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10 Jahre alt - Hydraulikölleitung durchgerostet - Totalschaden!

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 24. November 2008 um 20:50

Mercedes stand für mich für Qualität. Dieser Irrglaube ist mir jetzt gründlich ausgetrieben worden.

Bei meinem E240 Kombi mit 174.000 km, nahezu vollausgestattet und scheckheftgepflegt, leuchtete vor kurzem die Warnanzeige auf: Hydraulikölverlust. In der Niederlassung untersuchten sie den Wagen gründlich und kamen zu dem Ergebnis, dass die am Unterboden verlaufenden Leitungen für Hydrauliköl, Bremsen und Kraftstoff stark korrodiert bzw bereits durchgerostet sind. Damit ist der Wagen verkehrsunsicher und ich darf ihn nicht mehr fahren, obwohl ich vor 8 Wochen noch TÜV bekommen habe. Eine Reparatur der Leitungen (alle müssten ausgetauscht werden) soll ca. 4.000 Euro kosten, denn es müsste die Hinterachse ausgebaut und so einiges ausgetauscht werden, da kommt was an Stunden zusammen.

Außerdem wurde festgestellt, dass die Buchsen an der Hinterachse erneuert werden müssten und dass die Vorderachse ebenfalls sehr angerostet ist und in naher Zukunft ausgetauscht werden sollte. Ich bin der 4. Besitzer, der vor mir bekam wegen Rostproblemen den halben Wagen auf Kulanz lackiert. Aber an einigen Stellen rostet er erneut. Hinzu kommt ein Problem mit der Automatik, im Getriebe ist irgendwas nicht koscher, der Wagen ruckelt beim Schalten vom 2. in den 3. Gang. Ein Mercedes-Mitarbeiter meinte, ich hätte Pech, denn mein Auto hab an ALLEN neuralgischen Punkten Probleme. Warum das bei früheren Inspektionen nicht aufgefallen ist (oder mir nicht mitgeteilt wurde), konnte er mir nicht erklären.

Wäre der Wagen OK, hätte er vielleicht einen Wert von 7 oder 8 Mille. So scheint es ein wirtschaftlicher Totalschaden zu sein.

Bei Mercedes in der Niederlassung wie auch beim telefonischen Service in der Zentrale werde ich bedauert, und man versteht, dass ich mich sehr ärgere. Aber mehr nicht. Man habe damals halt nicht so tolle Bleche verbaut, Qualitätsprobleme gehabt - Pech, Pech, Pech!

Dass ein 50.000 Euro-Wagen nach 10 Jahren ohne Unfall Schrott ist, hätte ich nie gedacht! Für mich war es das dann mit Mercedes!

 

Beste Antwort im Thema

Hallo,

na ja das hört sich erst einmal schlimm an, aber man sollte es mal analysieren!!

Die Frage stellt sich doch ob es wirklich alles Notwendig ist!? Ich würde an deiner Stelle zu einer freien Werkstatt oder Taxiwerkstatt fahren und dann mal abchecken was wirklich gemacht werden muss !!! Hydraulikleitung okay genauso wie Bremsschläuche sollten auf jeden Fall gemacht werden, die Buchsen hinten !? die Vorderachse sollte auch noch mal ein zweiter Begutachten, das Getriebe sollte erst einmal nen Getriebeoelwechsel nach Tim Eckart bekommen und dann ma weiter sehen......

Ich habe für neue Bremsschläuche um die 120€ mit Einbau bezahlt !! der Getriebeoelwechsel liegt bei ca. 250€.....immer sachte und nicht gleich einen Hersteller oder ein Automodell verteufeln!!!

Sicherlich hat ein W210 einige Rostprobleme, wie immer im Leben bei einigen mehr bei anderen weniger oder gar nicht!!

Nach mittlerweile 27 Autos wage ich zu behaupten das andere Hersteller auch ihre Probleme haben !! und wenn ein 10 Jahre altes Auto welches 174.000 KM auf Straßen abgespult hat jetzt einen evtl. Reparaturstau hat liegt das auch nicht unbedingt am Auto selbst !! sicherlich werden sich jetzt hier " Trittbrettfahrer " finden, aber nur wenige, denn die meisten sind wohl doch mit ihrem W210 zufrieden und schätzen die Sicherheitsstandards, den hohen Fahrkomfort und das üppige Platzangebot genauso wie die hervorragende Verarbeitungsqualität, ich bin einer davon, kenne aber noch viele !!!

