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"Fahrer-Unfall-Plus" Vers. - macht jemand von Euch so was?

Themenstarteram 29. August 2006 um 18:05

Hallo werte Forumskollegen! Wir fahren eines der sichersten Automobile der Welt und belegen hier im Forum (zumindest in der Mehrzahl) auch des öfteren unsere besonnene Fahrweise. Kann ich deshalb die Angebote der Allianz mit Ihrer "Fahrer-Unfall-Plus" Versicherung ungelesen entsorgen?

Die schreiben was von 30T€ Todesfall und 60T€ Invaliditätsfall - für den Fahrer UND die Beifahrer - für 12,18€/Jahr (pro Auto, und es geht um 3 Fahrzeuge).

Ich denke, dass doch jeder (wie ich) sowieso unfallversichert ist, krankenversichert, etc. Oder macht jemand solche Versicherungen?

Versicherte Grüße

Torsten - der XC-Fan (und hasst solch einen Versicherungskram. Ich bin locker mehrfach überversichert, aber wer blickt noch durch - ohne gleich Vollzeitangestellter einer Versicherung zu sein. Denke mal, dass ist eh alles "Abzocke" ;-)

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25 Antworten

lass es. Wenn deine OHL weiß sie kriegt 30.000 Euro wenn Du nicht mehr da bist kommt sie vielleicht auf dumme Gedanken ;)

Außerdem: Du willst Geld ausgeben, damit dann andere was bekommen, wenn Du nicht mehr da bist? Dann freuen die sich vielleicht noch?? ;)

nene, mit mir nicht!

Hi,

ich hab keine Insassenunfallversicherung (und das oben wird doch eine sein... ;)) - irgendjemand hat mir irgendwann mal gesagt, es wär nicht notwendig. Daran halte ich mich bis heute... ;)

Das hier schreibt der Bund der Versicherten, schaut mal auf Priorität... ;)

Gruß

Jürgen

Themenstarteram 29. August 2006 um 18:58

Zitat:

Original geschrieben von gseum

... schaut mal auf Priorität ...

"Niemand braucht eine Insassenunfallversicherung, aber fast jeder braucht eine Unfallversicherung. Der Grund: Alle berechtigten Ansprüche, die gegen den Fahrzeughalter oder Fahrer gestellt werden können, sind durch die Kfz-Haftpflichtversicherung gedeckt; selbst berechtigte Ansprüche von Fa-milienangehörigen oder die des Fahrzeughalters gegen den Fahrer. Das heißt: Wenn Insassen An-sprüche haben, erledigt das die Kfz-Haftpflichtversicherung."

Schon verstanden. Die A. bewirbt die Versicherung hauptsächlich für den Fahrer, der so besser gesichert sei. Die Insassen sind "nur" Beiwerk. Da aber eine Unfallversicherung (zumindest bei mir, gerade auch wegen Berufsunfähigkeit, etc. als Selbständiger) dabei ist, ist das Angebot also murcs ;-)

Grüße auch an murcs

Torsten - der XC-Fan (und legt die Angebote nun auf Rundablage ;-) Danke!

... und wenn ich das richtig weiß, weigern sich Versicherungen zu zahlen, wenn für den "Schaden" schon eine andere Versicherung greift... - oder? :(

Stichwort: Doppelversicherung

Gruß

Jürgen

Wenn ich mal abtreten muß, sollen die Hinterbliebenden weinen!

Und nicht sich freuen weil Sie erben!!

Es soll ein schmerzvoller Verlust sein und nicht eine erfreuliche Bereicherung.

 

so long

mfg

Zitat:

Original geschrieben von S60 Driver

Wenn ich mal abtreten muß, sollen die Hinterbliebenden weinen!

Und nicht sich freuen weil Sie erben!!

Es soll ein schmerzvoller Verlust sein und nicht eine erfreuliche Bereicherung.

__________________

You cannot treat a Car like a human - a Car needs love.

.. jetzt verstehe ich deine Signatur... :D:D:D:D

Gruß

Jürgen

Themenstarteram 30. August 2006 um 5:38

Zitat:

Original geschrieben von gseum

... und wenn ich das richtig weiß, weigern sich Versicherungen zu zahlen, wenn für den "Schaden" schon eine andere Versicherung greift... - oder? :( Stichwort: Doppelversicherung, Gruß Jürgen

Oder war das nicht so, dass die Versicherungen sich den auszugleichenden Schaden dann prozentual teilen. Auf jeden Fall nur echt sinnvoll, wenn die Schadenssumme über der, einer einzelnen Versicherung liegt. Aber ich verwette meinen XC70 drauf, dass eine Versicherung im Schadensfall einen Weg findet, da notfalls dran vorbei zu kommen :-(

Gesicherte Grüße

Torsten - der XC-Fan (würde am liebsten alles Rund um Versicherungen auf den Mond schießen. Meine Erfahrungen sind in der Richtung einfach nur negativ.)

