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"Unfall" mit Sachschaden- Aufbauseminar?
hallo leute.
ich hatte gerade eben einen "unfall".
naja, so richtig als unfall kann man das nicht sehen.
ich wollte eine autobahnauffahrt langfahren und bin in einer rechtskurve wegen
der schnee- und eisglatten fahrbahn weggerutscht und links in ein gebüsch gefahren.
dabei hab ich zwei pfeiler und ein verkehrsschild umgefahren.
weder der pkw hat irgendeinen schaden
(auch wenn der polizist das so für die versicherung notiert hat-keine ahnung, wieso. vielleicht vorsichtshalber)
und mir ist sowieso nichts passiert.
das problem ist, dass ich in der probezeit bin.
hab den führerschein erst vor 2 monaten bekommen.
nun meine frage: könnte man wegen so eines zwischenfalls ein aufbauseminar bekommen?
also nur wegen sachschadens an verkehrzeichen?
danke für eure antworten.
vg vera
Beste Antwort im Thema
Hi,
Könnte auf http://www.ramom.de/.../...092009-geschwindigkeit-s-3-abs-1-stvo-.html (Sie fuhren bei schlechten Sicht- oder Wetterverhältnissen mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Es kam zum Unfall.) hinauslaufen.
Wäre in dem fall dann 3 pkt und 145€ bußgeld und bei punkten dann auch eine nachschulung.
Musst du abwarten. Sind nur mutmaßungen.
Gruß
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36 Antworten
Hi,
Könnte auf http://www.ramom.de/.../...092009-geschwindigkeit-s-3-abs-1-stvo-.html (Sie fuhren bei schlechten Sicht- oder Wetterverhältnissen mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Es kam zum Unfall.) hinauslaufen.
Wäre in dem fall dann 3 pkt und 145€ bußgeld und bei punkten dann auch eine nachschulung.
Musst du abwarten. Sind nur mutmaßungen.
Gruß
Heißt, glaube ich : " Sie fuhren mit den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit. Es kam zum Unfall. " Bußgeld, Punkte und das Erwähnte dürften anstehen.
Edit. Da war einer schneller 
Nicht der Sachschaden ist der Grund für die probezeitrelevanten Maßnahmen, sondern der Grund warum der Unfall passierte.
Dies wird aller Wahrscheinlichkeit als A-Verstoß gewertet, nicht angepasste Geschwindigkeit mit Unfall.
danke schon mal für eure antworten.
ich war aber nicht wirklich schnell.
schätze mal, zwischen 40- 50 km/h.
und für ne autobahnkurve ist das nicht soo viel.
hmm.. ich find das merkwürdig
meine freundin hatte in ihrer probezeit innerhaab von 2 monaten zwei unfälle.
beide mit blech-und einmal mit personenschaden.
der schaden lag bei ca. 10.000 € und ein fahrer verklagt sie auf schmerzensgeld.
abgesehen davon ist sie mit einem ungültigen führerschein gefahren.
und sie hat KEIN aufbauseminar bekommen.
manchmal muss man das ja nicht verstehen..
vg vera
Zitat:
Original geschrieben von vera992
danke schon mal für eure antworten.
ich war aber nicht wirklich schnell.
schätze mal, zwischen 40- 50 km/h.
und für ne autobahnkurve ist das nicht soo viel.
hmm.. ich find das merkwürdig
Selbst wenn Du da mit 20 aus der Kurve raus wärst und es nur eine Kurve in der Autobahn gewesen wäre:
Du wurdest aus der Kurve getragen, also war Deine Geschwindigkeit nicht den Straßenverhältnissen angepasst.
Die Straßenverhältnisse machen keinen Unterschied zwischen einer normalen Abzweigung und einer Autobahnauffahrt.
Nur so am Rande: Ich habe es schon erlebt, dass selbst 10km/h zu schnell waren: Blitzeis, Kollege am Steuer fährt mit 10km/h auf die Auffahrt einer ehemaligen Kaserne, bremst und --- keine Verzögerung. 20m weiter haben wir dann das Hoftor (ziemlich massiv) mit der Stoßstange "geöffnet". Das Tor hat nur um knapp 1m den dortigen Hausmeister verfehlt. Sonst hätten wir zwei Patienten gehabt (war nämlich ein Rettungswagen, in dem wir unterwegs waren).
Was lernen wir also daraus? Egal wo Du unterwegs bist: Dein Tempo muss zu den Straßenverhältnissen (nicht nur zum Zweck der Straße) passen.
Ciao,
Sven
Zitat:
Original geschrieben von vera992
ich war aber nicht wirklich schnell.
schätze mal, zwischen 40- 50 km/h.
und für ne autobahnkurve ist das nicht soo viel
Für diese Situation zu schnell, andere haben diese Stelle auch gechafft ohne "abzufliegen"
Zitat:
Original geschrieben von vera992
meine freundin hatte in ihrer probezeit innerhaab von 2 monaten zwei unfälle.
beide mit blech-und einmal mit personenschaden.
der schaden lag bei ca. 10.000 € und ein fahrer verklagt sie auf schmerzensgeld.
Es kommt wie erwähnt nicht auf die Schadenhöhe drauf an, sondern auf den Grund des Unfalles.
Zitat:
Original geschrieben von vera992
.
abgesehen davon ist sie mit einem ungültigen führerschein gefahren.
und sie hat KEIN aufbauseminar bekommen.
