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1.Fahrt nach dem Winter! Batterie komplett leer!!!

Kawasaki
Themenstarteram 1. März 2009 um 15:16

Hallo, ich fahre eine neue Kawa Z1000 Bj.2008.

Wollt sie heute starten doch die Batterie war komplett leer!!

Maschine stand 4 Monate in der Garage.

Würde mich freuen wenn es jemandem gibt, dem es ähnlich ergangen

ist....Und mir evtl.sagen kann wie man dieser Geschichte vorbeugt..

Vielen Dank

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Kawa-cruiser

würd ich auch sagen. oder ausbauen wenns kalt wird. der hauptgrund für die entladung ist die heftige kälte die es anfang des jahres gab. im sommer bzw bei wärmeren temp sollte sie wohl locker 4 monate aushalten.

Aaaaalso... ich bin ja nun wirklich das, was man eine elektrotechnische Null nennt, aaaaber... irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass es schlicht unzutreffend ist, dass Kälte eine Batterie entlädt. Vielmehr sei es richtig, dass ein Akku bei Kälte nur noch einen geringen Teil seiner Kapazität hat, weil die Kälte die zur Stromabgabe erforderliche Ionenwanderung einschränkt oder sowas. (Ich wandere auch nicht gerne, schon gar nicht bei Kälte :D) Aus dem gleichen Grunde sei die Selbstentladung von Akkus bei Kälte auch herabgesetzt.

Eine so neue Batterie darf - da stimme ich dem Harlekin zu - nach 4 Monaten Standzeit auf keinen Fall leer sein. Entweder ist sie im Eimer und auf Garantie zu ersetzen oder ein versteckter Verbraucher zieht Strom.

In beiden Fällen würde ich aber bei meinem Kawa - Händler vorstellig werden und nach der Ursache fragen, an Statt die Baterie zu laden und nach Ablauf der Garantiezeit festzustellen, dass doch was faul ist.

Bezüglich der Selbstentladung durch Kälte bitte ich die Wissenden um Auskunft.

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batterie laden,fertig:D

ist doch ganz normal,dass die batterie nach so langer zeit leer ist;)

besorg dir ein dauerladegerät,welches du über den winter angeschlossen lassen kannst,

gibts bei POLO,LOUIS,HEIN GERICKE oder in jedem mopedladen

am 1. März 2009 um 16:08

würd ich auch sagen. oder ausbauen wenns kalt wird. der hauptgrund für die entladung ist die heftige kälte die es anfang des jahres gab. im sommer bzw bei wärmeren temp sollte sie wohl locker 4 monate aushalten.

am 1. März 2009 um 17:45

Jawoll.

Ausbauen. Laden. Fertig. Is nix ungewöhnliches.

Gruß

Volkmar

am 1. März 2009 um 18:31

Hallo,

nun ja, öhm, mit Batterie aufladen...:D, kleiner Scherz...

Spaß beiseite, ich finde es aber auch seltsam, wenn nach 4 Monaten die Batterie total leer ist, müßte ja ne ziemlich neue sein, vielleicht ist sie unterdimensioniert.

Meine Kiste sprang heute (seit Sept./Okt. etwa gestanden) sofort an (Batterie 2 Jahre drin), allerdings mit den letzten paar Amperes, die die Batterie hergeben konnte.

Grundsätzlich Säurestand prüfen/korrigieren, und halt so ein refresher-Ladegerät dranhängen ab und zu über den Winter. Bei mir geht´s aber auch ohne (solange die Batterien nicht älter als 2 Jahre sind), weil keine Steckdose in der Garage, aber halt immer genug Aqua dest drin - wenn´s nicht ne Gelbatterie ist.

Andere Möglichkeit, war die Batterie angeklemmt über den Winter ? Die neuen Maschinen haben vielleicht Elektroniken, die doch langsam bisserl STrrom fressen, Alarmanlage oder sowas ?

Gruß:):confused:

Zitat:

Original geschrieben von Kawa-cruiser

würd ich auch sagen. oder ausbauen wenns kalt wird. der hauptgrund für die entladung ist die heftige kälte die es anfang des jahres gab. im sommer bzw bei wärmeren temp sollte sie wohl locker 4 monate aushalten.

Aaaaalso... ich bin ja nun wirklich das, was man eine elektrotechnische Null nennt, aaaaber... irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass es schlicht unzutreffend ist, dass Kälte eine Batterie entlädt. Vielmehr sei es richtig, dass ein Akku bei Kälte nur noch einen geringen Teil seiner Kapazität hat, weil die Kälte die zur Stromabgabe erforderliche Ionenwanderung einschränkt oder sowas. (Ich wandere auch nicht gerne, schon gar nicht bei Kälte :D) Aus dem gleichen Grunde sei die Selbstentladung von Akkus bei Kälte auch herabgesetzt.

Eine so neue Batterie darf - da stimme ich dem Harlekin zu - nach 4 Monaten Standzeit auf keinen Fall leer sein. Entweder ist sie im Eimer und auf Garantie zu ersetzen oder ein versteckter Verbraucher zieht Strom.

In beiden Fällen würde ich aber bei meinem Kawa - Händler vorstellig werden und nach der Ursache fragen, an Statt die Baterie zu laden und nach Ablauf der Garantiezeit festzustellen, dass doch was faul ist.

Bezüglich der Selbstentladung durch Kälte bitte ich die Wissenden um Auskunft.

am 1. März 2009 um 21:18

nonsens.erwiesenermassen haben auto und motorradbatterien eine selbstentladung.über die lange zeit ist das durchaus möglich ,nach starken kälteperioden erholt sich so ein akku wieder etwas.noch dazu sind die motorradbatterien sowieso schon aus platz und gewichtsgründen verhältnismässig knapp bemessen.da muss die batterie schon gut geladen sein damits mit starten klappt.denkbar ist auch das sein akku durch die tiefentladung schon zu weit gelitten hat und bald krepiert.die leben eh schon nicht sehr lange. is leider so .da hilft nur ausbauen übern winter ,pflegen und laden.das verlängert das akkuleben.

