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0% Finanzierung: Wie oft gibts sowas? Sinnvoll?

Themenstarteram 29. August 2008 um 13:04

Hallo,

mein alter Skoda wird es nicht mehr solange tun (ist mein erstes Auto immer noch und den habe ich jetzt schon stolze 8 Jahre, wobei er jetzt bald 14 wird ;) ).

Nun schaue ich mich langsam etwas um, allerdings möchte (von können mal ganz abgesehen) nicht soviel Geld afu einmal in die Hand nehmen. Ich habe immermal schon von 0% Finanzierungsangeboten gehört - gibt es sowas öfter? Wenn ja, bekommt man irgendwo raus wann es das bei welchem Hersteller geben wird?

Ich bin nämlich recht offen bzgl meines neuen Autos. Generell sollte es fahren - und ich denke ich hätte schon gerne nen Neuwagen/Jahreszulassung (Astra GTC, Ibiza, sowas in der Größe eben).

Hat da jemand ne Idee?

Danke und viele Grüße,

Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von hubutz

.... Ich habe immermal schon von 0% Finanzierungsangeboten gehört - gibt es sowas öfter? Wenn ja, bekommt man irgendwo raus wann es das bei welchem Hersteller geben wird?...

Geld kostet Geld - und ECHTE 0%-Finanzierungen gibt es nur dann, wenn nicht der Autohändler, sondern der Hersteller oder die Herstellerbank die Zinsen zahlt - bedeutet, der Barpreis entspricht dem zu finanzierenden Kaufpreis.

Wie man sowas rausbekommt? Ganz einfach bei der Autosuche nix von Finanzierung erwähnen, bei 0%-Angebots-Händlern reinschneien, sich ein Barangebot machen lassen und dann nach der 0%-Finanzierung fragen. Ist der Preis der gleiche, dann zahlt nicht der Händler die Zinszeche aus seiner Marge sondern der Hersteller oder die Bank, ist der Preis höher, dann einfach mal unter´m Strich zusammenrechnen, was die Kiste mit einem nicht-subventionierten Zins kostet. Letztere fangen bei etwa 5% an und können oft billiger sein als die 0% / 0.9% / 1.9% - Werbungen...

Gruß, Wolf.

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Hi,

 

Ford hat momentan die Flatrate, das ist sowas in der Art. Wenn Du KEINEN Diesel nimmst, musst Du auf 4 Jahre Deine Fahrleistung festlegen und dann zahlst Du Raten mit 0% und am Schluß hast Du eine Schlußrate. Dann kannst Du das Auto zurück geben oder weiter finanzieren. Allerdings dann mit Zinsen. Schau doch einfach mal bei Ford auf der Homepage 

am 30. August 2008 um 13:22

Hallo!

Bei Neuwagen bieten fiele Hersteller zur Zeit 0,0 oder 0,9 % Finanzierungen an, bloß sind diese Autos natürlich verglichen mit einem Jahreswagen, der schon einigen Wertverlust "erlitten" hat, oft doch recht teuer. Für gebrauchte wird wiederum oft die günstige Finanzierung nicht angeboten, eine Zwickmühle also, bei der man rechnen muss, was sich mehr lohnt.

Doch Vorsicht! Läuft die Finanzierung über z.B. 3 Jahre und sieht am Ende eine zu zahlende Restsumme vor, wird diese anschließend gern auch weiter finanziert, wenn die Summe nicht bereitliegt. Verschwiegen wird beim Kauf oft, dass dieser Rest NICHT zu dem günstigen Finanzierungssatz zu bekommen ist, sondern meist deutlich darüber liegt!

Also, Auto aussuchen und eine Finanzierung wählen, bei der man die Summe möglichst in einem Zug bewältigen kann, sprich nicht nochmals im Anschluss erneut finanzieren muss. Sonst ist es meiner Meinung nach ein zu hoch gegriffenes Modell, für den eigenen Geldbeutel.

Gruß, Michel

Edit: Ach ja. Natürlich sind die günstigen Finanzierungen sinnvoll! Oft lassen sich zwar Kunden davon dazu hinreissen, sich finanziell total zu übernehmen, aber wer z.B. das Geld für´s Auto verfügbar hat, finanziert lieber clever die Kaufsumme und legt sein eigenes Geld gewinnbringend an. Für Festgeld gibt es ja schon ein paar Mark.. ;-)

am 30. August 2008 um 15:32

Genau - du musst aufpassen mit den 0 % Finanzierungen. Für meinen Geschmack ist das ein etwas verbogenes Nulleasing. Und das bieten immer irgendwelche Hersteller an (0,nix leasing). Ich denke das du mit sowas evtl sogar besser fährst als mit einer Finanzierung mit Schlussrate. Du weisst wie viel du monatlich bezahlst - bist dann aber auch das Auto trotz einiger 1000 € nach 3 oder 4 Jahren los. Musst du dir halt gut überlegen. An sich wird es ständig irgendwelche Hersteller geben die solche Aktionen für Neuwagen anbieten.

