1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B7
  7. 2.0 TDI - Festintervall oder Longlife?

2.0 TDI - Festintervall oder Longlife?

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 22. Oktober 2014 um 21:03

Hallo Forumsfreunde,

ich habe einmal eine Frage bezüglich des Ölwechsels bei den TDI-Motoren:

Lohnt sich hier der Umstieg von Longlife-Ölwechselintervall von ca. 30.000 km auf Festintervall von 15.000 km?

Nachdem, was ich bisher herausgelesen habe wird es vor allem für die TSI-Motoren wärmstens empfohlen, um einem vorzeitigen Ausfall der Steuerkette vorzubeugen.

Der TDI hat ja allerdings einen Zahnriemen.

Beste Antwort im Thema

Schon mal 100km nach dem Oelwechsel beim Diesel das Motoroel angesehen? Das ist sofort wieder schwarz. Es befindet sich etwas Russ im Oel und schon ist es dunkel.

Man tut dem Motor nicht was "Gutes", wenn man in dauern mit frischem Oel versorgt, das bisschen Russ schadet nicht, eher im Gegenteil, das Zeug schmiert mit.

Das Oel verschleisst mit der Zeit, d.h. die Moleküle zerfallen, die Schmierleistung nimmt ab, allerdings passiert das bei einer so hohen Laufleistung, dass man vorher schon ein paar Mal das Oel nach 30'000km gewechselt hat. Das Altoel müsste man nur durch einen Feinfilter pressen, dann wäre es einerseits wieder klar und die Schmierleistung dürfte nach 30'000km immer noch weit über 90% liegen.

Mein letztes Auto hat erst dann frisches Oel bekommen, wenn der Oelfilter deutlichen Rostbefall hatte, dann habe ich jeweils einen Oelwechsel gemacht. War ein A4 2.6, den ich mit 443'000km verkauft habe und der heute immer noch rumfährt.

Ein vorgezogener Oelwechsel ist bestenfalls dann angesagt, wenn man viel Kurzstrecke fährt oder wenn durch einen Defekt an der Einspritzanlage zu viel Treibstoff eingespritzt wurde und sich so das Motoroel verdünnt hat. Ansonsten ist bei diesen mässig belasteten Motoren 30'000km schon sehr gut gemeint.

Greetz

18 weitere Antworten
Ähnliche Themen
18 Antworten

Ich persönlich wechsle alle 15 tkm das Öl. Schaden kann es definitiv nicht und es lässt mich ruhiger schlafen.

Ich mache es auch so. Alle 15.000km bzw. jedes Jahr (je nachdem was zuerst eintritt).

Ich fahre auch den TDI

habe es erst nach 30.000 KM gemacht. Dann wurde Vapsoil reingefüllt, das war mir nicht geheuer. Also nach weiteren 15.000 KM (Stand 45.000 KM) ist das Zeug wieder rausgeflogen und Castrol rein.

Dann bei 58.000 KM wieder die 60.000er gemacht und da kam wieder Castrol rein.

Hatte also nun einen 30.000er Intervall und nun zwei mal nach 15.000 KM gewechselt.

Unterschied konnte ich aber nicht feststellen.

Ich glaube nicht das du den Unterschied von heute auf morgen feststellen wirst. Glaube aber das der Motor langfristig es dir danken wird.

Dann belasse ich es einfach auf 15.000 KM :)

Ich nehme dazu das Castrol 5W30 immer, Longlife III. Bekomme ich übers Internet für nichtmal 50 Euro, teils sogar für nur 35 Euro.

Ist das in Ordnung oder kann es da einen Haken geben? Weil das gleiche Öl im Laden deutlich teurer ist.

Und ist das Öl an sich auch gut für den TDI?

Ich benutze das Mobil 1. Ist wahrscheinlich eher ne Glaubensfrage. Bei Ama..n war letztens das Castrol für 30 inkl Versand im Angebot.

Der ? verlangt ja ca 23€ / l. Bei seriösen Händlern im web kann man eigentlich nichts falsch machen und umso günstiger.

Ich nutze das Castrol Edge 5W30 im 5L Kanister zu je 35 Euro. Das Öl kostet im Ladenauch knapp das 3fache bzw. drüber und das sehe ich nicht ein.

Das Öl hat die VW Freigaben, der Freundliche trägt es mir ins Serviceheft ein (Ölwechsel-Service), also sehe ich da kein Problem.

