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2.2 i-CTDi: 0,5 Liter Motoröl auf 2.000 km
Es ist noch nicht lange her, da habe ich meinen Civic 2.2 i-CTDi (ohne DPF!) aufgrund des niedrigen Ölverbrauches, der zuletzt gegen Null tendiert hatte, gelobt.
Bei 35.400 km ist das 2. Jahresservice durchgeführt worden, dabei hat meine Honda-Werkstatt Castrol SLX LongTec 0W-30 bis knapp über die Maximum-Markierung eingefüllt.
Habe regelmäßige Ölstandskontrollen gemacht, zuletzt bei 44.000 km, wo der Ölstand knapp unter Maximum gewesen ist. Okay, habe ich mir gedacht, das darf er sich schon genehmigen.
Aber heute habe ich wieder den Ölstand kontrolliert, weil der Motor zuletzt subjektiv lauter "genagelt" hat als vorher.
Plötzlich ist der Ölstand bereits knapp unter der Mitte in Richtung Minimum!
Jetzt habe ich 46.000 km auf dem Wagen, was bedeuten würde, daß der Motor auf den letzten 2.000 km 0,5 Liter Motoröl geschluckt hat!
Dies ist wiederum ganz und gar nicht typisch, denn die vorigen 9.000 km hat der Motor kaum Öl gebraucht.
Ich werde jetzt mal 0,5 Liter nachkippen bis auf Maximum und die Sache beobachten.
Sollte er nochmals so viel Öl innerhalb kürzester Zeit schlucken, dann werde ich wohl die Werkstatt aufsuchen müssen.
Es gibt ganz unterschiedliche Berichte zum Ölverbrauch beim 2.2 i-CTDi: Manche sagen, der Motor braucht kein Öl, andere wiederum sagen, 1 Liter auf 20.000 km sei normal (das wäre für mich auch akzeptabel, aber nicht 0,5 Liter auf 2.000 km).
Ein Mechaniker meiner Honda-Werkstatt meinte einmal zu mir, dieser Motor würde sich immer ein bisschen etwas genehmigen, auch nach der Einfahrphase.
Mal sehen...
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48 Antworten
Immer am gleichen Ort (Stand) und Zustand (Öltemperatur) gemessen? Ansonsten einfach mal nachkippen und beobachten. Ich glaube es handelt sich eher um einen Meßfehler. Es ist schlicht und einfach nicht plausibel das ein Motor von einem Tag auf den anderen zum Ölsäufer wird. Meiner braucht nach 73tkm immer noch kein Öl (im Gegenteil, es wird mehr Dank DPF und Ölverdünnung, hält sich aber in Grenzen (1/4l auf 20tkm)).
Grüße,
Zeph
Ich achte sehr auf Meßgenauigkeit, bin da sehr penibel, und messe immer in der Garage am selben Platz und der Motor ist dabei immer kalt (Fahrzeug über Nacht nicht bewegt).
Einen Meßfehler muß ich daher leider ausschließen.
Habe jetzt auch noch ein paar Mal nachgemessen, ob ich mich wirklich nicht irre.
Vor etwa 2.000 bis 3.000 km bin ich an einer Hauseinfahrt aufgesessen, bin danach in der Werkstatt zur Begutachtung des vorderen Unterbodens gewesen, wobei nur eine lockere Schraube ersetzt worden ist. Ansonsten keine Schäden laut meiner Werkstatt.
Mir ist nur vorgestern, als ich länger unterwegs gewesen bin, aufgefallen, daß der Turbo etwas merkwürdig "zündet" - beim Beschleunigen im Bereich von etwa 2.300 Umdrehungen ist es immer etwas merkwürdig und zäh gewesen, wie wenn man ein Gummiband spannt. Der Turbo hat da noch eine klitzekleine Gedenkpause gemacht. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Habe mir aber nichts weiter gedacht und daher auch nichts davon berichtet.
Hmmm, weiter beobachten. Das mit dem Turbo kann ich ab und an bestätigen. Es kommt dabei sehr auf die Außentemperatur an, ob die Klimaanlage läuft oder nicht, Regeneration oder nicht (gut das fällt bei dir weg) etc. Ist imho normal....
Grüße,
Zeph
Ich habe jetzt ca 7700 km gefahren und es fehlt etwa ein viertel Liter Öl.Ich finde ,daß ist in Ordnung.Bei Dir ist das zuviel,da stimmt etwas nicht.
Mal sehen...
Ich habe gestern Öl bis zum Maximum nachgefüllt und werde in 1.000 km nochmals den Ölstand kontrollieren.
Erst wenn er dann wieder deutlich gesunken ist, werde ich die Werkstatt aufsuchen.
