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122 vs 150 PS Unterschiede
Mahlzeit zusammen,
ich bin sehr an dem Mazda 3 interessiert und frage mich, ob der 150 PS Motor wirklich einen Vorteil für meinen Fahrstil haben wird. Wenn man sich einmal die Drehmomentverläufe der Motoren anschaut, dann sollten beide bis ca. 4000 Umdrehungen pro Minute identisch sein. Unter der Annahme, dass die Getriebe und Achsübersetzung ebenfalls identisch sind, dürfte die Elastizität der Motoren ebenfalls bis zu dieser Drehzahl gleich sein. Ich finde jedoch keine Angaben zu den Getriebe- und Achsübersetzungen für das aktuelle Modell. Beim Vorgängermodell wirkte der 165 PS Motor spritziger, weil die Achsübersetzung kürzer gewählt wurde. Daher war der Normverbrauch auch höher.
Bei dem aktuellen Modell scheint der Normverbrauch identisch zu sein, sodass ich fast vermuten würde, dass die Übersetzungen ebenfalls identisch sind.
Mich macht dann allerdings ein Fahrbericht von Autophorie etwas stutzig, in dem gesagt wurde, dass der 150 PS Motor deutlich besser antritt. Vielleicht nur eine Anpassung der Gaspedalkennlinie?
Was sind diesbezüglich eure Meinungen oder Erfahrungen?
Ich selber bin bisher leider nur den 122 PS Motor Probegefahren. Den 150 PS Motor werde ich in naher Zukunft ebenfalls testen.
Beste Antwort im Thema
Fassen wir zusammen, wem im Alltag bis 4000rpm drehen reicht, der braucht den 150PS nicht.
Wer zu faul ist zu schalten, der kann wie ein "Rentner" hoch drehend rumfahren. Wobei die ja nur hoch drehen, aber nicht die Leistung nutzen.
Aber den letzten Absatz verstehe ich nicht. Ich habe das schonmal gefragt, leider kam keine Antwort.
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15 Antworten
Selbst wenn die Übersetzung gleich ist, wäre der interessante Punkt doch der, dass der G-150 insgesamt elastischer ist, weil er statt bei ~4000/ min erst bei ~5000/ min seine Nennleistung erreicht.
Für die Anwendung heißt das, dass man einen größeren Tempobereich mit der gleichen Zugkraft abdecken kann.
Ich hatte das mal für eine Beschleunigung von 50 km/h auf 100 km/ h, sprich eine Verdopplung der Geschwindigkeit, dargestellt.
Beim G-122 wäre die höchste Startdrehzahl ~2250/ min, beim G-150 dagegen ~2750/ min, wenn die Zugkraft sich nicht mehr als 10 % ändern soll.
Wenn man die Motorelastizität nutzt, wird sich der G-150 kräftiger fahren, sonst logischerweise nicht.
Wie das Getriebe abgestimmt wurde, ist dabei erstmal zweitrangig, weil es für das Szenario eher uninteressant ist, ob man nun im 3. oder im 4. von 50 km/ h auf 100 km/ h beschleunigt. Entscheidend ist da eher, wie viel das mit dem genutzten Motor bringt.
Fassen wir zusammen, wem im Alltag bis 4000rpm drehen reicht, der braucht den 150PS nicht.
Wer zu faul ist zu schalten, der kann wie ein "Rentner" hoch drehend rumfahren. Wobei die ja nur hoch drehen, aber nicht die Leistung nutzen.
Aber den letzten Absatz verstehe ich nicht. Ich habe das schonmal gefragt, leider kam keine Antwort.
Es geht doch einfach nur darum den Elastizitätsberech des Motors zu nutzen.
Beim G150 ist dieser Bereich "breiter"..
Was ist daran unverständlich?
Auch die Gangwahl ist egal, da das an der Elastizität nichts ändert.
Welchen Alltagsnutzen hat man da?
Ich habe ja schon oft das Beispiel eines im
Drehmoment gedrosselten Motors gebracht. Der hat einen breiteren Bereich, ist er deswegen besser?
Nie!
Und im Alltag ändert die Gangwahl die Schnelligkeit der Beschleunigung, gerade im Bereich des gleichen Drehmoments.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 2. Oktober 2020 um 17:35:05 Uhr:
Und im Alltag ändert die Gangwahl die Schnelligkeit der Beschleunigung, gerade im Bereich des gleichen Drehmoments.
Ja,
nur hat das nichts mit der Elastizität zu tun.
Die Frage ist andersrum. Warum geilt man sich an der auf.
Welchen Nutzen hat man im Alltag?!
Wer und wo hat sich jemand aufgegeilt?
Alle die nicht beantworten können welchen Alltagsnutzen es hat.
Und seit Wochen Fragen nicht beantworten.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 2. Oktober 2020 um 18:15:28 Uhr:
Alle die nicht beantworten können welchen Alltagsnutzen es hat.
Ich glaube das du diese Frage zu sehr in den Vordergrund schiebst. Deßhalb auch keine Antwort..
Die Elastizität ist bei einem Sauger "Motortechnisch" vorgegeben, daraus abgeleitet ist es legitim eine hier im Forum gestellte Frage angemessen zu beantworten.
Das wurde weiter oben gemacht.
Wo ist das Problem?
Den Alltagsnutzen eines Saugers nur auf diese Frage zu reduzieren ist doch nicht dein ernst?
Das war z.B. bei mir kein Thema beim Kauf, mir war z.B. eine höhere wahrscheinliche Lebendauer des Motors vs. kleinem Turbo wichtiger..
Ich finde es macht schon ein Unterschied ob z.B. 165 Ps aus 2.0 L Sauger oder 1.0 L Turbo geholt werden.
Werden diese Motoren z.B. am Limit betrieben, wird der 2.0 mit Sicherheit länger halten..
Das darf aber jeder sehen wie er es will.
Du solltest Politiker werden
Ich habe eine Frage gestellt.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 2. Oktober 2020 um 18:41:27 Uhr:
Ich habe eine Frage gestellt.
Die wurde doch in #2 beantwortet. Schon bevor du die gestellt hast.
Es ging um den Vergleich G122 vs. G150.
Da ist hierzu alles in #2 gesagt.
Welche Frage hast du denn noch?
Alltagsnutzen.
Ich verstehe bisher nicht, was so schlimm daran sein sollte, bei gleichem Nenndrehmoment einen Motor zu haben, der zum einen elastischer und zum anderen leistungsfähiger ist.
Irgendwie scheint das für manche Leute extrem wichtig zu sein, dass ein Motor gedrosselt zu sein hat, ohne dass man diesbezüglich einen Vorteil für den Alltag benennen kann.
Ein gedrosselter Motor ist ja nie gut, er ist ja nur elastischer.
Deswegen ja.
Und die Frage mit dem Alltagsnutzen der breiten Motorelastizität ist auch noch nicht beantwortet.