10w40 ÖL
Kann ich 10w40 für Otto und Dieselmotoren auf mein Motorrad 4 Takt geben
Xmotos 250ccm Dirt Bike 4 Takt.
Gruß
Beste Antwort im Thema
was nutzt es denn wenn das öl deutlich billiger ist, du danach aber die kupplung entsorgen kannst?
manchmal verstehe ich diesen sparwahnsinn nicht so ganz. immer diese "geiz ist geil" politik und dann hinterher rumheulen wenn irgendwann im eimer ist, oder nicht so läuft wie man sich das vorgestellt hat
Ähnliche Themen
33 Antworten
Ahh,
ein alter Bekannter
Zitat:
Original geschrieben von XB31Biker
Kann ich 10w40 für Otto und Dieselmotoren auf mein Motorrad 4 Takt geben
Xmotos 250ccm Dirt Bike 4 Takt.
Ich würde sagen,
das steht in deinen Betriebs-Handbuch.
Wennes nicht in Deutsch dort steht, dann aber sicher in Englisch (oder Chinesisch )!
Ausm Bauch raus,
würde ich sagen - ja, aber etwas höherwertiges
[was dann uU nicht mehr für Diesel taugt] wäre besser.
Tschüs
Mehrfachverfassen von gleichen Artikel macht man nicht. Das wird als Spam gehandhabt!
------------------------------------------
Für Motorradmotoren oder chinesischen Qualitätsware verwendet man ausschliesslich Motorradöle!
wenn dein gefährt eine ölbadkupplung hat (also motor und getriebe im selben öl laufen), kannst du das NICHT nehmen. dann solltest du ein öl einfüllen, welches für ölbadkupplungen geeignet ist. bei normalem motoröl besteht die gefahr das die kupplung anfängt zu rutschen.
Zitat:
Original geschrieben von FUNKY-ONE
wenn dein gefährt eine ölbadkupplung hat (also motor und getriebe im selben öl laufen), kannst du das NICHT nehmen. dann solltest du ein öl einfüllen, welches für ölbadkupplungen geeignet ist. bei normalem motoröl besteht die gefahr das die kupplung anfängt zu rutschen.
Halte ich für übertrieben. Die Gefahr gibt es eher bei speziellem, vollsynthetischem Leichtlauföl. Normales Baumarktöl macht da normalerweise keine Probleme. Ich habe meine TDM jahrelang mit Buamarktplempe gefahren - kein Problem.
mit meiner ehemaligen bandit 600 hatte ich die genannten probleme.
einmal normales öl nachgefüllt, schon fing die kupplung das rutschen an.
wenn man eine ölbadkupplung besitzt, sollte man entsprechendes öl verwenden, da die kupplung sonst schaden nehmen kann. da hilft dann nur der austausch.
gutes preiswertes öl gibts z.b. bei louis. 10w40 von procycle, teilsynthese erfüllt die anforderungen und kostet um 25 euro.
Wobei ich letztes Jahr festgestellt habe, daß Louis das Öl zum Winter hin erheblich verbilligt hat.
Angebote gibt es häufiger. Aber was willste bei dem preis noch mehr? Bestellen und gut ist.
Die Suppe für die Autos ist halt erheblich billiger.
Bei meiner 125er hatte ich auch billigstes 15W40 aufgiessen müssen. Da rutschte auch die Kupplung.
was nutzt es denn wenn das öl deutlich billiger ist, du danach aber die kupplung entsorgen kannst?
manchmal verstehe ich diesen sparwahnsinn nicht so ganz. immer diese "geiz ist geil" politik und dann hinterher rumheulen wenn irgendwann im eimer ist, oder nicht so läuft wie man sich das vorgestellt hat
Volle Zustimmung ! Und das gilt für alle Lebensreiche.
Wie heißt es so schön: Arme Leute leben teuer - oder: Wer billig kauft, muss viel Geld haben.
Und weiter: Was nix kostet, taugt auch nix ! Und: Ich kann es mir nicht leisten, etwas Billiges zu kaufen.
Irgendwo müssen diese Sprüche ja herkommen und ihren Sinn haben. Von nix kommt nix !
Die Linke zum Gruß
MF
PS. Der Ärger über ein billiges Produkt währt länger als der Ärger über einen hohen Preis !