Ansonsten läuft der Motor weiterhin gut.
Vielleicht gönnt er sich in der Kaltstartphase nun etwas mehr da ja auch die Außentemperaturen rapide gefallen sind.
Was steht denn im Handbuch zum Thema Ölverbrauch?
Bei meinem vorherigen Auto (Toyota Auris) sagte mir der Meister -> 0,5l pro 1000km (!) seien normal.... das fand ich schon heftig viel.
Mein Civic hat mich nun 11000km begleitet und dabei 5500km durch den schottischen Norden -> Verbrauch von "einem halben Messstab". (Maximum auf Mitte abgesunken.). Ich denke das dürfte ca. 0,5l sein?
In jedem Fahrzeug-Handbuch habe ich bis jetzt die Angabe "...bis zu 1l/1000km" gelesen. Das waren Nissan, BMW, Mazda und Honda. Dieser Verbrauch kann auch durchaus zutreffen, aber nur wenn man die ganze Zeit auf der Autobahn mit Maximalgeschwindigkeit herumheizt. Im Normalbetrieb sollte der Ölverbrauch unter 0.1l/1000km liegen, erst wenn der Motor alt ist, dann darf er ein wenig mehr verbrauchen (bei meinem BMW waren's 1l/8000km und beim Mazda 1l/5000km).
Grüße,
Zeph
So, nun bin ich bei 47.100 km angelangt und kein Ölverbrauch mehr seit dem letzten Nachfüllen.
Was auch immer das war, es scheint sich erübrigt zu haben...
Zu dem Thema hab ich auch noch eine Frage.
Mein Civic hatte vor 3,5 Monaten Ölwechsel, seit dem bin ich 5000km gefahren.
Wenn ich mir jetzt den Ölmessstab zur Brust nehme sehe ich im Kalten zustand das das Öl grade noch so über der unteren Markierung klebt.
Bei warmen Motor bin ich immerhin noch genau zwischen der oberen und der unteren Markierung. Der krasse Unterschied ist schon komisch und ich hab es nicht nur einmal gemessen.
Jetzt steht im Handbuch das ein Verbrauch von 1Liter auf 1000km normal sein kann. Aber das kann ich mir bei meiner Fahrweise nicht wirklich vorstellen.
Meine Frage ist nun wieviel Öl passt überhaupt rein in den FK3?
Gibt es Fk3's die schon wirklich Öl verbrannt haben bei normal warm fahren und keiner dauer 200 auf der Bahn? Oder ist es bei so einem Verbrauch dann eher eine undichte Stelle an der Ölwanne etc. schuld.
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, daß der Ölstand laut Ölmeßstab im kalten und im warmen Zustand extrem schwanken kann.
Mir ist bewußt, daß sich das Öl im warmen Zustand ausdehnt, allerdings ist beim Civic die Differenz wirklich groß.
Ich messe daher NUR im kalten Zustand, wenn das Fahrzeug vorher zumindest über Nacht in der ebenen Garage gestanden ist.
Meines Erachtens nach benötigt der Motor immer ein bisschen Öl, auch bei schonender Fahrweise. Ich spreche hier vom 2.2 i-CTDi OHNE Dieselpartikelfilter. Mit DPF kann es auch zur leichten Ölverdünnung und somit zu einem kleinen Anstieg des Ölstandes kommen.
Jedenfalls würde es auch die Aussage eines Mechanikers meiner Honda-Werkstatt bestätigen, der gemeint hat, daß der Motor immer ein bisschen Öl braucht.
Fakt ist, daß der Ölverbrauch mit der zunehmenden Laufleistung bei meinem FK3 abnimmt. Momentan circa 0,5 Liter auf 20.000 km.
Ich habe einen DPF und der Ölstand sinkt! Ich schätze mal so 0,7 - 1,0 l auf 10000 km.
Mein FK3 ist auch mit DPF verbraucht aber anscheindend mindestens genauso viel wie ohne. Laufleistung ist jetzt ungefähr 35000 km also sollte es ja auch nichts mehr mit den erhöhten Anfangsverbrauch zu tun haben.
Wieviel passt denn nun da an Öl rein in den FK3. Wieviel Öl ist drin wenn der Messstab den Ölstand bei der oberen Markierung anzeigt und wieviel bei der unteren Markierung. Ich brauche ja irgendeinen Richtwert um zu bestimmem wieviel Öl ich verliere auf wieviel KM.
Im FK3 sind 5.9l Motoröl drinnen, der Unterschied zwischen oberer und unterer Markierung ist etwa 1l....
Grüße,
Zeph dessen FK3 immer noch kein Öl braucht.....