1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Tiguan
  6. Tiguan 2
  7. 1.5 TSI ACT OPF DSG gegen 2.0 TDI SCR DSG

1.5 TSI ACT OPF DSG gegen 2.0 TDI SCR DSG

VW Tiguan 2 (AD)
Themenstarteram 2. November 2018 um 10:35

Hallo,

da mein bestellter 1.5 TSI ACT OPF DSG mit AHK nicht mehr gebaut werden soll, brauche ich wahrscheinlich eine Alternative.

Ich fahre ca. 18000km pro Jahr.

Eigentlich wollte ich kein Diesel.

Als alternative kommt für mich zur Zeit nur der neue Audi Q3 2019 in Frage, aber den kann man noch nicht bestellen oder konfigurieren.

Nun meine Frage:

Lohnt sich der Diesel bei der Kilometerleistung?

Da ich jetzt keinen Vergleich habe, ist der Diesel lauter als der Benziner?

Sonst irgendwelche Unterschiede bei der Leistung oder am Fahrverhalten?

Sorry das ich so doof frage, aber ich bin noch nie ein Diesel gefahren.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@manvo schrieb am 2. November 2018 um 12:50:09 Uhr:

Die Lösung mit dem AdBlue-Tank finde ich einfach blöd.

Was ist daran bitte blöd gelöst, wenn man alle 9000km einen Rüssel aus der Zapfsäule neben der Tanköffnung in die zugehörige AdBlue-Öffnung hält und einfach laufen lässt, bis sich der Zapfhahn selbstständig abschaltet, wie beim Sprit auch?

Da das ein absolut vergleichbarer Vorgang ist, ist man somit beim Diesel stark im Vorteil:

- Benziner: Reichweite ca 600km, also bei 9000km sind es 15 Tankvorgänge

- Diesel: Reichweite ca 900km, also 10 Tankvorgänge & 1 Tankvorgang AdBlue, macht in der Summe 11 Tankvorgänge.

=> Aufgrund der immer identischen Fummelei beim Tanken empfehle ich hier dringend den Diesel :D

Und nein, bei meinem Diesel schüttelst nichts beim starten/stoppen, dann muss bei Deinem Probewagen was defekt gewesen sein!

91 weitere Antworten
Ähnliche Themen
91 Antworten

Ich würde einen Benziner vorziehen, hatte schon alle möglichen Autos in vielen Kombinationen und Benziner sind einfach wesentlich laufruhiger und leiser. Da Geschäftswagen musste ich den tdi nehmen (30tkm/Jahr). Bei unter 20tkm/Jahr würde ich immer den Benziner nehmen.

Da schliesse ich mich meinem Vorschreiber an. Ich hatte mich auch wieder für einen Benziner entschieden, obwohl ich meinen Diesel vorher auch super fand.

Aus 3 Hauptgründen habe ich mich dann doch für den Benziner entschieden:

Diesel= teurer in der Anschaffung, fummelei mit den AdBlue, bei Benutzung von Start/Stop wesentlich mehr schütteln bei dauernden wiederanspringen.

Den Benziner merkt man kaum beim Start/Stop fahren.

am 2. November 2018 um 11:24

Also wem das ad blue zu "fummlig" ist alle 10 tkm der ist vielleicht doch mit den diesel besser bedient... Der muss nicht so oft tanken ;-)

Zitat:

@manvo schrieb am 2. November 2018 um 12:14:07 Uhr:

.. fummelei mit den AdBlue.

.

Funktioniert doch inzwischen genauso wie Kraftstoff tanken an der Zapfsäule. Ist das etwa auch Fummelei? ;)

Und AbBlue tankt man im Gegensatz zum Kraftstoff ja nur alle ~10 Tsd Kilometer oder mehr mit dem ab MJ19 vergrößerten AdBlue Tank.

