"Neuer" S210 E430T ist da!
Hallo zusammen,
auch bei uns ist ein "neuer" S210 heute angekommen, ein E430.
Sind noch einige Kleinigkeiten zu erledigen, mal schauen.
Hat 270tkm auf der Uhr, soweit keinen erkennbaren Rost.
Edit schreibt noch: EZ 12/1999
Komme übrigens aus der Opel- und Saab-Fraktion, wobei die noch im Bestand bleiben.
Es sollte nur jetzt ein weiteres Fz ohne Zahnriemen her.
Opel und Saab fahren übrigens auf Gas, die VSI für den Benz liegt auch schon (bis auf 2 Einblasdüsen) bereit.
Soviel für jetzt,
Grüße aus Lehrte
Beste Antwort im Thema
Ob Zahnriemen oder Steuerketten verbaut sind , ist nicht das entscheidende Problem - wichtig ist die Haltbarkeit! Beispielsweise ist es ein himmelweiter Unterschied, ob Simplex - oder Duplexketten verbaut sind. Wenn meine Duplexkette noch nach 380 000 km völlig problemlos läuft und das auch voraussichtlich weitere 380 000 km tun wird, dann ist das eben etwas ganz anderes, als wenn eine Simplexkette in einem VW TSI - Motor sich schon nach 20 000 km längt und überspringt, auch wenn beides Steuerketten sind!
Da wäre mir als VW - Fahrer doch ein zumindest 200 000 km haltender Zahnriemen entschieden lieber!
Leider springt auch Mercedes auf den Zug mit den Simplexketten immer mehr wieder auf - zu Lasten der Lebensdauer, aber die ist im Leasinggeschäft ja eh' nicht so wichtig!
Was die Mechanik und selbst das Rostproblem beim 210er anbelangt, so empfehle ich jedem die Lektüre von Neuwagenforen, sei es von Mercedes oder auch beispielsweise von VW. Da wird man demütig und lernt es wieder zu schätzen, was für ein solides und zuverlässiges Auto ein 210er doch ist!Ich habe das die letzten Tage mal wieder getan, da ein Neukauf in's Haus steht - aber mit jedem Thread war ich mehr bedient! Meine Güte! Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass diese Möhren so alt würden wie unsere Autos - nein , diese Vorstellung ist eigentlich völlig absurd, wenn Leute schon Dankgebete murmeln, wenn ihr Neuwagen 60 000 km ohne Motor - und Getriebeschaden überlebt hat...
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15 Antworten
Hallo Lehrter,
Gute Wahl. Prima Motor. Schon ein Mopf nehme ich an? Hoffe dar Rost hält sich in Grenzen.
Gruß aus der Nachbarschaft
burky350
Herzlichen Glückwunsch!
Und was macht der Rost?!
Zitat:
@burky350 schrieb am 21. Oktober 2014 um 21:54:02 Uhr:
Hallo Lehrter,
Gute Wahl. Prima Motor. Schon ein Mopf nehme ich an? Hoffe dar Rost hält sich in Grenzen.
Gruß aus der Nachbarschaft
burky350
Danke für die Grüße.
Ja, ein Mopf.
Rost äußerlich nicht erkennbar. Von unten muss ich schauen, wenn er auf einer Bühne steht.
Prima Motor, ja, hat aber das "unrunder Leerlauf"-Problem - war vorher bekannt.
Zitat:
@hoppenstedt1 schrieb am 22. Oktober 2014 um 00:49:28 Uhr:
Herzlichen Glückwunsch!
Und was macht der Rost?!
Danke!
Rost äußerlich nicht erkennbar.
@Lehrter: Jaja, "äußerlich" war bei meinem auch fast nichts erkennbar, nur an den Hinterenden der Hecktüren - schau mal in meinen* oder vergleichbare Blogs von der dann folgenden Rostkur - Beiträge von Dirk E. oder Austro-Diesel sind auch eine Quelle der Erkenntnis, nicht nur bezüglich Rost
Auf dass DIR das - also irrationale Aufwände für Rost-Inzaumhaltung - erspart bleibe, freut sich 'hoppenstedt1'
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Ob Zahnriemen oder Steuerketten verbaut sind , ist nicht das entscheidende Problem - wichtig ist die Haltbarkeit! Beispielsweise ist es ein himmelweiter Unterschied, ob Simplex - oder Duplexketten verbaut sind. Wenn meine Duplexkette noch nach 380 000 km völlig problemlos läuft und das auch voraussichtlich weitere 380 000 km tun wird, dann ist das eben etwas ganz anderes, als wenn eine Simplexkette in einem VW TSI - Motor sich schon nach 20 000 km längt und überspringt, auch wenn beides Steuerketten sind!
Da wäre mir als VW - Fahrer doch ein zumindest 200 000 km haltender Zahnriemen entschieden lieber!
Leider springt auch Mercedes auf den Zug mit den Simplexketten immer mehr wieder auf - zu Lasten der Lebensdauer, aber die ist im Leasinggeschäft ja eh' nicht so wichtig!
