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"jetcar" - 2,5 liter diesel auf 100km

http://www.welt.de/data/2006/10/16/1073811.html

"Der schnittige Zweisitzer ist seit 2003 fertig entwickelt und wird in Handarbeit gebaut. So kostet ein Exemplar derzeit mindestens 50.000 Euro, gibt Christian Wenger-Rosenau zu, Geschäftsführer der Jetcar Zukunftsfahrzeug GmbH in Nietwerder bei Neuruppin."

...

"Über die bisher verkauften Exemplare des Jetcar 2.5, das erstmals im September 2003 öffentlich präsentiert wurde, will Wenger-Rosenau keine Angaben machen."

muha, wieso habe ich von dem ding noch nie gehørt? :) und die "alltagstauglichkeit" ist bei der karosserieform sicher auch nur begrenzt auf hin- und herfahren mit zwei leuten. der wagen æhnelt ausserdem in gewisser weise dem vw-konzept, wo auch zwei leute hintereinander sitzen muessen. war das vor oder nach dem "jetcar"?

lieb gruss

oli

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15 Antworten

Moin,

gute Frage - das VW Konzept sieht sicher ähnlich aus. Lt. eigener Website der Jetcar kann man feststellen, daß die Komponenten vom Smart verwendet werden. Dann noch etwas leichter, etwas aerodynamischer, dann sind die 2,x liter (2,5 klappen auch lt. eigener Homepage nicht ;)) sicher realistisch.

Der Nutzwert des Fahrzeuges geht aber gegen null. Dagegen ist ein Smart geradezu ein Laderaumwunder. Meine Meinung: Keine Chancen auf (nennenswerte) Serienfertigung.

Gruß, Hagen

Warum muss ich dabei an sowas denken?

Gruß

DeWeDo - Flieger, grüß mir die Sonne...

Und auch mal von innen ...

hehe, ja, so ganz neu sind selbst solche ideen nicht! :) es gab doch noch so ein energiesparmodell, dass allerdings wesentlich praktischer war und angeblich fuer nur €11000 bald in den handel kommen sollte. weiss noch wer, wie der wagen hiess?

lieb gruss

oli

Dem Inschenör ist nichts zu schwör. Eine interessante Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat! Aber auch der Kabinenroller von Messerschmitt hätte wohl für 10.000 DM (statt 2.100 DM) auch keine Käufer gefunden.

meint

der Ostelch

Zitat:

Original geschrieben von oli

hehe, ja, so ganz neu sind selbst solche ideen nicht! :) es gab doch noch so ein energiesparmodell, dass allerdings wesentlich praktischer war und angeblich fuer nur €11000 bald in den handel kommen sollte. weiss noch wer, wie der wagen hiess?

lieb gruss

oli

Meinst du den auf dem Bild oder eher das hier?

Tempo 220 bei 480 Kilo Gewicht... Guten Flug, sag' ich da.

Gruß

DeWeDo - der auch ein Nulllitermobil im Fahrzeugpark hat

genau, den loremo meinte ich! :) danke fuer den link. der hørt sich doch recht vielversprechend an.

lieb gruss

oli

Mal abgesehen davon, dass Persölichkeiten von Format (z. B. Emkay und ich ;):) ) nicht nebeneinander sitzen können, die Fondpassagiere nach hinten 'rausgucken, der Einstieg ziemlich kompliziert zu sein scheint (nix für unsportliche), kein Kofferraum da ist, ... stört mich wie gesagt nur das ziemlich niedrige Gewicht bei Tempo 220. ICh stell mir das gerade bei uns auf der A45 auf der Brücke über's Lennetal vor, wenn mal so'n schöner frischer Herbstwind mit Stärke 6 von der Seite kommt. Ist ein langer Weg nach unten. Ein Formel 1 Renner wiegt auch nur so um die 600-700 Kilo. Dafür haben die aber auch Spoiler, da kannst du zu Weihnachten ein 5-Gänge-Menü für 8 Personen drauf servieren.

