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1993 yamaha yzf 750 r Vergaser reinigen

Yamaha YZF R 750
Themenstarteram 24. November 2016 um 12:40

Hallo Leute.

Ich muss mein Vergaser reinigen. Weiß jemand wie ich da ran komme?

Vllt Link von ein Video

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@2taktpower schrieb am 1. Dezember 2016 um 22:54:01 Uhr:

Ich mach es billiger. Bau den Vergaser aus und schick ihn mir. Für 200,- Euro bekommste den blitze-blank wieder. Ultraschallen im Profi-Gerät. Vergaser-Reparatur-Sätze (4 Stück) und Porto zahlst Du. Schwimmerstand wird eingestellt und eine grobe Syncro gemacht. Die genaue Syncro geht nur bei laufendem Motor.

Bei den 370 Euronen ist sicher der Aus- und Einbau der Vergaser mit kalkuliert.

Der Yamaha Vertragshändler (Walz, Herrenberg) nimmt für die professionelle Reinigung eines Vierervergasers den man ausgebaut anliefert, rund 150 Euro. Da ist eine Rechnung dabei und die MWSt. ausgewiesen. Zudem hat man eine Garantie für die Arbeiten.

Ich mache das seit vielen Jahren bei meinen Motorrädern selbst, auch mit Profi-Equipment, (nicht nur US-Bad, auch mit genau passenden Düsenreibahlen) und zwar grundsätzlich für lau, zumal ich als Privatmann nicht mit den Steuergesetzen in Konflikt kommen will. Man muss nur höflich fragen. Gegen ein "Dankschön" für die etwa 2 Stunden, die ich für eine Viererbatterie einschließlich Zerlegen, Prüfen, Schallen, Polieren der Nadelventilsitze, Schwimmer einstellen, Zusammenbau und Vorsynchronisation brauche, habe ich nichts einzuwenden.

Das Finanzamt auch nicht. ;)

So arbeite ich:

http://moppedsammler.de/data/documents/Vergaser_reinigen.pdf

Vergaser - Reparatursätze sind teuer und werden in den wenigstens Fällen benötigt. Die Schieber gehen in der Regel auch nicht kaputt, jedenfalls habe ich in mehr als hundert Vergaserbatterien noch nie einen kaputten Schieber gesehen.

Was vorkommen kann, ist eine defekte Schiebermembran. Da muss man auch nicht den ganzen Schieber kaufen, diese Membranen gibt es für die YZF 750 einzeln für 30 Euro das Stück.

Der Austausch der Membranen erfordert allerdings etwas Geschick. Langjährige Erfahrung mit Vergasern ist dabei nicht hinderlich.

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Du weißt aber, daß man da viel falsch machen kann? Wenn Du den Vergaser nicht raus kriegst, solltest Du das vielleicht dem Fachmann überlassen. Das ist nicht so einfach wie staubsaugen oder Kette putzen.

Eigentlich geht das nur mit einem Ultraschall-Reiniger richtig, und den hat auch nicht jeder.

Ja den vergaser würde ich auch nicht selbst reinigen.

Beim fachmann. Kostet ca 370 euro

Ziemlich teuer, der Fachmann. Das dürfte eigentlich günstiger sein. Erst recht bei Anlieferung des Vergasers.

Oder sind ne Menge Teile die getauscht werden schon im Preis mit drin?

Grob:

Sitz abbauen, Tank abbauen, Luftfilterbox abbauen, alle Schläuche abbauen, Gaszüge & Choke aushängen, Ansaugstutzen lösen, Vergaser behutsam abnehmen.

In die Ansaugstutzen direkt nach Ausbau saubere Tücher stecken oder jeden Stutzen mit nem Gummi/Latex Einmalhandschuh verschließen. So kann nichts in den Ansaugtrakt fallen.

Dabei ist es hilfreich aussagekräftige, hochaufgelöste Fotos der Schlauch und Kabelverbindungen zu erstellen. So hast beim Zusammenbau gute Anhaltspunkte wo was angesteckt wird.