Ciao Fiorello

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Zitat:

Original geschrieben von mmgermany

 

Mercedes stand für mich für Qualität. Dieser Irrglaube ist mir jetzt gründlich ausgetrieben worden.

Bei meinem E240 Kombi mit 174.000 km, nahezu vollausgestattet und scheckheftgepflegt, leuchtete vor kurzem die Warnanzeige auf: Hydraulikölverlust. In der Niederlassung untersuchten sie den Wagen gründlich und kamen zu dem Ergebnis, dass die am Unterboden verlaufenden Leitungen für Hydrauliköl, Bremsen und Kraftstoff stark korrodiert bzw bereits durchgerostet sind. Damit ist der Wagen verkehrsunsicher und ich darf ihn nicht mehr fahren, obwohl ich vor 8 Wochen noch TÜV bekommen habe. Eine Reparatur der Leitungen (alle müssten ausgetauscht werden) soll ca. 4.000 Euro kosten, denn es müsste die Hinterachse ausgebaut und so einiges ausgetauscht werden, da kommt was an Stunden zusammen.

Außerdem wurde festgestellt, dass die Buchsen an der Hinterachse erneuert werden müssten und dass die Vorderachse ebenfalls sehr angerostet ist und in naher Zukunft ausgetauscht werden sollte. Ich bin der 4. Besitzer, der vor mir bekam wegen Rostproblemen den halben Wagen auf Kulanz lackiert. Aber an einigen Stellen rostet er erneut. Hinzu kommt ein Problem mit der Automatik, im Getriebe ist irgendwas nicht koscher, der Wagen ruckelt beim Schalten vom 2. in den 3. Gang. Ein Mercedes-Mitarbeiter meinte, ich hätte Pech, denn mein Auto hab an ALLEN neuralgischen Punkten Probleme. Warum das bei früheren Inspektionen nicht aufgefallen ist (oder mir nicht mitgeteilt wurde), konnte er mir nicht erklären.

Wäre der Wagen OK, hätte er vielleicht einen Wert von 7 oder 8 Mille. So scheint es ein wirtschaftlicher Totalschaden zu sein.

Bei Mercedes in der Niederlassung wie auch beim telefonischen Service in der Zentrale werde ich bedauert, und man versteht, dass ich mich sehr ärgere. Aber mehr nicht. Man habe damals halt nicht so tolle Bleche verbaut, Qualitätsprobleme gehabt - Pech, Pech, Pech!

Dass ein 50.000 Euro-Wagen nach 10 Jahren ohne Unfall Schrott ist, hätte ich nie gedacht! Für mich war es das dann mit Mercedes!

Genau meine Rede. Bin nicht ganz so schlecht drann aber dies Firma gibt es für mich nicht mehr. Siehe meine anderen Äusserungen hier im Talk.

Hallo,

na ja das hört sich erst einmal schlimm an, aber man sollte es mal analysieren!!

Die Frage stellt sich doch ob es wirklich alles Notwendig ist!? Ich würde an deiner Stelle zu einer freien Werkstatt oder Taxiwerkstatt fahren und dann mal abchecken was wirklich gemacht werden muss !!! Hydraulikleitung okay genauso wie Bremsschläuche sollten auf jeden Fall gemacht werden, die Buchsen hinten !? die Vorderachse sollte auch noch mal ein zweiter Begutachten, das Getriebe sollte erst einmal nen Getriebeoelwechsel nach Tim Eckart bekommen und dann ma weiter sehen......

Ich habe für neue Bremsschläuche um die 120€ mit Einbau bezahlt !! der Getriebeoelwechsel liegt bei ca. 250€.....immer sachte und nicht gleich einen Hersteller oder ein Automodell verteufeln!!!