Hallo,Elchtreiber !

Zitat:

Original geschrieben von XC-Fan

Oder war das nicht so, dass die Versicherungen sich den auszugleichenden Schaden dann prozentual teilen. Auf jeden Fall nur echt sinnvoll, wenn die Schadenssumme über der, einer einzelnen Versicherung liegt. Aber ich verwette meinen XC70 drauf, dass eine Versicherung im Schadensfall einen Weg findet, da notfalls dran vorbei zu kommen :-(

Gesicherte Grüße

Torsten - der XC-Fan (würde am liebsten alles Rund um Versicherungen auf den Mond schießen. Meine Erfahrungen sind in der Richtung einfach nur negativ.)

***

Beruhigend ist das schon,wenn (fast)jedes Risiko abgesichert ist.

Viele wiegen sich geschützt,ohne das Kleingedruckte gelesen (verstanden) zu haben.

Besonders wichtig bei der Unfallversicherung sind die nicht mitversicherten Riesikosportarten.So zählt bei der einen Versicherung schon das Motorradfahren als Riesikosport und wird nur gegen Aufpreis versichert.

Manche wachen im Fall der Fälle dann auf und merken,daß es von der Versicherung keinen einzigen Euro gibt...Das muß nicht sein.

Ich sitze seit über 2 Jahren nach einem Unfall im Rollstuhl.

Einigen Stress habe ich versicherungsmäßig durch.Und habe auch erlebt,daß 2 (groooooße Versicherungen keine Leistungen erbrachten) :(

Aber trotz des Geldes (vollinvalidität) würde ich lieber laufen können...

die Kinder spielen im Garten und ich kann nur zusehen :(

Früher wünschte ich mir:mehr Zeit für die Kinder zu haben.

Die Zeit habe ich jetzt....dafür aber auch ein anderes Problem...

Zum Thema:

Eine Insassenversicherung ist absuluter Humbuk ! Alle Schäden,die mit einem Fahrzeug entstehen,werden über die Haftpflicht des Verursachers gedeckt.Nur sollte man sich nicht austricksen lassen.

Jeder sollte sich so versichern,daß im Leistungsfall die eigenen abgeschlossenen Versicherungen ausreichend für den Lebensunterhalt sind.

-sonyericsson-

am 30. August 2006 um 7:54

Re: "Fahrer-Unfall-Plus" Vers. - macht jemand von Euch so was?

 

Zitat:

Original geschrieben von XC-Fan

Die schreiben was von 30T€ Todesfall und 60T€ Invaliditätsfall

Allein das zeigt mE, dass das ganze Nepp ist. Für die Beerdigung wären 30T zuviel. Für eine VErsorgung hinterbliebener in jedem falle viel zu wenig und nur der berühmte tropfen auf den heißen stein,

Das gleiche bei dem Invaliditätsfall. Das würde nicht mal reichen eine Wohnung behindertengerecht umzubauen und leben kann man von 60T auch nicht lange.

Das Angebot ist schon allein bzgl der Leistungen sinnlos.

Der Sinn einer Unfallversicherung generell erschließt sich mir nicht. In welchem Falle soll die zahlen wo es keine andere tut? Und sie müßte so zahlen wie eine BU, das tun die nicht.

Was ich brauchen könnte wäre eine gute BU. Aber die ist in meinem Fall praktisch nicht bezahlbar.

Rapace

Re: Re: "Fahrer-Unfall-Plus" Vers. - macht jemand von Euch so was?

 

Zitat:

Original geschrieben von rapace

Allein das zeigt mE, dass das ganze Nepp ist. Für die Beerdigung wären 30T zuviel. Für eine VErsorgung hinterbliebener in jedem falle viel zu wenig und nur der berühmte tropfen auf den heißen stein,

Das gleiche bei dem Invaliditätsfall. Das würde nicht mal reichen eine Wohnung behindertengerecht umzubauen und leben kann man von 60T auch nicht lange.

Was ich brauchen könnte wäre eine gute BU. Aber die ist in meinem Fall praktisch nicht bezahlbar.

Von den 30T€ können die Hinterbliebenen doch ´ne tolle Party feiern, und für die 60T€ bekommt man bestimmt ein behindertengerecht umgebautes Auto... ;)

 

Verdienst Du zuviel oder ist Dein Beruf so risikobehaftet?

 

Gruß

Martin

Der sich über eine Antwort freuen würde, aber nicht damit rechnet ;)

Re: "Fahrer-Unfall-Plus" Vers. - macht jemand von Euch so was?

