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140 PS mit und ohne DPF nach Modellwechsel

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 7. Juni 2006 um 11:58

Hallo Zusammen,

ich habe seit einiger Zeit mit Interesse das Forum verfolgt und finde die Beiträge und Tipps wirklich Klasse. Als Neuling bleiben für mich doch noch einige Fragen offen.

Mein Ziel ist in absehbarer Zeit ein 3C Variant mit der Motorisierung 140 Ps Diesel. Den Beiträgen kann ich entnehmen dass der Motor mit DPF in alter Technik (2V) und der Motor mit ohne DPF in neuer Technik (4V) geliefert wird. Weiss jemand ob der Unterschied wirklich in Pukto Laufruhe, Verbrauch und Leistung spürbar ist bzw. ob dieser Unterschied in den Motoren mit dem Modelljahr 2007 bleibt?

Für Hinweise wäre ich echt dankbar, denn so etwas steht in keiner Bröschüre...

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21 Antworten
am 7. Juni 2006 um 15:56

Schau dir mal den Longlife Tread an.

Habe einen 140er mit DPF und der schafft maximal 15000 km.

Und das bei Ölpreisen von 28 € pro Liter

Gruß Olli

Zitat:

Original geschrieben von ScharfeKlinge

Schau dir mal den Longlife Tread an.

Habe einen 140er mit DPF und der schafft maximal 15000 km.

Und das bei Ölpreisen von 28 € pro Liter

Gruß Olli

Habe meinen letzten 140er DPF mit 17000 KM verkauft und der nächste Service sollte in 4000 km liegen; folglich Ölwechsel bei 21tKM!

Themenstarteram 8. Juni 2006 um 6:29

Danke für die Antworten!

Heißt dass im Prinzip (als Unwissender) dass die Durchsichten mit DPF schneller fällig werden? Weiß jemand außedem ob die zwei verschiedenen Motoren nach dem Modellwechsel immer noch eingebaut werden, oder ob es jertz nur noch den 2V oder den 4V gibt?

Hallo,

 

ich habe den 140er TDi ohne DPF und frage mich ob es auch ein festes 30000er Intervall gibt. Ich fahre viel Kurzstrecke und recht wenig Langstrecke und trotzdem muss ich erst in 20000 Km zum Service (hab jetzt 10000 runter). Ich frage nur weil ich gelesen habe, das sich bei viel Kurzstrecke das Serviceintervall sehr verkürtzt. Bei mir sieht es so aus, als ob er von 30000 kontinuierlich runterzählt.

am 8. Juni 2006 um 9:07

Ich hatte noch nicht oft Gelegenheit, den Motor ohne DPF zu fahren. Aber auf den knapp 400 km sind mir keine wesentlichen Unterschiede aufgefallen. Der Durchzug und die Leistung sind in etwa gleich, allenfalls kann man ein etwas ruhigeres Laufverhalten und einen geringfügig gleichmäßigere Leistungsentfaltung feststellen, wenn man das denn will - ist jedenfalls nicht dramatisch.

Beim Motor mit der alten Einspritzung hat man aber einen höheren Verbrauch, der allerdings im Wesentlichen auf den DPF zurückzuführen ist. Der Ruß im DPF muss alle paar hundert Kilometer verbrannt werden, was einige Minuten dauert, während dieser Zeit liegt der Verbrauch um etwa 10% höher. Außerdem erzeugt der DPF einen höheren Abgasgegendruck, der mit zunehmender Füllung steigt und ebenfalls einen Mehrverbrauch verursacht.

Es gibt hier im Forum auch eine Menge User, die von einer Verkürzung des Ölwechselintervalles auf 15t km berichten, wobei die Ursache noch nicht geklärt ist - siehe hier

Über Änderungen des Motorangebotes mit dem Modelljahr 07 ist mir nichts bekannt.

Also hat man die Wahl zwischen zwei sehr ähnlichen Motoren ohne wirklich spürbare Unterschiede. Ob einem die 575 Euro nach Preisliste mehr für den DPF (abzüglich Rabatte) die geringeren Partikelemissionen und die möglicherweise auftretenden Mehrkosten für deutlich häufigere Ölwechsel (knapp 200 jeweils) wert sind, muss jeder selbst entscheiden. Gesundheit versus Geldbörse heißt die Devise. Wie sich die Kostenbilanz durch die Besteuerungspolitik in nächster Zukunft ändern wird, ist noch unklar.

Zitat:

Original geschrieben von Dummchen

... Wie sich die Kostenbilanz durch die Besteuerungspolitik in nächster Zukunft ändern wird, ist noch unklar.

Wobei sicher ist, das der Wiederverkauf ohne DPF deutlich schwerer werden wird, da heute der DPF ja quasi zum Standard gehört. In ein paar Jahren wird es bestimmt schwer/schwerer sein, ein Auto ohne DPF zu verkaufen (siehe unterschiedliche Leasingraten mit (niedrigere Rate) und ohne (höhere Rate) RPF), da die heute diskutierten Fahrverbote dann bestimmt Realität sind (war damals zur Einführung der Benzin-Kats auch nicht anders). Man sollte auch bedenken, das die heutigen Nachrüstlösungen alle offene RPF's sind (vergleichbar ungeregelter Kat)!

Daher stellt sich die Wahl meiner Meinung nach nicht, heutzutage muß es ein Diesel mit DPF sein.

Der Loglife Punkt wird sich in den nächsten Tagen/Wochen bestimmt auch lösen, mein 170er hat bereits ein, anscheinend festes, 30.000er Intervall!