Die knapp 400 € dürften in Ordnung gehen, ich glaube nicht daß Du einen findest der das billiger macht.

Zum Ausbau: Im Prinzip kein Problem, nur Arbeit (siehe Nordsee). Wenn Du die Gummis und Schläuche nicht loskriegst (und die sind ganz gut drauf), einfach mit einem Fön anwärmen, dann gehts besser. Und kontrollier bitte alle Gummiteile durch, daß da nix kaputt ist.

Ich mach es billiger. Bau den Vergaser aus und schick ihn mir. Für 200,- Euro bekommste den blitze-blank wieder. Ultraschallen im Profi-Gerät. Vergaser-Reparatur-Sätze (4 Stück) und Porto zahlst Du. Schwimmerstand wird eingestellt und eine grobe Syncro gemacht. Die genaue Syncro geht nur bei laufendem Motor.

Zitat:

@2taktpower schrieb am 1. Dezember 2016 um 22:54:01 Uhr:

Ich mach es billiger. Bau den Vergaser aus und schick ihn mir. Für 200,- Euro bekommste den blitze-blank wieder. Ultraschallen im Profi-Gerät. Vergaser-Reparatur-Sätze (4 Stück) und Porto zahlst Du. Schwimmerstand wird eingestellt und eine grobe Syncro gemacht. Die genaue Syncro geht nur bei laufendem Motor.

ist auch nur ein Membranschieber defekt, sprengt das die 400€ Grenze !:D

Zitat:

@2taktpower schrieb am 1. Dezember 2016 um 22:54:01 Uhr:

Ich mach es billiger. Bau den Vergaser aus und schick ihn mir. Für 200,- Euro bekommste den blitze-blank wieder. Ultraschallen im Profi-Gerät. Vergaser-Reparatur-Sätze (4 Stück) und Porto zahlst Du. Schwimmerstand wird eingestellt und eine grobe Syncro gemacht. Die genaue Syncro geht nur bei laufendem Motor.

Bei den 370 Euronen ist sicher der Aus- und Einbau der Vergaser mit kalkuliert.

Der Yamaha Vertragshändler (Walz, Herrenberg) nimmt für die professionelle Reinigung eines Vierervergasers den man ausgebaut anliefert, rund 150 Euro. Da ist eine Rechnung dabei und die MWSt. ausgewiesen. Zudem hat man eine Garantie für die Arbeiten.

Ich mache das seit vielen Jahren bei meinen Motorrädern selbst, auch mit Profi-Equipment, (nicht nur US-Bad, auch mit genau passenden Düsenreibahlen) und zwar grundsätzlich für lau, zumal ich als Privatmann nicht mit den Steuergesetzen in Konflikt kommen will. Man muss nur höflich fragen. Gegen ein "Dankschön" für die etwa 2 Stunden, die ich für eine Viererbatterie einschließlich Zerlegen, Prüfen, Schallen, Polieren der Nadelventilsitze, Schwimmer einstellen, Zusammenbau und Vorsynchronisation brauche, habe ich nichts einzuwenden.

Das Finanzamt auch nicht. ;)

So arbeite ich:

http://moppedsammler.de/data/documents/Vergaser_reinigen.pdf

Vergaser - Reparatursätze sind teuer und werden in den wenigstens Fällen benötigt. Die Schieber gehen in der Regel auch nicht kaputt, jedenfalls habe ich in mehr als hundert Vergaserbatterien noch nie einen kaputten Schieber gesehen.

Was vorkommen kann, ist eine defekte Schiebermembran. Da muss man auch nicht den ganzen Schieber kaufen, diese Membranen gibt es für die YZF 750 einzeln für 30 Euro das Stück.

Der Austausch der Membranen erfordert allerdings etwas Geschick. Langjährige Erfahrung mit Vergasern ist dabei nicht hinderlich.

