1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. 1 Jahr W 210

1 Jahr W 210

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 16. Mai 2010 um 15:31

Hallo Zusammen.

ich möchte mal nach einen jahr w210 ein resultat ziehn..

Also habe einen 200 kommpr. baujahr 2001, Laufleistung bei kauf 77000 ,1 hand ,db schechheft,classic,aber jede menge zusatzausstattung drin.

Jetzt hat der gute 93000 auf der uhr und ich muss sagen ich war erstaunt,nachdem was ich hier gelesen hatte,wie gut er doch ist.

Bis jetzt habe ich noch meine Werkstatt Rost festgestellt.

Reperaturen hatte ich bis jetzt keine,was sich aber auch schnell ändern kann.

Was ich gemacht habe sind alle flüssigkeiten getauscht habe,und alle 10000 das öl wechseln

Bei dem öl habe ich mobil 0w30 ,weil ich der meinung bin ,das es mt das beste öl ist.

Jetzt müssen vorne die bremsen neu -kommplet mit scheiben und klötze und einbau 280€ bei MB

Der Verbrauch liegt bei ca .10 liter,wo ich voll mit leben kann (automatik,sitzheizung,klima)

Ich hoffe doch das es doch noch w210er fahrer gibt die zufrieden sind.

Ps. mein bruder hat zeitgleich einen A4 gekauft... ROST an einen audi... elektronik probleme...

Schönen sonntag noch.

Beste Antwort im Thema

Der TE hat nur seine Zufriedenheit zum besten gegeben.

Für IHN ist das ein Resultat seiner bisherigen "Er..fahrung"

Ist doch ok.

16.000 km ohne Macken, da träumt mancher Neuwagenkäufer, auch die mit dem Stern, von.

so long

Michael,

der auch zufrieden ist.

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten

Ich freue mich mit dir, dass du -- wissend, dass du ein altes Auto gekauft hast und daher mit bescheidener Erwartungshaltung in die Sache reingegangen bist -- so zufrieden bist.

Der 210er ist ja im Grunde auch ein recht solides Auto, da gibt es nicht so viel zu jammern. Wäre der weit verbreitete Rost nicht, er wäre eine Empfehlung.

Trotzdem finde ich solche Erfahrungsberichte immer recht amüsant, wenn da jemand ein Loblied singt, der gerade mal ein Jahr und 16.000 km mit seinem "neuen" Wagen gefahren ist. :p

Der TE hat nur seine Zufriedenheit zum besten gegeben.

Für IHN ist das ein Resultat seiner bisherigen "Er..fahrung"

Ist doch ok.

16.000 km ohne Macken, da träumt mancher Neuwagenkäufer, auch die mit dem Stern, von.

so long

Michael,

der auch zufrieden ist.

am 17. Mai 2010 um 14:47

Generell ist der W210 auch ein gutes und zuverlässiges Auto. Wenn man vom Rostproblem absieht, welches nicht alle Fahrzeuge betrifft, ist die Technik sehr solide. Die Ersatzteile sind mega günstig und für schwierigere Dinge gibt es eigentlich überall Taxiwerkstätten, die nach meiner Erfahrung besser mit den Benzen umkönnen als MB selber.

Bei meinem habe ich gerade hinten die Bremsen gemacht, komplett mit Feststellbremse, Kostenpunkt: 90 Euro Material Made in Germany von Zimmermann und 2 Stunden Arbeit einschl. Probefahrt und Feierabendbier.

Ich bin ebenfalls nach über drei Jahren und ca. 80.000 tkm sehr zufrieden. E 220 cdi T-Modell. Verbrauch: um die 6,5 Liter.

Der Asupuff ist nach gesamt 10 Jahren übrigens noch der Erste! Den nächsten TÜV in ein paar Monaten wird der noch erleben.

am 17. Mai 2010 um 18:43

Hm, naja, hab meinen E430 BJ.98 auch erst (ziemlich genau) ein Jahr. Bin allerdings schon 50 tkm selbst gefahren (in 10 Monaten, 2 Monate war irgendwie Stehen angesagt). Der Wagen hat also insgesamt nun 107 tkm drauf.

