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[Batteriewechsel] - Richtige Vorgehensweise? Was schreibt Audi vor?

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 21. März 2010 um 19:32

Hallo,

 

so ein Thema habe ich hier noch nicht gesehen, bzw. die Infos dazu. Wie ist die ideale Vorgehensweise beim Batteriewechsel:

 

Batterie ohne Überbrückung wechseln

 

1) Zündung AUS, Batterie abklemmen, neue anklemmen, evtl. Fehler im Fehlerspeicher löschen, die neue Batterie im Batteriemanagemen programmieren.

 

Batterie mit Überbrückung wechseln

 

2) Zündung AUS, Batterie im Kofferraum überbrücken (z.B. mit Starthilfekabeln), also die neue parallel anklemmen, erst dann die alte abklemmen, evtl. Fehler im Fehlerspeicher löschen (eigentlich sollten dann keine kommen), die neue Batterie im Batteriemanagemen umprogrammieren.

 

3) Zündung AUS, Batterie im Motorraum überbrücken (z.B. mit Starthilfekabeln von einem anderen Fahrzeug), dann die alte abklemmen, evtl. Fehler im Fehlerspeicher löschen (eigentlich sollten dann keine kommen), die neue Batterie im Batteriemanagemen umprogrammieren.

 

Lösung 2 scheint mir die sicherste zu sein, aber auch am schwierigsten zu realisieren da man beim Einbau am besten eine dritte Batterie haben sollte, denn die Klemmen kann man beim Überbrücken nicht so ohne Aufwand aufsetzen, wenn da Überbrückungskabel dran sind.

 

Daher gleich ein paar Fragen? Wie macht Audi das? Wie habt ihr das gemacht (wenn schon gemacht)? Und hat vielleicht jemand einen Schaltplan, ich möchte wissen was zwischen Anschlüssen im Motorraum und im Kofferraum ist. Denn Starthilfe kann man z.B. nur im Motorraum geben, da muss also irgendein Richter, Strombegrenzer oder eine Sicherung dazwischen sein.

Beste Antwort im Thema

individuelle lösung.mit diagnosegerät

 

batteriehalter loschrauben.

motor laufen lassen.battrie abklemmen.pluskabel mit einem tuch einwickeln.denn es ist strom drauf(kurzschlussgefahr).

battrie rausnehmen und ersetzen.neue anklemmen und die halter wider festschrauben.

nun noch den batteriemanager neu codieren bzw wenn eine batterie mit selber kapazitä verwendet wird.

einfach die seriennummer ändern (egal welche zahl).

das wars,kein fehler ,keine anderen leuchten gehen an.

alles wie gehabt.

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individuelle lösung.mit diagnosegerät

 

batteriehalter loschrauben.

motor laufen lassen.battrie abklemmen.pluskabel mit einem tuch einwickeln.denn es ist strom drauf(kurzschlussgefahr).

battrie rausnehmen und ersetzen.neue anklemmen und die halter wider festschrauben.

nun noch den batteriemanager neu codieren bzw wenn eine batterie mit selber kapazitä verwendet wird.

einfach die seriennummer ändern (egal welche zahl).

das wars,kein fehler ,keine anderen leuchten gehen an.

alles wie gehabt.

Themenstarteram 21. März 2010 um 20:13

Interessant. Ich finde die Lösung etwas gewagt.

 

Zitat:

Vorsicht beim Ausbau! Klemmen Sie die Kabel nie bei laufendem Motor ab. Lösen Sie immer zuerst den Minuspol und achten Sie sorgfältig darauf, dass kein Kurzschluss entsteht. Der zerstört nicht nur die Batterie, sondern kann sogar dazu führen, dass das Gehäuse bricht und Säure herausspritzt. Tragen Sie aus Sicherheitsgründen deshalb am besten Handschuhe und Schutzbrille.

Quelle:

http://www.volkswagen.de/.../Wartung.html

Hast du die Nummer mit Batterie abklemmen bei laufendem Motor bereits durchgezogen?

