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"Fahranfänger" und Mustang Eco Boost 2.3?
Hab den Führerschein sehr spät erst gemacht, bin immer mit Öffis gefahren vorher.
Ist ein Mustang 3.7 oder 2.3 zu viel oder passt man sich schnell an?
Bin vorher Peugeot 206 und Mazda 3 gefahren und bin erst über einen Audi TT auf Sportwagen gekommen, weil die 250PS sich einfach so geil angefühlt haben.
Den Mazda 3 kann man zwar zum Ausbrechen bringen aber nur mit viel Mühe da Frontkratzer.
Muss man sich beim Mustang da Sorgen machen?
Suche auch nach einem Automatik, Bin bei einem Freund im Audi A7 einmal gefahren und würde Automatik preferieren
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17 Antworten
Beim 3.7 muss man aufpassen, den gibt es nur in den USA. Nach Europa kommt er in der Regel über Litauen als Knitterhengst. Als kauf nur mit sauberen Carfax ohne Solvage Titel.
Der 2.3 eignet sich mit Automatik für Fahranfänger. Trotzdem, im Nassen kann der Eco auch ganz schön mit den Hufen ausschlagen insbesondere mit Pirelli Reifen. Bei Import ist auch hier wie bei jedem US Car ein Carfax Pflicht.
Grüße Tomeck
Danke @Tomeck2
Ist ein normaler Hecktriebler.
Die Automatik ist für Anfänger wohlmöglich etwas unberechenbarer als der Handschalter, insbesondere die 10 Gang.
Schaltvorgänge sind Lastwechsel, Lastwechsel können Traktionsverlust an der Antriebsachse verursachen; 10 Gang ab (2018+) schaltet tendenziell öfters als die alte 6 Gang (2015-2017).
Sprich einfach Vollgas zum Überholen und beim Rest aufs Auto hoffen, endet schnell im Graben.
So idiotensicher wie der Audi A7 (Vorder- /Allradradantrieb) ist das Ganze dann also nicht.
Zumindest mit V8 bringt man das Heck mühelos zum Ausbrechen (der Turbo hat auch ausreichend Drehmoment dafür) ganz besonders wenn man es falsch angeht, z.B. auf schlüpfrigem Untergrund oder mit kalten Reifen.
Fahrsicherheitstraining wäre zu empfehlen, alleine um das mal auf abgesperrtem Gelände auszuprobieren.
Ein EU-Modell (Ecoboost / V8, gibt es nicht als V6) wäre vorzuziehen (zu erkennen an den großen Außenspiegeln und den weißen Rückleuchten), alleine schon damit sich jede! Fordwerkstatt dem Auto annehmen wird (von den US-Fahrzeugen lassen manche die Finger...).
Versicherungskosten prüfen!
Mir ist unklar, wieviel günstiger der Turbo gegenüber dem V8 ist.
Gerade als Fahranfänger mit SF0 (=100% Beitragssatz) könnte das relevant sein.
Übernahme von Schadenfreiheitsrabatten von einem älteren Verwandten, der nicht mehr fährt, lohnt auch nicht, weil nur die Zeit seit dem Führerscheinerwerb anzurechnen wäre.
@Standspurpirat
Es geht nicht um den GT mit dem V8!
Der Eco ist verhältnismäßig gutmütig und das gerade mit der Automatik. Bei einem EU Eco bleibt nur der Griff zum Vorfacelift. Das Facelift wird so gut wie nicht angeboten.
Grüße Tomeck
Ich erwarte, dass man mit dem Ecoboost auch ohne Mühe quer aus der Seitenstraße fahren kann, wenn man es falsch angeht.
Wenn dann gegenüber jemand parkt, muss man Wunden lecken.
Querfahren konnte ich schon mit einem 90 PS Capri. Fährst du quer, dann siehst du mehr. Desweiteren hat man keine Probleme mit Fliegen auf der Frontscheibe
Grüße Tomeck
Muss man dafür nicht alle Fahrassistenten abschalten und auf Sport Modus?
Um wilde Sau zu spielen: Ja
Um den Hinterm beim Anfahren ausbrechen zu lassen: Das geht beim V8 auch in "Normal".
Voraussetzungen beim EU-Ecoboost (abgesehen vom Motor) dürften die gleichen sein (Diff, usw.), Drehmoment hat er auch genug.
Ist halt ein Sportwagen, da sollte man sich schon selbst im Griff haben.
Peugeot 206, Mazda 3 und Audi TT (basiert auf der Plattform vom Golf) sind damit verglichen eher Hausfrauenautos.
Ja klar ausbrechen tut der Eco auch beim Durchdrücken, kann aber auch am verzogenen Fahrwerk gelegen haben, oder dass das Differenzial bei dem suboptimal ist. Hab da deutlich gespürt wie die Räder die den Boden kurz nicht berühren sofort durchdrehen und den Wagen mitreißen beim aufsetzen.
Fand das beim Camaro viel besser und kontrollierter.
Bin inszwischen öfters Sharenow gefahren, also suv wäre in jedem Fall raus, genauso wie alles unter 150PS, wenn man einmal nen starken fährt will man garnicht zurück
Der Camaro hat meines Wissens nach einen anderen Typ Differential.
Davon abgesehen, haben Reifen, Luftdruck, Fahrbahnbeschaffenheit usw. einen großen Einfluss auf das Verhalten.
Der werkseitig beim Mustang (ab 2018) verbaute Michelin Pilot Sport 4S ist z.B. bzgl. Grip eher giftig, wenn er noch kalt ist.
Hm, welche Reifen sind denn von sich aus griffiger?
Bin da eher faul und würde sogar mit Alljahresreifen rumgurken.
Komisch, der Händler mit dem Camaro war für Paar Tage nicht auf Mobile zu finden.
Mein Dad drängt mich eher zu einem Kompakten wie A3 , Golf oder Prius haha
Macht der Mustang MachE überhaupt Sinn sich anzuschauen?
Du verstehst mich falsch, die Reifen haben genug Grip, aber der Antrieb hat auch genug Drehmoment.
Ein anderer Reifen wird warm und kalt weniger Grip haben.
Ford MachE ist ein SUV (und eigentlich kein Mustang).
Ein Kompaktwagen hat viele Vorteile, nüchtern betrachtet vermutlich die bessere Wahl.
Hyundai i30 N und Co. machen auch Laune.
Was heißt denn "Führerschein spät gemacht", wie alt bist du etwa?
Je nach Alter (= geistige Reife) ist die Anziehungskraft von Leitplanken, Gräben und Bäumen ja durchaus etwas höher, und stets proportional steigend mit der Motorleistung.
In meinen jungen Jahren wäre mir der Mustang wohl zu unpraktisch gewesen, da standen andere Dinge im Lastenheft, als der Mustang bedient.
Habe den vor 4 Jahren gemacht, ich bin fast 30 und fahre natürlich auch entsprechend. Also immer Tempolimit oder weniger