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 10. Dezember 2016 um 17:52:24 Uhr:

Zitat:

@2taktpower schrieb am 1. Dezember 2016 um 22:54:01 Uhr:

Ich mach es billiger. Bau den Vergaser aus und schick ihn mir. Für 200,- Euro bekommste den blitze-blank wieder. Ultraschallen im Profi-Gerät. Vergaser-Reparatur-Sätze (4 Stück) und Porto zahlst Du. Schwimmerstand wird eingestellt und eine grobe Syncro gemacht. Die genaue Syncro geht nur bei laufendem Motor.

Bei den 370 Euronen ist sicher der Aus- und Einbau der Vergaser mit kalkuliert.

Der Yamaha Vertragshändler (Walz, Herrenberg) nimmt für die professionelle Reinigung eines Vierervergasers den man ausgebaut anliefert, rund 150 Euro. Da ist eine Rechnung dabei und die MWSt. ausgewiesen. Zudem hat man eine Garantie für die Arbeiten.

Ich mache das seit vielen Jahren bei meinen Motorrädern selbst, auch mit Profi-Equipment, (nicht nur US-Bad, auch mit genau passenden Düsenreibahlen) und zwar grundsätzlich für lau, zumal ich als Privatmann nicht mit den Steuergesetzen in Konflikt kommen will. Man muss nur höflich fragen. Gegen ein "Dankschön" für die etwa 2 Stunden, die ich für eine Viererbatterie einschließlich Zerlegen, Prüfen, Schallen, Polieren der Nadelventilsitze, Schwimmer einstellen, Zusammenbau und Vorsynchronisation brauche, habe ich nichts einzuwenden.

Das Finanzamt auch nicht. ;)

So arbeite ich:

http://moppedsammler.de/data/documents/Vergaser_reinigen.pdf

Vergaser - Reparatursätze sind teuer und werden in den wenigstens Fällen benötigt. Die Schieber gehen in der Regel auch nicht kaputt, jedenfalls habe ich in mehr als hundert Vergaserbatterien noch nie einen kaputten Schieber gesehen.

Was vorkommen kann, ist eine defekte Schiebermembran. Da muss man auch nicht den ganzen Schieber kaufen, diese Membranen gibt es für die YZF 750 einzeln für 30 Euro das Stück.

Der Austausch der Membranen erfordert allerdings etwas Geschick. Langjährige Erfahrung mit Vergasern ist dabei nicht hinderlich.

evtl bist Du nicht ganz im Bilde bei den Mikunivergasern der beschriebenen Yamaha. Die Membranen gibts einzeln.. können aber nicht auf die Schieber montiert werden weil die mit dem Schieber verpresst sind.

Vergaserreinigung schön beschrieben.. wer aber auch die Chokeventile samt Kanäle reinigen will, muss die Vergaser auseinandernehmen. Reste der Reinigungsflüssigkeit verbleiben sonst vor den Chockventilen was dort zwangsläufig zur Korrosion führt (Messing-Alu-Reinigungsbadreste). Die Komplett-Repsätze enthalten auch die sehr wichtigen O-Ringe der Spritverbindungsröhrchen zwischen den Vergasern, welche bei einer sachgemäßen Grundüberholung auch erneuert werden müssen.

Ist alles komplett zerlegt, kommste mit 2 Stunden nicht mehr hin. ;)

Gruß Karmil

Der Einzige, den das Thema offenbar nicht wirklich interessiert, scheint der TE selbst zu sein, der sich seit seinem Eingangspost nie mehr gemeldet hat. Schade . . .

Zitat:

@karmil schrieb am 16. Dezember 2016 um 09:24:55 Uhr:

evtl bist Du nicht ganz im Bilde bei den Mikunivergasern der beschriebenen Yamaha.

Ich denke schon. Sind vier Mikuni BDST38

Zitat:

Die Membranen gibts einzeln.. können aber nicht auf die Schieber montiert werden weil die mit dem Schieber verpresst sind.

Geht. Die Membranen gibt's es allerdings nur aus dem Zubehör einzeln. Es ist ein wenig tricky, die zu wechseln, das stimmt.

Zitat:

Vergaserreinigung schön beschrieben.. wer aber auch die Chokeventile samt Kanäle reinigen will, muss die Vergaser auseinandernehmen. Reste der Reinigungsflüssigkeit verbleiben sonst vor den Chockventilen was dort zwangsläufig zur Korrosion führt (Messing-Alu-Reinigungsbadreste).

