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1. "Lange" Autoreise nach Italien

Hallo zusammen,
meine Freundin und Ich werden Anfang Juni (Samstag) von München nach Ascea fahren.
Einfach beträgt die Strecke 1.250km. (Laut GMaps ca 11:30Std. Wie lange braucht man real dafür?)
Ich habe bereits seit 2019 meinen FS, bin jedoch nie mehr als 600km am Tag in den Urlaub gefahren.
Meine Freundin hat noch nicht ganz ein halbes Jahr ihren FS und ist dementsprechend nie länger als 150km am Stück gefahren bzw. auch noch nicht im Ausland unterwegs gewesen
Wir überlegen im Moment wann wir losfahren sollten (3 Uhr?) und wie oft wir Pausen einlegen sollen.
Wir würden höchstwahrscheinlich mit einem Mini JCW Cabrio fahren und uns natürlich abwechseln.
Wann würdet ihr fahren und wie würdet ihr wechseln bzw. Pause machen?
Hoffe es wird nicht ganz so langweilig 12std mit ACC die Autobahn runterzugleiten.

Vielen Dank für euere Hilfe ;)
Felix

Route
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61 Antworten

Zitat:

@DerSkiller10k schrieb am 17. April 2023 um 12:37:13 Uhr:


Wann würdet ihr fahren und wie würdet ihr wechseln bzw. Pause machen?

Morgens los, der Rest ergibt sich!

Plant halt eine Übernachtung an einem interessanten und schönen Ort ein.
Wenn man so eine weite Strecke noch nie gefahren ist, empfehle ich, dies das erste Mal piano angehen zu lassen, um sich einschätzen zu lernen.

Gruß
Uwe

Der Weg ist das Ziel.
Ich würde übernachten und mir auch die Fahrt zum Urlaub machen, bzw. die schöne Umgebung überall mit einbeziehen.
Sonst kann man ja auch fliegen, wenn man in einem Rutsch fährt.

Morgens los, der Rest ergibt sich!

Definiere Morgens?
3 Uhr? 6 Uhr?

Zu zweit ist das sicher machbar. Meine Kollegen sind früher noch deutlich weiter auch in einem Rutsch runter gefahren und das oft allein. (Heute fliegen die meisten aber lieber)
Ich persönlich würde da aber auch eine Übernachtung vorschlagen. Z.B. Florenz und da dann noch einen gemütlichen Abend verbringen bevor es am nächsten tag weiter geht.

Zitat:

@DerSkiller10k schrieb am 17. April 2023 um 13:03:17 Uhr:


Definiere Morgens?

Je nach Gusto und je nachdem wann ich spätestens da sein müsste. Ich würde eher in den Abend/die Nacht hinein fahren, als mich morgens aus dem Bett zu quälen.

Wichtiger als irgendwelche vermeintlichen Verkehrsarmen Zeiten (bei der länge der Strecke hast du immer eine Zeit wo du am falschen Ort bist) wäre es mir, dass ich ausgeschlafen starte.

Freitag am späten Abend starten. Vorher das Auto checken und in der Versicherung den Auslandsschadenschutz dazubuchen. Zusätzlich in einem Automobilclub Mitglied sein, damit die Rückreise auch im Falle eines Autodiebstahls und im Pannenfall usw. gut klappt.

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 17. April 2023 um 13:15:44 Uhr:


Freitag am späten Abend starten.

um dann die Nacht durchzuballern und Samstag morgens ins Bett fallen und mit Glück den ganzen Urlaub gerädert zu sein?

Also ich bin bei solchen Strecken mit der Abfahrt 22 Uhr am Abend auch immer am besten gefahren. Nachts ist die Strecke leer und man kann entspannter fahren.

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 17. April 2023 um 13:19:45 Uhr:


um dann die Nacht durchzuballern und Samstag morgens ins Bett fallen und mit Glück den ganzen Urlaub gerädert zu sein?

Bei 11:30 Stunden Fahrt ist man so oder so gerädert. Bei Abfahrt am Morgen fährst du aber die größte Zeit in der prallen Sonne Italiens und da bist du auch mit Klima trotzdem geschlaucht.

