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[Gelöst] Ruckeln und schlechte Leistung im unteren Drehzahlbereich bei 1.9 TDI
Hallo zusammen,
da das Problem "Ruckeln beim Gasgeben zwischen 1400-2000 UPM" oder "wenig Leistung beim Beschleunigen aus geringer Drehzahl" bei den TDI hier häufiger auftauchte, man aber von den Threaderstellern selten Rückmeldung bekommt, ob und wie das Problem gelöst wurde, wollte ich die Lösung bei meinem Auto hier mal posten.
Problem
Der Motor (1.9 TDI 105PS, "BLS" mit DPF, 180.000 km) hat beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen (zwsichen 1200 UPM und ca. 2000 UPM) oft stark geruckelt, kaum beschleunigt, neuerdings auch ordentlich gerußt. Ab ca. 2000 UPM war das Problem schlagartig weg, und ich meine wirklich schlagartig, fast als würde man die Kupplung schnappen lassen. Dazu kam gelegentlich auch ein deutliches Pfeifen des Trubos genau in dieser Phase, das dann auch schlagartig weg war.
Das Problem hat sich bei mir schleichend über ca. 100.000 km entwickelt. Erst kaum spürbar (oft nur das Turbo-Pfeifen, sonst kein Problem), dann immer deutlicher und jetzt so stark dass es genervt hat. Darum habe ich ihn in eine kompetente(!) frei Werkstatt gegeben, die mal ausführlich nach der Ursache gesucht hat. Viele andere Werkstätten, inkl. der Teiletauscher von VW wollten einfach immer pauschal den Turbo wechseln, was ich zum Glück immer abgelehnt habe, denn der läuft bis heute super (mehr dazu unten).
Mögliche Ursachen
Da das Problem bei mir schon so lange bestand, habe ich über die Jahre viel dazu hier im Forum gelesen. Als mögliche Ursachen wurden häufig die folgenden genannt:
- Undichtigkeiten in der Ladeluftstrecke / Schläuche (wegen der Pfeifgeräusch)
- Schwergängige VTG-Verstellung des Turbos (wegen der schlechten Gasannahme)
- Kaputtes/verdrecktes AGR-Ventil (wegen der schlechten Gasannahme und Ruckeln)
- Luftmassenmesser
- "Magnetventil" zur Ladeluftregelung (hier muss ich zugeben, dass ich bis heute nicht weiß, welches gemeint ist)
Lösung
Bei mir war es keines von dem oben. Im Fehlerspeicher stand nichts. Die Schläuche waren dicht. Die VTG-Verstellung läuft einwandfrei (kann man leicht selbst prüfen, je nachdem wo der Turbo beim jeweiligen Motor sitzt, beim BKC etwas schwieriger als beim BLS). AGR und LMM konnte von der Werkstatt jetzt auch ausgeschlossen werden.
Das Problem war die Nockenwelle! Einige der Nocken waren schon stark eingelaufen, ebenso die Nockenwellenlager und die Tassenstößel. Entsprechend haben die Ventile nicht mehr richtig geöffnet. Bei manchen Nocken war der Verschleiß schon so hoch, dass die Tassenstößel an den Nocken für die PD-Elemente gerieben haben und dort zusätzlich eine Nut eingefräßt haben. Die Werkstatt hat mir die Teile gezeigt. Das wäre nicht mehr lange gut gegangen bis zum Totalausfall.
Der Meister meinte übrigens, dass sie das häufiger hätten und es ein bekanntes Problem sei. Das Material der Nockenwelle war wohl zu weich. Die neue, die jetzt eingebaut wurde, soll angeblich eine verbesserte sein.
Fazit
Tolle Diagnosearbeit von der Werkstatt. Da gehe ich wieder hin, wenns was kompliziertes ist. Die Reparatur hat 1175 EUR gekostet inklusive der ausführlichen Diagnose (dennoch bin ich bei dem Preis froh, dass der Motor nur eine Nockenwelle hat!). Das Auto läuft wieder super (naja, bis auf das ZMS, das sich allmählich gut hörbar ankündigt).