So schön und angenehm der Wagen zu fahren ist - er hat viel Potential zur Verbesserung, was andere Autos und Hersteller bereits zu seiner Zeit erheblich besser konnten.

Probleme ??

- Rost hatte er keinen und auch nach diesem harten und BAB-salzreichen Winter nicht. Ist vorsorglich komplett intensiv versiegelt worden. Also rein garnix, niene, nada, zero, egal wohin und wie tief man reinguckt.

- Aufdringlichstes Problem ist der Frontwischer, der eher ein Dreckverteilwischer ist denn ein Dreckwegwischer. Habe in meinem langen Leben selten so eine schlechte Wischleistung gehabt wie hier (und ehrlich, ich kenne mich mit Einarmwischautos bestens aus).

- Natürlich waren die üblichen Verdächtigen wie LMM, Traggelenke vorne kaputt. Das war die allererste Aktion direkt nach Kauf.

- Vom Getriebe bin ich nicht restlos überzeugt. Die Langlebigkeit steht und fällt mit pingeligen Komplettölwechseln. Das ist auch nicht wirklich Stand der heutigen und auch damaligen Technik.

- Die Gasümrüstung hat zu keinerlei Problemen geführt, weder bei Motortemperatur noch bei L-Sonden oder Zündkerzen.

- Die miserable Motoraufheizung bei "relativ" kurzen Winterstrecken sorgt für eine ganz erhebliche Schleimbildung. Ist auch nicht der Hit. Ist für mich aber unerheblich, weil ich meistens sehr lange Langstrecken fahre.

- Reifenverschleiß hinten naturgemäß etwas kurz.

- Gesamtverbrauch überraschend niedrig (nunja, ich fahre schnell und gleichmäßig; deshalb ist auch mein Bremsenverbrauch extrem niedrig)

- Die vielen Extrateuer-Optionen und auch serienmäßigen Elektrohelferleins wie Luftsitze, ADS, Niveau (Limousine !), trallala etc. funktionieren alle perfetto - bis auf die Rückfahreinstellung des rechten Spiegels (lässt sich nicht "programmieren"). Habe dazu allerdings vor dem Winter alle Steckverbindungen speziell im Außenbereich und Motoraum geöffnet und geschmiert. Die im Winter wöchentliche Gesamtwäsche incl. Motoraumintensivwäsche hat ebenfalls für Störungsfreiheit und nebenbei auch für Rostnichtbefall gesorgt.

Insgesamt ein eher pflegenintensives Auto, das nicht besonders fehlertolerant oder langzeitstabil ist. Rein objektiv betrachtet habe ich schon bessere Autos gehabt. Aber subjektiv sehr angenehm ....

 

Wenn er wirklich kein Rost hat und Du ihn noch länger fahren willst, dann lass ihn mit Mike Sanders bearbeiten. Es lohnt sich.

Glaub mir, der Rost kommt schneller als Du kucken kannst.

Habe meinen W 210 schon 9 Jahre, bei 80000 km die Benzinpumpe laut Werkstattanweisung gewechselt. Die hinteren Bremsscheiben mit Klötzen bei 103000. Solltest also bald nachholen.

Als Unterboden Rostschutz nur einen auf Wachsbasis verwenden. Unter einem Bitumenschutz

kann es bei einem Riss zu einer Rostbildung kommen die man von aussen meist zu spät entdeckt.

Vorsicht bei den Radläufen, die auch rosten können. MB gibt aber 12 Jahre Rostgarantie wenn eine MB-Werkstatt die Inspektionen gemacht hat. Unbedingt in Anspruch nehmen.

Vui Schbass

Rostschutz auf Wachsbasis ist das Mittel der Wahl bei normalen Autos, die keine extreme Rostneigung haben.

Beim 210 hat sich Wachs nicht so gut bewährt, de Untergrund muss nämlich für Wachs auch penibelst sauber sein.

