0w40 öl
tach
hab da mal ne frage kann ich 0w40 motor öl in meinem B4 BJ.94 fahren????
Danke schonmal
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19 Antworten
überleg dir das gut das zeug ist dünn wie wasser und es kann sein das es dir durch die dichtungen kriecht dazu kommt noch das es auch noch scheine geld kostet...
verbessert mich wenn ich da falsch liege....
das öl besitzt bei betriebstemperatur die gleiche viskosität wie anderes xW-40 öl. was allerdings anders (und westentlich besser ist) ist dass vollsynthetiköl bei höhereren temperaturen nich so schnell "wässrig" wird wie mineralöl, und dass es bei niedrigen temperaturen wesentlich dünnflüssiger ist (aber noch lange nicht so dünnflüssig wie bei betriebstemperatur)
über öl gabs bereits einge threads, und hat schon einige glaubenskriege ausgelöst. ich hab selber 0W40 von Mobil1 in meinem ABT und bin hochzufrieden. ich versteh auch nicht wo das durchkriechen sollte... das argument dass das 0W40 öl eine große reinigungswirkung hat und somit den "abdichtenden" dreck löst, halte ich für naja..
..mir wäre neu, dass dreck irgendeine dichtwirkung besitzt
ja basi da bin ich ganz deiner meinung hab auch 0w40 öl in mein abt drin und ich bin auch sehr zufrieden damit und hatte auch bisher keine probleme, ich muss auch ehrlich sagen das es etwas den ölverbrauch senkt da der beim abt eh sehr hoch ist. das einzigste wo du drauf achten musst ist das es nach der vw norm ist die bei dir im handbuch steht was dein b4 gerade braucht. ich habe zumbeispiel von castrol das 0w40. grüße
Hier nochmal ausfürlich was über Öl:
Wie erkenne ich die Qualität eines Motoröls
Fließfähigkeit / Viskosität:
Die Viskosität eines Öles wird in den allseits bekannten SAE-Klassen (Society of Automotive Engineers) angegeben und ist die innere Reibung eines Öles. Diese SAE-Klassen sagen nichts über die Qualität, sondern nur etwas über die Fließfähigkeit aus.
Niedrige Zahlen bezeichnen Öle, die auch bei kalten Temperaturen schnell fließen, zB SAE20. Dickere Öle, die auch im Sommer unter starker Hitzeeinwirkung einen belastbaren Schmierfilm aufrecht erhalten können, sind an höheren Zahlen zu erkennen, zB SAE50.
Früher waren Ölwechsel alle 2'-5'Tkm fällig und somit wurde das Öl immer zur kommenden Jahreszeit gewechselt, d.h. im Frühjahr kippte man SAE50 rein, im Winter SAE20. Es gibt auch noch dünnere und dickere Öle, die Zahlen 20 und 50 sollen nur als Vergleich dienen.
Ende der 50er Jahre gab es die ersten Mehrbereichsöle / engl.: Multigrades, die größere Temperaturdifferenzen erlaubten. Durch diese Anpassung an die jeweilige Außentemperatur enstanden Ganzjahresöle.
Mehrbereichsöle tragen auf der Dose zwei Viskositätsangaben, wobei die erste stets mit einem "W" versehen ist. Dabei handelt es sich um den Winter-Wert. Ein Öl mit der Angabe 20W50 verhält sich also im Winter wie ein SAE20 und im Sommer wie ein SAE50. Der Stockpunkt liegt hier bei etwa -20°C, die maximale Dauerwärmebelastbarkeit bei einer Ölwannentemperatur von 125°C, der Flammpunkt bei 200°C.
Eine Ausnahme machen die Getriebeöle: Sie tragen auch die SAE-Bezeichnungen, jedoch hat ein SAE90-Getriebeöl die selbe Viskosität wie ein SAE50 Motorenöl.
