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1.6 TDI Effiziente Geschwindigkeit auf Autobahnen

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. Januar 2011 um 17:20

Hi!

Eine Frage an alle 1.6 TDI Fahrer oder Leute, die es wissen:

da ich viel auf der Autobahn unterwegs bin, würde ich gerne die Geschwindigkeit ermitteln, wo das Verhältnis Zeit und Verbrauch am günstigsten ist.

Ich fahre mehrmals die Woche ca. 250KM Autobahn tempolimitfrei. Ich stelle den Tempomaten auf 161km/h ein und so habe ich dann einen Verbrauch, den ihr auf Spritmonitor sehen könnt, also 6 Liter im Schnitt mit all meinen anderen Fahrprofilen.

Welche Geschwindigkeit des zügigen aber dennoch ökonomischen Fahren könnt ihr empfehlen?

Grüße

Beste Antwort im Thema

also ich habe mein Stil gefunden. mein beispiel deckt sich zwar nicht mit deiner freien autobahn, wollte aber trotzdem meinen senf dazugeben:

ich fahre täglich 155km, um auf arbeit und wieder nach haus zu kommen. die strecke setzt sich aus ca 40 km stadt/überland und der rest autobahn zusammen. allerdings ist auf der autobahn viel 120km/h begrenzt mit blitzergefahr und ne größere baustelle.

da wo unbegrenzt ist, ist häufig dichter verkehr, wo man auch schlecht hohe geschwindigkeiten halten kann.

trotzdem habe ich es versucht ,wo es geht mit 160 durchzukommen, um die zeitersparnis zu ermitteln. das ergebnis war sehr ernüchternd. ich hatte kaum 10 minuten weniger gebraucht. dafür knapp 1,5 liter mehr im durchschnitt verbraucht. das klingt nicht viel. aber: da ich im jahr übern daumen gepeilt 1600 l diesel verbrauche summieren sich die 1,5l schnell zusammen.

ich fahre nun immer 120 km/h. ich gebe zu, dass ne menge disziplin dazugehört, gerade dann wenn frei ist. aber wenn ich meine einsparung sehe, bin ich froh dass ich das so konsequent durchziehen kann.

die läppichen 10 minuten sinds mir einfach net wert. die finanz. ersparnis schon. zur arbeit hab ichs eh net so eilig. ich fahre wesentlich entspannter, da ich weniger überhole, bremse und gas geben muß. ich nutze die oft langen abstände zwischen den lkw's da jeder auf der linken spur fährt und man meinen könnte sich im linksverkehr zu befinden.

außerdem ist meine arbeit sehr stressig, so dass ich meine heimfahrt oft als entspannung betrachte und mir nicht extra stress zumuten muß.

mein bester durchschnittsverbrauch lag im sommer bei 110 km/h bei 3,8l. (leichtlaufreifen)

all diese faktoren lassen mich das ganze etwas gelassener sehen. im alltagsverkehr setzt sich meine persönliche effizienz aus gelassene fahrweise und spritersparnis zusammen.

wenn du regelmäßig die gleichen strecken fährst, würde ich dir empfehlen einen monat lang zumindest richtgeschwindigkeit zu fahren und dann deine kosten zu checken. gegenüber deiner bisherigen fahrweise wirst du die einsparung feststellen können, sofern das dein spritsparmonitor nicht kann. was du dann draus machst hängt von dir ab.

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Richtgeschwindigkeit. Da fährst du spritsparend, kommst trotzdem voran und der Zeitunterschied zu 160kmh ist real nicht allzu groß.

Das was du gerne verbrauchen möchtest ist für dich Effizient. Wenn du weniger verbrauchen willst fährst du langsamer, wenn du mehr verbrauchen willst schneller. Du kannst diese Frage nur für dich selber entscheiden.

Fährst du mit 80 km/h, verbrauchst dabei 4 Liter, sparst somit insgesamt 5 Liter, hast aber 2 Stunden länger gebraucht, bei einem Stundenlohn von 25€ würde ich dies als nicht Effizient bezeichnen.

Hoffe du verstehst was ich damit meine.

