2.0 TDI BRE ruckeln schütteln
Hallo allerseits,
habe kürzlich (wie im Vorstellungsthread geschrieben) einen A6 4F als Avant mit 2.0 TDI BRE aus 2005 erstanden, 229.000 gelaufen.
Nun hatte er einen leicht unrunden Leerlauf (860-880 u/min) und der Motor schüttelte sich ziemlich, sodass man es im ganzen Auto gemerkt hat und auch sehen konnte. Außerdem war so ab 1500-2100 in Teil/Volllasst ein extremes ruckeln wo sich das ganze Auto geschüttelt hat.
Bei Bosch wurden aufgrund dessen alle 4 PDE gereinigt und eins Instand gesetzt. Der Fehler des ruckelns beim Fahren war erstmal weg, das ruckeln im Stand nur noch gering vorhanden (es wurde noch irgend ein Update oder so gemacht im Steuergerät, weil nach der Reinigung da keine Besserung war). Außerdem wurde der PDE Kabelbaum und die Ventildeckeldichtung erneuert.
Jetzt bin ich am Wochenende 1900 Kilometer mit dem Auto in zwei Tagen gefahren. Wieder angekommen ist das ruckeln im Stand min. Genauso schlimm wie vorher. Während der Fahrt ist es wieder spürbar aber geringer.
Aussage der Werkstatt war, um das ruckeln wieder in den Griff zu bekommen müssten alle 4 PDE neu.
Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass er erst so richtig ab 1900-2000 Umdrehungen zieht, also der Turbo rein kickt. Sogar so heftig dass man bei 50 im 4. leichte Steigung teilweise runter schalten muss.
Öl Verbrauch hat er ca 1l auf 10.000 km. Musste während der Fahrt etwas nach kippen (Ölwechsel Herbst letztes Jahr).
Kühlwasser ist auch unverfärbt und zwischen min und Max.
Öl kann ich am Motor soweit keins sehen, sieht sehr trocken aus.
AGR kam vor einiger Zeit neu.
Die Suchfunktion habe ich samt Google schon reichlich bemüht, irgendwie ist trotzdem jeder Fall etwas anders. Daher ein neuer Thread.
Meine Fragen daher:
- könnte das AGR damit zu tun haben (verschmutzt)?
- sind die PDE da wirklich so hinüber dass sie neu müssen?
- was gibts noch für Ursachen die solche Symptome hervorrufen?
Ansonsten startet er normal, mal etwas schneller, mal braucht er eine halbe Sekunde.
Vielen Dank schon mal für die Hilfe. Wenn ihr noch Informationen braucht gebe ich die natürlich.
Lg Robert
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16 Antworten
Weiß keiner einen Rat?
Ich wende mich noch mal an euch, auch wenn ich bis jetzt keine Reaktion erhalten habe:
Ich habe gestern das AGR Ventil gereinigt, es war ziemlich zugekokt. Anbei ein Bild davon.
Was mir komisch vor kam war, dass das Ventil nicht so aussah als hätte es irgend etwas geregelt. Um die Öffnung war sah es aus als wäre der dreck schon lange dort gewesen.
Das Ventil kam laut Aussage des Vorbesitzers vor ca 60.000km neu. Vergleich der Oxidation des Gehäuses mit dem Rest stimmt.
Des Weiteren war im Gehäuse wo die „Technik“ sitzt ein klappern zu hören, dort wollte ich aber nicht rein schauen auf die Gefahr hin irgendwas zu beschädigen.
Weiterhin war in der Ansaugbrücke genau so alles zugekokt, sogar leicht ölig. Im Schlauch der von dem AGR Ventil und danach der Drosselklappe weg geht war Öl drin.
Gestern ist mir dann auch aufgefallen dass bei Volllast aus dem Auspuff Qualm kommt, aber auch nur dann wenn der Motor am meisten „bums“ hat. Nachts konnte man es gut sehen weil der nachfolgende Verkehr wie durch Nebel gefahren ist. Die Farbe des Rauchs konnte ich leider nicht erkennen.
Das ruckeln wurde gefühlt etwas besser nach der AGR Reinigung, kann aber auch Einbildung sein.
Meine Fragen:
- kann die Verschmutzung in der Ansaugbrücke die Symptome hervorrufen? Wenn ja, wie reinige ich diese am besten
- gibt es noch irgendwelche Ideen zur Fehlerdiagnose?
- kann das Ausgleichswellenmodul von der Ölpumpe dieses ruckeln hervorrufen?
Das Auto war sehr günstig und ich möchte das auch so beibehalten. Selber machen kann ich denke ich fast alles, ich habe auch Fachkundige Leute zur Seite, die ich aber nicht ohne etwas eingrenzen zu können, behelligen will.
Ich bitte nochmal um Hilfe, mit dem Wissen dass es viele Probleme gibt.
Also folgende Fragen:
Hier noch das Bild
Da hier niemand etwas weiß und es damit auch für niemanden hilfreich ist bitte das Thema schließen.
Hallo, mein BRE hat ziemlich die gleichen Anwandlungen.
Hast du das lösen können?
Hey, nein, es ist eigentlich alles schlimmer geworden, alles was ich probiert habe hat nicht funktioniert: ventildeckel, ladeluftschlauch, drosselklappe, pde Elemente gereinigt und eins instandgesetzt. Wurden noch einige Sachen mehr gemacht.
Vermutlich liegt da was im Argen, Nockenwelle Kipphebel oder sowas, Turbolader ist bestimmt auch breit und ZMS vermutlich auch. Mittlerweile auch leistungsverlust und starkes qualmen sobald man mal mehr Gas gibt. Ich werd den Audi vermutlich demnächst abgeben, bevor ich noch mehr Kohle in den Hobel stecke und versenke. Wird auch nicht privat verkauft, das kann man keinem Antun. Es ist und bleibt n altes Auto.
Fahrwerk ist auch so ziemlich durch, meine Episode a6 4f ist nicht ganz so blumig verlaufen, aber dann gibts eben was neues. Überlege derzeit auf Octavia zu gehen, mal sehen.
Was sagt denn der Scan?
Und was sagt der DPF?
Nichts im Fehlerspeicher, 2005er BRE ohne DPF
Hatte dasgleiche im 2011 Passat und bemerke dasgeleiche beim 2008 A6 jetzt (auch BRE) , vibriert also schlägt der Drehzahlmesser bei Stand hin und her (genau schauen)?
Minimal macht er es. Parameter sagen Schwanken zwischen 860-880 Umdrehungen wenn ich mich richtig erinnere.
2011 Passat is ja aber sicher schon Common-Rail Diesel, da kann es ja auch an was anderem liegen
Inwiefern ausgeprägt ist das Schwanken? eine leichte Vibration deutet schon auf den Anfang der Probleme hin; Ja der Passat war ein Common rail; Pumpedüse war bei mir immer verhasst, wiel VW hier Patente aus Jahre Schnee der 30er Jahre verwendet hat und ich nicht dachte dass der 2008 das noch immer hat.
Naja man sieht es kaum auf dem Kombiinstrument. Aber ich weiß auch nicht ob es damit zusammen hängt. Teilweise wie wenn jemand ganz schnell das Auto hin und her wippt. Meistens immer starke ruckler, wie als würde er sich verschlucken.
Kann es vom Automatikgetriebe kommen?
Ist ein Schalter, heute zb. waren keine ruckler während der Fahrt und im Stand zu spüren...