Zitat:

@Sven210779 schrieb am 2. November 2018 um 12:24:38 Uhr:

Also wem das ad blue zu "fummlig" ist alle 10 tkm der ist vielleicht doch mit den diesel besser bedient... Der muss nicht so oft tanken ;-)

Noch sinnvoller wäre sicher der E-Golf. Der schüttelt dann auch nicht so sehr durch.:D

Pauschal kann man das so nicht beantworten.

Was z.B. machst Du mit der AHK? Wie oft ziehst Du wie viel Gewicht und wie lange?

Was heißt lauter? Ja, ist er beim direkten Vergleich, imo aber durchaus im Rahmen. Auch im Diesel-PKW ist es angenehm im Vergleich zu älteren Benzinern. Also Lautstärke ist seeehr relativ. ;)

Je nach Fahrprofil kann der Diesel für Dich die richtige aber auch die grundfalsche Maschine sein. Ein einfaches 18000km/anno ist einfach zu unpräzise. Deine normalen Fahrstrecken im Alltag sind doch etwas wichtiger:

Täglich 5x eine 1..2km-Strecke und einmal im Jahr eine Marathonstrecke ist dem Diesel nicht zuträglich, da der immer wieder mal seinen DPF freibrennen/regenerieren muss. Bei vielen BAB-Strecken mit ca 30Min und 2000U/Min ist die DPF-Thematik hingegen absolut vernachlässigbar, da merkst Du kein freibrennen und der Filter hält, wie der Motor auch, sehr lange!

Als Plus kommt beim Diesel noch eine weit höhere Reichweite pro Tankfüllung dazu und dann laufend wesentlich günstigere Spritpreise (=laufende Kosten), Inspektion ist recht vergleichbar, da auch die heutigen Benziner sehr aufwändig konstruiert und teuer zu warten sind. Da tut sich nichts

Kurz noch hierzu:

Zitat:

@manvo schrieb am 2. November 2018 um 12:14:07 Uhr:

Diesel= teurer in der Anschaffung,

Ja, das stimmt, dafür bei 18000km/anno normalerweise deutlich günstiger im Unterhalt.

Zitat:

fummelei mit den AdBlue,

Absolut falsch, ist gerade mal alle ca 9000km einmal einen anderen Tankrüssel in die Adblue-Öffnung halten. Wer das als fummelig bezeichnet, ist mit Nachfüllen von Scheibenwaschwasser hoffnungslos überfordert. Da man aber weit weniger tanken muss, ist die Fummelei doch erheblich weniger, als beim Benziner...

Zitat:

bei Benutzung von Start/Stop wesentlich mehr schütteln bei dauernden wiederanspringen.

Den Benziner merkt man kaum beim Start/Stop fahren.

Das wage ich zu bezweifeln:"Schütteln" hatte ich bisher noch nie, obwohl ich das Start/Stop aktiv lasse. Bitte nicht die heutigen Diesel vergleichen mit den Aggregaten von 1980. Ja, da war Schütteln beim Start und Stopp des Motors normal, heutzutage aber definitiv nicht.

am 2. November 2018 um 11:32

Ich glaube nicht das die den Tank einfach nur so vergrößern, damut der Kunde weniger oft nachtanken muss....

Finanziell lohnt sich Diesel erst ab 25tkm. Anschaffungskosten, Steuer und spritpreis grob über den Daumen. Aber gerade beim anfahren und Start/Stopp und Stadtverkehr bis 70km/h hat man mit dem benziner einen hohen komfortgewinn. Erst ab ca. 70km/h merkt man kaum mehr einen Unterschied. Wirtschaftliche Aspekte ausgeklammert ist ein Diesel nur was für Leute die „damit so gut anfahren“ können :-D ich hatte einen a4 b8 und einen 4er bmw aus 2015 beide als 2.0tdi und davor einen a4 b6 1.8er Turbo, alle als Automatik und der der b6 aus 2001 war im Vergleich zu den andern sehr wohl sehr angenehmer im Stadtverkehr.