Sicherlich hat ein W210 einige Rostprobleme, wie immer im Leben bei einigen mehr bei anderen weniger oder gar nicht!!

Nach mittlerweile 27 Autos wage ich zu behaupten das andere Hersteller auch ihre Probleme haben !! und wenn ein 10 Jahre altes Auto welches 174.000 KM auf Straßen abgespult hat jetzt einen evtl. Reparaturstau hat liegt das auch nicht unbedingt am Auto selbst !! sicherlich werden sich jetzt hier " Trittbrettfahrer " finden, aber nur wenige, denn die meisten sind wohl doch mit ihrem W210 zufrieden und schätzen die Sicherheitsstandards, den hohen Fahrkomfort und das üppige Platzangebot genauso wie die hervorragende Verarbeitungsqualität, ich bin einer davon, kenne aber noch viele !!!

Ciao Fiorello

Hallo mm,

ich würde es auch relativieren und nochmal genau prüfen lassen.

Falls Du dann das Auto weiter fahren willst, gibt es folgende Möglichkeiten:

- Konservierung: Mit Konservierungsmitteln lässt sich meist ganz gut der derzeitige Zustand erhalten, das ist nicht allzu aufwändig

- Automatik: Es muss regelm. Getriebeöl-Wechsel oder auch Spülung gemacht werden. Außerdem gibt es ein Problem mit der Dichtheit des Zentralsteckers am Getriebe. dann zieht Öl in das Steuergerät; könnte u.U. auch hier zum Problem beitragen. Sind beides typische Arbeiten. Getriebedefekt ist demgegenüber m.W. selten.

Es könnte also sein, dass es nicht halb so schlimm ist, wie es Dir im Schockzustand und Ärger vorkommt.

Mehr zur Konservierung bei Bedarf gern...

 

PS: für die anderen: Leitungen unter dem Fahrzeug mal prüfen, ggf. reinigen und auch konservieren. Hab ich damals bei mir gleich mitgemacht (dünn transparentes PermaFilm). Beim letzten Mal hatte zumindest mein Tüv kein Problem damit.

Habe mir sagen lassen (weil meine Hydraulikleitung zur Niveau

teiweise auch angerostet ist), dass man die ggf. ersetzten kann.

D.h., neue Leitung mit Anschlussstücken in die alte anstelle

der rausgetrennten verrosteten Leitung einbauen.

Diese Aussage kam von meiner freien Werkstatt, die

tüfteln schon mal rum. In eine solche solltest du auch gehen.

Es gibt auch Werkstätten, die sich auf Hydraulikanlagen

an Fahrzeugen (auch Baumschinen) spezialisiert haben.

Schon mal jemand so eine Reparatur gemacht?

Ein derartiges Schadensbild ergibt sich wohl häufiger bei "checkheftgepflegten" Fahrzeugen. Es mag ja bei den Inspektionen viel für teuer Geld gemacht werden, Korrosionskontrollen finden bei Mercedesinspektionen aber nie statt. Wer nicht selber gelegentlich unter sein Auto schaut, wird irgendwann auf die harte Tour überrascht werden. Eigentlich eine Sauerei, da man von den teuren Wartungen wohl etwas mehr erwarten kann.

Starke Korrosion am Unterboden entwickelt sich nie über Nacht, sondern immer über die Jahre. Den Einzigen, den das nicht interessiert ist der bezahlte Schrauber. Wir mußten bei den, zugegebenermaßen kulanten, Rostbeseitigungsmaßnahmen an unserer E-Klasse die Schäden immer selber anzeigen. Und es gab keine Stelle, an der er nicht gammelte. Mechanisch zwar zuverlässig, aber sonst am falschen Ende gepart.

Die, sagen wir mal, Überheblichkeit findet sich erst

in der Herstellung und dann in der Pflege nochmal.

Kontrolle muss schon sein, aber überhaupt: so und

nach so kurzer Zeit überhaupt darf es nicht rosten!

Aber sag ich ja: scheckheftgepflegt trügt und beruhigt nur den

Gutgläubigen. Ich schaue jedes Jahr drunter und werde an div.

Stellen mal mehr mal weniger fündig. Es rostet erst im Verborgenen

und dann ...