Gruß MH

zunächst hab ich auch den 140 PS TDI ohne DPF und den habe ich bewusste gewählt. Beschlossen hat die Regierung ja neulich für nachgerüstete Diesel gibt es 300 Euro Förderung für Neue Fahrzeuge ohne DPF glaub ab 2007 eine Strafsteuer bei Neuzulassung. Also wird ein nachgerüsteter TDI mit einer Steuerersparnis belohnt ein Neuwagen jedoch nicht. Also macht es keinen Sinn den DPF gleich zu nehmen da rüst ich lieber nach und kassier die 300 Euro. Mein Händler meinte dazu solang ein DPF beim Wiederverkauf drin ist interessiert ihn nicht ob ein offenes oder geschlossenes System drin ist das macht keinen Preisunterschied dann bei der Inzahlungnahme. Anders ausgedrückt meinte er ein Fahreug ohne DPF wird in Zahlung genommen und den Betrag für die Nachrüstund abgezogen, dann entfällt halt der Steuervorteil.

@BeachBoy2005

geplant ist aber auch dass ab 2008 alle Diesel ohne Partikelfilter mit Erstzulassung vor 2007 pro Jahr 40€ Strafsteuer zahlen müssen, also quasi eine Steuererhöhung. War in der Vergangenheit beim Kat ja genauso. Trotz dieser Strafsteuer lohnt es sich jedoch nicht eine DPF nachzurüsten.

bin genau deiner Meinung. Warum soll ich fast 600 Euro beim Neuwagen dafür ausgeben wenn ich bei der Nachrüstung 300 Euro Förderung bekomme und auch einen DPF habe. Und ja ich weiss es ist ein offenes System. Ich werde vermutlich die Nachrüstung machen lassen sobald ich die 300 Euro sicher habe, dann kostet mich der DPF nur 300 Euro und den besseren Wiederverkaufswert hab ich ausserdem noch.

Also für mich ist ganz klar dass ein neuer Diesel einfach einen DPF haben muss. Das gehört eigentlich zum ökologischen Grundgewissen eines Jeden.

Wirtschaftliche Vor- und Nachteiel dürfen da meiner Meinung nach keine Rolle spielen.

Ich find es zwar schon eine Schwei.... dass man nicht mal auf den Schwerverkehr losgeht, aber trotzdem. Auch Kleinvieh macht Mist.

Zitat:

Original geschrieben von Rens

Also für mich ist ganz klar dass ein neuer Diesel einfach einen DPF haben muss. Das gehört eigentlich zum ökologischen Grundgewissen eines Jeden.

da gibt es aber verschiedene Studien. Die einen sagen die Filter sind wirkungsvoll, die anderen sagen aus, dass es durch den Filter sogar noch schlechter wird (feinere Partikel, die noch mehr Schaden anrichten können). Man weiss einfach nicht wem man glauben soll. Hinter jeder Studie steckt ja meist ein Auftraggeber mit einer gewissen Lobby. Regeln wird sich das alles eh über unsere Politiker. In den meisten EU-Ländern kennen sie gar keine Partikelfilter, nur Österreich und Italien glaube ich beschäftigen sich auch mit dem Thema.

am 9. Juni 2006 um 12:08

Zitat:

Original geschrieben von ralfs1969

da gibt es aber verschiedene Studien...die anderen sagen aus, dass es durch den Filter sogar noch schlechter wird (feinere Partikel, die noch mehr Schaden anrichten können).

Also die Studie würd ich gern mal sehen! ;)

Zitat:

Original geschrieben von BeachBoy2005

bin genau deiner Meinung. Warum soll ich fast 600 Euro beim Neuwagen dafür ausgeben wenn ich bei der Nachrüstung 300 Euro Förderung bekomme und auch einen DPF habe. Und ja ich weiss es ist ein offenes System. Ich werde vermutlich die Nachrüstung machen lassen sobald ich die 300 Euro sicher habe, dann kostet mich der DPF nur 300 Euro und den besseren Wiederverkaufswert hab ich ausserdem noch.

Wenn Du Dich da mal nicht vertust: Du unterstellst Nachrüstkosten von 600,- €, ich denke dass Du da noch einiges zulegen mußt.

Siehst Du z.B. hier:

http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/0606/5386.htm

Es sei denn, Du fällst unter die Sonderaktion bis Ende 2006 (was ich bezweifle, da das Fahrzeug ja alternativ mit DPF angeboten wird).

Zum Inhalt der Aussage verkneife ich mir jedoch jeden Kommentar (Tenor: Für die Umwelt tue ich nur etwas, wenn es durch den Staat gefördert wird).

selbst wenn es nicht darunter fallen würde, hätte ich den Mehrverbrauch durch den DPF zu tragen und dann noch den Aufpreis von fast 600 Euro. Auch wenn das System 780 Euro kosten würde wäre immer noch eine Ersparnis da wenn auch eine kleine. Mein Händler signalisierte mir dass er mir das System in den Passat für 590 Euro einbaut das werden andere Händler wohl genauso machen. Ausserdem sind die Abgase die durch den DPF gefiltert werden nicht besser nur mit weniger Russ das weiss jeder hier, ausserdem sollen die gefilterten Abgase mehr krebserregend sein wie ohne DPF. Wenn du dich mal damit befasst merkst du schnell dass deine Argumente nicht triftig sind, die Autos produzieren nicht den meisten Feinstaub. Da gibt es andere Quellen die da die Masse ausmachen

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