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
da das Problem "Ruckeln beim Gasgeben zwischen 1400-2000 UPM" oder "wenig Leistung beim Beschleunigen aus geringer Drehzahl" bei den TDI hier häufiger auftauchte, man aber von den Threaderstellern selten Rückmeldung bekommt, ob und wie das Problem gelöst wurde, wollte ich die Lösung bei meinem Auto hier mal posten.
Problem
Der Motor (1.9 TDI 105PS, "BLS" mit DPF, 180.000 km) hat beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen (zwsichen 1200 UPM und ca. 2000 UPM) oft stark geruckelt, kaum beschleunigt, neuerdings auch ordentlich gerußt. Ab ca. 2000 UPM war das Problem schlagartig weg, und ich meine wirklich schlagartig, fast als würde man die Kupplung schnappen lassen. Dazu kam gelegentlich auch ein deutliches Pfeifen des Trubos genau in dieser Phase, das dann auch schlagartig weg war.
Das Problem hat sich bei mir schleichend über ca. 100.000 km entwickelt. Erst kaum spürbar (oft nur das Turbo-Pfeifen, sonst kein Problem), dann immer deutlicher und jetzt so stark dass es genervt hat. Darum habe ich ihn in eine kompetente(!) frei Werkstatt gegeben, die mal ausführlich nach der Ursache gesucht hat. Viele andere Werkstätten, inkl. der Teiletauscher von VW wollten einfach immer pauschal den Turbo wechseln, was ich zum Glück immer abgelehnt habe, denn der läuft bis heute super (mehr dazu unten).
Mögliche Ursachen
Da das Problem bei mir schon so lange bestand, habe ich über die Jahre viel dazu hier im Forum gelesen. Als mögliche Ursachen wurden häufig die folgenden genannt:
- Undichtigkeiten in der Ladeluftstrecke / Schläuche (wegen der Pfeifgeräusch)
- Schwergängige VTG-Verstellung des Turbos (wegen der schlechten Gasannahme)
- Kaputtes/verdrecktes AGR-Ventil (wegen der schlechten Gasannahme und Ruckeln)
- Luftmassenmesser
- "Magnetventil" zur Ladeluftregelung (hier muss ich zugeben, dass ich bis heute nicht weiß, welches gemeint ist)
Lösung
Bei mir war es keines von dem oben. Im Fehlerspeicher stand nichts. Die Schläuche waren dicht. Die VTG-Verstellung läuft einwandfrei (kann man leicht selbst prüfen, je nachdem wo der Turbo beim jeweiligen Motor sitzt, beim BKC etwas schwieriger als beim BLS). AGR und LMM konnte von der Werkstatt jetzt auch ausgeschlossen werden.
Das Problem war die Nockenwelle! Einige der Nocken waren schon stark eingelaufen, ebenso die Nockenwellenlager und die Tassenstößel. Entsprechend haben die Ventile nicht mehr richtig geöffnet. Bei manchen Nocken war der Verschleiß schon so hoch, dass die Tassenstößel an den Nocken für die PD-Elemente gerieben haben und dort zusätzlich eine Nut eingefräßt haben. Die Werkstatt hat mir die Teile gezeigt. Das wäre nicht mehr lange gut gegangen bis zum Totalausfall.
Der Meister meinte übrigens, dass sie das häufiger hätten und es ein bekanntes Problem sei. Das Material der Nockenwelle war wohl zu weich. Die neue, die jetzt eingebaut wurde, soll angeblich eine verbesserte sein.
Fazit
Tolle Diagnosearbeit von der Werkstatt. Da gehe ich wieder hin, wenns was kompliziertes ist. Die Reparatur hat 1175 EUR gekostet inklusive der ausführlichen Diagnose (dennoch bin ich bei dem Preis froh, dass der Motor nur eine Nockenwelle hat!). Das Auto läuft wieder super (naja, bis auf das ZMS, das sich allmählich gut hörbar ankündigt).