Bei den meisten Ballonfinanzierung bekommt der Käufer aber eine schriftliche Zusicherung, dass der Händler den Wagen übernimmt und man demnach die Schlussrate nicht zahlen muss, wenn man das Fahrzeug nicht behalten will.

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Bei den meisten Ballonfinanzierung bekommt der Käufer aber eine schriftliche Zusicherung, dass der Händler den Wagen übernimmt und man demnach die Schlussrate nicht zahlen muss, wenn man das Fahrzeug nicht behalten will.

jepp. ist zumindest bei der VW-/Audi-/Seat-/Skoda-Bank so. (ist alles eine "Bude ;))

das auto wird garantiert zum restkaufwert zurückgenommen. wenn, dank anzahlung, die schlußrate niedriger als der fahrzeugwert ist,

zahlen die meist mehr. wenn man wieder ein auto kauft, klappt das. (schon zweimal gemacht :))

einzig ein unfall etc. kann einem da in die parade fahren.

Themenstarteram 30. August 2008 um 17:10

Mhm... Ja, also ich finde so ein Ballongeschäft immer komisch.

Ich werde mal einen Colt Probefahren. Auf 5 Jahre finanizert (solange wird man das Teil sicher eh benutzen), ein wenig angezahlt... Klingt auf den ersten Blick verlockend.

Leider findet man recht wenig Berichte zum Colt :(

Viele Grüße und danke für eure Antworten!

Zitat:

Original geschrieben von hubutz

.... Ich habe immermal schon von 0% Finanzierungsangeboten gehört - gibt es sowas öfter? Wenn ja, bekommt man irgendwo raus wann es das bei welchem Hersteller geben wird?...

Geld kostet Geld - und ECHTE 0%-Finanzierungen gibt es nur dann, wenn nicht der Autohändler, sondern der Hersteller oder die Herstellerbank die Zinsen zahlt - bedeutet, der Barpreis entspricht dem zu finanzierenden Kaufpreis.

Wie man sowas rausbekommt? Ganz einfach bei der Autosuche nix von Finanzierung erwähnen, bei 0%-Angebots-Händlern reinschneien, sich ein Barangebot machen lassen und dann nach der 0%-Finanzierung fragen. Ist der Preis der gleiche, dann zahlt nicht der Händler die Zinszeche aus seiner Marge sondern der Hersteller oder die Bank, ist der Preis höher, dann einfach mal unter´m Strich zusammenrechnen, was die Kiste mit einem nicht-subventionierten Zins kostet. Letztere fangen bei etwa 5% an und können oft billiger sein als die 0% / 0.9% / 1.9% - Werbungen...

Gruß, Wolf.

Letztendlich sollte man immer genau rechnen und sich nicht von den 0 % verlocken lassen. Meist zahlne die Händler eine Beteiligung an den niedrigen Zinsen, was bedeutet, dass sie weniger Nachlass geben. Und dann ist es meist das selbe- ob ich nun 15 Prozent Nachlass bekomme und mit 5 Prozent finanziere oder bei meinetwagen 9 Prozent Nachlass mit 0 Prozent finanziere. Wichtig ist doch, was die Finanzierung unterm Strich kostet, egal was für ein Zinssatz. Von daher sollte man sich als Käufer an die Taktik von Automensch halten und erst den Barpreis aushandeln und dann nach einer Finanzierung fragen.

PS: Wenn das Fahrzeug wieder über mehrere Jahre gefahren werden soll, solte man keine 3-Wege- oder Ballonfinanzierung machen. Das Fahrzeug über fünf oder sechs Jahre ausfinanzieren ist meist billiger als auf drei Jahre Ballon finanzieren und dann verlängern. Ausfinanzieren ist auch günstiger, wenn man nach vier Jahren schon ablösen will.

es gibt eine einfache Methode um die wirklichen Kosten einer 0% Finanzierung zu überprüfen, indem du dir den preis als barzahler geben läßt und danach den preis für 0% Ratenzahlung. Die differenz sind die Kosten für den kredit. Ein gesunder Verstand hilft aber auch bei der lösung, denn keine Bank der welt verleiht geld ohne zinsen. Also werden die zinsen + kosten arglistig verschleidert und in eine andere verpackung gesteckt. Eine solche mogelpackung ist meistens der kaufpreis des autos (die zinsen werden dem tatsächlichen kaufpreis hinzugerechnet oder - auch sehr beliebt - sie werden der sog. schlussrate aufgebrummt.

jedenfalls ist immer der käufer oder leasingnehmer der Dumme.