Aber meiner ist ja auch schon 14 Jahre alt, wobei manche Dinge

wie Wagenheberaufnahmen und unter dem Scheibenwasserbeh.

schon vor 6 Jahren durchgerostet waren. Und das müsste

auch nicht sein, wenn da seitens der Herstellung/Konstruktion

was besser gelaufen wäre.

Schlimm ist aber, dass man, wie in manchen Fällen des W210,

ob der Masse des Rostbefalls garnicht hinterher kommt.

Auch wenn manche berichten, ihrer würde nicht rosten

(habe die auch mal alles genau angeschaut??),

so kursieren schon viele andere Aussagen, die Rostbefall

an allen möglichen Stellen aufzeigen. Das finde ich

unglaublich, was MB da den teuer zahlenden und erwartungs-

freudigen Kunden vorsätzt. In einem Zeitalter, wo sonstwas

für Neuerungen Einzug gehalten haben. Wenn die Substanz

nichts taugt nützt der Rest auch (fast) nichts mehr. Schade

um dieses ansonsten tolle Auto! Mal sehen, wie sich der noch

recht hochgelobte W211 so halten wird ...

nachdem meineer im vergangenen Jahr bei MB entrostet und mit Eigenbeteiligung anschließend komplett lackiert wurde, habe ich vergangenes Wochenende mir nochmals den Unterboden und die Radhäuser vorgenommen.

Dabei habe ich die Arbeiten in der Werkstatt meines Nachbarn am Sonntag in aller Ruhe durchgeführt.

Da er auch seinen Vito im motortechnischen Bereich wegen Zylinderkopfschaden und den vorhandenen Rost im Vorderwagenbereich bearbeitet, hat er mir ein "spezielles" Mittel gegen Rost gegeben: Fero Guard Roststabilisator.

Meinen vom Baumarkt gekauften Hammerite Rostumwandler hat er mir zur Anwendung abgeraten.

Roststellen mit Schleifmaschine abgeschliffen; Roststabilisator drauf; rote Grundierung drauf; anschließend Unterbodenschutz drauf:)

Zugleich sämtliche defekte Gummistopfen für die Hohlräume (z.B. Schweller, Integralträger; Vorderwagen) des Rahmens im Unterbodenbereich erneuert; zuvor Hohlraumversiegelung mit einer langen Sonde reingesprüht.

In den Radhäusern die Radhausinnenverkleidung wieder rein; diesmal mit Unterlegscheiben eingebaut.

Habe damit die Feinarbeiten erledigt, die bei MB nicht so durchgeführt wurden.

Ich danke das der 210 diese Pflegearbeiten unbedingt bekommen muss, da er sonst wirklich vom Rost gefressen wird.

Von nun an werde ich im Jahr zweimal den Unterboden selbst prüfen und verdächtige Stellen sofort bearbeiten.

"Arterhaltung" nenn ich das :D

Hallo zusammen,

das würde ich auch empfehlen.

Und ich finde es auch ein starkes Stück, dass Daimler selbst die Kunden nicht drauf hinweist. Im Serviceheft steht die Empfehlung, auf Korrosion zu prüfen, aber "gegen gesonderten Auftrag".

Wenn der Kunde nie diesen Auftrag gibt, hat die Werkstatt ihr Schlupfloch.

Eine ganze Zeit war es so, dass die Meister bei Rost gehalten waren, ihren Kunden etwas zu erzählen (um nicht die traurige Wahrheit zuzugeben).

Also, es ist schon so wie bei anderen Themen (z.B. Gesundheit) auch. Wer sich nicht selbst informiert, und blind auf andere vertraut (auch für teures Geld), der steht evt. ziemlich blöd da... :(

Da kann man sich nur eine gute Werkstatt suchen, die dann ehrlich auf Dinge aufmerksam macht. Das soll es ja auch geben...

Die Hydraulikleitung kann jede Landmaschinenwerkstatt instandsetzen. Das korridierte Teil wird rausgeschnitten, Gewinde angesetzt und ein neues Stück zwischen geflanscht. Bei Mercedes könne die Mechaniker ohnehin nur austauschen.

