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1,8 TSI Variant Highline nach 7000km mein erster Eindruck
Nach den ersten 7000km in 6 Wochen hier meine subjektiven Eindrücke
im Vergleich zu meinen beiden letzten Dienstwagen (B6 Variant Highline
170PS TDI PD und Mondeo Turnier Titanium X 175PS CR):
Die serienmäßigen Komfortsitze empfinde ich als angenehmer als die Sportsitze im B6 und im Mondeo.
Die Sitzhöhenverstellung reicht mir, obwohl mit 187cm kein Riese, nicht tief genug. Bei politisch
korrekter Einstellung (nach div. ADAC Trainings) saß ich im Mondeo deutlich besser (aber eben Popo-technisch nicht so komfortabel).
Das Panorama-Dach finde ich klasse, aber die „Verschattung“ der Jalousie könnte stärker sein.
Das RNS 315 arbeitet mir schnell genug und präzise, die Kartendarstellung ist ein Witz
Der Sound des RNS 315 ist für Serie sehr gut und ich war überrascht, dass sogar mein I-Pod Classic der 1. Generation einwandfrei erkannt wird (das ging im Mondeo nicht).
Der Motor harmoniert sehr gut mit dem DSG, ist sehr leise und für mich völlig ausreichend stark.
Der Sound beim Ausdrehen könnte cooler sein. Ein Staubsauger auf Ecstasy hat mehr Pep ;-)).
Die Höchstgeschwindigkeit konnte ich trotz Anlauf auf der Serienbereifung noch nicht erreichen, bei Tacho 215 war Schluss (das ist nicht so dramatisch, wie bei meiner B6-Möhre mit verkokten PD-Elementen, aber dennoch nicht o.k.).
Der Verbrauch liegt bei normaler Fahrweise (AB ca. 130, viel Landstraße bei 7,4l/100). In der Stadt und bei flotter Autobahnfahrt wird hingelangt (9,5/100). Aber das war bei den beiden Dieseln auch nicht anders/besser.
Das System mit der klappbaren Hängerkupplung empfinde ich als genial.
Bei voller Beladung ging das Heck deutlich mehr in die Knie als beim B6 und Mondeo, das
sah nicht witzig aus. Es war das erste Mal, dass ich noch Platz im Kofferraum hatte (Surf-Gerödel auf dem Dach) und Bedenken hatte noch mehr einzuladen.
Die „Ausnutzbarkeit“ des Kofferraumes ist im Mondeo Turnier besser.
Die Klimatisierung empfinde ich als katastrophal schlecht. Entweder ich schwitze oder es zieht. Wenn es nicht zieht, schwitzen sich die Kinder hinten tot. Das war im Mondeo und im B6 deutlich besser!
Keine Aussage kann ich zum Xenon- und Kurvenlicht und der Ambiente-Beleuchtung geben, die dunkle Jahreszeit kommt noch früh genug.
Die Verarbeitung liegt nüchtern betrachtet ein gutes Stück über dem Mondeo-Niveau, ABER ob
das den erheblichen Mehrpreis zum Mondeo rechtfertigt muss jeder selbst entscheiden. Würde ich keinen Dienstwagen fahren, würde ich mir dieses Auto nicht leisten wollen und vll. auch nicht können.
Wenn passt, gibt’s im Winter (nach dem Ski-Urlaub) eine Fortsetzung der Erfahrungen.
Beste Antwort im Thema
Nach den ersten 7000km in 6 Wochen hier meine subjektiven Eindrücke
im Vergleich zu meinen beiden letzten Dienstwagen (B6 Variant Highline
170PS TDI PD und Mondeo Turnier Titanium X 175PS CR):
Die serienmäßigen Komfortsitze empfinde ich als angenehmer als die Sportsitze im B6 und im Mondeo.
Die Sitzhöhenverstellung reicht mir, obwohl mit 187cm kein Riese, nicht tief genug. Bei politisch
korrekter Einstellung (nach div. ADAC Trainings) saß ich im Mondeo deutlich besser (aber eben Popo-technisch nicht so komfortabel).
Das Panorama-Dach finde ich klasse, aber die „Verschattung“ der Jalousie könnte stärker sein.