Was die Mechanik und selbst das Rostproblem beim 210er anbelangt, so empfehle ich jedem die Lektüre von Neuwagenforen, sei es von Mercedes oder auch beispielsweise von VW. Da wird man demütig und lernt es wieder zu schätzen, was für ein solides und zuverlässiges Auto ein 210er doch ist!Ich habe das die letzten Tage mal wieder getan, da ein Neukauf in's Haus steht - aber mit jedem Thread war ich mehr bedient! Meine Güte! Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass diese Möhren so alt würden wie unsere Autos - nein , diese Vorstellung ist eigentlich völlig absurd, wenn Leute schon Dankgebete murmeln, wenn ihr Neuwagen 60 000 km ohne Motor - und Getriebeschaden überlebt hat...
@DSD: ja, so kommen wir back to the roots von 1974 mit Preisen von heute
Früher, also so vor der Deutschen Einheit oder so, war man auch über manch Auto froh, dass ohne Synthetiköl die 100.000er km Marke knackte.
Wie sich doch alles wiederholt...
Der Ewigkeit auch des 210ers stehen eigentlich nur die 2 großen R im Weg: Rost und Restwert.
Beides Worte, deren beinahe inflationärer Gebrauch in einschlägigen Foren beinahe langweilt!
Man frage sich z.B. nur, welchen Restwert wir eigentlich meinen, wenn wir so daherschwätzen: den ökonomischen? Oder vielleicht doch auch mal den ökologischen? Den im Sinne der Nachhaltigkeit...?
Der Restwert stört mich nicht, den halte ich mühelos mit dem Wertverlust neuerer Autos in Schach!
Außerdem fahre ich nicht Restwert, sondern Auto, genauer gesagt, Mercedes!
Der Rost ist ein kleineres Problem als früher, weil die typischen 210er -Rostlauben schon längst in der Presse sind oder einfach nur noch aufgefahren werden, schon äußerlich erkennbar. Die noch vorhandenen guten Exemplare lohnt es auch, noch zu erhalten.
Zitat:
@Lehrter schrieb am 22. Oktober 2014 um 21:42:30 Uhr:
... hat aber das "unrunder Leerlauf"-Problem - war vorher bekannt.
Wenn er nur im Stand etwas schüttelt, tippe ich auf Motorlager.
Zitat:
@dickschiffsdiesel schrieb am 23. Oktober 2014 um 00:32:17 Uhr:
Außerdem fahre ich nicht Restwert, sondern Auto, genauer gesagt, Mercedes!
Herrlich, danke dafür!
Den Spruch möchte ich mir merken und beim nächsten Restwertgefasel auch anbringen
Sonnige Grüße
ES
Zitat:
@hoppenstedt1 schrieb am 22. Oktober 2014 um 22:30:31 Uhr:
äußerlich" war bei meinem auch fast nichts erkennbar
Das dumme ist nur, erstmal einen zu finden, der äußerlich ok ist. Den Rest kann man richten.
Es sind aber genügend auf'm Markt, die ich mir wegen des äußerlichen Erscheinungsbildes nicht auf'n Hof stellen würde.
@Lehrter: "Den Rest kann man richten"... hm.
Schon richtig, aber ggf. um einen sehr hohen Preis, auch wenn die Fassade perfekt ist...
Siehe - wie erwähnt - diverseste Beiträge und reich bebilderte Blogs zum Thema Rost und gute Fassade.
Nur so am Rande.
Alles Gute!
@El Sibiriu + DSD: Restwertgefasel - ich bin bei euch
Zitat:
@hoppenstedt1 schrieb am 23. Oktober 2014 um 21:11:49 Uhr:
@Lehrter: "Den Rest kann man richten"... hm.
Schon richtig, aber ggf. um einen sehr hohen Preis....
Noch eine Anmerkung: Ich bin zu fast 100% "Selberschrauber".
Auch die angesprochene Gasanlage beame ich selber rein - ist dann meine 2. Eigenleistung in Sachen Gas. Vorteilhaft ist, dass der Wagen schon einmal eine Gasanlage hatte, die wieder ausgebaut wurde. Aber die Einblasvorrichtung im Krümmer und z.B. die Befestigungspunkte für den Tank (baue denselben wieder ein) sind noch da.
@TS: Das ist natürlich perfekt.
Wo lernt man denn bloß das Selberschrauben? Seid ihr alle Automechaniker? Ich habe selber auch als junger Erwachsener selbst Hand angelegt und auch bei der Bundeswehr eine durchaus solide Schule genossen, aber jetzt, so ohne Hebebühne etc. - ist mir das irgendwie zu heikel, wenn es über Standards wie Räderwechsel u.Ä. hinausgeht - von Schweißarbeiten an der Karosserie mal ganz zu schweigen.
Und von der Zeit erst recht...
Dann wünsche ich dir mal viel Erfolg.
Warum eigentlich baut der Vorbesitzer erst eine Gasanlage ein und dann wieder aus?!