NAch 10 Jahren können solche Leitungen schon mal durch sein, das ist nichts ungewöhnliches. Beim BMW hatte ich das mal nach 8 Jahren.

Zitat:

Original geschrieben von mmgermany

 

Mercedes stand für mich für Qualität. Dieser Irrglaube ist mir jetzt gründlich ausgetrieben worden.

Ich bin der 4. Besitzer, der vor mir bekam wegen Rostproblemen den halben Wagen auf Kulanz lackiert. Aber an einigen Stellen rostet er erneut. Dass ein 50.000 Euro-Wagen nach 10 Jahren ohne Unfall Schrott ist, hätte ich nie gedacht! Für mich war es das dann mit Mercedes!

Der Lackierer meines Vertrauens sagte schon vor einigen Jahren, daß Mercedes die größten Rostprobleme aller Marken hätten. Nur habe die Firma verstanden, dies im öffentlichen Bewußtsein kleinzuhalten.

Und so hat Mercedes die Qualität, die man eigentlich mit Opel assoziiert und umgekehrt.

Die letzten Qualitätsprodukte von Mercedes waren wohl aus der Ära 190er, W124 und W126.

Damals waren die Leute dort manchmal zwar etwas selbstherrlich (ich erinnere mich an ein Interview mit dem Mercedes-Vorstand Anfang der 80er Jahre, bei dem jemand sagte: "Wir empfehlen Automaticgetriebe, da können die Kunden keine Schaltvorgänge falschmachen" oder "unsere Autos haben jeweils die richtige Zylinderzahl"), aber man wollte das technische und qualitative Maximum bauen. Und tat es auch.

Dann hielt das amerikanisierte Denken Einzug: kurzfristige Rendite, Erhöhung der Managergehälter, Marketing blabla, Qualitätsprobleme.

So leid es mir tut: Nie wieder Mercedes.

Gruß,

Thomas

Hallo,

hatte jetzt auch das Problem , das die Spritleitung über der Hinterachse durchgerostet war. War in zwei freien Werkstätten und keiner wollte drangehen. Zitat "Da muß die ganze Hinterachse ausgebaut werden und der Tank, das kann man gar nicht kalkulieren, was das kostet, wenn da noch ne Schraube abreißt.....". Und dann "Fahr damit zu Mercedes".

Da wird es dann wohl auch ein wirtschaftlicher Totalschaden. Jetzt hab ich statt der Metalleitung Kraftstoffschläuche eingezogen (über der HA zur Pumpe) und mit der abgeschnittenen Metalleitung verschraubt (Schlauchschelle). Das ist momentan die einzig bezahlbare Lösung, mal sehen was der TÜV dazu sagt.

Die anderen Leitungen (Bremse, Niveau) sind auch teilweise angerostet.

Ich hab das Auto jetzt 4 Jahre aber mittlerweile braucht der mehr Pflege wie ein Oldtimer. Dann muß ich noch den Schweller schweißen und den Unterboden hinten rechts (Kofferraum).

Grüße Thomas

E230T, AUT, Bj 97, 208000 KM,

Zur freien Werkstatt gehen, die schneiden die verrosteten Stücke aus allen (!) Leitungen raus und setzen ein Stück neue Leitung ein. die Stoßstellen werden aufgebördelt und mit Leitungsverbindern verschraubt.

Hinterher Vaseline (oder halt Mike Sanders Korrosionsschutzfett) draufquasten, das rostet nie wieder.

Bei den Leitungen kann keiner zaubern. Die sind immer aus Stahl und rosten woanders genauso wie bei Benzens. Die können auch nicht mitverzinkt werden, geht einfach nicht.