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24 Antworten
gibts bilder?
btw:sehr löblich,habe mal "danke" gedrückt
Leider nein. Als ich zu Hause angekommen war und begonnen hatte den Beitrag zu tippen, hatte ich mich auch schon geärgert, dass ich es nicht fotografiert hatte.
Ich habe es man anhand eines Bildes einer neuen Nockenwelle vom BLS versucht nachstellen. Siehe dazu das Bild "Nockenwelle" im Anhang:
Die Nocken (1) waren teilweise sehr deutlich abgenutzt und dadurch verkürzt, allerdings nicht bei jedem Zylinder gleich stark. Zylinder 1 war am extremsten. Bei der PD-Nocke Markierung (2) war eine sehr deutliche, etwa 1 mm tiefe und 3 mm breite Riefe, wo der Tassenstößel geschabt hatte.
Hier im Dieselschrauber-Forum hat jemand mal eine neue Nockewelle gegen eine abgenutzte gelegt. Man sieht deutlich die verkürzten Nocken. Bei meiner war die Abnutzung aber extremer und weniger gleichmäßig.
Die abgenutzten Tassenstößel sahen ziemlich genau so aus, wie auf dem Bild hier. Eigentlich sind die Dinger oben glatt. Siehe dazu auch dieses Bild. Man beachte Nummer 6. Das ist der aus dem Detailbild von vorher. Der ist in der Mitte schon stark abgenutzt. So stark, dass er dadurch zu kurz wurde und an der Nocke für das PD-Element geschliffen hat. Daher der nach außen hin abgenutzte Rand.
Und hier nochmal ein Video.
http://www.youtube.com/watch?v=nvVEN3IMlP4
Im Video zu sehen sind die abgenutzten Hydrostößel, abgenutzte Lagerschalen (waren bei mir auch hin) und sehr schön auch die abgenutzte Nockenwelle, inklusive der Riefen auf den PD-Nocken. Etwa so sah meine Nockenwelle aus.
PS: Dem Fazit aus dem Video kann ich allerdings überhaupt nicht zustimmen, denn mein Auto wird zu 95% nur auf Langstrecke bewegt. Kurzstreckenbetrieb kann also nicht die Ursache gewesen sein.
Wird wohl so wie bei meinem `99 er Seat Ibiza mit 1,0 VW Motor sein. Ruckelte auch und es war eine eingelaufene Nockenwelle mit eingelaufenen Hydros. Ist zwar ein älterer Benziner, aber die "Leiden" sind beim Benziner und Diesel gleich.
th
du ziehst die scheixe auch magisch an wah!?
so einen ähnlichen fall hatte ich ja auch schon mal,da hab ich noch ein bild in meiner sammlung gefunden vom pde-einsteller:
Wie lang bist du denn mit dem ruckeln rumgefahren? Weil du ja geschrieben hast dass es kurz vorm totalausfall war und bei uns hat es jetzt grad begonnen mit den gleichen "symptomen". Wollen uns aber eig. in den nextn 2-3 monaten ein neues auto kaufen. Zahlt sich also ned aus den noch zu reparieren. Können wir glaubst solange noch bedenkenlos rumfahren oder gibts da schon folgeprobleme bzw wird dass noch schlimmer so dass man noch ne höhere drehzahl zum anfahren/schalten braucht? Bei uns is nämlich so dass er bei den unteren drehzahlen immer kurz vorm absterben is und man ihn richtig hochdrehn muss bevor man von der kupplung geht bzw schaltet damit er ned abstirbt. Wird das also eventuell noch so schlimm dass er gar nimmer anfahrn kann weil er zuvor abstirbt?
