 92 kW (125 PS) Drehmoment: 159 Nm Hubraum: 1596 Getriebe: 5-Gang manuell Verbrauch: 5,9 Liter Super Beschleunigung: 10,9 sec. V-Max: 196 km/h CO²-Emission: 136 g/km Hier geht's zum Ford Focus Video!
88 kW (120 PS) Drehmoment: 160 Nm Hubraum: 1598 Getriebe: 5-Gang manuell Verbrauch: 6,2 Liter Super Beschleunigung: 10,8 sec. V-Max: 193 km/h CO²-Emission: 143 g/km Hier geht's zum Citroën C4 Video!
77 kW (105 PS) Drehmoment: 145 Nm Hubraum: 1598 Getriebe: 65-Gang manuell Verbrauch: 6,5 Liter Super Beschleunigung: 12,2 sec. V-Max: 188 km/h CO²-Emission: 149 g/km Hier geht's zum Mazda 3 Video!
93 kW (126 PS) Drehmoment: 154 Nm Hubraum: 1591 Getriebe: 6-Gang manuell Verbrauch: 6,5 Liter Super Beschleunigung: 11,1 sec. V-Max: 192 km/h CO²-Emission: 152 g/km Hier geht's zum Hyundai i30 Video!
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Sun Jul 31 12:20:00 CEST 2011 | Olli the Driver
Nach diesem Beitrag habe ich noch mehr als nach dem Betrachten der Videos den Eindruck, das die Leistung auf der Rennstrecke eine zu hoge Bedeutung bekommen hat. Das der 1er auf der Rennstrecke die beste Figur macht wundert mich nicht, Platzangebot und Komfort haben dann wohl keine große Rolle mehr gespielt.
Mon Aug 01 15:40:04 CEST 2011 | ZF_Group
Hallo Olli,
wir können hier Entwarnung geben ) Das Testen der Fahrzeuge auf der Rennstrecke des Sachsenring, die 12km-Testfahrten zur „onroad-Performance“ auf der Landstraße und in Ortschaften sowie die statische Bewertung (z.B. Ergonomie, Platzverhältnisse und Fahrzeugverarbeitung) sind zu gleichen Anteilen in das Endergebnis eingeflossen. Die Bewertungen der Testfahrer wurden von den Experten von Auto Test unabhängig ausgewertet.
Hier für euch zur Übersicht die Gesamtauswertung zum ZF-Praxistest 2011. Es ist in diesem Jahr wirklich eng ausgegangen: Bei einer Bestnote von 10 Punkten erreicht das Siegermodell BMW 1er eine Gesamtpunktzahl von 8,32. Mit einem hauchdünnen Abstand von nur 0,01 muss sich der VW Golf mit 8,31 Punkten auf Rang zwei einordnen. Er liegt damit wiederum nur knapp vor dem Audi A3 Sportback (8,30 Punkte). Während die Leser-Jury allen zehn Finalisten auf der Straße gute bis sehr gute Leistungen attestieren, triumphiert der BMW 1er auf der Rennstrecke und schneidet bei Lenkung, Traktion und Fahrverhalten am besten ab. Der VW Golf entscheidet die Bewertungen von Innenraumaufteilung und Platzangebot für sich, während der Audi A3 vor allem auf der Straße eine sehr gute Leistung zeigt.
Viele Grüße,
Euer Team vom ZF-Praxistest
Mon Aug 01 20:10:01 CEST 2011 | Olli the Driver
Danke für die Info. War ja wirklich ein knappes Ergebnis. Ich denke dennoch das für einen Alltagswagen der Anteil der Rennstrecke zu hoch bemessen wurde, und die Emotionalen Faktoren hätte man besser separat gewertet.
Tue Aug 09 08:50:19 CEST 2011 | GT-I2006
Hallo Olli,
ich denke, die Bedenken, die du hast, kann ich dir nehmen!
Als einer der 10 Tester habe ich (wie die anderen 9 sicherlich auch) versucht, möglichst neutral zu bewerten.
Das haben Gespräche mit den anderen Jury-Mitgliedern eindeutig gezeigt, dass die "rosarote Brille" keine wirkliche Rolle spielte.
Auch teile ich nicht deine Ansicht, dass die Kriterien der Rubriken "Rennstrecke" und Emotionen eine zu hohe Gewichtung hatten.
Ich fand es jedenfalls sehr aufschlussreich, z.B. Fahrverhalten und Agilität abseits der Straße zu erfahren.
Und wenn du dir den Bewertungsbogen, den das ZF-Team (siehe oben) verlinkt hat, mal genau anschaust, wirst du hoffentlich zum gleichen Ergebnis kommen...
Wie auch immer: wie man sehen kann, war es jedenfalls im Spitzen-Trio eine verdammt "enge Kiste" mit jeweils 1/100 Punkt Differenz.
Was mich in der Tat jedoch überrascht, ist das aus Sicht von Ford und Opel enttäuschende Abschneiden ihrer Autos.
Das hätte ich in der Deutlichkeit nicht erwartet.
Eins ist sicher: Es hat mir (und ich denke, auch den Anderen) einen RIESEN-Spaß gemacht und ich wäre gerne jederzeit wieder dabei!!!
Gruß, Ulli
P.S.: Dank an Nicola für den tollen Bericht!
Wed Aug 10 22:06:41 CEST 2011 | Antriebswelle135730
Der Bericht ist wirklich schön geschrieben. Wobei mich die "serpentinenartige Strecke" in der Nähe des Sachsenrings mal interessieren würden.
Und welches Fzg. nun der persönliche Favorit der Autorin war.
Tue Sep 20 20:08:13 CEST 2011 | Trackback
Kommentiert auf: PowerMike:
ZF - Zwei Buchstaben die in vielen Autos stecken
[...] CDC in der Praxis wirklich so gut funktioniert. Denn er konnte, genau wie GT-I2006, im Rahmen des ZF-Praxistest ein Versuchsfahrzeug fahren, das mit der CDC ausgestattet war. Von seiner Seite gab es nichts negatives [...]
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Mon Apr 23 18:19:41 CEST 2012 | Standspurpirat18771
glückwunsch BMW. Ihr habt es verdient zu gewinnen. Mit einem so tollen Auto.
Deine Antwort auf "Das war das ZF-Praxistest Finale 2011!"