Das RNS 315 arbeitet mir schnell genug und präzise, die Kartendarstellung ist ein Witz
Der Sound des RNS 315 ist für Serie sehr gut und ich war überrascht, dass sogar mein I-Pod Classic der 1. Generation einwandfrei erkannt wird (das ging im Mondeo nicht).
Der Motor harmoniert sehr gut mit dem DSG, ist sehr leise und für mich völlig ausreichend stark.
Der Sound beim Ausdrehen könnte cooler sein. Ein Staubsauger auf Ecstasy hat mehr Pep ;-)).
Die Höchstgeschwindigkeit konnte ich trotz Anlauf auf der Serienbereifung noch nicht erreichen, bei Tacho 215 war Schluss (das ist nicht so dramatisch, wie bei meiner B6-Möhre mit verkokten PD-Elementen, aber dennoch nicht o.k.).
Der Verbrauch liegt bei normaler Fahrweise (AB ca. 130, viel Landstraße bei 7,4l/100). In der Stadt und bei flotter Autobahnfahrt wird hingelangt (9,5/100). Aber das war bei den beiden Dieseln auch nicht anders/besser.
Das System mit der klappbaren Hängerkupplung empfinde ich als genial.
Bei voller Beladung ging das Heck deutlich mehr in die Knie als beim B6 und Mondeo, das
sah nicht witzig aus. Es war das erste Mal, dass ich noch Platz im Kofferraum hatte (Surf-Gerödel auf dem Dach) und Bedenken hatte noch mehr einzuladen.
Die „Ausnutzbarkeit“ des Kofferraumes ist im Mondeo Turnier besser.
Die Klimatisierung empfinde ich als katastrophal schlecht. Entweder ich schwitze oder es zieht. Wenn es nicht zieht, schwitzen sich die Kinder hinten tot. Das war im Mondeo und im B6 deutlich besser!
Keine Aussage kann ich zum Xenon- und Kurvenlicht und der Ambiente-Beleuchtung geben, die dunkle Jahreszeit kommt noch früh genug.
Die Verarbeitung liegt nüchtern betrachtet ein gutes Stück über dem Mondeo-Niveau, ABER ob
das den erheblichen Mehrpreis zum Mondeo rechtfertigt muss jeder selbst entscheiden. Würde ich keinen Dienstwagen fahren, würde ich mir dieses Auto nicht leisten wollen und vll. auch nicht können.
Wenn passt, gibt’s im Winter (nach dem Ski-Urlaub) eine Fortsetzung der Erfahrungen.
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21 Antworten
Vielen Dank für den Bericht. Ich finde auch, dass das Auto im oberen Geschwindigkeitsbereich relativ zäh ist und ab 200 KM/h geht nicht mehr viel. Ausgefahren habe ich ihn deswegen eigentlich noch ni., Den Verbrauch kann ich bestätigen, man muss für 7,2 l aber auch wirklich sehr defensiv fahren. Ansonsten hat der Motor doch zemlich großen Durst.
Die Klimanlage finde ich ausreichend, möglichst durchzugsfrei wie im Prospekt beschrieben, ist sie aber nicht, ich hatte mir schon einen veritablen Zug am Hals geholt.
Die Qualität finde ich nicht schlecht, dafür ist das Auto aber auch nicht billig. Was moch stört sind so Kleinigkeiten (habe naturbraune Ausstattung) wie schwarzes Lenkrad, schwarzer Lichtschalter. Mein Schwager fährt einen neuen Mondeo. Das Fahrwerk finde ich besser, die Qualitätsanmutung ist aber nicht so hochwertig und das Auto ist lauter.
Letztlich bin ich zufrieden; da das Auto privat gekauft ist, findet man sich aber auch mit dem Einen oder Anderen, das einem nicht so gefällt, aber auch leichter ab.
Stimmt, danke für den Hinweis! Das Fahrwerk hatte ich vergessen...
Das fand' ich im Mondeo auch besser/handlicher.
Wir waren heute auf Tour nach Fehmarn (hin u. zurück 300km) und
es ist mir wieder nicht gelungen, die Klimaanlage so einzustellen, dass
es alle 4 o.k. fanden.