Sowas nennt sich normalerweise 'load dump' und sollte so einiges an dem Wagen himmeln...

Webwanze

am 21. März 2010 um 20:33

Also ich denke mal, dass Audi sagt fahr zum Freundlichen.:)

an meinem und an mehrerren anderen autos. passiert gar nix.mann mus das plus kabel abdecken damit es keinen kurzschluss gibt.

so braucht man bei anderen autos auch keinen radio code oder sowas.

wenn das auto normal arbeitet ist da die selbe spanung drauf.

 

nicht alles was die schreiben muss man glauben.

die wollen alle nur unser bestes.(unser geld)

am 21. März 2010 um 21:27

Zitat:

Original geschrieben von ladadens

individuelle lösung.mit diagnosegerät

 

batteriehalter loschrauben.

motor laufen lassen.battrie abklemmen.pluskabel mit einem tuch einwickeln.denn es ist strom drauf(kurzschlussgefahr).

battrie rausnehmen und ersetzen.neue anklemmen und die halter wider festschrauben.

nun noch den batteriemanager neu codieren bzw wenn eine batterie mit selber kapazitä verwendet wird.

einfach die seriennummer ändern (egal welche zahl).

das wars,kein fehler ,keine anderen leuchten gehen an.

alles wie gehabt.

Diese Vorgehensweise ist die Einfachst und Effektivste, sowohl Generator als auch BEM und ggf. auch diverse andere elektronische Komponenten in den Elektronikhimmel zu schicken.

Nebenbei bemerkt mag diese Vorgehensweise gerade das pyrotechnische Batterietrennelement besonders gern.

am 21. März 2010 um 21:42

Also ich wüsste nicht, was denn so schlimmes dabei passieren sollte, wenn die neue Batterie ausreichend geladen ist.

Die Lima sollte genug Strom erzeugen, so daß die Elektronik davon nichts mitbekommt wenn die Batterie abgeklemmt wird. (möglichst alle großen Verbraucher deaktiviert / in dieser Phase nicht betätigt)

Wenn die "neue" Batterie leer ist, dann könnte ich mir vorstellen, daß eine Spannungsspitze beim anklemmen durch das Fahrzeug rast. Das könnte dann böse enden. Im Normalbetrieb zieht sich eine Batterie ja nicht plötzlich einen extremen Ladestrom weg.

Sicherer (fehlertoleranter) erscheint mir persönlich also die herkömmliche Vorgehensweise allemal ...

Themenstarteram 21. März 2010 um 21:48

Zitat:

Original geschrieben von ladadens

wenn das auto normal arbeitet ist da die selbe spanung drauf.

Da der Stromgenerator eine höhere Spannung erzeugt (sonst würde die Batterie nicht aufgeladen) ist die Batterie eine Art Last für ihn, mit ihrem inneren Wiederstand und zwar keine sehr kleine. Wird diese Last schlagartig abgenommen, entsteht eine Spannungsspitze (da sich der Strom in einer Induktivität (Wicklungen im Stromgenerator) nicht schlagartig ändern kann, wird er weiterhin durch die Schaltungen "gepumpt"). Sollte ein Wagen nicht mit Elektronik ausgestattet sein, die im Stande ist solche Spitzen abzufangen, kann man damit ruhig ein paar Steuergeräte ins jenseits befördern.

am 21. März 2010 um 21:54

Solange eine Batterie innen keinen Kurzschluß hat (Plattenschluß, falls es das heutzutage noch gibt, o.Ä.), stellt sie selbst wenn sie alt ist keine Last dar.

Eine defekte (alte) Batterie hat einen hohen Innenwiderstand. Daher steigt die Spannung beim laden schnell an, fällt allerdings auch bei Belastung schnell ab. Durch den hohen Innenwiderstand fließt auch kein großer Ladestrom mehr.

Themenstarteram 21. März 2010 um 21:58

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Solange eine Batterie innen keinen Kurzschluß hat (Plattenschluß, falls es das heutzutage noch gibt, o.Ä.), stellt sie selbst wenn sie alt ist keine Last dar.