Ölwechsel lasse ich beim Freundlichen machen, da ich noch eine Anschlussgarantie habe.

okay, danke für die Infos :)

ist absolut nicht sinnvoll. Schon das 30tkm- bzw. 2-Jahres-Intervall ist völlig ausreichend, wenn nicht sogar für Langstreckenfahrer etwas übertrieben. Mit Öldialyse würde so ein Motoröl ein gesamtes Autoleben lang halten, es müssen nur ab und zu die Schmutzpartikel raus.

Wer aus reiner Auto-Hypochondrie ein 15tkm-Intervall bevorzugt, soll dies ruhig machen. Dem Wagen schadets nicht und die Werkstatt reibt sich die Hände ;)

ah okay. Also meinst doch lieber 30.000 KM?

Ich lasse das halt beim Bekannten machen, der ist KFZler. Ich mache ihm dafür seine IT. Neue Schraube, neuer Filter und neues Öl. Nur die großen Inspektionen (30.000, 60.000, 90.000 etc.) lasse ich beim Freundlichen machen

Zitat:

@martinp85 schrieb am 23. Oktober 2014 um 09:19:26 Uhr:

ist absolut nicht sinnvoll. Schon das 30tkm- bzw. 2-Jahres-Intervall ist völlig ausreichend, wenn nicht sogar für Langstreckenfahrer etwas übertrieben. Mit Öldialyse würde so ein Motoröl ein gesamtes Autoleben lang halten, es müssen nur ab und zu die Schmutzpartikel raus.

Wer aus reiner Auto-Hypochondrie ein 15tkm-Intervall bevorzugt, soll dies ruhig machen. Dem Wagen schadets nicht und die Werkstatt reibt sich die Hände ;)

Wenn schon bei 30 tkm Schmutzpartikel vohanden sein könnten, wäre es doch logisch diese vorher herauszulassen mit einem vorgezogenem freiwilligen Ölwechsel.

ein bisschen Schmutz im Öl richtet keinen Schaden an - das Öl ist ja nicht zur Schmierung da, sondern auch um Schmutzpartikel zu binden.

Irgendwann sinds halt zu viele Partikel und das Öl verliert seine Schmierfähigkeit. Dann muss es spätestens raus. Das ist aber bei 30tkm bzw. innerhalb von 2 Jahren bei normalem Fahrprofil längst nicht der Fall - das Longlife-Intervall ist somit völlig ausreichend.

Ich würd mir so ein 15tkm-Intervall allerhöchstens noch bei einem Benziner einreden lassen, wenn der Fahrer einen Bleifuß hat, der Motor nicht warmgefahren wird und oft im Drehzahlbereich > 6000rpm bewegt wird.

oder (wie beim Polo 9n 1,2 meiner Frau) jährlicher Wechsel bzw. bei 15.000 KM, weil er ein Kurzstreckenauto ist und der Kettenspanner mit Öldruck arbeitet. Da wird das feste Intervall wohl von so gut wie jedem gemacht.

Schon mal 100km nach dem Oelwechsel beim Diesel das Motoroel angesehen? Das ist sofort wieder schwarz. Es befindet sich etwas Russ im Oel und schon ist es dunkel.

Man tut dem Motor nicht was "Gutes", wenn man in dauern mit frischem Oel versorgt, das bisschen Russ schadet nicht, eher im Gegenteil, das Zeug schmiert mit.

Das Oel verschleisst mit der Zeit, d.h. die Moleküle zerfallen, die Schmierleistung nimmt ab, allerdings passiert das bei einer so hohen Laufleistung, dass man vorher schon ein paar Mal das Oel nach 30'000km gewechselt hat. Das Altoel müsste man nur durch einen Feinfilter pressen, dann wäre es einerseits wieder klar und die Schmierleistung dürfte nach 30'000km immer noch weit über 90% liegen.

Mein letztes Auto hat erst dann frisches Oel bekommen, wenn der Oelfilter deutlichen Rostbefall hatte, dann habe ich jeweils einen Oelwechsel gemacht. War ein A4 2.6, den ich mit 443'000km verkauft habe und der heute immer noch rumfährt.

Ein vorgezogener Oelwechsel ist bestenfalls dann angesagt, wenn man viel Kurzstrecke fährt oder wenn durch einen Defekt an der Einspritzanlage zu viel Treibstoff eingespritzt wurde und sich so das Motoroel verdünnt hat. Ansonsten ist bei diesen mässig belasteten Motoren 30'000km schon sehr gut gemeint.

Greetz

Deine Antwort
Ähnliche Themen