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1 Tag Standlicht, Batterie leer, 800€ Kosten
Hallo zusammen!
Ich möchte hier kurz meinen Sachverhalt teilen in der Hoffnung, ggf. weitere Erkenntnisse zu bekommen.
Ich habe mein Auto (520dA EZ 09.2019, 19tkm) Donnerstag Vormittag abgestellt und Samstag festgestellt, dass die Batterie leer ist.
Der herbeigerufene Mobile Service hat eine Batteriespannung von 3 Volt festgestellt.
Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass die von mir wahrgenommene Sirene einer Alarmanlage am Freitag von meinem Auto war.
Die Unterspannung hat sich also bereits 24h nach dem letzten Bewegen des Fahrzeugs bemerkbar gemacht.
Dass angeblich das Standlicht eingeschaltet war, berichtet nun die Werkstatt, die das Fahrzeugprotokoll ausgelesen habe.
Ich dagegen bin mir zu 99,9% sicher, den Lichtschalter entweder in der Automatikstellung oder auf Dauerlicht gehabt zu haben. Da das Auto vor dem Haus stand bin ich mir auch sicher, dass ich oder jemand anderes der Familie das Licht wahrgenommen hätte.
Beweisen kann ich das natürlich nicht.
Ich bin nun gezwungen, eine Batterie für fast 600 Euro zzgl. „Einbau“ von knapp 200 Euro zahlen zu müssen und frage mich, saugt das Standlicht eine Batterie tatsächlich innerhalb von 24h leer?
Danke fürs lesen und jedweden Input.
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60 Antworten
Und ich habe doch einen Beweis. Freitag 10:40 habe ich zufällig ein Foto meines Autos gemacht.
Das ist keine 24h nach dem letzten Bewegen…
Das kann doch eigentlich nicht das Problem gewesen sein: Das Standlicht sind doch nur die TFL-LED-Ringe und die LED-Stäbe hinten. Die sollten doch nicht so viel Energie benötigen …
Hört sich für mich eher so an, als ob sich ein Steuergerät nicht schlafen gelegt hat. Oder zieht eine aktivierte Alarmanlage so viel Strom???
Mit der Werkstatt/Händler sprechen. Das LED-Standlicht würde die Batterie definitiv nicht in der Zeit leersaugen.
Ich vemute mal, dass dein Steuergerät einen mittleren oder größeren Verbraucher nicht abgestellt hat.
Abgesehen davon, dass die Batterie inkl. Einbau viel zu teuer ist. Die Batterie kostet ca. 150€ und der Einbau vllt. 100€ in einer guten, freien Werkstatt.
Ich würde mit einer neuen Batterie mal den Ruhestrom messen lassen, nicht dass dein Steuergerät kaputt/defekt ist und es dir die nächste Batterie wieder leerzieht. Bei einem neuen Steuergerät kommen die 800€ nämlich locker hin
Die Rechnung für 800 € will ich mal sehen.
Ist auch die Frage ob da eine überteuerte Batterie mit BMW Logo rein muss, oder eine günstigere Qualitätsbatterie in Erstausrüster Qualität.
Hatte letzten Winter an einem Abend (bei ca. 10° in der Garage) die hintere Türe nicht richtig zugedrückt (soft-close sei dank) und am nächsten Tag sehe ich noch das Innenraumlämpchen brennen. Konnte die Kiste erst nach ca. 2 Minuten und X Versuchen starten - und zwar erst als ich alle Verbraucher wie das Automatiklicht und Multimediasystem abgeschaltet hatte. Ein paar Wochen später in der Werkstatt konnte nichts im Fehlerspeicher gefunden werden. Auf jeden Fall bei tiefen Temperaturen werden die Batterie(n) recht gefordert - da ist einfach zu viel Elektronik dran.
Was für eine Batterie hat das Fahrzeug denn?
Wundert mich auch etwas, dass so ein modernes Fahrzeug wie der G30 kein Batteriemanagement hat, das den Strom abstellt kurz vor Tiefentladung der Batterie.
Mittlerweile liegt mir das Energieprotokoll vor.
Da steht drin, dass das Standlicht zum Schutz der Batterie deaktiviert wurde.
Hat wohl nichts gebracht, tiefentladen war sie dennoch.
Man könne sonst keine Fehlfunktion feststellen.
Ich gehe mal in die Verhandlung bzgl der Batterie.
Zitat:
@Diesel-Bull schrieb am 12. Oktober 2021 um 10:45:46 Uhr:
Was für eine Batterie hat das Fahrzeug denn?
Irrelevant, weil keine Batterie (zumindest die 12V nicht) 600€ kostet.
Das Steuergerät hat mit Sicherheit einen Verbraucher nicht abgeschaltet und das braucht auf Dauer ziemlich viel Strom (dso entstehen dann auch oft die typischen Fahrzeugbrände in Garagen oder auf Parkplätzen). Der Unterspannungsschutz ist dann auch nicht wirksam.
Option 1) Batterie extern laden oder Fremdstarten und dann einige (viele) Kilometer fahren (SS natürlich aus!) und schauen, ob du sie wieder vollbekommst auf 12V.
Option 2) Freie und gute Werkstatt (mit Bosch-Service o.ä.). Ersatzbatterie kaufen bzw. anklemmen lassen und Ruhestrom/Kriechstrom messen, um ein defektes (und teures) Steuergerät auszuschließen. Die Werkstatt wird dir das Auto auch komplett stromlos machen und "neustarten".
Option 3) Bei einem anderen einen Kostenvoranschlag einholen und ggf. den Händler samt Werstatt wechseln.
Die Batterie kostet bei Bosch selber nur ~200€.
https://batterie24.de/bosch-s5-12v-95ah-a13-agm-autobatterie?...
https://batterie24.de/...-stop-plus-g14-autobatterie-12v-95ah.html?...
Dass ich jetzt die BMW Batterie nehmen muss, damit komm ich zurecht. Steht halt jetzt im Glaspalast, bei so einem neuen Wagen ging ich vom Garantiefall aus.
Das nächste mal dann Boschdienst.
Zumindest ist man bei der Batterie auch noch mal verhandlungsbereit.
Das Problem generell stresst mich. Wie soll ich verhindern, dass das noch mal passiert…
Man will ne Ruhestrommessung über Nacht machen…
Tatsächlich verbaut ist eine 105ah
Würde evtl. versuchen die Batterie nochmal zu laden falls du ein Ladegerät hast, das unter 3V lädt.
Z. B. CTEK MXS 5.0 braucht min. Spannung von 2 V.
https://www.batterie-industrie-germany.de/oe-nummer/61217604808
https://batterie24.de/...h15-silver-dynamic-autobatterie-12v-105ah?...
https://www.autobatterienbilliger.de/Bosch-S5-A15-AGM-Batterie-105Ah
wenn du nicht schon andere Aktivitäten unternommen hast dann lade die Batterie an einem völlig externen Ladegerät welches ein Strom und Spannungseinstellung hat mit max.14,5 Volt und max. 5 Ampere. mit solchen Ladegeräten kann man den Ladeverlauf auch gut verfolgen. Problem könnte sein das du dich an einen Spezi wenden musst da solche Ladegeräte nicht im "Hausgebrauch" sind. das könnte dir aber viel Geld sparen. Oftmals sind diese Batterien durchaus weiter gut verwendbar sind, man sollte sie aber im "Auge" haben.