Kommt auf den Motor an, würde allerdings so zwischen 120 und 140 km/h mich einpendeln. Probiers doch aus und du siehst, was du an Einsparpotenzial hast. Zu langsam würd ich allerdings auch nicht fahren, sonst ists langweilig :)

also ich habe mein Stil gefunden. mein beispiel deckt sich zwar nicht mit deiner freien autobahn, wollte aber trotzdem meinen senf dazugeben:

ich fahre täglich 155km, um auf arbeit und wieder nach haus zu kommen. die strecke setzt sich aus ca 40 km stadt/überland und der rest autobahn zusammen. allerdings ist auf der autobahn viel 120km/h begrenzt mit blitzergefahr und ne größere baustelle.

da wo unbegrenzt ist, ist häufig dichter verkehr, wo man auch schlecht hohe geschwindigkeiten halten kann.

trotzdem habe ich es versucht ,wo es geht mit 160 durchzukommen, um die zeitersparnis zu ermitteln. das ergebnis war sehr ernüchternd. ich hatte kaum 10 minuten weniger gebraucht. dafür knapp 1,5 liter mehr im durchschnitt verbraucht. das klingt nicht viel. aber: da ich im jahr übern daumen gepeilt 1600 l diesel verbrauche summieren sich die 1,5l schnell zusammen.

ich fahre nun immer 120 km/h. ich gebe zu, dass ne menge disziplin dazugehört, gerade dann wenn frei ist. aber wenn ich meine einsparung sehe, bin ich froh dass ich das so konsequent durchziehen kann.

die läppichen 10 minuten sinds mir einfach net wert. die finanz. ersparnis schon. zur arbeit hab ichs eh net so eilig. ich fahre wesentlich entspannter, da ich weniger überhole, bremse und gas geben muß. ich nutze die oft langen abstände zwischen den lkw's da jeder auf der linken spur fährt und man meinen könnte sich im linksverkehr zu befinden.

außerdem ist meine arbeit sehr stressig, so dass ich meine heimfahrt oft als entspannung betrachte und mir nicht extra stress zumuten muß.

mein bester durchschnittsverbrauch lag im sommer bei 110 km/h bei 3,8l. (leichtlaufreifen)

all diese faktoren lassen mich das ganze etwas gelassener sehen. im alltagsverkehr setzt sich meine persönliche effizienz aus gelassene fahrweise und spritersparnis zusammen.

wenn du regelmäßig die gleichen strecken fährst, würde ich dir empfehlen einen monat lang zumindest richtgeschwindigkeit zu fahren und dann deine kosten zu checken. gegenüber deiner bisherigen fahrweise wirst du die einsparung feststellen können, sofern das dein spritsparmonitor nicht kann. was du dann draus machst hängt von dir ab.

Zitat:

Original geschrieben von eichdorff

Welche Geschwindigkeit des zügigen aber dennoch ökonomischen Fahren könnt ihr empfehlen?

Grüße

Bei den meisten Motoren ist im Muscheldiagramm mit den Verbrauchskurven der Bereich des höchsten Drehmoments am effektivsten. Also diesen Bereich im höchsten Gang fahren und Du hast das beste Verhältnis Zeit zu Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von Roger66

Zitat:

Original geschrieben von eichdorff

Welche Geschwindigkeit des zügigen aber dennoch ökonomischen Fahren könnt ihr empfehlen?

 

Grüße

Bei den meisten Motoren ist im Muscheldiagramm mit den Verbrauchskurven der Bereich des höchsten Drehmoments am effektivsten. Also diesen Bereich im höchsten Gang fahren und Du hast das beste Verhältnis Zeit zu Verbrauch.

Das ist zwar prinzipiell (annähernd) richtig.

Nur: je langsamer man fährt, desto geringer der Leistungsbedarf. Somit dürfte der niedrigste Verbrauch sich tatsächlich bei dem Tempo einstellen, bei dem der Wagen im höchsten Gang noch ordentlich rundläuft. Auf jeden Fall unter Tempo 100.

 

Fährt man schneller, steigt der Verbrauch erst kaum, dann immer mehr an.

 

Aus eigener Erfahrung kann ich corny27 beipflichten: Am besten auch bei freier Bahn sich zurückhalten.

 

Ich fahre übrigens sehr gerne schnell. Nur weiß ich, daß das in Bezug auf Verhältnis Verbrauch/Zeitersparnis eigentlich unwirtschaftlich ist.

am 24. Januar 2011 um 7:23

ich meine...

ich hätte vor vielen jahren mal zum thema "optimale konstruktion von dieselmotoren" irgendwo gelesen, dass...

- das effizienz-optimale zylindervolumen bei ca. 400 ccm (=1,6 ltr/4-zyl bzw. 2,4 ltr/6-zyl)

- der effizienz-optimale drehzahlbereich bei 1600 touren

... liegt.

nu lässt sich 1600 touren auf der autobahn natürlich nicht wirklich fahren, da es dem hinter-LKW-her-schleichen gleich käme.

aber bei abenteuerauto gab´s mal ein aussagekräftiges experiment.

ich glaub, das ging von muc nach ddorf.

3 autos.