Am besten du trennst fein säuberlich Autokauf und Finanzierung voneinander und suchst zuerst den günstigsten autoanbieter und danach suchst du die billigste bank, bzw. leasingfirma.

vergiß aber nicht, dass selten der billigste autoanbieter auch der beste lieferant ist, denn die billigsten haben fast immer einen haken (wenn du ihn findest, hast du glück gehabt - wenn nicht - Pech.

Hinweis: seriöse Anbieter arbeiten mit offenen karten. Sind aber selten an 1. stelle der suchmachinen.

bei den banken ist es etwas leichter, den per gesetzt sind sie verpflichtet die eff. zimsen für die gesamte Laufzeit anzugeben. aber auch hier wird mit lockpreise getrickst, denn was nur dir ein kredit mit 3,9%, den du nach ein paar monaten zurückzahlen musst. Realistisch und günstig ist z.Z. ab 6% bei einer Laufzeit von 6-7 jahren.

Leasing Gesellschaften sind immer teurer, denn die refinanzieren sich auch bei einer bank, aber sie geben selten die zinsen bekannt, sondern mischen alle kosten zu einer monatsrate.

kontrollieren kannst du praktisch nur durch addition von monatsraten + schlussrate.

viel spass von

autorosenheim

Zitat:

Original geschrieben von autorosenheim

jedenfalls ist immer der käufer oder leasingnehmer der Dumme.

Naja, der "Dumme" scheint hier übertrieben. Wer Geld leiht, aus welchen Gründen auch immer, hat halt dafür zu zahlen. Oder geht hier jemand für umsonst arbeiten!?

Themenstarteram 1. September 2008 um 7:36

Na, hier hab ich aber was angestoßen :)

 

Der Colt sagt mir doch nicht so zu, ich schau mich einfach mal um. Danke übrigens für die vielen hilfreichen Tipps.

 

Vllt schau ich auch doch nochmal nach dem Leasing das mein Arbeitgeber mit LeasePlan ausgehandelt hat - allerdings muss ich erstmal jemanden finden, der schon so ein Auto fährt. Brauche Klarheit in ein paar Punkten:)

 

Viele Grüße

falls du deinen zukünftigen Wagen nicht gewerblich nutzt und die leasingraten, bzw. Abschreibungen als Privater nicht geltend machen kannst, ist die klassische Ratenfinanzierung - z.B. psd-augsburg - immer günstiger als leasing.

Leasing ist für Private nur dann sinnvoll, wenn die monatsraten über dem monatlich ausgabenbudget liegen.

das liegen die leasingraten niedriger, denn die Kosten werden auf die Schlussrate verlagert.

was käme denn, statt des Colt noch in Frage?

MfG

autorosenheim

Themenstarteram 1. September 2008 um 8:44

Im Prinzip kommt mehr oder weniger alles in der Größe in Betracht. Bin da recht offen, im Moment (bin auf ner Schulung), hab ich nen 116i (aber der zieht net wirklich).

Wirklich gefallen tun mir eigentlich der Fabia, der Civic und auch der C4:) Das mit dem psd-Augsburg schau ich mirmal an, danke!

Zitat:

Original geschrieben von autorosenheim

falls du deinen zukünftigen Wagen nicht gewerblich nutzt und die leasingraten, bzw. Abschreibungen als Privater nicht geltend machen kannst, ist die klassische Ratenfinanzierung - z.B. psd-augsburg - immer günstiger als leasing.

Für diese pauschale Aussage möchte ich bitte eine Begründung. Das ist doch auch immer abhängig von der jeweiligen Vertriebspolitik der Hersteller/Importeure. Bei einem Hersteller/Importeur, der Privatleasing gnadenlos fördert kann das leasen sinnvoller sein. 2004 hat Nissan den Micra im Privatleasing mit über 30 Prozent Nachlass verscherbelt. Selbst wenn der Kunde das Fahrzeug nach zwei Jahren mit acht oder neun Prozent weiterfinanziert hätte, wäre es günstiger gewesen als ein Barkauf mit bestenfalls 17 Prozent Nachlass. Nur ein Beispiel von vielen...

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