Besser ist das schmierige und im Hochsommer halbflüssige Mike Sander's Heißfett. Kriecht im Sommer nach, auch nach Jahren noch, und schließt so kleine Problemstellen von selbst. Alle paar Jahre im Bereich der Radhäuser und des hinteren, ungeschützten Unterbodens evtl. ergänzen, da es nicht so abrasionsfest ist. Das Gute: Im Gegensatz zu manch anderen Ölen und Fetten ist es mit den Gummiteilen kompatibel, kein aufquellen!

Nachteile: Fettflecken sind im Sommer möglich, Arbeiten am Unterboden sind grauslich durch die Schmiere.

anbei auch nochmal ein bekannter, guter Lösungsweg für den Wischer für Vielfahrer:

- Wischerblatt (ca. 5E) alle 10tkm wechseln

- entweder MB summer / winter wash (teuer)

- oder Sonax Antifrost das ganze Jahr über, das geht auch

die anderen Wasch-Zusatzmittel, soweit mir bekannt, sind nicht so problemlos.

das zusammen hält die Scheiben weitestgehend schlierenfrei. wenn doch welche Aufkommen, ggf. wischerblatt reinigen (aber nicht mit scharfen Reinigern, die nehmen die Grafitbeschichtung vom Gummi) und Scheibe reinigen (nehme immer Frosch GlasSpiritus Reiniger)

wir haben seit Jahren in beiden Autos ganzjährig Sonax drin, auch für die Scheinwerfer. Dann braucht man nicht mehr zu wechseln, wir haben hier nur in einer Garagenecke diverse Kanister davon stehen. Den Tipp habe ich mal beim Warten bei MB von jemand bekommen...

Ständiges Schlieren tritt nur noch dann auf, wenn die Wischerblätter wieder verbraucht sind.

am 21. August 2010 um 9:46

Inzwischen sinds nun 122 tkm.

Ich habe mich zwischenzeitlich entschlossen, den Wagen nicht mehr im Winter zu fahren. Erstens ist mit ein gescheiter Fronttriebler x-mal lieber, zweitens wäre es ein Jammer, wenn der derzeitige perfekte Zustand leiden würde. Nach etlichen gut gemeinten Tipps von MB-Kennern und auch meiner Werkstatt, die auch allesamt meinten, ein rost-perfekter V8-W210 wird keinen Wertverlust mehr erleiden. Da meiner zudem bis auf die fehlende Einparkhilfe Vollausstattung hat mit heller Einrichtung, dürfte eher das Gegenteil der Fall sein. Der Werkstattinhaber und einer seiner Kunden hatten mir jeweils viel Geld geboten, wenn ich ihn abgeben würde. Naja, "würde". ist meiner und bleibt auf absehbare Zeit meiner.

Es ist besser so, mein W210 als reines Sommerlangstreckenauto. Und fürn Winter was besseres :):)

Hallo Gemeinde,

auch ich möchte hier nach einem guten halben Jahr über meinen Benz berichten.

Ich habe den Benz S210 E200 Bauj 1997 207 tkm am 21 Januar 2010 gekauft. Schon schnell musste ich einsehen, dass ich mich mit dem Auto verkauft habe. Bis heute musste ich folgendes erneuern

Radlager vorne li u re

Scheinwerfer vorne

LMM

Krümmer

Katalysator

Lamdasonde

Aschskörper vorne

Bremsen vorne kompl.

Fensterheber hntern

Duo Ventil

Kühler

Viscokupplung

Was noch gemacht werden muß sind die Kupplung und das leidige Thema Rost. die Bleche hinter dem Radlauf hinten rechts und links müssen erneuert werden.