hallo,

da hilft kein Schönreden, der Mercedes 210 ist und war die letzte Schrottgurke. Ich fahr den 210 er 290kombi seit 10 jahren und die Kiste ist qualitativ eine Zumutung . Zeitgleich habe ich mir damals noch einen VW Polo gekauft, den ich auch noch immer fahre. Der mercedes steht immer trocken in der garage, bei regen nehm ich meist den polo, der immer draußen steht. Bei Salz nur den Polo. Ergebnis: Polo: nullRost-- Mercedes : Rostgurke. Wenn ich mich ab und zu drunterlege krieg ich immer das kotzen. Ich habe den Wagen damals als Neuwagen gekauft und fühle mich regelrecht betrogen mit einer solch arrogant beschissenen Qualität. Wir fahren auch noch einen 1987er 500SEC, ohne jeglichen Rost mit dem ersten Auspuff in einer Qualität die man von einem Mercedes erwartet. Bin echt schwer am rätseln, ob ich mir jemals nochmal einen Mercedes kaufen soll. das einzige was ich an dem 210er liebe ist der Fahrkomfort und seine Größe , alles andere bekomme ich bei der primitivsten Konkurenz besser.

Zitat:

Original geschrieben von CCXCtdler

hallo,

da hilft kein Schönreden, der Mercedes 210 ist und war die letzte Schrottgurke. Ich fahr den 210 er 290kombi seit 10 jahren und die Kiste ist qualitativ eine Zumutung . Zeitgleich habe ich mir damals noch einen VW Polo gekauft, den ich auch noch immer fahre. Der mercedes steht immer trocken in der garage, bei regen nehm ich meist den polo, der immer draußen steht. Bei Salz nur den Polo. Ergebnis: Polo: nullRost-- Mercedes : Rostgurke. Wenn ich mich ab und zu drunterlege krieg ich immer das kotzen. Ich habe den Wagen damals als Neuwagen gekauft und fühle mich regelrecht betrogen mit einer solch arrogant beschissenen Qualität. Wir fahren auch noch einen 1987er 500SEC, ohne jeglichen Rost mit dem ersten Auspuff in einer Qualität die man von einem Mercedes erwartet. Bin echt schwer am rätseln, ob ich mir jemals nochmal einen Mercedes kaufen soll. das einzige was ich an dem 210er liebe ist der Fahrkomfort und seine Größe , alles andere bekomme ich bei der primitivsten Konkurenz besser.

Richtig. Das schlimmste daran ist, daß die Leute trotzdem noch ihren Hals sehr hoch tragen ( kommt evtl. von der Krawatte ). Ich habe in den letzten 25 Jahren auch 6 NEUE DB gekauft aber für mich ist diese Fa. auch erledigt. Es gibt da einen Spruch " Hochmut kommt vor dem Fall" genau das leuten die Herrschaften gerade ein. Mein jetztiger E S210 T hat auch schon einiges hinter sich um diese Sachen alle aufzuschreiben würde ich noch heute Mittag hier sitzen. Insgesamt gesagt die Qalität wird immer schlechte und der Preis immer höher. Service ist gleich null. Wenn ich bei einem Schreiben an DB ( betrifft ein 3 Jahre altes Auto ) eine Antwort bekomme " Sehr geehrter Kunde, leider müssen wir Ihr ihr Anfrage bzgl. Kulanz ablehnen. Auch ein hochwertiges Fahrzeug hält nicht ewig bla, bla, bla. wir möchten Sie denoch weiter als Kunde behalten bla, bla, bla. Diese Antworten haben wir mehrfach mit standard Schreiben bekommen. Das ist schon frech und beleidigend. Ich war bei 3 DB Händlern im Umkreis das erste Mal sehr freundlich und als Sie erfahren haben, daß kein neuer DB mehr in Frage kommt änderte sich dies schlagartig. Anstatt man versucht den Kunden zufrieden zu stellen. Naja nur so erhalten wir Arbeitsplätze. Hat bestimmt noch niemand bemerkt, daß JEDER für seinen Arbeitsplatz selber ( meist ) verantwortlich ist. Ich werde auf jeden Fall auf Ausländer ausweichen. Diese haben genau das in den letzten Jahren gefödert was bei den DEUTSCHEN leider abgebaut wird. Eine Fa. wie DB darf nicht zugeben, daß bei den 210er und der neue S-Klasse Fehler unterlaufen sind. Aber dann muß ich versuchen den Kunden bei der Stange zu halten und nicht noch die Kosten auf diesen abzuwälzen. Trotzdem schönen TAG.

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