Synthetisches Öl:
Wird auch zum größten Teil aus Mineralöl gewonnen, der Grundstoff wird jedoch chemisch in verschiedene Bestandteile zerlegt und anschließend synthetisch zu einem Produkt zusammengesetzt, das völlig neue Eigenschaften hat. Hinzu kommen auch Bestandteile, die nicht aus Erdöl gewonnen wurden. Je nachdem ob das Produkt dann noch mit mineralischem Öl gemischt wird, spricht man dann auch von teilsynthetischen Ölen.
Für die meisten Fahrzeuge, die bis Ende der 70er Jahre gebaut wurden, sind synth. Öle wenig geeignet.
Unlegiertes Öl:
Dieses hat keine Fließverbesserer und keine Reinigungssubstanzen und kann nicht besser als die API-Qualitätsstufe "SB" sein, da ab "SC" diese vorgeschrieben sind. Diese Öle sollten nur in Fahrzeugen ohne Ölfilter benutzt werden, denn sie halten den Schmutz nicht in der Schwebe und sollten nicht länger als 2'km gefahren werden. Zudem soll man ca. jedes vierte Mal die Ölwanne abnehmen um die gewünschten Ablagerungen entfernen. Trifft mehr auf die Oldtimer-Fahrzeuge zu.
Oele mischen:
Eine der häufigsten Fragen in Sachen Öl betrifft Probleme beim Mischen verschiedener Sorten. Mit Ausnahme von Rizinusölen sind alle Motorenöle untereinander mischbar, unabhängig davon, ob es sich um mineralische, teilsynthetische, oder vollsynthetische Öle handelt. Die Fließqualität nimmt bei einfüllen von dickerem Öl allerdings ab.
Besonders bei hochlegierten Ölen ist jedoch die beste Lösung, stets dasselbe Öl nachzufüllen, weil so die vorgeschriebene Qualität mit Sicherheit erhalten bleibt. Bei Fahrzeugen mit den Longlife-Wechsel-Intervallen von VW oder anderen Herstellern, sollte man maximal 0,5l Fremdöl nachfüllen, wenn es nicht anders möglich ist, sonst immer nur das vorgeschriebene nach der vorgeschriebenen Hersteller-Norm.
Ölverbrauch:
Das ist die Menge die als unmittelbare Folge des Motorlaufs verbrannt wird, dazu gehört also nicht das Öl, das der Motor durch Undichtigkeiten verliert. Die Menge wird bei Prüftandtests in Gramm pro PS angegeben. Bei Vollast ist der Ölverbrauch deutlich höher als beim lässigen Bummeln, ebenso bei Hochleistungsmotoren.
Öelwechsel:
Angesichts moderner Feinstfilter fragen sich viele Autofahrer, warum und wie oft das Öl überhaupt gewechselt werden sollte. Einerseits verlieren Mehrbereichsöle durch Scherkräfte mit der Zeit Ihre flexible Viskosität. Andererseits nimmt das Öl vor allem auf Kurzstrecken Kondenswasser, unverbranntes Benzin, und aggressive Verbrennungsrückstände auf.
Diese Stoffe sind teilweise dünner als das Öl selbst und werden deshalb von keinem noch so feinen Ölfilter ("Trabold"-Filter, der nie mehr Ölwechsel verspricht: http://www.spiegel.de/auto/werkstat...61,00.html) erfaßt. Besonders während langer Standzeiten können säurehaltige Verunreinigungen im Öl die blanken Metallteile im Motor angreifen. Auch durch den Kontakt mit Umgebungsluft altert Motoröl, ohne daß sich die Kurbelwelle gedreht hätte. Deshalb geben die Fahrzeughersteller zuzsätzlich zur Kilometergrenze einen Zeitraum an, indem das Öl auch ohne die entsprechende Belastung gewechselt werden sollte. Soll das Fahrzeug "eingemottet" werden, so ist der Ölwechsel vorher zu machen.
