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2.0 CDTI Turbolader quietsch nach Kaltstart - Defekt

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 10. November 2010 um 13:15

Hallo!

Langsam fange ich an, an dem Wagen zu zweifeln.

Wir reden von 160 PS AT6 Diesel BJ 2008 mit jetzt 33600Km.

Jedesmal, wenn ich den Wagen kalt starte und danach etwas beherzter auf Gas drück, weil ich direkt eine steile Einfahrt hochfahren muss, kam aus dem Motorraum ein quietschendes Geräusch. Beschreiben lässt es sich am besten mit dem bekannten Keilriehmenquietschen bei alten Autos. Es war nur etwas leiser. Sonst ist das Geräusch nie aufgetreten.

Da ich die Woche Inspektion hatte, und Ende des Monats die Werksgarantie abläuft, habe ich das Problem mal mitgeteilt. Ergebnis war, das der Ton so nicht reproduziert werden konnte. So hab ich dann das KFZ über Nacht beim FOH stehen lassen und das ganze am Morgen selbst dem Meister vorgeführt.

Da man am Motorraum während der Fahrt schlecht hören kann, hab ich gestartet, die AT 6 auf N gestellt und den Motor mal auf 2000U gebracht. Es war zum Glück wieder für ca. 3-5 Sek. da das Geräusch und zum Glück hats der Meister gleich lokalisieren können:

100%ig vom/aus dem Turbo.

Bei meinem alten Vectra hat der Turbo 90000Km gehalten und beim Insignia ist nach 33000 das Lager im kalten Zustand wohl nicht mehr i.O.

Jetzt kommt wohl (hoffentlich) ein neuer rein. Mal wieder wird irgendwas gewechselt. Ich bin mal gespannt, wann ich nen neuen Motor oder ne neue AT6 brauche :(

Grüße!

Beste Antwort im Thema

Hab bei knapp 130000Km immer noch den ersten.

Ich nehme den 2.2DTI einfach mit in mein neues Auto der läuft ewig.

Gruß Philipp

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Themenstarteram 10. November 2010 um 14:40

Soeben kam Nachricht von Opel. Neuer Turbo bestellt. Kosten ca. 1400€ + Einbau. Garantiesache. Verstehen kann ichs trotzdem nicht. Der Wagen wird wie ein rohes Ei behandelt...

Hab bei knapp 130000Km immer noch den ersten.

Ich nehme den 2.2DTI einfach mit in mein neues Auto der läuft ewig.

Gruß Philipp

Wieso verstehst du das nicht? Fertigungstoleranzen und sonstige Fehlerursachen wie Fehler im Material führen dazu, du bist sicher nicht der einzige der mal einen frühen Turboschaden hat. Das Teil läuft nunmal mit einer sehr hohen Drehzahl das muss absolut perfekt gefertigt sein damit es paar 100.000 km hält. Hast du an die Anschlussgarantie gedacht?

Mfg David

Themenstarteram 10. November 2010 um 17:14

Anschlussgarantie hab ich. Werksgarantie noch bis Ende November. Ich finds eben schon irgendwo hammerhart, dass an dem Wagen so viel Probleme existieren. Klar kann mal ein Turbo kaputt gehen, aber die Summe der Fehler an dem Fahrzeug lässt mich eben echt langsam zweifeln an der Qualität.

So ein Auto besteht aus geschätzten 50.000 Einzelteilen, die Mehrzahl der Teile werden von Zulieferern bereitgestellt.

Diese Zulieferer haben den Zuschlag bekommen, weil Sie am günstigsten liefern. Da bleibt die Qualität halt auf der Strecke. Anders kann ich mir die zig Ausfälle an Sitzheizungen, Bremsscheiben u.s.w eh nicht erklären.

Aber Opel ist kein Einzelfall.

Ein Jumbojet besteht aus geschätzten 500.000 Einzelteilen. die Mehrzahl der Teile werden von Zulieferern bereitgestellt.

Diese Zulieferer haben den Zuschlag bekommen, weil Sie am günstigsten liefern............ (DAS kann einem Angst machen oder ??? ;-) )

Gruß KAX

Eine 747-400 besteht aus sechs Millionen Einzelteilen ;)

Zitat:

Original geschrieben von kikmalda

Eine 747-400 besteht aus sechs Millionen Einzelteilen ;)

JETZT habe ich richtig schiss ;-)

 

KAX

Mit dem "100%-ig" vom Turbo wäre ich mehr als vorsichtig.