Eine defekte (alte) Batterie hat einen hohen Innenwiderstand. Daher steigt die Spannung beim laden schnell an, fällt allerdings auch bei Belastung schnell ab. Durch den hohen Innenwiderstand fließt auch kein großer Ladestrom mehr.

Innenwiederstand klein --> großer Strom (normalerweise ca. 30A), und dieser fließt nach Abklemmen ein paar Millisekunden weiterhin durch den Generator (in den Wicklungen, da Induktivität). Wohin kann er fließen? ;)

 

am 21. März 2010 um 22:03

Also, ich stelle mir die Situation wie folgt vor:

Alte Batterie sollte "voll" geladen sein und Strom in die Verbraucherstrom < Generatorstrom = Verbraucher laufen über Generator

In diesem Zustand fließt kein großer Strom in die Batterie und daher passiert auch nichts (nicht viel), wenn man die Batterie abklemmt.

Neue Batterie sollte voll geladen sein, dann passiert beim anklemmen genauso viel wie beim abklemmen der alten Batterie, nämlich nichts.

Alte Batterie einen Zellenschluss (oder sonstigen kurzschlussartigen Defekt) = konstant "hoher" Ladestrom, da Spannungsdifferenz zwischen Ladespannung und Batterie hoch = Spannungsspitze beim abklemmen.

Oder habe ich da gerade einen Knoten in einer Windung?

am 21. März 2010 um 22:21

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Also, ich stelle mir die Situation wie folgt vor:

Alte Batterie sollte "voll" geladen sein und Strom in die Verbraucherstrom < Generatorstrom = Verbraucher laufen über Generator

In diesem Zustand fließt kein großer Strom in die Batterie und daher passiert auch nichts (nicht viel), wenn man die Batterie abklemmt.

Neue Batterie sollte voll geladen sein, dann passiert beim anklemmen genauso viel wie beim abklemmen der alten Batterie, nämlich nichts.

Alte Batterie einen Zellenschluss (oder sonstigen kurzschlussartigen Defekt) = konstant "hoher" Ladestrom, da Spannungsdifferenz zwischen Ladespannung und Batterie hoch = Spannungsspitze beim abklemmen.

Oder habe ich da gerade einen Knoten in einer Windung?

Voll geladene Batterie = Klemmenspannung ca. 12,7 V

Generatorladespannung ca. 14,4 bis 14, 7V

Macht schonmal eine Spannungsdifferenz von 1,7 bis 2V.

Hier die Batterie abzuklemmen bei Generatorbetrieb erzeugt Spannungsspitzen, die problemlos über 20V betragen können.

Eine entladene Batterie hat eine Spannung von ca. 11,9V

Bedeutet zu einer vollgeladenen Batterie eine Spannungsdifferenz von ca. 0,8V.

Bei einer entladenen Batterie hat man darum auch nicht die max. Ladespannung, sondern eben einen hohen bis maximalen Ladestrom (abhängig vom Generator)

Da ist auch bei vollgeladener Batterie die Last ersichtlich.

Auch eine vollgeladene Batterie erhält einen Ladestrom.

Weiterhin ist Massepotential das Bezugspotential aller elektronischen Komponenten in einem Fahrzeug.

Klemmt man bei laufendem Motor (Generatorladebetrieb) die Batterie ab, kann mangels Bezugspotential kein elektronische Bauteil korrekt funktionieren.

am 21. März 2010 um 22:48

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Voll geladene Batterie = Klemmenspannung ca. 12,7 V

Generatorladespannung ca. 14,4 bis 14, 7V

Macht schonmal eine Spannungsdifferenz von 1,7 bis 2V.

Und das hast du schonmal nachgemessen? Ich garantiere dir, daß du an den Polen der Batterie genau die Spannung messen wirst, die du auch am Ladereglerausgang misst.