Die naturbraune Ausstattung habe ich auch. Stimmt eigentlich, dass
man die Kombination der Farben liebevoller hätte hinkriegen können,
ich find's im Großen und Ganzen aber o.k.
Moin Zusammen!
So nun sind noch 14.000 dazu gekommen, es liegen also 21.000km an.
Bislang gab es mit dem Auto keine technischen Probleme!
Inzwischen erreicht der Wagen auch die versprochene Höchstgeschwindigkeit
(ohne einen Eingriff der Werkstatt).
Meine Meinung zu den Sitzen revidiere ich hiermit. Die Sitze sind für mich,
nicht nur wegen der fehlenden Beinauflage, nicht langstreckentauglich.
Nach > 400km am Stück steigt man gerädert aus. Dies ist auch schon
verschiedenen Kollegen (und zwar unterschiedlicher Größe) aufgefallen.
Das Xenon-Licht ist nach meiner Meinung zu niedrig eingestellt, wenn
die Lage es zuläßt fahre ich deutlich häufiger mit Fernlicht als im Mondeo.
Schaun wir mal, wie sich der Wagen im Winter macht.
Ich danke Dir für Deinen Bericht.
Ich fahre seit einem halben Jahr einen 2.0 TDI B7 als Firmenwagen und kann einige Dinge bestätigen. Die Sitze sind auf langen Strecken auch für mich unbequem (ich bin 1,73 groß und wiege knapp 65 Kilo) und die Klimaanlage ist bei Sonneneinstrahlung eine Katastrophe. Entweder friert die Rückbank oder die Frontpassagiere schwitzen sich zu Tode. Eine Zwischenstufe scheint es nicht zu geben. Das Xenon wurde bei mir bei der ersten Inspektion übrigens ungefragt höher eingestellt. Scheint also ein bekanntes Problem zu sein.
Was mir sonst noch negativ aufgefallen ist, ist die Lenkung/das Fahrwerk. Der Passat liegt auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten (über 200 km/h) an sich sicher in der Kurve und lässt sich damit entspannt schnell fahren, aber die Lenkung gibt einem zu keiner Zeit auch nur das geringste Feedback. In meinem anderen Auto merke ich genau im Lenkrad was die Fronträder machen, wie der Untergrund beschaffen ist und wie groß die (Grip-)Reserven noch sind. Der Passat meldet nichts davon an den Fahrer.
Ich war mit dem Auto zu Beginn bei einem Fahrsicherheitstraining um es kennen zu lernen - und auch da gab es selbst bei extremen Fahrmanövern keinerlei Feedback über die Lenkung. Wenn man die Grenze erreicht fängt das ESP sanft zu regeln an, aber auch das merkt man zunächst nur am Popometer. Schade. Langweilig - und ggfs. sogar etwas gefährlich. Was man nämlich auch nicht in der Lenkung merkt ist, wie windanfällig das Auto ist. Mir ist es jetzt schon mehrfach bei über 180 km/h passiert, dass das Auto seitlich vom Wind erfasst und geradezu ruckartig direkt aus der Spur springen wollte. Da die Lenkung ja nichts meldet, geschieht das ganze auch völlig ohne Vorwarnung. Da musste ich mehr als 1x ganzschön auf der Hut sein.
Ich bin schon ein paar Mietwagen von Ford gefahren - da war die Lenkung immer sehr viel mitteilsamer. Ist Dir das beim Umstieg vom Mondeo nicht direkt aufgefallen?
Ansonst ist der Passat schon ein gutes Auto. Vebraucht mit dem Diesel wenig, hat sehr viel Platz überall und ist auch recht leise bei höherem Tempo. Würde ich ihn mir privat kaufen? Defintiv nicht, da ich mit VW Autohäuser leider bisher nur negative Erfahrungen machen durfte. Ein Händler schlimmer als der andere - und sie behandeln mich alle wie einen Teenie ohne Kohle. Zugegeben sehe ich noch recht jung aus, aber einfach ignorieren sollte man keinen potenziellen Kunden. Zudem sind die Servicepreise eine Frechheit. Sobald das Auto aus der Garantie raus ist, wird es richtig teuer. Erste Inspektion beispielsweise: 320 Euro. Defekten Parksensor erneuern? Über 600 Euro, da die Stoßstange trotz schwarzem Auto laut Händler mit lackiert werden muss. Never ever VW.
