1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Motoren & Antriebe
  6. ? Kupplungstausch bzw Haltbarkeit

? Kupplungstausch bzw Haltbarkeit

Themenstarteram 23. Dezember 2015 um 22:59

Hallo,

sagt mal, wenn man merkt, dass die Kupplung anfängt zu rutschen (konkret: etwas stärker Gas geben, Drehzahl geht hoch aber kaum Beschleunigung. Als wenn man leicht den Fuß auf dem Pedal hätte): wie lange kann man damit ungefähr noch fahren? Stirbt die dann exponentiell durch das ständige Rutschen beim Beschleunigen?

Konkret geht's um nen Mazda 2 mit 120.000 km, vorwiegend Stadtverkehr.

Beste Antwort im Thema

Dann würde ich mir mal Gedanken über das eigene Kupplungsnutzungsverhalten machen. Selbst im Stadtverkehr hält die länger.

18 weitere Antworten
Ähnliche Themen
18 Antworten

Ich denke das Problem wird sein, wenn du es machst brauchst du ein Kupplungset, also Kupplung Anpressplatte und Ausrücklager.

Machst du es nicht, kommen die Nieten der Kupplung auf das Schwungrad und darfst ev das auch gleich tauschen.

Wenn du es vor hast irgendwann zu machen, da du das Auto behalten willst mache es so rasch wie möglich, wenn du das Auto ohnehin bald entsorgen willst lass es ;)

Stadtverkehr ist ja nicht gerade ideal für eine Kupplung.

Wenn kein einstellbarer Kupplungszug verbaut ist, wirst Du um eine neue Kupplung nicht herumkommen. Du kannst die Reparatur so lange auf die lange Bank schieben, bis Du die Ausfahrt aus dem Parkhaus nicht mehr hochkommst oder beim Anfahren bergauf an der Ampel nur noch der Motor im Gleichklang mit Dir jault, was theoretisch alles schon auf die nächsten paar Kilometer passieren kann.

120.000 km sind nicht viel für eine Kupplung. Ist sie evtl. verölt (Kurbelwellensimmerring undicht)?

Themenstarteram 27. Dezember 2015 um 12:01

Danke für die Hinweise.

Die Werkstatt meinte, sie könne nichts finden. Den Test, Anfahren mit springender Kupplung im 3. Gang, bestand der Wagen.

Ich habe auch den Eindruck, dass das Rutschen vor allem nach mehreren Kilometern (warmes Getriebe) auftritt.

Jedenfalls meinte die Werkstatt, dass man erstmal weiterfahren soll und das Ganze beobachten.

120.000 km ist nicht viel dafür? Vielleicht wegen des Stadtverkehrs und täglich 1-2mal eine Parkhausausfahrt hochfahren?

Die Kupplung vom Citroen C1 war schon nach 70.000 km verschlissen.

Dann würde ich mir mal Gedanken über das eigene Kupplungsnutzungsverhalten machen. Selbst im Stadtverkehr hält die länger.

Mein A4 b6 hatte 310kkm mit der ersten Kupplung als ich ihn verkaufte das Audi Coupe 330kkm und die Kuppelten beide noch problemlos, also normal ist anders :)

Zitat:

@Ixmucane schrieb am 27. Dezember 2015 um 14:25:36 Uhr:

Mein A4 b6 hatte 310kkm mit der ersten Kupplung als ich ihn verkaufte das Audi Coupe 330kkm und die Kuppelten beide noch problemlos, also normal ist anders :)

Dann fährst Du so, wie die Hersteller es nicht wollen. Ein Nachbar (Golf 3) hatte die schon bei 50.000 bis auf die Nieten runtergeruppelt. Ne Omi aus der Nachbarschaft (Polo 6 N) verbrauchte 1 mm Kupplungsbelag, wenn sie in die Garage fuhr :D Liegt auch viel an der Fahrweise. Der Belag kann aber auch verölt (Dichtringe Motor/ Getriebe) oder ausgehärtet sein. In beiden Fällen muß das Getriebe raus, und die Kupplung erneuert werden. Hat er ein einstellbares Seil, könnte man es noch lösen, so daß man ca 2 cm Spiel am Kupplungspedal hat.

th

Zitat:

@ventomat121 schrieb am 27. Dezember 2015 um 13:01:25 Uhr:

120.000 km ist nicht viel dafür? Vielleicht wegen des Stadtverkehrs und täglich 1-2mal eine Parkhausausfahrt hochfahren?