Erstens ist so eine Fehlerbeschreibung völlig untypisch für einen Laderschaden. Zweitens sind Turboschäden (fast) immer Sekundärschäden.

Opel bezahlt mal wieder Garantie...für nix.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5

Opel bezahlt mal wieder Garantie...für nix.

Wenn das stimmt, muß Opel die Werkstattleute eben besser schulen (lassen)... wer weiss, vielleicht ist das in derer Kostenrechnung teurer als die Garantieschäden... :D

am 12. November 2010 um 8:30

Zitat:

Original geschrieben von soppman

Wieso verstehst du das nicht? Fertigungstoleranzen und sonstige Fehlerursachen wie Fehler im Material führen dazu, du bist sicher nicht der einzige der mal einen frühen Turboschaden hat. Das Teil läuft nunmal mit einer sehr hohen Drehzahl das muss absolut perfekt gefertigt sein damit es paar 100.000 km hält. Hast du an die Anschlussgarantie gedacht?

Mfg David

Naja, wenn der Mitarbeiter der Zulieferers pennt, baut er eine Krücke zusammen, die gerade mal 2 Jahre und einen Tag hält und dann kommt die böse Rechnung von 1400 € + x....€.

Das kanns ja auch nicht sein.

Wenn ich einen solchen Preis verlange, dann muß das Teil 100% geprüft sein...auch auf Fertigungstoleranzen und Materialqualität!

Gruß Michael

das war es doch mit Sicherheit auch. Das Teil ist ja nicht nach 10 km kaputt gegangen sondern hat immerhin 33.000 km gehalten. Ein Turbolader ist einfach ein Verschleißteil und wenn über 90 % aller Lader 100.000 km schaffen ist das ok.

Es wird immer vereinzelt zu Ausfällen kommen, das ist nicht nur bei Opel so sondern auch bei anderen Herstellern. Desweiteren scheint es ja eben auch ein Einzelfall zu sein. Es werden auch einige Fahrzeuge bereits mit mehr als 70.000 km rumfahren und wenn es dort wirklich Probleme gibt dann wär das hier längst bekannt.

Um mal auf das eigentliche "Problem" einzugehen, es ist eher untypisch für Turbolader, dass es Probleme im kalten Zustand gibt. Wenn dann eher im heißen Zustand durch Ausdehung und Verkokungen bei undichten Labyrinthdichtungen (bzw. falsches Öl und das macht Opel gerne mal)

Es kann aber durchaus vom Turbo aus der Gleitlager Gegend kommen. Aber dann nochmal dies wird ein Einzelfall sein und da muss man jetzt kein rießen Fass aufmachen.

am 12. November 2010 um 11:30

Zitat:

Original geschrieben von PatrickK

das war es doch mit Sicherheit auch. Das Teil ist ja nicht nach 10 km kaputt gegangen sondern hat immerhin 33.000 km gehalten. Ein Turbolader ist einfach ein Verschleißteil und wenn über 90 % aller Lader 100.000 km schaffen ist das ok.

...

Um mal auf das eigentliche "Problem" einzugehen, es ist eher untypisch für Turbolader, dass es Probleme im kalten Zustand gibt.

Quatsch!!! ...ein Turbolader hält, wenn der Fahrzeughersteller bei der Motorsteuerung keinen Mist gebaut hat und der Besitzer den Wagen richtig pflegt (*), mindestens 200.000-300.000km.

Das Quietschen bei kaltem Lader ist durchaus ein gängiger Turbofehler. es handelt sich i.d.R. um eine latent mit der Turbinen/Verdichter-Welle verbackene "Halbmondscheibe" (das ist der Öl und Temperaturdifusor im CHRA). Diese läuft, durch verbackenes Öl, eine Weile mit, bis sich Ölkohle/Ölschlamm soweit erwärmt haben, dass sie wieder frei wird...

...natürlich leutet die Ölkohle/Ölschlamm auch anderweitig den Tod des Laders ein.

Gruß!

(*) "pflegen" bedeutet NICHT "Auto waschen"!

"Halbmondscheibe":rolleyes:

Muß sich wohl um ein türkisches Modell handeln.

Ein Lader pfeifft vielleicht, aber er quietscht nicht.

Wenn es aus der Richtung Lader kommt, könnte es auch die Abgaskrümmer-Dichtung sein.

Also ich habe noch nie eine quitschende Krümmerdichtung gesehen, Krümmerdichtungen pfeifen!!

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