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1967 Corvette Stingray zu verkaufen

Themenstarteram 25. September 2007 um 13:24

Das Auto ist in einem fast neuen Zustand und befinded sich zur Zeit in Kanada. Auf Wunsch bringen wir den Wagen persoenlich nach Deutschland.

Dieses ist eine seltene Gelegenheit so einen Wagen und Sammel Object zu besitzen.

Sie koennen sich viele Bilder dieses Wagen anschauen, wenn sie auf meine web-seite gehen: http://www.spiralup.ca.

Der Wagen wurde komplette 1994 restauriert und bis 2000 gelagert (Alle Nummern stimmen ueberein). Danach ist er nur in schoenen Wetter, von meiner Freundin gefahren wurden.

Ankucken kostet nichts!

Wenn jemand einen Tip hat wo und wie man diesn Wagen "artgerecht" verkaufen kann wuerde ich mich freuen von ihn zu hoeren.

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24 Antworten

Sehr schön...aber vermutlich zu teuer (für mich...)?!

Themenstarteram 25. September 2007 um 13:44

Zitat:

Original geschrieben von buicklover

Sehr schön...aber vermutlich zu teuer (für mich...)?!

Schon moeglich. Dieser Wagen ist meehr ein Sammelobject und Geldanlage. Es ist aber auf jeden Fall wert ihn sich mal anzuschauen und obendrein voellig kostenlos.

Kommen sie doch mal fuer ein paar Minuten rueber nach Kanada: http://www.spiralup.ca.

Auf der Hauptseite befindet sich ein link dem sie zu folgen koennen um viele, viele Bilder zu sehen von wie der Wagen heute aussieht....im Ganzen und im Detail. Auch Bilder von der Restaurierung sind dort abgebilded. Wenn sie auf die kleinen Bilder Klicken bekommen das gleiche Bild in gross zu sehen.

Sie finden dort auch den Preis. Verglichen mit anderen Wagen dieser Klassen haben wir einen mittleren Wert gewaehlt.

Leider ist dort alles in Englisch, aber ich beantworte direkte Fragen auch gerne in Deutsch.

Sehr schön gemachtes Auto, aber der Preis ist absolut indiskutabel. Rein instinktiv und ohne in einem Fachbuch nachzuschlagen, würde ich den reellen Preis bei knapp der Hälfte ansetzen. Auch mit 13.000 Meilen Laufleistung.

am 25. September 2007 um 14:11

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Sehr schön gemachtes Auto, aber der Preis ist absolut indiskutabel. Rein instinktiv und ohne in einem Fachbuch nachzuschlagen, würde ich den reellen Preis bei knapp der Hälfte ansetzen. Auch mit 13.000 Meilen Laufleistung.

 welcher preis wird denn aufgerufen??

Themenstarteram 25. September 2007 um 14:17

Ja, schoen ist der Wagen auf alle Faelle. ....und zum Preis: Ich wuerde schon gerne mal einige auf allen ebenen gleichwertige Fahrzeuge und ihren Preis sehen.

Hier in Ontario haben wir das letzte Angebot von $130 000 can letzten Monat abgelehnt. Das groesste Preis Extrem dass ich vor 3 Monaten gesehen haben war ein wirklich vergleichbarer Wagen fuer $250 000 US.....allerdings in schwarz. Dieser Wagen ist in den US Kreisen als "Desert Rat" bekannt und ist auf fast jeder Auststellung und in jedem Wettbewerb in the USA zu sehen. Ich glaube dass es bisher zu einem Verkauf nicht gekommen ist.

Sollten die Teile Nummern allerdings nicht uebereinstimmen (wie bei den meisten Fahrzeugen dieses Alters) sollte der Preis allerdings erheblich niedriger liegen. Nur sind sie dann fuer den richtigen Sammler nicht mehr interressant.

Aber auf alle Faelle bedanke ich mich fuer Ihre Meinung und Intresse.

Ich kann nur Preise der einschlägigen Literatur zitieren. Der "Standard Catalog of Chevrolet" (Ausgabe 2003) gibt einen Preis von 37.000$ für eine Zustand-1-Vette an. Besser als das kann ein Auto wohl nicht bewertet werden. 1 ist Neuzustand ohne Mängel und Gebrauchsspuren oder eine perfekte Restauration. Matching Numbers rechne ich auch in diese Kategorie.

Eine Vervierfachung des Preises in 4 Jahren erscheint mir unrealistisch.