Derartige Auffahren sind meistens enorm steil, dort täglich anzufahren, stellt auf Dauer eine hohe Belastung für die Kupplung dar. Aber das ist halt der Preis für die Bequemlichkeit, ich lasse mich z.B., nachdem ich am "Schnürchen" gezogen habe, um das Tor zu öffnen, immer in die Ebene zurückrollen und fahre dann dort, mit minimalem Kupplungsverschleiß, an. Passt auch vom Ablauf her wunderbar, weil das Tor eine gewisse Öffnungszeit hat.

Wie lange eine Kupplung hält, hängt nicht so sehr von der Automarke, sondern vom eigenen Fahrverhalten ab. Wann und wo man sich unnötig angewöhnt hat, mit Schleifkupplung zu fahren, verstärkt den Verschleiß. Da hat man schon teure Fzge. nach noch nicht mal 15.000km mit verschlissener Mitnehmerscheibe in der Werkstatt gesehen.

Als annähernd normal für Ottonormalverbraucher galt früher eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 100.000km

Wer so schnell die Kupplung verschleißt, sollte Automatik fahren.

Themenstarteram 30. Dezember 2015 um 8:05

Also findet ihr 120.000 km zu wenig für eine Kupplung?

Automatik... Na ja. Vom DSG hört man ja auch Berichte, dass die oft schon nach weniger als den angegebenen Kilometern den Geist aufgeben...

Meins schlägt sich noch einigermaßen.

Ich bin Vielfahrer, der auch noch nahezu täglich 300 kg im Kofferraum hat und auch noch 10 Jahre im Gebirge wohnte. Zu meinem Job gehören auch manchmal Kundenbesuche in Großstädten, also z. B. tagelang nur in einer Stadt unterwegs.

In nun 45 Jahren habe ich sowohl bei meinen PS-starken Fahrzeugen als auch bei unseren schwachbrüstigen ALDI-Einkaufskisten auch beim Km-Stand von 1/2 Mio. Km noch nie eine Kupplung gebraucht; auch meine Frau nicht.

Ich bin überzeugt, dass entweder die Kupplung des TE verölt ist oder das Ausrücklager nicht ok ist - was die Werkstatt weder durch Probefahrt noch durch Sichtprüfung feststellen kann. Hier hilft nur Getriebe ausbauen.

Zitat:

@ventomat121 schrieb am 30. Dezember 2015 um 09:05:10 Uhr:

Also findet ihr 120.000 km zu wenig für eine Kupplung?

Automatik... Na ja. Vom DSG hört man ja auch Berichte, dass die oft schon nach weniger als den angegebenen Kilometern den Geist aufgeben...

Meins schlägt sich noch einigermaßen.

`Ne richtige Automatik (Planetengetriebe mit Drehmomentwandler) hat kaum Bauteile intus, die nennenswert verschleißen. Das wäre für Personen wie Dich das richtige.

Der TE erhielt nun gleich mehrfach den Hinweis, nicht mit der Kupplung umgehen zu können und Empfehlungen, eine Automatik oder einen Schaltauotmaten zu fahren?

Die Symptome deuten jedoch klar darauf hin, dass das Getriebe oder die Kupplung einen Schaden haben, der nicht vom TE verursacht wurde.

Kommen die Empfehlungen von Automatikfahrern?

Es hilft nur ausbauen und nachsehen. Ist es normaler Verschleiß dann eine neue Kupplung einbauen. Für die Zukunft dann ein Automatikgetriebe ordern oder am Fahrstil arbeiten.

 

Ist es ein defekt dann diesen beheben.

 

Viel mehr Möglichkeiten hat er nicht. Ein verkauft steht wohl nicht zur Debatte.

tststs...... eine Werkstatt die eine verschlissene Kupplung nicht erkennt.......

Weiterfahren wird empfohlen, damit die Schwungscheibe die Nieten abkriegt.... ja!!! Das rentioert sich für die Werkstatt!!!!

<grummelwennichsowaslese>

Deine Antwort
Ähnliche Themen