 

Hallo,Elchtreiber !

Zitat:

Original geschrieben von XC-Fan

Hallo werte Forumskollegen! Wir fahren eines der sichersten Automobile der Welt und belegen hier im Forum (zumindest in der Mehrzahl) auch des öfteren unsere besonnene Fahrweise. Kann ich deshalb die Angebote der Allianz mit Ihrer "Fahrer-Unfall-Plus" Versicherung ungelesen entsorgen?

Die schreiben was von 30T€ Todesfall und 60T€ Invaliditätsfall - für den Fahrer UND die Beifahrer - für 12,18€/Jahr (pro Auto, und es geht um 3 Fahrzeuge).

Ich denke, dass doch jeder (wie ich) sowieso unfallversichert ist, krankenversichert, etc. Oder macht jemand solche Versicherungen?

Es geht warscheinlich um ein "Zubrot".Wenn etwas im Zusammenhang mit dem Fahrzeug was passiert.

Ich gab im Ersten Jahr nach meinem Unfall über 30.000 Euro aus,nur um mir meine Umgebung so gut wie möglich anzupassen.

Gut eine Versicherung zu haben,die auch die versicherten Leistungen erbringt.Und zwar schnell!

Ich kenne einige Verunfallte,die um Ihre Leistungen sehr lange Kämpfen mussten...

Einige kämpfen leider ewig...

-sonyericsson-

Re: Re: "Fahrer-Unfall-Plus" Vers. - macht jemand von Euch so was?

 

Zitat:

Original geschrieben von sonyericsson

Einige kämpfen leider ewig...

die meisten Versicherungen sind Aktiengesellschaften. Die sind nicht dafür da, die Versicherten finanziell zu unterstützen, sondern den Aktionären Dividende zu zahlen. Leider! :(

Re: Re: Re: "Fahrer-Unfall-Plus" Vers. - macht jemand von Euch so was?

 

Hallo,Elchtreiber !

Zitat:

Original geschrieben von Eric L.

die meisten Versicherungen sind Aktiengesellschaften. Die sind nicht dafür da, die Versicherten finanziell zu unterstützen, sondern den Aktionären Dividende zu zahlen. Leider! :(

Eric,ich stimme Dir zu 100% zu !

Ein Aktionär ist auch nur ein kleines Licht,außer ihm gehören 50,1 % am Unternehmen...

-sonyericsson-

am 30. August 2006 um 19:49

Re: Re: Re: "Fahrer-Unfall-Plus" Vers. - macht jemand von Euch so was?

 

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Verdienst Du zuviel oder ist Dein Beruf so risikobehaftet?

Es gibt ja im Prinzip 2 arten von BU. Die einen zahlen wenn man den beruf ned mehr ausüben kann (rechter daumen bei chirugen...) die anderen gehen nach einer tabelle (unterschenkel soundsoviel Prozent). die zweiten sind normalerweise teurer. die bräuchte ich aber, da ich im IT-bereich im prinzip mit einem Finger und einem Auge noch arbeitsfähig wäre. verliere ich zB ein bein wäre ich noch arbeitsfähig, würde aber nur noch an kleine aufträge kommen.

Da ich selbstständig bin, muss das geld im schadensfall entsprechend hoch sein. Miete, KV etc laufen ja weiter und es muss so hoch sein, dass es auch noch in 30 jahren reicht (wenn alles grob doppelt so teuer ist). das vergessen viele. die sagen "heute reichen mir 2000 Euro, vergessen aber, dass sie in 30 jahren 4000 brauchen. die meisten BU steigen bei den auszahlungen aber nicht mit.

dadurch ergibt sich für mich eine hohe nötige auszahlung (da sonst keine ansüprüche) in der teuren variante. ich hatte vor 10 jahren mal ein angebot. 170DM beitrag für 1000DM rente lebenslang (bei 100%). Rechnet man mit 6000DM (in 30 jahren dürfte die KV schon 1000DM kosten), dann ergaben sich kosten von gut 1000DM/Monat. das war indiskutabel.

@sonyericsson

ich versteh schon was du sagst. meine argumentation bezog sich darauf, dass das geld für eine nachhaltiuge unterstützung nie und nimmer reicht. es hängt ja auch immer von der pers. situation ab was man braucht.

 

Rapace

PS: Ich weiss, dass mitlerweile eine unmenge günstiger angebote rumflattern. Aber hier gilt es genau zu prüfen. zahlt die Versicherung zB nur ab 50% bis zum 65 lebensjahr ist es leicht billig zu sein. meine BU muesste dann so hoch sein, dass ich damit eine alterssicherung aufbauen kann. dann wirds teuer. Auch, dass sie erst ab 50% zahlt ist ein risiko.

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