Bei Hemmings werden 327-Coupes im Zustand 1 zwischen 50.000 und 80.000$ angeboten, teilweise auch als frame-off-resto, matching numbers. Ein 427-Roadster in Zustande 1 geht mittlerweile von 120.000 bis über 200.000$. Überhaupt kosten Cabrios drastisch mehr. Und überhaupt scheint es so, daß - zumindest bei Hemmings oder Kruse - fast nur Roadster zum Verkauf angeboten werden. Zwar wurden 1967 auch etwa doppelt so viele Cabrios wie Coupes gebaut, allerdings ist das Marktverhältnis heute eher 1:15. Sind Coupes so unbeliebt? Oder hängen ihre Besitzer so an ihnen?

Allerdings bezweifle ich, daß diese Preise auch wirklich gezahlt werden. Denn die sehr teuren Wagen sehe ich dort in den Annoncen seit Jahren stehen. Ich verfolge das Marktangebot regelmäßig.

Ich denke da sind die Höchstgebote auf Auktionen aussagekräftiger, da sie eher den Marktwert der Autos widerspiegeln, den auch wirklich jemand bereit zu zahlen ist.

am 25. September 2007 um 18:40

Hallo!

Ja, die Preise für diese Wagen kommen langsam (Wenn es nicht ganz besondere Modelle wie BigTankers oder so sind) auf die Erde zurück.

Wenn ihr den für 130.000 nicht verkauft habt ist das hier wohll nicht der richtige Platz, da hier eher Fahrer, schrauber und benutzer sind.

Versuch es doch bei corvetteforum.de, da sind auch Nummernliebhaber, Auto-nur-in-der-Garage-Besucher und andere, ganz wichtige Corvetteleute

Themenstarteram 25. September 2007 um 20:53

Hmmm....vielen Dank fuer die wertvollen Beitraege.

Werde mich noch mal etwas umschauen, um mich mehr zu informieren.

Auf ebay.ca fand ich heute 1967 Corvettes mit mehr kms zwischen 130 000 und ueber $200000. Allerdings waren das convertables. Bei uns kosten convertables nicht mehr als coupes, da die versicherung einfach zu hoch ist und schnell mal jemand das dach aufschlitzt.

Interessant finde ich dass man in Deutschland wohl aehnliche wage anscheinend einfacher bekommen kann. Die logig dahinter verstehe ich nicht ganz.

Das gleiche scheint fuer die Groesse des Motors zu stimmen, da der groessere Block nur unwesentlich mehr Geld war bei Neukauf.

Wie dem auch sei: dank Ihrer Beitraege habe ich viele neue und gute links gefunden.

Man lernt nie aus. War also doch ganz gut dass ich mich hier mal gemelded habe.

Zitat:

Original geschrieben von LittleRed

 

Auto-nur-in-der-Garage-Besucher

:D :D :D

Bloss weil irgend ein Idiot irgendwann mal mehr als 100'000US$ für einen alten ShelbyGT bezahlt hat, heisst es ja nicht das wir in Europa auch so dumm sind, bloss weil da irgend ein Name irgend eines alten rennfahrers draufsteht total überzogene Preise zu bezahlen!! Aber so betrachtet sind amerikaner wohl eh nicht voll zurechnungsfähig..!! Glaubt man in Übersee allen ernstes, dass man in Europa irgendwelche alten karren zum Preis einer Eigentumswohnung verkaufen kann? Und dazu nicht mal so etwas wie eine Garantie? Bei über 100'000$ kriegst auf jede dreckschleuder 2 Jahre drauf, bei einer Immobilie wird das durch die sachmängelgewährleistung abgedeckt. Hierzulande ist so ein Auto nicht mehr als wie 35'000€uro wert, egal was der Vorbesitzer darin investiert hat! Restaurations- und reparaturpreise lassen sich bei so einem alten Fahrzeug (und generell bei Auto's!) nur zum teil beim verkaufen wieder in bare Münze umsetzen. Und amerikanische (US)- restaurationen sind sowieso ein kapitel für sich.. Heisst es da "frame off" heisst das so viel als wie dass vielleicht am rahmen an 2 oder 3 stellen der rost weggemacht wurde. Da wo das Auge nicht hinsieht, klebt einfach die Farbe überm dreck oder rost.. Dasselbe bei der lackierung.. Da wäre mir jede "billiglackierung" aus Polen oder der Slowakei nocht lieber als der pfusch der überm grossen Teich praktiziert wird! "Runs perfect" heisst dann; von 4 bremstrommeln hat jede einen anderen innendurchmesser, oder von fachgerecht eingebauter oder funktionierender Elektrik ganz zu schweigen. JohnBoy, vergiss es...!

