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16er Kompo - sehr laut. Welches ?

Themenstarteram 24. Mai 2005 um 16:08

Moin zusammen,

suche neues 16er System für vorne. Es soll sehr laut sein.

Musikrichtung schnelle Beats, Gabber, Hardstyle.

Fahrzeug: Golf II

Ich will 150 - 250 EUR ausgeben.

Wer kann Vorschläge machen und Erfahrungen preisgeben ?

In dem Thread hab ich noch alles ein bißchen ausführlicher beschrieben.

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&threadid=672489

 

Freundliche Grüße

Nietnagel

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16 Antworten
am 24. Mai 2005 um 16:17

Allgemein:

Achte auf einen hohen Wirkungsgrad und hohe Belastbarkeit der Lautsprecher und wenn's wirklich fetzen muss, kannst Du Dich mal mit Aktivbetrieb beschäftigen. Das heisst, jedes Chassis wird von einem eigenen Endstufenkanal versorgt.

am 24. Mai 2005 um 16:22

entweder obbe die 8,7er teile drin lassen und dann unten dobos für 2 16er pro seite. dann 2 phonocar kickbässe nei, paar 85 euro. musst halt aktiv als kickbässe laufen lassen.

oder das phonocar system 2/580, neu 140 vom händler. das maunst. muss ma aber gescheit verbaun und ab 120watt RMS pro 16er sollten das schon sein.

am 24. Mai 2005 um 20:21

Also Phonocar haben wohl eher einen schlechten Wirkungsgrad .

Und sind obendrein auch noch träge .

Schau Dir mal die 16XS von Diabolo an .

Die haben 96 dB , die sind mal richtig schnell und dynamisch .

Laut natürlich sowieso und können Leistung ab ohne Ende .

Absolut stabile Befestigung und saubere Leistung ist natürlich Pflicht .

am 24. Mai 2005 um 21:11

Welche Endstufe ist überhaupt vorhanden?

am 24. Mai 2005 um 21:17

Zitat:

Original geschrieben von StephanS1982

Welche Endstufe ist überhaupt vorhanden?

Axton c 602

Steht im anderen Thread.

 

greetz

am 24. Mai 2005 um 21:27

Merci!

Hast vielleicht auch die Leistungsdaten der Endstufe?

Mit Axton bin ich net ganz so fit

am 24. Mai 2005 um 21:46

Würdest du denn Doorboards verbauen... und eventuell dein Budget vielleicht ein kleines Stück aufstocken?

am 24. Mai 2005 um 21:54

Zitat:

Original geschrieben von derWirrer81

Würdest du denn Doorboards verbauen... und eventuell dein Budget vielleicht ein kleines Stück aufstocken?

denkst du an das audio system?

Themenstarteram 25. Mai 2005 um 21:59

Also, Doorboards habe ich mir bei "stummelchen" bestellt, sind schon untzerwegs, müssten Freitag kommen. Jeweils ein 16er Ausschnitt.

Die LS sollen mit einer Axton C402 laufen. (2 x 120 W @ 4 Ohm). Da bin ich aber offen für alles, von mir aus kann die Endstufe auch weg.

Gestern wurden mir allgemein Kompos von Audio System emphohlen, die wären sehr pegelfest und da speziell das RX 165 Pro in der Preisklasse.

Hab mir heute beim Händler das Emphaser ECP26XT3 Sytem angeschaut. Konnte es mal in die Hand nehmen, sehr schwerer stabiler Woofer, angeblich sehr hochwertige Weiche (da hab ich natürlich keine Ahnung) + Tweeter. Verträgt 200 W RMS und soll 250 EUR kosten. War auch mal Testsieger in der "Autohifi" hab ich gerade gelesen.

Wie gesagt, es soll richtig Pegel bringen und für "meine" Musik schon überdurchschnittliche Ergebnisse abliefern.

am 26. Mai 2005 um 5:15

Wie oben schon geschrieben wurde , um laut zu sein brauchst Du keine große belastbarkeit der Lautsprecher , sondern einen hohen Wirkungsgrad .

Der wird in dB angeggeben .

Das musst Du Dir vorstellen , wie bei einem Auto .

Du hast einen Motor mit 50 PS .

In welchem Fahrzeug wird der wohl schneller sein :

 

in einem mit 800 Kg Gewicht oder mit 1200 Kg Gewicht ?

Genauso verhält es sich mit dem Wirkungsgrad bei Lautsprecher .