Trotz aller Mängel und Ärger den mir der wagen gemacht hat (Kühler auf der Fahrt in den Urlaub) bin ich mit dem Wagen zufrieden. Wenn ich all diese Teile bei einer anderen Marke repariert hätte ich weit aus mehr bezahlen müssen. Ich würde mir jedezeit wieder einen S210 er kaufen. Ich überlege jetzt nach 8 Monaten und eine fahrleistung von 20.000 km noch eine Gasanlage einbauen zu lassen. Ich habe noch nie einen Wagen gehabt worin ich so viel Platz drin habe und eine hohe Zugkraft habe. Würde allerdings bei meinem nächsten Benz einen Diesel nehmen.

Gruß Gerrit

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

 

Besser ist das schmierige und im Hochsommer halbflüssige Mike Sander's Heißfett. Kriecht im Sommer nach, auch nach Jahren noch, und schließt so kleine Problemstellen von selbst. Alle paar Jahre im Bereich der Radhäuser und des hinteren, ungeschützten Unterbodens evtl. ergänzen, da es nicht so abrasionsfest ist. Das Gute: Im Gegensatz zu manch anderen Ölen und Fetten ist es mit den Gummiteilen kompatibel, kein aufquellen!

Nachteile: Fettflecken sind im Sommer möglich, Arbeiten am Unterboden sind grauslich durch die Schmiere.

Hallo an die Gemeinde,

hallo Austro-Diesel,

es besteht gar kein Zweifel, dass Gummiteile, die mit Mike-Sander's-Fett eingestrichen sind,

aufquellen! - Der Grad der Aufquellung - Gelbildung - ist allerdings vom Vernetzungsgrad - cross-linking -

der Gummis abhängig: Härtere Gummis sind stärker vernetzt als weichere und quellen deshalb weniger

auf. - Eigentlich für die Gummis der Federn und Motor-, Getriebelagerung unbedenklich, da diese ja nur

oberflächlich behandelt werden. - Das Fett kann also kaum ins Innere der Gummiteile vordringen.

Anders sähe es aus, wenn der ( ! ) Gummi komplett in das Fett getaucht würde; dann hätten wir die sog.

Gleichgewichtsquellung, und dies bedeutete eine Herabsetzung der mechanischen Haltbarkeit - z. B. aufge-

quollene Waschhaut - !

Anders sieht es schon bei den Türgummis aus:

Diese quellen durchaus etwas auf, halten aber die Form wegen der meistens geschlossenen ( !! ) Türen.

Ich habe alle Türdichtungen mit M.-S's.-Fett behandelt ( Fett in die Nute der Rahmen gestrichen ) und es sieht

recht ordentlich aus, da ja diese Gummidichtungen auch durch das Fett "festkleben".

Ich habe mich lange Jahre/ja Jahrzehnte mit dem Thema "Gummielastizität" - "Entropie-Elastizität" - beschäftigt.

Gruß

Dacon

Hallo Dacon,

wir hatten das auch festgestellt, dass die vorderen Türgummis durch Sanders Fett etwas ausgeleiert waren. Wir haben dann auch recherchiert, und dafür technische Vaseline genommen. Erhitzt und reichlich in die gefalzten Bleche unter den Türgummis gestrichen.

Da muss ich was mit einem anderen Mittelchen in puncto Gummi-Verträglichkeit durcheinandergebracht haben. Mike Sander schreibt das ja selbst auf seiner Web-Site, dass es zu schäden kommen kann.

Sorry, wegen meiner "Falschaussage". :eek:

Hallo neu2003,

aber es "setzt sich" wieder! - Anfänglich standen z. B. die oberen Teile der Gummidichtungen

ETWAS schräg nach oben; das hat sich aber immer mehr gegeben. Jetzt liegt alles wieder glatt an!

Ich möchte das jetzt hier nicht mit dem Thema:

"Thermodynamik der Gelbildung von vernetzten Polymeren"

erklären.

In den Nuten der Türen ( W210 - 5/2000 ) WAR null Rost, weder innen noch außen; und nach meiner

Behandlung wird es da auch nie wieder Rost geben, es sei denn ... Aber: Ich hoffe, es bleibt die nächsten

Jahre so!?

Gruß

Dacon

Deine Antwort
Ähnliche Themen