Und wegen dem Preis in USA; das sind meistens spekulanten die an einem Auto schnelles Geld verdienen wollen, ohne dass sie das Auto selbst überhaupt interessiert! Oder dieser amerikanische zwang, mit irgendwelchem schwachsinn Geschichte machen zu wollen obwohl es gar nie "history" sein kann.. the holy bible is history, or the old romans are a history, and so on. Remember this always. ;)

am 27. September 2007 um 6:19

Zitat:

Original geschrieben von corvettefan

 

Auf ebay.ca fand ich heute 1967 Corvettes mit mehr kms zwischen 130 000 und ueber $200000. Allerdings waren das convertables. Bei uns kosten convertables nicht mehr als coupes, da die versicherung einfach zu hoch ist und schnell mal jemand das dach aufschlitzt.

 als ob das jemanden interessiert, der derartige unsummen für ein spassauto ausgibt...

Ein gutes Auto hat sicher auch berechtigterweise seinen Gegenwert. Wenn ein Europäer darin nur eine "alte Karre" sieht ist das erstens sein Problem und zweitens zwingt ihn ja niemand das Geld auszugeben. In den USA sind offensichtlich Einzelpersonen bereit aus unterschiedlichen Gründen (Sentimentalität, Spekulation, etc) das eine oder ander Sümmchen auszugeben. Manchmal halt auch völlig überteuert - selbst für US-Verhältnisse.

Einem Punkt muß ich allerdings widersprechen:

Es hält sich in Deutschland hartnäckig das Gerücht, daß US-Restaurierungen grundsätzlich schlecht sind. Dies ist ungefähr genauso schwer auszumerzen wie die Legende von den Spritsäufern. Einige Blätter wie z.B. Oldtimer Markt oder Motor Klassik bemühen sich seit Jahren, derartige Horrorgeschichten zu multiplizieren. Mit Erfolg. 99% deutscher Autofahrer halten US-Restaurierungen für Prestolith-Skulpturen auf Rostbasis.

Meine Erfahrung zeigt eher das gegenteilige Szenario. Restaurierungen von US-Fahrzeugen in Deutschland sind fast durchweg Pfusch. Ich habe nur wenige wirklich gute gesehen. In Deutschland ist man nicht in der Lage ein Fahrzeug in originalgetreuem Acryl-Thermoplastlack zu lackieren, ein Vinyldach originalgetreu aufzubringen geschweige das Originalmaterial zu beschaffen, einen Originalvergaser vernünftig zu überholen oder einfach nur korrekte zöllige Schrauben in eine Karosserie zu drehen. Gründe dafür gibt es viele. Die wichtigsten sind: keine Ahnung von der Hintergrundmaterie, keine richtigen Teile und Materialien, fehlende Kenntnisse über handwerkliche Verfahren, etc.

Wohl gemerkt, wir reden hier über US-Autos, keine zurechtgemurksten Alfa Romeo oder Mercedes SL als California-Import.

Da scheinen wir ja hier mit Mr. Smith einen richtigen Experten für dieses Thema unter uns zu haben.:rolleyes:

Ich denke, man sollte hier schon genau differenzieren. Das Handeln und auch die Spekulation mit solchen Fahrzeugen wie dieser Corvette, sind wohl eher mit der Antiquitäten oder Kunstbranche verwandt, als mit dem gemeinen Fahrzeughandel. Schaut euch mal die Klassiker Auktionen in der Schweiz an, dort werden auch extreme Summen aufgerufen und bezahlt. Schaut euch mal an, was ein Porsche 959 kostet. Selbst der 356 bringt erkleckliche Summen, Zustand fast egal. Warum? Weil Leute bereit sind diese Summen dafür auszugeben, ganz einfach. Und solche Autos verkauft man auch nicht einfach in 14 Tagen über eine Anzeige bei mobile.de. Da braucht man den richtigen Zeitpunkt und die richtigen Interessenten für. Nicht umsonst gibt es Spezialisten die sich auf das Handeln mit solchen Fahrzeugen verlegt haben. Und die Aussage das solch eine Corvette 35K Euro wert sei ist ebenso falsch wie überflüssig. Dieses Auto ist genau das wert, was der Markt bereit ist dafür zu zahlen. Punktum. Und wenn sich jemand findet der bereit ist 100K $ dafür zu zahlen, dann ist sie eben diese Summe wert. Man reduziert einen Rubens oder Picasso ja auch nicht auf die paar Euro Materialwert!

Was die Frage der Restaurationen angeht, Murks findet man hier wie dort. Meist ist der Kunde selbst schuld, eine fachgerechte Lackierung ist nunmal nicht für 500 Euro zu bekommen. Aber Geiz ist in dieser Gesellschaft nunmal geil....