Du hast eh nicht die riesen Leistung und Kontrolle von der Stufe zu erwarten , musst also um so mehr auf einen guten Wirkungsgrad bei den Chassis achten .

Um einen Lautsprecher 3 dB lauter zu bekommen musst Du ihm die doppelte Leistung geben .

Zitat vom Fachautor für PA Rolf Esser :

 

"Auch im Zusammenhang mit Lautsprechern und Boxenbau werden dB-Angaben wichtig. Die Werte für akustische Schalldrücke oder Leistungen ergeben sich aus dem Nennschalldruckpegel eines Lautsprechers. Der Nullpunkt (der dritte!) ist hier die Hörschwelle. 0dB ist der Schalldruck, bei dem man gerade den Lautsprecher zu hören beginnt. Den Nennschalldruckpegel misst man, in dem dem Lautsprecher eine elektrische Leistung von 1W bei 1m Abstand vom Messmikrofon unter dem Rauschen eines durchschnittlichen Frequenzbandes zuführt. Misst man nun bei einer derartigen Anordnung, dass der Lautsprecher einen Nennschalldruck von 91dB hat und stellt fest, dass er mit 120 W belastet werden kann, so kann man den maximalen Schalldruck, den der Lautsprecher liefern kann, ablesen:

1W = 91 dB 16W = 103 dB

2W = 94 dB 32W = 106 dB

4W = 97 dB 64W = 109 dB

8W = 100 dB 128W = 112 dB

Der Lautsprecher wird also ungefähr einen größtmöglichen Schalldruck von 111dB liefern. Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass sich jeweils bei Verdoppelung der elektrischen Leistung der Schalldruckpegel um 3dB erhöht. Es ist sicher auch leicht verständlich, dass der Wirkungsgrad eines Lautsprechers umso besser wird, je weniger Leistung bei höchstmöglichem Schalldruck man ihm zuführen muss. Ein Lautsprecher, der in der Versuchsanordnung bei Zuführung von 1W einen Nennschalldruckpegel von 97dB aufweist, wäre viermal lauter als der Lautsprecher in der Tabelle oben. Wollte man beim Tabellenlautsprecher das gleiche Ergebnis erzielen, müsste man ihm die vierfache Leistung zuführen.

Wenn du nichts davon verstanden hast, geht es dir wie mir: Ich musste mir das auch erst mühsam anlesen. Man kann aber auch ohne dieses Spezialwissen guten Gewissens abrocken. "

Themenstarteram 26. Mai 2005 um 14:42

Ja sorry, ich verstehe nichts bzw wenig und hab auch keine Lust mir das anzulesen.

Ist der Wirkungsgrad denn irgendwo angegeben und wenn ja, in welcher Einheit ?

am 26. Mai 2005 um 14:51

Wer lesen kann ...

Der Zuckerbäcker hat das recht gut beschrieben, die 2 Absätze sollten ja nicht zu viel verlangt sein, oder?

Wer fragt muss auch lesen, anders gehts nunmal (hier) nicht!

Gruß, Seb

Themenstarteram 26. Mai 2005 um 15:09

Auf so ein Posting habe ich gewartet.

Wie du ja mit Sicherheit auch gelesen hast, schrieb ich "Ich verstehe nichts bzw. wenig". Das impliziert doch, daß ich mir sehr wohl das Posting vom Zuckerbaecker durchgelesen haben muß. Habe ich auch und zwar mit o.g. Ergebnis. Ich weiß halt nicht was ein "Nennschalldruckpegel" ist und auch nur ungefähr was ein Frequenzband ist.

Und wiederum wie bereits geschrieben, ich habe keine Lust jetzt zu googeln und solange zu suchen bis ich die Aussagen vom Herrn Esser verstehe.

am 26. Mai 2005 um 15:20

Zitat:

Original geschrieben von zuckerbaecker

Wie oben schon geschrieben wurde , um laut zu sein brauchst Du keine große belastbarkeit der Lautsprecher , sondern einen hohen Wirkungsgrad .

Der wird in dB angeggeben .

Das musst Du Dir vorstellen , wie bei einem Auto .

Du hast einen Motor mit 50 PS .

In welchem Fahrzeug wird der wohl schneller sein :

 

in einem mit 800 Kg Gewicht oder mit 1200 Kg Gewicht ?

Genauso verhält es sich mit dem Wirkungsgrad bei Lautsprecher .

"

Deßhalb hab ich doch das ganze für Noob`s mit einem Beispiel zusammengefasst .

Also wenn Du net mal das verstehst , dann such Dir ein anderes Hobby .

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