Ich bin damit ca. 100.000 km und 4 Jahre herum gefahren. Es ist bei mir leider auch doch noch nicht ganz weg (die Nockenwelle war aber definitiv kaputt). Ich schätze, dass zusätzlich auch die Abgasrückführung noch ne Macke hat. Und das ZMS ist eigentlich auch hin, aber nicht so schlimm, dass ich da jetzt schon was machen müsste.
Da ich gelegentlich per PN auf diesen Beitrag hier angesprochen werde, hier noch eine Ergänzung und Nachtrag von mir.
In Summe war bei meinem TDI BLS die Nockenwelle, das ZMS und der Turbo kaputt. Alles drei sind/waren schleichende Schäden, so dass man sich "leider" mit der Zeit daran gewöhnt und seine Fahrweise ebenfalls schleichend anpasst. Rückblickend kann ich sagen, dass mein Auto zum damaligen Zeitpunkt nahezu unfahrbar war, vor allem für jemanden, der es nicht gewohnt war.
Inzwischen habe ich alle drei Teile in der oben genannten Reihenfolge reparieren lassen. Jedes für sich hat eine deutliche Verbesserung gebracht, und dennoch lief er danach immer noch schlecht, bis alles durch repariert war.
Jetzt läuft er wieder wie am ersten Tag, fährt butterweich an, hat Durchzug vom Startweg, und nachdem ich jetzt meine Fahrweise wieder auf "normal" umgewöhnt habe, verbraucht er auch rund 2 l/100km weniger (derzeit rund 5.5 l/100km im Mix).
Noch ein paar Details
1. Nockenwelle
Wie ganz oben beschrieben. Rückblickend kann ich aber sagen, dass sich das Ruckeln und Anfahrproblem nur etwas verbessert hatte. Genug für Euphorie und Freude auf meine Seite, aber nach ein paar Wochen war klar, dass da immer noch einiges im Argen ist. Auf Jedenfall ist in meinem Tankbuch zu sehen, dass diese Reparatur den Kraftstoffverbrauch um gut 1 l/100 km gesenkt hat, vor allem im Stadtverkehrt. Kosten: 1175 EUR.
2. ZMS
Die Teile hatte ich im Internet bestellt (Komplettset mit Kupplung, Ausrücklager und Schrauben, alles von SACHS für 350 EUR + Einbau in einer freien Werkstatt 400 EUR, Komplettangeote aller Werkstätten im Umkreis ca. 1200 EUR).
Das Ergebnis: Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Endlich kein Ruckeln und Schütteln mehr beim Anfahren. Als hätte man ein neues Auto. Bei der ersten Fahrt ging das Grinsen gar nicht mehr vom Gesicht! Erst nach der Reparatur merkte man, wie schlimm das alles vorher war.
Wer sein ZMS prüfen will: Hier hatte ich eine Anleitung beschrieben, wie man das selbst ganz gut testen kann. Nach dieser Testmethode war mein ZMS schon etwa 2 Jahre, bevor ich mich endlich entschieden habe es reparieren zu lassen, hin gewesen! Man will es halt immer nicht war haben!
Was blieb, war leider die eklatante Anfahrschwäche im unteren Drehzahlbereiche. Weiter oben hatte ich schon mal auf Das AGR-Ventil getippt. Das war es nicht. Das hatte ich mal probeweise stillgelegt (Stecker ab), da war kein Unterschied.
3. Der Turblader
Auch das wollte ich alle die Jahre nicht war haben, aber am Ende war doch leider der Turbo kaputt. Ein Problem, dass sich bei mir über mindestens 120.000 km schleichend entwickelt hatte und langsam immer schlimmer wurde, bis es unerträglich war. Die Welle hatte Spiel! Laut Mechniker hatte sich das aber nur im Warmen zustand bemerkbar gemacht. Daher ging er kalt auch immer auf den ersten 2 bis 3 Kilometern ganz gut und für die Werkstatt war es auch schwer zu finden (wer fasst schon gern einen heißen Turbo an, um das Wellenspiel zu prüfen ). Kosten: ca. 1200 EUR
Ergebnis: Mit seinen nun 205.000 km auf dem Tacho läuft der Motor jetzt endlich wieder wie am Schnürchen, fährt sich geschmeidig und braucht immer weniger Sprit (mein Rekord liegt bei 4,8 l/100 km über eine ganze Tankfüllung mit größtenteils Stadtverkehr!).
