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2.0 Liter Sierra Motor OHC , NEJ, HC, Ventile einstellen
Nabend,
ich könnte etwas Hilfe brauchen.
Nachdem ich fündig wurde in Sachen Verteiler und der Motor auch läuft, steht nun das einstellen der Ventile an.
Ich habe mich im WHB eingelesen und traue es mir auch zu. Habe zusätzlich noch ein paar Tipps bekommen.
Mir stellt sich nur noch eine Frage: Beim entlasten des Schlepphebels durch den Nocken der Nockewelle soll man diesen Abstand messen. Man soll laut WHB "ein möglichst breites" Lehrenblatt nehmen. Es werden aber keine Angaben gemacht was genau "möglichst breit" ist. Gibt es da eine Vorgabe? Z.B. 0,5 oder 0,35 oder 0,8 ? Wie soll der Abstand zwischen Nocken und Schlepphebel sein damit ich das Ventilspiel richtig einstelle? Die Ventile selbst werden ja je nachdem (Einlass oder Auslass) in Etappen 0,15, 0,20 eingestellt. Aber das muss doch auch in Verbindung mit dem Abstand von Nocken zu Schlepphebel einhergehen.
Bitte "brain" . Danke.
Beste Antwort im Thema
Und der Abstand zwischen Nocken und Schlepphebel ist das Ventilspiel
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23 Antworten
Breit ist aber nicht dasselbe wie hoch
Und der Abstand zwischen Nocken und Schlepphebel ist das Ventilspiel
Also doch. Ich dachte bis dato, dass man neben dem Ventilspiel -zusätzlich- das Spiel von Nocken zu Schlepphebel einstellen muss.
Groschen gefallen. Vielen Dank dafür.
Und mit der Breite, ist nicht die Stärke des Fühlerblattes sondern die Breite dessen gemeint
Du bist ja auch nicht breit wie hoch
Zitat:
@Black Rider schrieb am 29. Oktober 2017 um 13:36:10 Uhr:
Und mit der Breite, ist nicht die Stärke des Fühlerblattes sondern die Breite dessen gemeint
Du bist ja auch nicht breit wie hoch
woher willst du das sooo genau wissen???
Lügenpresse !
Ich glaube so ganz klar ist es dem Themen-Starter noch nicht, wenn er zusätzlich zum Ventilspiel das Spiel "von Nocken und Schlepphebel" einstellen will... Ohne "Spezialwerkzeug" zum Kontern der Einstellmuttern/Schrauben wird es etwas kompliziert an einigen Ventilen und sofern keine "Vorbildung" bez. Ventilöffnungszeiten der einzelnen Zylinder vorhanden sind ->you better don´t do it... Mein Tip: Eine Youngtimer-affine Werkstatt aufsuchen und es machen lassen, das sollte bei kundigem Mechaniker mit o.a. Werkzeug nicht länger als eine halbe Stunde dauern + Ventildeckeldichtung also max. 40-60€). Und der Motor sollte kalt sein sonst ist das Einstellen sinnfrei...
Probleme beim Einstellen gibt es nur beim Einspritzer , beim Vergaser kommt man eigentlich an alle Einstellschrauben recht gut dran .
Ich habe den Originaleinstellschlüssel aus meiner Werkstattzeit noch hier zu liegen sowie auch noch einen größeren Posten an Spezialwerkzeugen für Sierra und eben auch für den --OHC-- Motor.
Ebenfalls auch noch einige Ersatzteile.
Bei Bedarf einfach melden.
MfG
Bei mir fällt der Groschen manchesmal Pfennigweise. Ventilspiel ist ok. Sollmaße bei Einlass und Auslassventilen. Nun ist es aber so das die Nockenwelle bzw die Nocken eingelaufen sind. Mitunter sehr stark. Ist ein bekanntes Problem bei den OHC Motoren von Ford.
Mit einer neuen Nocke ist es nicht getan. Da der Motor in meinem Transit recht tief sitzt, müsste ich entweder den Motor heraus nehmen oder den Kopf runter.
Für mich würde die Variante Kopf runter Sinn machen, da der Motor aufgrund der Kühlerproblematik die er hatte, mehr fach sehr warm wurde und auch 2 mal grenzwertig warm, sodass ein Tausch der Kopfdichtung in diesem Zuge Sinn machen würde.
Nun ist es aber auch so, dass wenn ich den Kopf abnehme und mache, alle drei Flächen plane, Brennraum, Einlass und Auslass und eine neue Nocke verbaue, plus Schaftdichtungen eventuell neuer Ventile plus einschleifen etc. der Motor zwar oben rum top ist und voll im Saft steht, jedoch unten herum aufgrund der Laufleistung schwächelt und dann dort schlapp machen könnte.