@icebeer: Was hat eine Inspektion mit der Garantie zu tun?
Soweit ich richtig informiert bin, muss man um die Garantie nicht zu verlieren seine Inspektionen bei VW machen. Die erste also auf jeden Fall. Nach Ablauf der Garantie kann man auf eine günstigere freie Werkstatt ausweichen. Da kostet das ganze nur noch die Hälfte. Für mich ist das ein nicht unwesentlicher Faktor, wenn ich privat ein Auto besitze und unterhalte.
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Soweit ich richtig informiert bin, muss man um die Garantie nicht zu verlieren seine Inspektionen bei VW machen. Die erste also auf jeden Fall. Nach Ablauf der Garantie kann man auf eine günstigere freie Werkstatt ausweichen. Da kostet das ganze nur noch die Hälfte. Für mich ist das ein nicht unwesentlicher Faktor, wenn ich privat ein Auto besitze und unterhalte.
Naja. Stimmt so auch nicht ganz. Werden die Inspektionen bei einer freien Werkstatt gemäß Herstellervorgaben gemacht, darf VW die Garantie nicht verwehren. Aber wer hat schon Lust sich mit VW im Ernstfall rumzustreiten! Ich bringe mein Öl zur Inspektion mit. Damit spare ich schon ordentlich, bei Longlife über 100 € pro Inspektion.
Das bezweifle ich stark. Garantie ist immer eine freiwillige Leistung des Herstellers. Also gelten auch seine Bedingungen. Man hat da keinerlei Rechte, sondern kann höchstens auf Kulanz hoffen. Wir driften aber ab...
Garantie ist eine freiwillige Leistung? Ich glaube du verwechselst das mit der Kulanz, die Garantie ist in Deutschland klar gesetzlich geregelt.
Ich bin auch schon oft den Mondeo lange Strecken gefahren, sicherlich ein gutes Auto, aber ein schwammigeres Fahrwerk habe ich bisher noch nicht gefahren, keine Ahnung wo da die Lenkung eine Rückmeldung gibt.
Der Passat mit Sportfahrwerk und 18" gibt mir auf jeden Fall genug Rückmeldung über den Grip.
Gruß Scoty81
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Das bezweifle ich stark. Garantie ist immer eine freiwillige Leistung des Herstellers. Also gelten auch seine Bedingungen. Man hat da keinerlei Rechte, sondern kann höchstens auf Kulanz hoffen. Wir driften aber ab...
Ist aber so. Garantie ist zudem nicht freiwillig! Du meinst Kulanz.
Autobesitzer haben die Wahl: Freie Werkstatt oder Vertragswerkstatt?Ab 1. Juni 2010 kann jeder Autofahrer selbst entscheiden, in welcher Werkstatt er die fällige Inspektion und notwendigen Reparaturen durchführen lässt. Vertragswerkstatt, Autoreparatur-Kette oder freie Werkstatt? Außerdem kann er selbst entscheiden, woher das Motoröl oder die Ersatzteile stammen. Original-Ersatzteile vom Autohersteller oder günstige Alternativen aus dem freien Ersatzteilhandel? Tritt die EU-weit gültige GVO am 1. Juni 2010 in Kraft, können Hersteller ihre gesetzliche Gewährleistungspflicht nicht mehr an Reparaturen in einer Vertragswerkstatt knüpfen. Wer seinen Neuwagen termin- und fachgerecht bei einer freien Werkstatt warten lässt, behält seinen gesetzlichen Anspruch auf Gewährleistung.
http:// http://www.n-tv.de/.../...e-oder-Vertragswerkstatt-article5959591.html
Zumindest Einer ist soweit zufrieden mit dem Passi.
Meine Maschine rappelt mit 23000 wie wenn sie schon 230000 hätte. Höchstgeschwindigkeit 210 ? Ein Traum. Wenn es wärmer wird
(so > 15 ) mag sie schon gar nicht mehr. Der 1.8 Tsi ist die schlechteste Maschine die ich bisher hatte.
Xenon sind ein Witz.