Schön, dass du die Probleme behoben hast. Aber ehrlich, spätestens bei neuer Nockenwelle wäre bei mir der Spaß vorbei gewesen und ich hätte den Wagen verkauft.
Turbo kann man tauschen, ZMS geht auch noch, aber wenn was an der Mechanik am Motor kaputt geht kommt bei mir nur ATM oder Verkauf in Frage.
Wir haben auch einen BLS rumstehen, mal sehen, wann dort das Nockenwellen-Problem kommt.
Da ich mit dem Auto rundum zufrieden bin, war das jetzt für mich nicht so das Thema. Klar, hätte man vor 4 Jahren gewusst, was da in Summe kommt, wäre verkaufen vielleicht besser gewesen. Aber nachher ist man halt immer schlauer.
Nur, was bekomme ich denn, wenn ich den Wagen verkauft und mir was "neues" geholt hätte. Vor 4 Jahren wäre es vielleicht ein Golf 6 geworden, der technisch nahezu identisch ist (und mir optisch so gar nicht gefällt). Inzwischen käme ein gebrauchter Golf 7 in Frage. Aber was kann der denn besser, was mir im Alltag gegenüber meinem (gut ausgestatteten) Golf 5 wirklich einen Vorteil bringt? Klavier-Lack im Innenraum, einen kleineren Kofferraum, Assistenten und Elektronisch Helfer wie "Elektrische Parkbremse", die kein Mensch vermisst, wenn man es noch nicht hatte. Und dann hat so ein neues Auto ja auch ne Menge Wertverlust und teure Wartung (weil man die Anfangs noch bei VW macht). Bremse, Reifen, Öl etc. muss ich beim neuen genau so wie beim alten tauschen.
So habe ich jetzt ein Auto, das ich kenne, mit guter Ausstattung, niedrigen Verbrauch, das "durch repariert" ist, super fährt und praktisch keinen Wertverlust mehr hat. Auch Rückblickend habe ich daher nicht das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben.
Ja, da hast du schon recht, ein G5 1.9 TDI ist schon ein gutes Auto. Ich werde meinen auch nicht so schnell verkaufen, der 1.9er ist ideal zum problemlosen Kilometerspulen.
Hallöchen. Habe grade genau das selbe Problem mit unserem Golf 5 1.9 TDI. Zuerst fing er an zu klackern aber dann am nächsten Tag kam das ruckeln dazu. Ich dachte mir fliegt gleich ein Rad oder so ab. Bis jetzt wurde es auch von mal zu mal schlimmer. Der Wagen kommt nicht mehr aus dem Quark. Dazu muss ich sagen das die Nockenwelle eh schon eingelaufen ist. Könnte es sein das es der Turbo und die Nockenwelle ist? Mittlerweile hat er ja auch schon 271.000km gelaufen
Gute Frage!
Warum fährt man mit Nockenwellenschaden weiter?
Aus der Hüfte, auf den Turbolader zu zielen, halte ich für Schwachsinn.
Was steht im Fehlerspeicher?
Gruß
Bei mir wars ausschließlich die Nockenwelle und die Hydrostößel. Ein Hydostößel hatte auch schon ein Loch.
Neue Nockenwelle und 8 neue Hydrostößel und mein Auto läuft wieder erste Sahne
Ebenfalls 260.000km.
Es ist gut möglich, dass beides kaputt ist. Aber wenn du eh schon weißt, dass die Nockenwelle eingelaufen ist, dann wechsle doch erst ein Mal die und schaue dann, ob es noch andere Probleme gibt.