Scherstabilität:
Die langkettigen Moleküle, die für die veränderliche Viskosität von Mehrbereichsölen verantwortlich sind, werden im Laufe des Ölwechselintervalls allmählich durch Scherkräfte zerstört, so das der Schmierstoff am Ende wieder die Eigenschaften des dünneren Grundöls annimmt. So erklärt es sich auch, daß frisches Mehrbereichsöl einen höheren Öldruck aufbaut als gebrauchtes. Besonders verschleißfördernd wirken Kugel,- oder Wälzlager. In Ihnen werden die Polymere buchstäblich zermahlen. Noch härter wird das Öl in Triebwerken beansprucht, bei denen das Getriebe im Motoröl läuft (Austin Mini). Weitere Polymer-Killer sind Ölbadkupplungen oder Steuerketten.
Getriebeöle:
Die Getriebeölnormen sorgen in erster Linie für eine Qualitätsabstufung in Sachen Druckfestigkeit und werden mit den API-Codierungen GL1 bis GL5 bezeichnet (Gear Lubricant). In der Regel finden heute Öle der Klassen GL4 und GL5 Verwendung.
HD-Öle:
Heavy Duty (=strapazierfähig) ist eine nicht genormte Bezeichnung aus den 30er Jahren, als zum ersten Male den Ölen reinigende Additiven beigemengt wurden. Ist ein gängiger Werbebegriff, der aber keinerlei Qualitativen Anspruch auf das Öl gibt.
Hersteller-Freigaben:
Ölwechselintervalle von bis zu 50'km machen die Anforderungen an moderne Öle derart speziell, daß viele Automobilhersteller die Schmierstoffe zunächst im jeweiligen Motor testen, bevor sie eine Freigabe erteilen. Die entprechenden Werksnormen (zB VW 50500) sind auf der Öldose vermerkt. Für Hochleistungsmotoren, oder mit verlängertem Wartungsintervall (WIV von VW) ist die Einhaltung der Norm sehr wichtig! (WIV = Wartungsintervallverlängerung)
API-Norm:
Sie steht für das (American Petroluem Institute), welches eine verbindliche Norm für die Leistungsfähigkeit festgelegt hat.
Es gibt zwei API-Normen:
"S" für Benziner (S stand für Service)
"C" für Diesel (C stand für Commercial)
Im Laufe der Jahre hatten die Öle immer neue Aufgaben zu erfüllen, sodaß man den darauffolgenden Normen dem Alphabet nach einen Zusatzbuchstaben gab: Auf API SA folgt SB, dann SC usw. bis zu SJ heute. Bei den Diesel begann man mit CC, heute ist CF Stand der Technik.
Die ACEA-Norm ist das Gegenstück aus Europa (Association des Constructeurs Européens de l'Automobiles) zur API-Norm und genauso gültig und maßgeblich zur Auswahl des richtigen Öles. Hier gibt es drei Klassen:
A für Benzinmotoren (heute: A3)
B für Dieselmotoren (heute: B4)
C für Nutzfahrzeuge (heute: C3)
Nur Anhand der API-Norm, oder der ACEA-Norm kann man feststellen, ob das Öl den Anforderungen der Hersteller entspricht. Die Anforderungen stehen in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs, meist hinten. Jetzt müssen sie nur noch die richtige Viskositätsklasse heraussuchen, die sich nach Ihren Umgebungstemperaturen Ihres Wohnortes richtet. Wohnen sie in kalten Gegenden mit harten Wintern, sollten sie Motoröle mit gutem Kaltfließwert bevorzugen wie zB 5W40, 5W30, 0W40, 0W30. Für die Bewohner "gemäßigter" Winter reichen 10W40, oder gar das 15W40 vollkommen aus.
Quelle: Das ÖL-ABC aus der OldtimerMarkt 01/2004 und http://www.Castrol.de
Spar das geld für die teure Brühe, mach alle 10tkm Ölwechsel mit Filter und fahr was bisher drin war.