Woran liegt das? Na, weil dazwischen einfach gute Leiter sind :)

Ja, ich stimme dir natürlich zu, daß wenn die Batterie erst einmal abgeklemmt ist, die Klemmspannung auf die 12,7V abfallen wird ... ist aber unerheblich sobald die Batterie abgeklemmt ist.

Bleibt also noch der Erhaltungsladestrom, der dann natürlich beim abklemmen in einer Laständerung am Generator führt - jedenfalls wenn kein schneller Regler diesen glättet.

Wieviel Strom liefert so ein Generator doch gleich im Leerlauf? Also mehr als 30A werden es sein, sonst würde die Batterie im Leerlauf leer werden. (einfach mal um eine Hausnummer zum rechnen zu haben)

Nehmen wir mal an, daß die Batterie einen Ladungserhaltungsstrom von 1-2A zieht. Mehr würde ich vom Gefühl her nicht erwarten, da die Energie ja auch irgendwo hin muß und übermässige Gasbildung wohl nicht erwünscht sein dürfte.

Kommen wir nun noch zum letzten Punkt - praktisch dem Killerargument ;) Was meinst du was mit dem Bordnetz passiert, wenn du einen großen Verbraucher ausschaltest? Wieso erhälst du dann keine extremen Spannungsspitzen?

Kann ich dir erklären: Nein, es ist nicht die Batterie, die dann plötzlich die überschüssige Energie "wegsaugt", sondern der Regler, der nach dem Generator für eine konstante Spannung sorgt :)

am 21. März 2010 um 22:56

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Voll geladene Batterie = Klemmenspannung ca. 12,7 V

Generatorladespannung ca. 14,4 bis 14, 7V

Macht schonmal eine Spannungsdifferenz von 1,7 bis 2V.

Und das hast du schonmal nachgemessen? Ich garantiere dir, daß du an den Polen der Batterie genau die Spannung messen wirst, die du auch am Ladereglerausgang misst.

Woran liegt das? Na, weil dazwischen einfach gute Leiter sind :)

Ja, ich stimme dir natürlich zu, daß wenn die Batterie erst einmal abgeklemmt ist, die Klemmspannung auf die 12,7V abfallen wird ... ist aber unerheblich sobald die Batterie abgeklemmt ist.

Bleibt also noch der Erhaltungsladestrom, der dann natürlich beim abklemmen in einer Laständerung am Generator führt - jedenfalls wenn kein schneller Regler diesen glättet.

Wieviel Strom liefert so ein Generator doch gleich im Leerlauf? Also mehr als 30A werden es sein, sonst würde die Batterie im Leerlauf leer werden. (einfach mal um eine Hausnummer zum rechnen zu haben)

Nehmen wir mal an, daß die Batterie einen Ladungserhaltungsstrom von 1-2A zieht. Mehr würde ich vom Gefühl her nicht erwarten, da die Energie ja auch irgendwo hin muß und übermässige Gasbildung wohl nicht erwünscht sein dürfte.

Kommen wir nun noch zum letzten Punkt - praktisch dem Killerargument ;) Was meinst du was mit dem Bordnetz passiert, wenn du einen großen Verbraucher ausschaltest? Wieso erhälst du dann keine extremen Spannungsspitzen?

Kann ich dir erklären: Nein, es ist nicht die Batterie, die dann plötzlich die überschüssige Energie "wegsaugt", sondern der Regler, der nach dem Generator für eine konstante Spannung sorgt :)

Zum Einen verwechselst Du Ladespannung und Klemmenspannung, zum Anderen wird beim 4F der Generator vom BEM geregelt.

Und wie sollte der BEM ohne Bezugspotential "Masse" irgendetwas regeln ??

Irgendwie garnicht, denn die Reglersteuerung erfolgt hier per "PWM-Signal" vom BEM.

Kleiner Tip:

Es gibt da so nette Bücher.

Z.B. "Elektrofachkunde der Kraftfahrzeugtechnik" erschienen im Winklers Verlag.

Da kann man sowas nachlesen.

 

Man kann aber auch Informationen zu sowas im Netz finden.

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