- 1 mit tempo 90

- 1 mit tempo 130 (wo möglich)

- 1 mit vollgas (wo möglich)

konsens war, dass die optimale fahrweise / geschwindigkeit im hinblick auf das optimum zwischen

"einschläferungspotential" / "stress" / reisedauer / verbrauch bei 130 liegt.

auf kürzeren strecken...

zum beispiel im hinblick auf den weg zur arbeit...

kann man das sicher in richtung 100 km/h drücken, um weniger zu verbrauchen.

weitere "indizien"-überlegungen :

1.

auf deutschland´s autobahnen gilt richtgeschwindigkeit 130.

man kann wohl davon ausgehen, dass diese geschwindigkeit anhand irgendwelcher studien als "sinnvoll" ermittelt worden ist.

2.

die USA haben zu beginn der ersten ölkrise 55 mph = 88 km/h auf ihren strassen als höchstgeschwindigkeit eingeführt.

auch da wird´s wohl ne studie zu gegeben haben, die zum dem schluss kam, dass das halt nahe am verbrauchsoptimum liegt.

fazit insgesamt :

wer maximal sparen will, bewegt sich wohl am besten im bereich um 90 / 100 km/h.

wer hingegen zeit-und-verbrauchsoptimiert fahren möchte, liegt wohl eher im bereich 130 km/h.

 

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

Nur: je langsamer man fährt, desto geringer der Leistungsbedarf. Somit dürfte der niedrigste Verbrauch sich tatsächlich bei dem Tempo einstellen, bei dem der Wagen im höchsten Gang noch ordentlich rundläuft. Auf jeden Fall unter Tempo 100.

Das ist zwar im Prinzip richtig.

Nur: Es geht an der Fragestellung vorbei:

Zitat:

da ich viel auf der Autobahn unterwegs bin, würde ich gerne die Geschwindigkeit ermitteln, wo das Verhältnis Zeit und Verbrauch am günstigsten ist.

;)

Ich behaupte, die Geschwindigkeit, die man ohne Abbremsen konstant durchfahren kann erweist sich als gut, wobei ich sagen wurde, das gilt bis ca. 80% der Vmax.

am 24. Januar 2011 um 8:51

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Ich behaupte, die Geschwindigkeit, die man ohne Abbremsen konstant durchfahren kann erweist sich als gut, wobei ich sagen wurde, das gilt bis ca. 80% der Vmax.

80 % der v-max entspricht bei unseren 140ern aber bereits 160 km/h.

und da liegt der spritverbrauch bestimmt doppelt so hoch wie der absolute minimumverbrauch.

ich meine...

sooooo genau hab ich´s jetzt alles noch nicht "erspielt".

aber mein min-verbrauch auf strecke lag bei 4,1 litern.

und neulich mal bei "scheuch das ding"... lag er bei 8,3

--> absolut immer noch gering. aber "relativ" mit 100 % zuschlag doch WEIT am "optimum" vorbei, denke ich.

Schnell fahren ist das eine, das kann sich sogar noch lohnen, scheuchen aber nie, das ist es ja. Beschleunigen kostet im vergleich zur konstantfahrt so viel mehr Sprit, das sollte man vermeiden. So kann ich mit ~160-180km/h wesentlich weniger verbrauchen, als wenn ich die ganze Zeit dabei versuche in jeder Lücke auf über 200km/h zu beschleunigen, verbrauche ich wesentlich mehr, bin aber kaum schneller.

am 24. Januar 2011 um 9:40

Die Antwort ist m.E. einfach: Ablesen, in welchem Drehzahlbereich der Motor das beste Drehmoment bringt. Und in dem Bereich fährt er auch am wirtschaftlichsten im Verhältnis Verbrauch zu Geschwindigkeit. Absolut gesehen gilt natürlich auch dann: Schneller= mehr Verbrauch, -logisch...

MfG Walter

Off Topic: Seine Rechtschreibschwäche hinter konsequenter Kleinschreiberei zu verbergen und damit die Sprache zu verhunzen, ist nicht der Stil des Forums..:mad:

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Die Antwort ist m.E. einfach: Ablesen, in welchem Drehzahlbereich der Motor das beste Drehmoment bringt. Und in dem Bereich fährt er auch am wirtschaftlichsten im Verhältnis Verbrauch zu Geschwindigkeit. Absolut gesehen gilt natürlich auch dann: Schneller= mehr Verbrauch, -logisch...

MfG Walter

Die Rechnung ist doch viel zu einfach, was heißt denn wirtschaftlich? Die Frage ist auch, was ist mir die Zeit Wert und was kostet der Sprit mehr um diese Zeit zu haben.

am 24. Januar 2011 um 9:46

OK. Das Eine schliesst das Andere doch nicht aus. Aber Du verhinderst überproportionalen Verbrauchsanstieg, wenn Du in dem Bereich bleibst.

MfG Walter

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