Zitat:

@eickzone schrieb am 2. November 2018 um 12:32:50 Uhr:

Ich glaube nicht das die den Tank einfach nur so vergrößern, damut der Kunde weniger oft nachtanken muss....

Wenn Du weniger Tankvorgänge haben möchtest, spricht die Reichweite für den Diesel!

Zitat:

@eickzone schrieb am 2. November 2018 um 12:32:50 Uhr:

Ich glaube nicht das die den Tank einfach nur so vergrößern, damut der Kunde weniger oft nachtanken muss....

Dann AdBlue eben so alle 9 Tsd Kilometer wie bisher. So what.

Zitat:

@lemiama schrieb am 2. November 2018 um 12:34:38 Uhr:

Finanziell lohnt sich Diesel erst ab 25tkm. Anschaffungskosten, Steuer und spritpreis grob über den Daumen.

Komischen Daumen Du hast... ;)

Hier existieren einige Hochrechnungen, die alle (bei halbwegs realer Laufzeit) rein rechnerisch auf ca 10.000km als Wendepunkt kommen. Meinetwegen reche sehr negativ und komme auf 15.000km aber niemals 25.000km, das ist eine fehlerbehaftete Daumen-Rechnung ;)

@Beichtvater

Das man sich jetzt hier an meiner Äußerung zum AdBlue hochzieht war mir klar, das musste ja kommen;)

Die Lösung mit dem AdBlue-Tank finde ich einfach blöd.

Mit der Überforderung des Scheibenwasser nachfüllen hast du recht, deshalb ist mein Behälter wohl immer leer - ich habe mich schon gewundert, dass die Seitenscheiben nicht sauber werden beim Spritzen;););)

Die Schüttelei beim Anspringen (Start/Stop), hat mich bei der Probefahrt echt gestört, nicht 1980 sondern 2017.

Da ist der Benziner absolut unauffällig. Dass da ein Unterschied besteht kann wohl keiner bestreiten.

Ich habe auch den Eindruck, dass sich die Spritpreise langsam angleichen, der Unterschied ist schon geringer geworden.

Zitat:

aber niemals 25.000km, das ist eine fehlerbehaftete Daumen-Rechnung ;)

Eben, das war früher mal. Der Unterschied im Verbrauch und der günstige Diesel Preis haben die Schwelle deutlich nach unten verschoben. Ich hatte das bei mir mit dem 240 PS Diesel zu 220 PS Benziner auf mein Fahrprofil (hauptsächlich Stadtverkehr) und 5 Jahre Nutzung mit allen bekannten Faktoren durchgerechnet und bereits bei rund 13 tkm pro Jahr würde der Diesel bei mir günstiger sein.

Wenn die Öko-Heinis hier in Berlin aber weiter rumspinnen und die Diesel (oder alle Verbrenner) dann quasi unverkäuflich werden, sähe die Rechnung allerdings wieder ganz anders aus...

Zitat:

@manvo schrieb am 2. November 2018 um 12:50:09 Uhr:

Die Lösung mit dem AdBlue-Tank finde ich einfach blöd.

Was ist daran bitte blöd gelöst, wenn man alle 9000km einen Rüssel aus der Zapfsäule neben der Tanköffnung in die zugehörige AdBlue-Öffnung hält und einfach laufen lässt, bis sich der Zapfhahn selbstständig abschaltet, wie beim Sprit auch?

Da das ein absolut vergleichbarer Vorgang ist, ist man somit beim Diesel stark im Vorteil:

- Benziner: Reichweite ca 600km, also bei 9000km sind es 15 Tankvorgänge

- Diesel: Reichweite ca 900km, also 10 Tankvorgänge & 1 Tankvorgang AdBlue, macht in der Summe 11 Tankvorgänge.

=> Aufgrund der immer identischen Fummelei beim Tanken empfehle ich hier dringend den Diesel :D

Und nein, bei meinem Diesel schüttelst nichts beim starten/stoppen, dann muss bei Deinem Probewagen was defekt gewesen sein!

Deine Antwort
Ähnliche Themen