Schwammiges Fahrwerk.
Am liebsten tät ich meinen so schnell wie möglich wieder verkaufen. Wenn es ernsthafte Alternativen (im vergleichbarem Preisbereich) gäbe. Aber so was wie der Passat scheint allgemeiner Stand der Technik zu sein.
Hätte wohl mein Opelchen zusammenflicken lassen sollen. Besser als mit meinem 10 Jahre alten Vectra bin ich mit dem Passat (neu) nicht dran.
Das nächste mal Dacia.
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Ist aber so. Garantie ist zudem nicht freiwillig! Du meinst Kulanz.
[...] Tritt die EU-weit gültige GVO am 1. Juni 2010 in Kraft, können Hersteller ihre gesetzliche Gewährleistungspflicht nicht mehr an Reparaturen in einer Vertragswerkstatt knüpfen. Wer seinen Neuwagen termin- und fachgerecht bei einer freien Werkstatt warten lässt, behält seinen gesetzlichen Anspruch auf Gewährleistung.
Du wirfst Garantie und Gewährleistung durcheinander. Gewährleistung ist gesetzlich festgeschrieben und geht bei Neuwagen in der Regel 2 Jahre. Dabei musst der Hersteller Dir in den ersten 6 Monaten nachweisen, dass der Mangel nicht schon von Anfang an vorhanden war, um sich vor der Behebung zu drücken. Nach 6 Monaten musst Du es dem Hersteller nachweisen. Das ist in der Praxis so gut wie unmöglich. Kommt es hart auf hart, kann Dich der Hersteller/Händler nach 6 Monaten einfach stehen lassen. Kannst gegen klagen - die Chancen stehen schlecht.
Garantie ist etwas komplett anderes. Hier sichert der Hersteller freiwillig und zu eigenen Konditionen bestimmte Leistungen zu. Hier hast Du keinerlei Ansprüche, da die Leistung absolut freiwillig erbracht wird.
Nach einem 2010 gefällten Urteil durch die EU-Kommission ist eine solche Einschränkung durch die Hersteller nicht mehr erlaubt. Freie Werkstätten haben das Recht, Fahrzeuge auch in der Gewährleistungsfrist zu warten oder zu reparieren, ohne dass der Besitzer seine Garantieansprüche verliert.Auch der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) mahnt solche Einschränkungen an und weist darauf hin, dass weder die Ansprüche des Autofahrers aus der gesetzlichen Gewährleistung noch die Garantieansprüche in Gefahr geraten, wenn Wartungs- oder Inspektionsarbeiten in einer freien Werkstatt durchgeführt werden. Gleiches gilt für Verschleiß- und Unfallreparaturen.
Zitat:
Original geschrieben von icebeer87
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Ist aber so. Garantie ist zudem nicht freiwillig! Du meinst Kulanz.
[...] Tritt die EU-weit gültige GVO am 1. Juni 2010 in Kraft, können Hersteller ihre gesetzliche Gewährleistungspflicht nicht mehr an Reparaturen in einer Vertragswerkstatt knüpfen. Wer seinen Neuwagen termin- und fachgerecht bei einer freien Werkstatt warten lässt, behält seinen gesetzlichen Anspruch auf Gewährleistung.
Du wirfst Garantie und Gewährleistung durcheinander. Gewährleistung ist gesetzlich festgeschrieben und geht bei Neuwagen in der Regel 2 Jahre. Dabei musst der Hersteller Dir in den ersten 6 Monaten nachweisen, dass der Mangel nicht schon von Anfang an vorhanden war, um sich vor der Behebung zu drücken. Nach 6 Monaten musst Du es dem Hersteller nachweisen. Das ist in der Praxis so gut wie unmöglich. Kommt es hart auf hart, kann Dich der Hersteller/Händler nach 6 Monaten einfach stehen lassen. Kannst gegen klagen - die Chancen stehen schlecht.
Garantie ist etwas komplett anderes. Hier sichert der Hersteller freiwillig und zu eigenen Konditionen bestimmte Leistungen zu. Hier hast Du keinerlei Ansprüche, da die Leistung absolut freiwillig erbracht wird.
Die Mobilitatsgarantie zum Beispiel....