Was 12 jahre gut war ist auch heute nicht schlecht
gruss mickie
leicht konservativ?
"schlecht" ist die alte brühe klar nicht, aber wiso sollte man seinem motor nichts gutes tun? vor allem wenn man häufige kaltstarts hat wie ich, lohnt sich 0W-40 schon, da die schmierwirkung westenlich schneller aufgebaut wird.
Zitat:
Original geschrieben von basi0
leicht konservativ?
"schlecht" ist die alte brühe klar nicht, aber wiso sollte man seinem motor nichts gutes tun? vor allem wenn man häufige kaltstarts hat wie ich, lohnt sich 0W-40 schon, da die schmierwirkung westenlich schneller aufgebaut wird.
Für Moderne PD oder FSI Motore evtl...
Nee, Erfahrungen mit über 100 Autos und bestimmt 2Mio km damit bei 100% Wartung per Selfmade
0Wxx ist nur teuer und absolut unnötig für Steinzeitmotore
Wäscht Ölkohle raus und lässt so den Ölverbrauch steigen und durch den Reinigungseffekt werden ältere Motore oft auch undicht.
Ich fahre 5W40 teilsynthetisch, wechsle lieber früher als die werksvorgaben
resultat: Noch nie ein motorschaden in 22 Jahren
naja wie immer, da gehen die meinungen auseinander
ich verstehe bis heute zwar nicht, welche dichungswirkung dreck haben soll.. wenn sich die dichtung auflöst, sollte man sie lieber gleich wechseln.. allein dreck hält die schließlich auch nicht zusammen.
was soll ich sagen ich bin von 10W-40 auf 0W-40 umgestieben, hab vorher meine dichtungen gewechselt und nun braucht der motor fast gar kein öl mehr (vorher der magische liter auf 1000km)
Viskosität und Qualität sind nicht immer das selbe, ich würde in jedem Wagen auf jeden Fall VOLLSYNTETISCHES Öl fahren, alles andere ist einfach unnötig. Ich fahre derzeit das 5W40 von Meguin (Megol Super Leichtlauf), würde aber auch jederzeit das 5W40 von Fuchs (TITAN Supersyn) fahren. Das kostet pro Liter etwa 4€ und ist vor allem in Dingen wie Motorsauberkeit und Alterungsstabilität hervorragend, da kann man schon 15.000km oder ggf. ein kleines bißchen mehr fahren. Ich halte mich da zwar sehr genau dran, aber das Öl ist nach 15.000km noch besser als manches 15W40 neu!
Lies diesenThread dann weist alles.
Nimm lieber was gutes! ich fahre in meinen PP das gute Mobil 1 5W50 kosten 5 liter knapp 50€ aber ich kann es nur empfehlen! Ich habe vorher 5W40 von Mobil gefahren und bei jeden Start haben die Hydros min. 20-30 sec. geklappert jetzt max.noch 2-3 sec. Ich habe das Öl jetzt seit ca. 5000km drin und es sieht noch immer wie neu aus und nich sunne schwarze Plörre wie bei den billig Ölen. Habe vorher die Ventilschaftdichtungen gewechselt und seitdem habe ich noch nicht einen tropfen Öl nachkippen müssen, der Ölstand hat sich auch NICHT nach unten verschoben also absolut keinen Verlust!
Den Link kann ich auch nur sehr empfehlen, das Mobil1 Öl übrigens auch, das ist wirklich eines der besten. Mir wäre das dann doch ein bißchen zu viel des Guten, aber wem es nicht zu teuer ist, der sollte zuschlagen.
Wie gesagt ich finde es top selbst für meinen kleinen^^ Schließlich will man ja auch das dass Auto immer läuft und denn kann man ihn auch was gutes tun!
ich bin hier wohl der einzige der noch sowas billiges wie 15w40 fährt, wie?