Über den Preis ärgert man sich schlimmstenfalls einmal - über ein schlechtes Produkt solange
man es nutzt.
Ich spreche von teilsynthetischem Motorradöl von Louis - für den Fall, daß es paßt.
Dann paßt es auch wenn es anstatt im Sommer im Winter gekauft wird.
Ich meine, es für 5 oder 10 Euro günstiger bekommen zu haben, das waren rund 20% Ersparnis.
Aber wer meint, es nicht nötig zu haben, für den war mein Beitrag auch nicht bestimmt.
Für mein Auto verwende ich ganz anderes Öl, es würde mir wegen der Kupplungsproblematik auch nicht in den Sinn kommen, das fürs Motorrad zu verwenden. Das wäre am falschen Ende gespart.
Also,
dass Motoröle die sowohl für Diesel- sowie für Benzin-Viertakt geeignet sind generell untauglich seien für Fahrzeuge mit gemeinsamem Ölkreis und Nasskupplung, das würde ich nicht sagen, sondern eher 'auch' bestätigen:
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Halte ich für übertrieben. Die Gefahr gibt es eher bei speziellem, vollsynthetischem Leichtlauföl. Normales Baumarktöl macht da normalerweise keine Probleme. Ich habe meine TDM jahrelang mit Buamarktplempe gefahren - kein Problem.
Früher war es eher umgekehrt,
eigentlich alles mineralische war für Nasskupplungen geeignet und alles synthetische/teilsynthetische war ungeeignet
In den letzten Jahren hat sich anscheinend bei den Schmierstoffmixern etwas getan, so gibt es jetzt synthetische [teilsynthetische] Viertakt-Motorenöle für Fahrzeuge mit einem gemeinsamen Ölhaushalt für Motor, Getriebe und Kupplung, ja es soll sogar bereits veresterte Bioöle geben welche solche Bedingungen erfüllen!
Dennoch – nicht nur die Vorgabe des Öl-Herstellers ist zu beachten, sondern:
Zitat:
Original geschrieben von 4-Ventiler
das steht in deinen Betriebs-Handbuch.
Wennes nicht in Deutsch dort steht, dann aber sicher in Englisch (oder Chinesisch )!
Es sind die Vorgaben/Empfehlungen des Motorrad-Motorenherstellers beachtet werden.
Zu den Produkten von LOUIS;
die mögen tauglich sein (kAh) – sind aber [zu] teuer und gibt es anderswo preisgünstiger !
Tschüs
Zitat:
Original geschrieben von 4-Ventiler
Zu den Produkten von LOUIS;
die mögen tauglich sein (kAh) – sind aber [zu] teuer und gibt es anderswo preisgünstiger !
Spezifier mal bitte "anderswo"!
(Irgendwie aber auch logisch, wenn die zum Winter 20% weniger verlangen können.)
Erst einmal möchte ich das von 4-Ventiler geschriebene dick unterstreichen!
Dann sollte man grundsätzlich bei Motor- und Getriebeöl vorsichtig sein mit Sätzen wie "Bei mir habe ich dieses und jenes eingefüllt und funzt super." Wenn es sich um den gleichen Motor handelt, dann mag das stimmen. Handelt es sich um andere Motoren, dann kann das kurz- und mittelfristig auch funktionieren, langfristig aber böse Überraschungen geben.
Extrembeispiele:
Mein Citroen-Oldie fährt am besten mit unlegiertem mineralischem 20er Einbereichsöl (Ist mittlerweile richtig teuer und schwer zu bekommen).
Ein 55PS Golf II kann sowohl mit mineralischem 15W30 Baumarktsöl (habe ich jahrelang problemlos gemacht) als auch mit höherwertigem synthetischem Öl gefahren werden (hat im Winter spürbar bessere Kaltstarteigenschaften).
Bei einem modernen hochgezüchteten Motor würde ich dagegen nur noch hochwertiges Öl nach Herstellerangabe einfüllen. Immerhin sollte man bedenken, dass moderne Motoren fast die Leistung von alten Rennmotoren haben, sollen aber 100.000km und mehr halten.
Und der spezielle Verwendungsfall bei Motorrädern als kombinertes Motor- und Getriebeöl mit ggf. Nasskupplung stellt wiederum andere Anforderungen als im Auto. Das riecht nach "Am falschen Ende gespart".