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 17. April 2023 um 13:19:45 Uhr:



Zitat:

@berlin-paul schrieb am 17. April 2023 um 13:15:44 Uhr:


Freitag am späten Abend starten.

um dann die Nacht durchzuballern und Samstag morgens ins Bett fallen und mit Glück den ganzen Urlaub gerädert zu sein?

Nachts kann man bei wenig Verkehr gut Strecke machen. Das lieber am Anfang mit guter Konzentration. Zielankunft bei Tageslicht macht sich bei so einer Tour einfach besser. Anstrengend wird es sowieso, auch mit Fahrerwechsel.

Das ihr es langsam austesten wollt, ist absolut richtig. Denn die Menschen sind doch sehr unterschiedlich. Bei uns ist es z. B. aus Erfahrung so, dass wir eher morgens eine Müdigkeitsphase haben, also egal, ob normal geschlafen oder gefahren (Eulen). Bei anderen ist es genau umgekehrt.
Was du als möglicherweise langweilig ansiehst, ist für mich ein Glück. Ganz lange stau- und baustellenfreie Autobahnfahrten mit Tempomat. Das ist halt auch sehr individuell.
Schön bei Eurer Strecke ist es, dass ihr auch eine Nacht- oder Tagfahrt aussuchen könnt, da ihr kaum in Deutschland fahrt. Im Ausland ist meist auch tagsüber ein entspanntes fahren auf den Autobahnen möglich.
Wir würden - bei der noch recht übersichtlichen Strecke - abends gegen 10 Uhr losfahren. Über 30 Jahre Erfahrung hat sich ein Schnitt von 100 km/h erwiesen. Aber auch ohne große Pausen mit zwei Fahrern.
Auf dem Rückweg fahren wir meist mit Übernachtung, vor allem aber weil man sich dann noch mal schön was angucken kann.

Zitat:

Ich habe bereits seit 2019 meinen FS, bin jedoch nie mehr als 600km am Tag in den Urlaub gefahren.

Mehr Erfahrung als so brauchst du auch nicht für die Tour, bzw. sammelst sie eben währenddessen. Im Gegenteil, mit dem Alter kommt es eher, dass man nicht mehr so lang sitzen kann...

Zitat:

Meine Freundin hat noch nicht ganz ein halbes Jahr ihren FS und ist dementsprechend nie länger als 150km am Stück gefahren bzw. auch noch nicht im Ausland unterwegs gewesen

Da

könnte

es eher sein, dass sie das Autofahren generell anstrengend findet anstatt es zu lieben. Was keine gute Voraussetzung wäre für eine so lange Strecke. Aber das weißt du besser, spätestens hinterher.

Zitat:

Wir überlegen im Moment wann wir losfahren sollten (3 Uhr?) und wie oft wir Pausen einlegen sollen.

Ich würde nicht nachts, sondern erst morgens losfahren und eine lange Pause mit Übernachtung in Norditalien machen, in einem Hotel mit Garage. Ist doch nicht so, dass Ascea der einzig interessante Ort in Italien wäre.

Plant eine Zwischenübernachtung ein . Hotel mit Restaurant und dadurch die Reise schon zum Urlaub machen und geniessen.

Na 11,5h werden nicht reichen und sind sehr optimistisch.
Wobei es schon wieder komisch ist, warum der Gockel lt. Screenshot die Route über Garmisch anbietet und nicht die übliche über die Inntalautobahn. Egal...
Ich würde auch empfehlen, unterwegs einen Zwischenstopp zu machen.
Der erste Teil der Strecke über'm Brenner kann Zeit kosten, egal ob man über Garmisch oder Rosenheim fährt.
Vorher sich unbedingt die Plakette für Österreich, die Maut für Brenner und eventuell die Mautbox für Italien besorgen. Sonst "verliert" man noch viel mehr Zeit.
Auch wenn man früher 1000km durchgefahren ist, würde ich das heutzutage nicht mehr machen. Vor allem, da bestimmte Sachen kaum kalkulierbar sind.
So schafft man es eigentlich nie, die 4,5h Fahrzeit zum Gardasee aus München zu erreichen. Da sind 5,5-6h die Regel...

VG

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