Die pdf ist nur ein Beispiel gewesen. Das war ein Keihin-Vergaser. Die Kaltstartvorrichtung zur Gemischanreicherung mit den Messingventilen und den Alu- Ventilsitzen der Mikunis ist mir wohl bekannt, auch was ich auseinander nehmen muss, um ordentliche Arbeit zu leisten, auch wenn ich das hier nicht im Detail breit treten will.

O-Ringe und andere Kleinteile wie washer oder Federn für die LLLS habe ich für die meisten Vergasertypen vorrätig. Deshalb muss ich keine überteuerten Rep-Sets kaufen, denn man kann die Teile direkt aus Japan beziehen. Da kostet das einen Bruchteil.

Aber moppedtouri hat Recht. Es besteht offensichtlich kein Interesse mehr an dem Thema.

Wer ein Problem mit den Mikunis seiner Yamaha hat, kann mich gern per PN kontaktieren. Und wenn ich vier Stunden brauche, ist mir das egal. Ich habe Zeit, das ist alles Hobby. Dafür ziehe ich auch keinem 200 oder noch mehr Euro aus der Tasche. Das war eigentlich der Inhalt meiner message.

 

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 17. Dezember 2016 um 15:20:29 Uhr:

Zitat:

@karmil schrieb am 16. Dezember 2016 um 09:24:55 Uhr:

evtl bist Du nicht ganz im Bilde bei den Mikunivergasern der beschriebenen Yamaha.

Ich denke schon. Sind vier Mikuni BDST38

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 17. Dezember 2016 um 15:20:29 Uhr:

Zitat:

Die Membranen gibts einzeln.. können aber nicht auf die Schieber montiert werden weil die mit dem Schieber verpresst sind.

Geht. Die Membranen gibt's es allerdings nur aus dem Zubehör einzeln. Es ist ein wenig tricky, die zu wechseln, das stimmt.

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 17. Dezember 2016 um 15:20:29 Uhr:

Zitat:

Vergaserreinigung schön beschrieben.. wer aber auch die Chokeventile samt Kanäle reinigen will, muss die Vergaser auseinandernehmen. Reste der Reinigungsflüssigkeit verbleiben sonst vor den Chockventilen was dort zwangsläufig zur Korrosion führt (Messing-Alu-Reinigungsbadreste).

Die pdf ist nur ein Beispiel gewesen. Das war ein Keihin-Vergaser. Die Kaltstartvorrichtung zur Gemischanreicherung mit den Messingventilen und den Alu- Ventilsitzen der Mikunis ist mir wohl bekannt, auch was ich auseinander nehmen muss, um ordentliche Arbeit zu leisten, auch wenn ich das hier nicht im Detail breit treten will.

O-Ringe und andere Kleinteile wie washer oder Federn für die LLLS habe ich für die meisten Vergasertypen vorrätig. Deshalb muss ich keine überteuerten Rep-Sets kaufen, denn man kann die Teile direkt aus Japan beziehen. Da kostet das einen Bruchteil.

Aber moppedtouri hat Recht. Es besteht offensichtlich kein Interesse mehr an dem Thema.

Wer ein Problem mit den Mikunis seiner Yamaha hat, kann mich gern per PN kontaktieren. Und wenn ich vier Stunden brauche, ist mir das egal. Ich habe Zeit, das ist alles Hobby. Dafür ziehe ich auch keinem 200 oder noch mehr Euro aus der Tasche. Das war eigentlich der Inhalt meiner message.

gleiches gilt für mich...:D

Den Vergaser meiner XJ 600 hat der Sammler ganz hervorragend hinbekommen. Danke nochmal.

am 14. April 2017 um 7:17

Kann mir jemand sagen für was die ein Düse sein soll.Die im Düsenstock geschraubt ist mit dem ründlichen Kopf und der Hülse.Sieht aus als wäre da ein minimales Loch drin.Kann es aber nicht durchblasen.Danke

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