Was denn nun ? Hatte Sie einen Führerschein und Probezeit, oder hatte Sie keinen Führerschein ?
Wenn Sie keinen Führerschein hat, hat Sie auch keine Probezeit, denn eine Probezeit ist eine Fahrerlaubnis gebundene Angelegenheit.
Zitat:
Original geschrieben von vera992
manchmal muss man das ja nicht verstehen..
Vermutlich hat deine Freundin dir nicht alles oder nicht richtig erzählt.
Zitat:
Original geschrieben von vera992
danke schon mal für eure antworten.
ich war aber nicht wirklich schnell.
schätze mal, zwischen 40- 50 km/h.
und für ne autobahnkurve ist das nicht soo viel.
hmm.. ich find das merkwürdig
meine freundin hatte in ihrer probezeit innerhaab von 2 monaten zwei unfälle.
beide mit blech-und einmal mit personenschaden.
der schaden lag bei ca. 10.000 € und ein fahrer verklagt sie auf schmerzensgeld.
abgesehen davon ist sie mit einem ungültigen führerschein gefahren.
und sie hat KEIN aufbauseminar bekommen.
manchmal muss man das ja nicht verstehen..
vg vera
Ich glaube Du willst uns verarschen.
Ohne gültigen Führerschein in der Probzeit.
Und wenn Du aus der Kurve geflogen bist warst Du mit Sicherheit zu schnell. Manchmal ist 20 Kmh schon zu schnell obwohl es nicht schnell ist. Komisch nich ?
hmm..ok.
da habt ihr wohl recht.
aber kommt es nicht drauf an, was die polizei in dem bericht schreibt?
da steht nämlich nichts von erhöhter geschwindigkeit..
nur, dass ich von der glatten fahrbahn abgekommen bin.
@Kai70:
so ganz verstanden hab ich das auch nicht.
sie hat führerschein klasse B gemacht und sollte gleich danach noch BE machen.
und für die zeit, in der sie BE macht, hat sie halt diesen vorübergehenden führerschein bekommen.
als zwischenlösung, sozusagen.
es handelt sich dabei auch um ein schriftliches dokument.
und das war halt abgelaufen, und sie hat jetzt keinen richtigen mehr, weil sie mit klasse BE noch nicht mal angefangen hat.
also dieses dokument war quasi ne zwischenlösung und mit be hätte sie den richtigen führerschein gekriegt..
Zitat:
Original geschrieben von vera992
also dieses dokument war quasi ne zwischenlösung und mit be hätte sie den richtigen führerschein gekriegt..
Aber die "Zwischenlösung" war doch gültig !? Oder nicht? Dann war es wohl doch keine Zwischenlösung. Kenne mich mit B und BE nicht so aus, vor 30 jahren sah das noch anders aus.
es war halt nur bis zu nem bestimmten zeitpunkt gültig, bis dahin sollte sie be fertig haben und den richtigen kriegen..
anscheinend geht das. 
tja, vor 30 jahren hat der führerschein auch nur 500 dm gekostet.
Zitat:
Original geschrieben von vera992
es war halt nur bis zu nem bestimmten zeitpunkt gültig, bis dahin sollte sie be fertig haben und den richtigen kriegen..
anscheinend geht das.
tja, vor 30 jahren hat der führerschein auch nur 500 dm gekostet.
Nein ich glaube mich zu erinnern das ich nur 194 Mark der DDR bezahlt habe.
Zitat:
Original geschrieben von incase
Was lernen wir also daraus? Egal wo Du unterwegs bist: Dein Tempo muss zu den Straßenverhältnissen (nicht nur zum Zweck der Straße) passen.
Ciao,
Sven
Nunja, es gibt Situationen, da kannst du dich anpassen wie du lustig bist: du fliegst trotzdem von der Strecke.
Natürlich denke ich, dass 40 km/h in einer (vllt noch engen + vereisten) Auffahrt zu schnell waren.
Aber man sollte halt schon noch ne gewisse Geschwindigkeit (ich sag mal mind. 7-10 km/h) drauf haben, denn das Anhalten auf einer Autobahnauffahrt halte ich aus verschiedenen Gründen für gefährlicher.
Besser mit 7 km/h in den Graben rutschen als sicher auf der Straße stehen und vom LKW geknutscht zu werden..
Einmal, weil man schlichtweg in die Situation kommen könnte, dass man nicht mehr von der Stelle kommt.. Und dann besteht natürlich immer die Gefahr, dass Fahrzeuge von hinten kommen und durch den Schnee / das Eis dir hinten draufknallen.
Ich würde es halt als Erfahrung abhaken.
Bin als Fahranfänger in meinem ersten Winter auch fast in jemanden reingerutscht (mit ca 20 km/h) auf Grund von glätte (und ätzenden Ganzjahresreifen). Zum Glück hats noch grad gepasst; es war mir aber eine Lehre und bis Heute ist sowas nicht annähernd wieder vorgekommen..
Das mit der Probezeit ist natürlich ärgerlich, aber als Autofahrer-Frischling sollte man sich sowieso möglichst schnell ein dickes Fell zulegen 
ja, du hast recht.
und ich werde jetzt auch echt vorsichtig fahren..
am besten nur noch schrittgeschwindigkeit.