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"A bissl Schwund ist immer..." - neue KBA-Statistik zum W210 Diesel (ohne CDI)

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 30. Juli 2024 um 15:50

Und wieder sind's ein paar Sauger und Turbos weniger... Auszug aus der aktuellen KBA-Statistik (Stand 1. Januar 2024):

E220 Diesel, Schlüsselnummer 0710/300, 510 angemeldete Autos (2023: 605),

E290 Turbodiesel Limousine, Schlüsselnummer 0710/306, 338 angemeldete Autos (2023: 386),

E290 Turbodiesel T-Modell, Schlüsselnummer 0710/332, 199 angemeldete Autos (2023: 226),

E300 Diesel, Schlüsselnummer 0710/302, 114 angemeldete Autos (2023: 123),

E300 Turbodiesel Limousine, Schlüsselnummer 0710/321, 215 angemeldete Autos (2023: 246),

E300 Turbodiesel T-Modell, Schlüsselnummer 0710/346, 190 angemeldete Autos (2023: 220).

 

Vor allem die E290er lassen Federn - sowohl als Limousine als auch als Kombi. Der E300 Diesel mit dem OM606 Sauger dürfte demnächst zweistellig werden.

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8 Antworten

Ich hätte vor 1,5 Jahren mal einen E290 TD für paar hundert Euros haben können. Schade, war nicht richtig dahinter, sonst hätte es geklappt. Ein toller Motor.

Der erste und letzte Turbo Diesel Direkteinspritzer (TDI) von Mercedes in einem PKW.

Nicht verzweifeln, so langsam begreift auch unsere Vordenker in Brüssel, dass mit den heutigen Batterien und der Infrastruktur, E-Autos nur zum Einkauf um die Ecke verwendet werden können. Mit meinem Wohnwagen auf dem Haken hätte ich alle 250 km Pause. Übrigens stöhnen Hersteller und Händler schon über Absatzprobleme.

Danke für die Veröffentlichung der Zahlen. Ich bin stolz, einen der 199 Turbodiesel T-Modell HSN0710, TSN332 über die Jahre mit vielen Investitionen gerettet zu haben. Habe ihn fast von Anfang an vier jährig gekauft und würde ihn nie wieder hergeben.

... ich habe meinen 290 TD VorMopf (Kombi) 2018 bei 600600 Kilometern abgegeben; das beste war die sehr gut erhaltene Inneneinrichtung und der formidable Motor, der immer noch wie ein Uhrwerk lief; allerdings gab es doch vermehrt kleinere Probleme, die in der Summe nervten - zum Beispiel auch, daß sich das Leder (Schalter) des Schaltknaufs auflöste und vieles andere (auch Schiebedach, ultrahaklige Schaltung, Feder(n) vorne - eine lag mal unterm Auto (!), Standheiz. defekt und weiteres).

Und im Winter fuhr man mit Wärmflasche - ernsthaft - die ersten 20 Kilometer, fast wie zu Studizeiten.

Mit meinem 2013er 200cdi, also S212 bin ich - nach anfänglicher Skepsis - sehr zufrieden, bisher (nach 100000 km, jetzt 160000km) ist nichts wesentliches - wenn auch schonend und pfleglich behandelt.

AEn

Zitat:

@AEn schrieb am 31. Juli 2024 um 10:52:26 Uhr:

... ich habe meinen 290 TD VorMopf (Kombi) 2018 bei 600600 Kilometern abgegeben;

...allerdings gab es doch vermehrt kleinere Probleme,

 

Mit meinem 2013er 200cdi, also S212 bin ich - nach anfänglicher Skepsis - sehr zufrieden, bisher (nach 100000 km, jetzt 160000km) ist nichts wesentliches - wenn auch schonend und pfleglich behandelt.

Der Äpfel mit Birnen Vergleich :D

Das ein 600.000 km Fahrzeug Verschleiß haben darf, leuchtet dir nicht ein? Und dann den gerade Eingefahrenen mit 1/4 Laufleistung loben? Freu dich mal nicht zu früh, im 204er wie auch vorherige und nachfolgende Baureihen kommen die Wehwehchen so ab 200 / 250 Tkm.

.. von 'nicht einleuchten' (Daß) war nicht die Rede, nur subkutan von der erheblichen Unlust, mich permanent zu kümmern, was ich die vergangenen sechs Jahre (also mit dem S212) nicht mußte, aber auch, weil ich sehr viel weniger fahre ...

... zum Beispiel mit Hausmitteln in der Garage die Reserveradmulde, und die analoge Stelle gegenüber geradezu neu zu modellieren: Riesenferkelei aus ZweiKomponentenHarz , Matten, die zerfaserten und am Ende Mike Sander, dazu Massen an BlätterteigRost - nie wieder.

Alterstechnisch rostet mein aktueller effektiv nicht, und allein das schon mal um Längen besser. (Auch ohne Glaubenskriege.)

AEn

Rost hast du nicht erwähnt, nur technisches Zeug, welches tausendfach angefasst / betätigt / sich bewegt hatte.

Zu 90% ist der Rost am Tod des 210ers schuld. Und nach 600 Tkm völlig okay, wenn auch schade.

Wenn der 210er nicht rosten würde, wäre es der Mercedes schlechthin. Der 210er ist nahezu perfekt, bis aufs Blech. Robuste und effiziente Motoren, toller und bequemer Innenraum.

Dafür werden die wenigen wo es noch gibt Klassiker, manch einer mit Wertzuwachs.

Themenstarteram 31. Juli 2024 um 17:00

Zitat:

@E500AMG schrieb am 31. Juli 2024 um 17:46:26 Uhr:

Wenn der 210er nicht rosten würde, wäre es der Mercedes schlechthin. Der 210er ist nahezu perfekt, bis aufs Blech. Robuste und effiziente Motoren, toller und bequemer Innenraum.

Sehe ich genauso! Der Innenraum war damals in der Mittelklasse absolute Spitze - deshalb kann die Ausstattung bis heute mithalten. Bei den Motoren gab es halt noch ordentlich Hubraum und so manche 6-Zylinder-Maschine, was sicherlich zur Robustheit beigetragen hat...

Inzwischen hat sich die Spreu vom Weizen getrennt: Die runtergerockten Autos sind fast komplett von der Bildfläche verschwunden. Wenn man mal einen W210 auf den Straßen sieht, handelt es sich meist um gepflegte Fahrzeuge. In der Wahrnehmung kommt das Modell immer mehr aus dem Tal der Tränen heraus. Das Vier-Augen-Design ist inzwischen schon fast das "Gesicht" in der Menge, weil alle Marken durch die Bank auf aggressiv wirkende Schlitz-Lampen-Optik setzen. Überhaupt setzt sich die Linienführung des W210 wohltuend vom aktuellen Geschmack mit übertriebenen Ecken und Kanten ab.

Das Thema Rost habe ich persönlich durch einen Italien-Import umgangen. An meinem 96er E300 Diesel gibt es keine braunen Stellen - auch dort nicht, wo man's zunächst nicht sieht... Alle wichtigen Stellen habe ich versiegelt. Ein Saisonkennzeichen 3-11 tut den Rest. Winterliche Straßen wird das Auto nicht mehr sehen.

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