Somit stehe ich nun vor einer Entscheidung.Ich habe noch den alten originalen Motor, der jedoch einen Ventilschaden hat. der verbaute Sierra OHC Motor mit beschriebenem Problem oder als dritte Variante käme ein V6 aus einem Granada in Frage.
Ich eröffne die Diskussion und bitte um Rege Anteilnahme mit Tipps etc. Folgendes bitte bedenken.
Ford Transit FT130 Feuerwehr, also lang, hoch und schwer
Eine vorhandene Zwillingsachse mit langer Übersetzung 4.63 wird verbaut
Der Motor, welcher auch immer, soll auf Drehmoment bearbeitet werden, denn der Transit darf noch einen Wohnwagen ziehen.
Welcher Motor macht Sinn? Ist ein T9 Getriebe sinnvoll oder bei einem 4 Zylinder Motor ein MT75 5-Gang?
Zitat:
@krone-1 schrieb am 26. November 2017 um 18:16:45 Uhr:
Bei mir fällt der Groschen manchesmal Pfennigweise. Ventilspiel ist ok. Sollmaße bei Einlass und Auslassventilen. Nun ist es aber so das die Nockenwelle bzw die Nocken eingelaufen sind. Mitunter sehr stark. Ist ein bekanntes Problem bei den OHC Motoren von Ford.
ähem...........und wie kommst du zu dieser Erkenntnis bei deinem Motor?
Eingelaufene Nocken beim OHC sind bekannt !
Im Grunde Selbstverschulden , billiges Öl , zu lange Wechselintervalle und ein verdrecktes Ölspritzrohr über der Nocke und schon läuft die Nockenwelle ein !
Die Frage ist , welches Baujahr hat der verbaute Sierra Motor ?
Ab 86 sind die Zylinderköpfe bleifrei , also mit gehärteten Sitzringe , in so einen Kopf kann man Geld rein stecken , aber ein verbleiter Kopf taugt nur zum verschrotten !
Bei den bleifrei Köpfen reicht neue Schaftdichtungen und Ventile polieren und neu einschleifen , Kopf leicht planen und gut .
Bei Dbilas gibt es eine Sportnocke 272°/282° , die ist perfekt für den OHC , 8 neue Schlepphebel und das Geld ist gut angelegt , ein neues Ölspritzrohr ist quasi Pflicht , Betonung liegt auf NEU !
Öl empfehle ich Castrol 10W60 , max 15tkm und nie wieder Probleme mit eingelaufener Nockenwelle .
Die ollen Granada V6 sind allesamt nicht bleifrei , so was würde ich mir freiwillig nicht mehr antun .
Einfach auf T9 umbauen ist nicht , der Transit hat eine andere Schaltung , da passt ein PKW T9 nicht so einfach , MT75 passt nicht an den OHC .
Ich suche gerne noch das Bild raus welches ich von der Nockenwelle gemacht habe. Der Grad den man mit dem Fingernagel spürt ist mitunter heftig. Es ist richtig was OHCTuner schreibt. Sie sind bekannt dafür. Ich selbst bin den Motor etwa 7000 km gefahren. Natürlich mit Ölwechsel bei Kauf. Jedoch ohne das Wissen welches Öl zu nutzen ist. Und fehlendes Wissen über den OHC Motor. Ich spekuliere dass vor meinem Besitz auch Fehler gemacht wurden. Sei es drum. Situation ist da und nun wird etwas daraus gemacht.
Es ist ein 1988er Sierra OHC. Ein HC Motor. NEJ. Bleifrei. Dieser Motor ist aktuell der interessanteste. Mit entsprechender Glocke lässt sich ein MT75 verbauen. Ich weiß nur nicht in wie weit sich die Position des Schalthebels verändert und die Kardanwelle müsste angepasst werden.
Eine Glocke habe ich liegen. Bei Dbilas hab ich auch schon geschaut. Ich weiß nur nicht ob eine Sportnocke von denen mehr Kraft bzw Drehmoment bringt bzw welche Nocke die richtige ist.
Also darf gerne geschrieben werden um mein Wissen wachsen zu lassen in Sachen Motor Optimierung für mehr Kraft und Drehmoment. Ein RS Krümmer ist ebenfalls vorhanden.
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 27. November 2017 um 18:26:30 Uhr:
Eingelaufene Nocken beim OHC sind bekannt !
das würde aber spätestens beim Ventilspiel auffallen,rrrrrrrichtig?
ein neues Ölspritzrohr ist quasi Pflicht , Betonung liegt auf NEU !
wurde da etwa das Material geändert?
Habe diese Saison meinen Sierra MK1 ohne irgendwelche Probs gefahren