Hmm... Obwohl... Vollbesetzt mit Personen von Format wiegt er ja dann doch fast 'ne Tonne. :)

Warum sind Sparmobile u. ä. immer so praxisuntauglich? Ich will jetzt nicht sagen, dass der Smart ein Sparmobil ist, aber er war bei der Einführung ja schon revolutionär. ICh war damals auf Einladung eines Kunden auf der IAA (das erste und einzige mal), als der vorgestellt wurde. Als ich ihn mir anguckte, kam so ein Kerlchen angewieselt und fragte mich, was ich davon halte. Da ich gerade vor der geöffneten Heckklappe stand, war die Antwort:" Da geht ja noch nicht mal 'ne Kiste Bier rein." 30 cm länger und das Ding wäre bestimmt deeeer Renner auf dem Markt für Jungekleinfamilien-Zweitwagen geworden, weil es dann Sinn gemacht hätte, sich sowas für die Stadt bzw. nicht ganz so weite Fahrten anzuschaffen. Ist doch so. Die Gattin fährt meist alleine oder mit dem Kind durch die Stadt. Sobald Pappi dabei ist, will er natürlich ein "echtes" Auto und holt den Passi, den V70 oder was-weiß-ich aus dem Stall. Würde also wunderbar harmonieren.

Warum nehmen die also nicht ihr Grundkonzept und bauen ein praxistaugliches Auto, dass dann zwar nicht nur sensationelle 1,5 l/100 km sondern vielleicht 3,5 oder 4 verbraucht, dafür aber auch von "weiten Teilen der Bevölkerung" verwendbar ist.

Gruß

DeWeDo - wie ich schon in einem anderen Fred sagte: "Size does matter"

EDIT

Heeee! Was ist das denn? Erst schmeißt er mir 'nen Server-Error 'raus und dann ist der Beitrag zweimal da.

Gruß

DeWeDo - Na so was...

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo

Warum nehmen die also nicht ihr Grundkonzept und bauen ein praxistaugliches Auto, dass dann zwar nicht nur sensationelle 1,5 l/100 km sondern vielleicht 3,5 oder 4 verbraucht, dafür aber auch von "weiten Teilen der Bevölkerung" verwendbar ist.

Gruß

DeWeDo - wie ich schon in einem anderen Fred sagte: "Size does matter"

Ich glaube, daß ist dem Inschenör nicht schwör genug. Die erste A-Klasse wäre auch bei etwas mehr Außenlänge, wie sie später die XL-Version hatte, vielleicht auch von Beginn an erfolgreicher gewesen. Der Smart sollte alles zu gleich sein: Zwar winzig aber sicher wie ein großer. Das Ergebnis mußte sein, daß er auch so teuer wie ein großer wurde. Wäre es möglich, so ein Wägelchen so preiswert zu bauen (und zu verkaufen), daß es als Alternative zum Motorroller in Betracht käme, wären die Verkaufszahlen sicher anders. Oder wenn es den Smart wenigstens zum Logan-Tarif gäbe.Das funktioniert aber nicht, Smart steckt so schon in den roten Zahlen. Ob diese durch niedrigere Presie und höhere Stückzahlen zu bekämpfen wären, bezweifele ich.

Und so knapp ist der Parkraum zumindest in Deutschland auch nicht, daß ich um jeden Zentimeter kämpfen muß. Da alle Automodelle neuerdings unter akuter Elefantitis zu leiden scheinen und mit jedem Modellwechsel immer größer werden, haben die "alten Kleinen" wie der Twingo ohnehin schon den Vorteil, daß sie in praktisch jede freie Lücke passen. Denn die allermeisten Autos, die dort vorher parkten waren länger.

Grüße

vom Ostelch

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo

Warum nehmen die also nicht ihr Grundkonzept und bauen ein praxistaugliches Auto, dass dann zwar nicht nur sensationelle 1,5 l/100 km sondern vielleicht 3,5 oder 4 verbraucht, dafür aber auch von "weiten Teilen der Bevölkerung" verwendbar ist.

Meiner Ansicht nach ist hier nicht die fehlende Praxistauglichkeit das Haupt-Verkaufshindernis, sondern der horrende Verkaufspreis. Wenn sich der Preis in den Regionen eines gut ausgestatteten Motorrades bewegen würde, wäre die Kaufakzeptanz bereits deutlich erhöht.

Morgen allerseits

 

Ist sicherlich ein interessantes Thema.. wenn auch nicht wirklich alltagstauglich.

 

So etwas ist da imho schon eher interessant:

 

http://www.autobild.de/artikel/Themen-News-Diesel-extrem_38581.html

 

Gruss

 

Lars

wenns nicht grad ein opel wäre...

aber wir wissen ja, dass Opel-Motoren gut sind :D

tom

Zitat:

Original geschrieben von s60r

So etwas ist da imho schon eher interessant:

http://www.autobild.de/artikel/Themen-News-Diesel-extrem_38581.html

Die Alltagstauglichkeit des Diesel-Speedsters ist aber auch nicht höher als die des Jetcars.

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