Leider führt das aber hierzulande dazu, das handwerkliches Können ausstirbt. Warum gibt es in Deutschland denn weniger Betriebe als man Finger an einer Hand hat, die z.B. noch fachgerecht Drahtkerne für Sitze aufbauen können? Fachkundige Sattler und Karosseriebauer sind inzwischen Mangelware! Die alten Meister und Könner sterben weg, ohne ihr Können weitergeben zu können......keiner will mehr dreckige Finger, nur noch gut bezahlte Bürojobs sind gesellschaftsfähig. Mit einer klassischen Werkzeugmacherausbildung genießt man ja heute schon Exotenstatus....

Ich sehe die Entwicklung in den USA hoffnungsvoller als die Zukunft des Handwerks in D. Schaut euch mal das junge Team um Troy Trepanier an. Die bauen feine Autos und das in klassischer Handwerksarbeit.

@spechti

In meinem Fall waren das alte engländer aus Georgia re-importiert. Wenn du die Autos gesehen hättest als sie ankamen hättest du wahrscheinlich nicht viel mehr als wie "murks" gesagt. Aussen fix, innen nix. Sei's jetz ein Fiat spider, ein MG TF oder ein chevy, die oberflächlichkeit und ungenauigkeit wie die Auto's zurechtgemurkst waren hat mir gereicht.

Ich finde es einfach nur krank, für etwas mehr zu bezahlen als wie es rein rechnerisch an Wert hat. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Und schlussendlich ist auch massgebend, was die Versicherung dafür bezahlt wenn mir einer reinrauscht! Sicher, man kann so ein Auto auch für mehr als den üblichen Marktwert versichern. Doch wer will schon so happige Prämien bezahlen, dass wenn im Falle eines schadens vielleicht der kaufpreis erstattet wird? Längerfristig gesehen ein schlechtes Geschäft. Übersteigt dann schlussendlich die Summe der Versicherungsbeiträge das Verhältnis zum realen Markwert. Das mit den Oldtimerpreisen in Amerika kommt mir so vor wie der US-hypthekenmarkt - erst belehnen sie ihr Haus mit 120%. Dann kommt der grosse knall und alle die zu viel dafür bezahlt haben fragen sich, wo ist denn das ganze Geld hin? Ja eben... so schön dieser renner auch ist, die ganze sache muss nüchtern betrachtet werden. Schlussendlich bleiben eben doch nur die Spekulanten. Wer so ein Auto "liebt", dem isses doch schlussendlich egal wieviel er dafür bekommen würde. Geht mir jedenfalls so, weil ich in so einem Fall gar nicht ans verkaufen denken würde. Aber das kann natürlich betrachtet werden, wie man es selber für gut findet.

@astrodriver

Porsche 959 ist ein exot und nicht ein "massenauto" wie eine Corvette. Das belegt schon die Stückzahl gebauter Autos. So ganz stimmt das wegen der hohen Preise nicht, beispeilsweise sind schon Top restaurierte MB 350SLC für schlappe 1200€ beim Auktionator übern Tisch gegangen. 500er für 2500, und amerikaner sind hierzulande einfach nicht sonderlich gefragt. Eben oder auch wegen deren leidlichem wie falschem ruf! Mag man bei ner Vette noch das glück zu haben einigermassen an Ersatzteile zu kommen. So sieht das bei den Shelby's (die ja in USA noch überzogener gehandelt werden) weit schlechter aus! Für mich einfach ein ding der irrationalität (oder eben der rationalität) für etwas zu viel zu bezahlen, und es schlussendlich aus lauter angst wegen mangelnder Ersatzteile nicht benutzen zu können! Ich kann dir ein Beispiel von einem 69er Shelby GT500 roadster erzählen, das Auto war im Autoscout anfangs für 50'000Fr. inseriert. Nach einiger Zeit war derselbe Wagen (mit der gleichen Tel-nummer) für 25'000Fr. wieder drin. Schlussendlich wurde er nach Holland verkauft, dort gabelte ihn wieder ein Kanadischer spekulant auf und reimportierte den. Für welchen Preis der Wagen dann wieder verkauft wurde, entzieht sich leider meiner kenntniss. Aber vorstellen kann ich es mir gut, der war aus erster Hand. So gesehen betreiben diese Spekulanten nichts anderes, als den Markt für klassische Auto's zu ruinieren. Wer will schon für etwas das er gerne hätte zu viel bezahlen. Doch wegen der aufgezählten Gründe kann es schlusssendlich doch nicht gebraucht werden? Was hat das für eine berechtigung, eine "massenauto" preislich auf das niveau eines Flügeltürers z.B. zu setzen? Für mich einfach nur krank und spinnerei.

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