Bei den meisten Mopeds bekommt man die Batterie in 5 min raus , also Raus damit und laden bevor man wieder fahren will. Habs auch so gemacht nur bei der Z750 braucht man 20 min um die auszubauen :-(

...tacho...

...der sammler hat (natürlich) recht...bei kälte leidet die kapazität der batt...und dazu kommt noch, dass die kalte mechanik träger ist und deshalb mehr ladestrom benötigt...da brechen die batts gerne ein...eine tiefenentladung der batt über 4 monate ist ohne einen technischen defekt nicht so einfach vorstellbar...aber...

...auch neue akkus haben zu weilen fertigungsfehler...wenn also zellen kurzgeschlossen sind...dann kann die batt unbelastet durchaus normale werte zeigen...unter last bricht sie gänzlich ein...da kannst dann auch laden wie du willst...

...wie auch immer...für mich hört es sich nach nem garantiefall an...also ab zum freundlichen...

am 2. März 2009 um 9:22

Hallo zusammen,

ich habe bei meiner Erna die Batterie im Oktober ausgebaut und alle 6 Wochen nachgeladen. Natürlich sollte diese im warmen Raum gelagert werden. So ein Ladegerät, das die Batterie selbstständig lädt und entlädt ist schon was gutes, hatte ich bei meiner ehem. BMW mal.

Am Samstag hatte ich die Batterie eingebaut und beim ersten Knopfdruck sprang sie an, wie gerade vorher ausgemacht! War total überrascht, da es nicht viel über + 0 Grad hatte bei uns! Aber zum Fahren kam ich doch nicht. Sonntag war recht feucht bei uns in Ndb., obwohl der Samstag total schön warm war!

Grüsse Herbert

PS: Villeicht geht mal ein Treffen zusammen, in Ndb., zur Brotzeit??

(Ellermühle bei Landshut wäre immer ein Treff wert, da auch 1km weiter ein Kawasaki Händler ist)

am 2. März 2009 um 10:41

Ich hab auch immer schwierigkeiten mit den Baterien wenn ich sie den Winter über eingebaut lasse. Hab ne freistehende Garage in der auch schon mal Frost ist und die Maschiene und Alarmanlage ziehen auch immer nen bisschen Strom. Seit ein paar Jahren bau ich die Batterie vorm Winter aus lade sie auf und stell sie unter die Spühle in der Küche. Im Frühjahr wird sie eingebaut und gut ist.

Das halte ich für tendenziell normal... gewisse Ducs brauchen dafür keine 4 Wochen ;)

 

Drama daran... ist eine AGM Batterie erstmal tiefentladen (und das geht ab einem gewissem Punkt sehr schnell), dann ist sie auch zu 99% hinüber. Kälteempfindlich sind die Dinger auch - auch wenn gerne anderes behauptet wird - sie können kalt nur einen höheren Strom liefern (wenn am Leben..).

Bei Standzeiten über 6 bis 8 Wochen rate ich zu einer Erhaltungsladung - dazu muss man aber für AGM geeignete Ladegeräte verwenden.

 

Ob Kawa bei einer Tiefentladung auf GA ne neue Batt sponsert... hängt schwer von deinem Händler ab.

am 3. März 2009 um 11:01

Hallo beisammen,

also Temperaturabhängigkeiten von (elektro-) chemischen Reaktionen sind was sehr kompliziertes.

Nur mal so ins grob Blaue gelabert:

Grundsätzlich werden Diffusionen langsamer in der Kälte, weil die Ionenbeweglichkeit (das µ) geringer wird, aber andererseits könnte es wieder biiisserl anders für Driftströme (die entlang eines Spannungsgefälles/Potenzialgradienten) sein, obwohl bei letzteren ja auch eine geringere Ionenbeweglichkeit den Widerstand erhöht, nur die anderen Ionen, die im Weg rumstehen, bewegen sich ja auch weniger, wenn´s kalt ist. Ist kompliziert.

Insgesamt scheint aber der Innenwiderstand einer Autobatterie bei Kälte höher zu sein (bei Kälte orgelt bei mir der Anlasser jedenfalls langsamer offenbar wegen Spannungsaufteilung zwischen Anlasser-(Verbraucher-)-widerstand und Batterie-Innenwiderstand, was aber nicht heißt, dass die Batterie leer ist), woraus man sich dann alles ableiten können müßte. Irgendwelche Kriechströme entladen die Batterie (Alarmanlage, versabberte Batteriesäure am Gehäuse usw.) und der Leistungsabfall - also genauer der Ladungsverlust der Batterie - ist der am parasitären Verbraucher plus der am Innenwiderstand.

Gruß:)

PS: Jesses, mei Kraiz, wo sind bloß die Bücher - und gestern bei der ersten Fahrt war´s so: Der Anlasser orgelte sehr gequält, aber nach drei Runden durch die Stadt war die Batterie wieder voll. Beim zweiten Anlassen war´s schon wärmer, deswegen weiß ich nicht, ob´s die Batterie ausreichend geladen hat, oder wegen der Wärme, dass der Anlasser wieder normal orgelte. Außerdem könnte es ja Ablagerungen auf den Bleiplatten in der Batterie über den Winter geben, die wieder alles verändern, die aber nach paar km rumfahren und paarmal Anlassen wieder weggeätzt sein könnten. Wie gesagt, kompliziert.

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