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2,5 DTi P0247 Ladedruck Druck zu klein / nicht vorhanden. Was müsste noch nicht funktionieren
Hallo,
ich habe das Problem, das mein Omega erst ab ca. 2700 U/Min. den Turbo "zuschaltet". Darunter zieht der Motor so gut wie gar nicht. Der Fehlercode "P0247 Ladedruck Druck zu klein / nicht vorhanden" ist gespeichert.
So nun meine Frage: Wenn der Grund für den Fehler eine defekte Unterdruckleitung ist, habe ich dann auch noch weitere spürbare Ausfälle oder muss ich den Fehler eher in der elektrischen Ansteuerung des Ladedruckregelventils suchen?
Vielen Dank für eure Antworten
Olaf
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20 Antworten
Hallo
da muß man überall suchen,sowohl elektrisch wie auch beim Unterdruck .
P0247 - Ladedruck Druck zu groß
P0247 - Ladedruck Druck zu klein
P0247 - Ladedruck Magnetventil Spannung hoch ,Kurzschluß zu Plus
P0247 - Ladedruck Magnetventil Spannung niedrig , Kurzschluß zu Masse
man kann die Verstellregelung an der Unterdruckdose des VTG-Laders selber testen .
1. den Motor starten. die Regelstange an der Unterdruckdose muss sich ca. 10 mm bewegen.
2. Drehzahl langsam auf 3000 U/min erhöhen, die Regelstange muss sich ca. 10 mm zurück bewegen.
mfg
OK, das habe ich verstanden. Suchen, suchen, suchen.
Daraus ergeben sich für mich jetzt weitere Fragen.
1. Kann etwas kaputt gehen, wenn ich ohne Unterdruck (oder ist es ein Überdruck) noch ein paar Tage weiter fahre? Ok, ich weiß ohne jegliche Gewährleistung.
2. Kann ich mit Hausmitteln herausfinden, ob die Vakuumpumpe (es wird also ein Unterdruck sein) überhaupt Funktioniert?
3. Gibt es einzelne Sicherungen für die einzelnen elektrischen Komponenten?
Die Verstellstange bewegt sich im übrigen nicht einen Millimeter. Am Stecker des VTG liegt ja einmal 0Volt und zum Anderen Drehzahlabhängig bis zu 5Volt (Richtig?) an. Aber, wie bekomme ich den Stecker ab?
Vielen Dank
Olaf
nicht suchensuchensuchen !!
- Motorhaube auf
-2te Person an das Zündschloß ,kann auch die Freund/Freundin/Frau sein
-Taschenlampe,falls es Dunkel ist
-zum Gestänge des VGT-Laders schauen
-2te Person startet den Motor
-unmittelbar nach Motor an ,muß sich das Gestänge bewegen
-wenn DU genug Puste hast ,die Unterdruckpumpe macht max 800 mBar Unterdruck
ein Mensch kann kurz 500 -650 mBar Unterdruck mit dem Mund erzeugen
Ergo,bei einem Fehler im Unterdrucksystem ist der Mensch in der Lage das Gestänge
am VGT-Lader leicht zu bewegen,falls es Leichtgängig ist !
Bestimmt im Urlaub ,jetzt zieht die Karre nicht mehr und am Ende ist ein Schlauch an
der Dose defekt !
Magnetventil ca 10 - 30 Ohm .
schaue mal nach SIDAT 81.292 im Internet
bestimmt ein Drahtbügel dran ,den man in Richtung MV nach unten drücken muß und
dann den Stecker abziehen kann !
http://www.turbozentrum.de/.../...DeatschWerks--Stecker--Adapter--.jpg
mfg
Rest deine Phantasie !
Danke erst mal!
Jetzt werde ich mal neue Energie tanken und der Sonne eine Chance geben mir morgen die Erleuchtung und eine gute Sicht zu geben.
Der Blick auf das VGT ist bei mir dummerweise durch die im Winter super tolle Standheizung versperrt. Mal sehen ob ich noch einen Spalt zum schauen und Finger durchstecken finde.
Olaf
jetzt hier starke Gewitter,sehr viel Wind und Hagel .
es ist kühler geworden .
mfg
Viel Spaß mit der Sonne
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 22. Juli 2015 um 21:52:41 Uhr:
bestimmt ein Drahtbügel dran ,den man in Richtung MV nach unten drücken muß und
dann den Stecker abziehen kann !
Drahtbügel stimmt, Richtung nach oben, der Dratbügel ist unten, ganz einfach Stecker unten u. oben nehmen und zusammendrücken, dazu mußt du aber das Luftfiltergehäuse ausbauen. Der Stecker ist ganz unten rechts am Magnetventil (Schlauchseite) und wird seitlich abgezogen - man kann ihn mehr erfühlen als sehen.
Mit zunehmendem Alter unserer Omegas werden die Schläuche porös, prüfe die. Vorsicht wenn möglich nicht von der Unterdruckdose am TL abziehen, den bringst du nur bescheiden wieder drauf.
Die Schläuche am Magnetventil nicht verwechseln, oben Vacuumschlauch unten zum TL.
LG robert
PS: Jetzt noch immer 26°, klarer Himmel, Sonne scheint im Augenblick nicht - zumindest hier.
Hallo
denke der sieht so aus -http://x19.lampoldshausen.de/Forum/ZKGeber_Bezeichnungen.jpg
seitliche Nasen der Verriegelung betrachten .
nur die farbe vom Stecker past nicht ,Jetronicstecker !
theoretische Vorbereitung ,Grins
mfg
Zitat:
@eisenbahnschiene schrieb am 22. Juli 2015 um 22:12:00 Uhr:
Mal sehen ob ich noch einen Spalt zum schauen und Finger durchstecken finde.
Ausgleichsbehälter ausclipsen und zu Seite legen. Evt. oberen Schlauch abziehen (erst Druck ablassen).
Finger durchstecken von oben wird nicht gehen, von unten gehts einigermaßen aber nur wenn er kalt ist.
PS: Anbei noch eine Skizze vom Stecker (verkehrt gezeichnet ob/unt)
Also so herum....
Immer eine Frage des Blickwinkels .... 
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Leider bin ich zur Zeit nicht im Urlaub. Dann hätte ich genügend Zeit mich mit dem Auto zu beschäftigen.
Ich darf brav arbeiten und abends nach der Arbeit noch einen Hausumbau stemmen. Deshalb auch meine Frage, ob etwas kaputt gehen kann, wenn ich noch ein wenig ohne VTG bzw. ohne Unterdruck fahre. (Ich brauche doch noch Material und der Schrott muss auch noch weg.)
Werde heute Abend aber wohl noch den Stecker abziehen und messen können. Sind denn meine Werte: 1 Pin 0 Volt und der 2. Pin Drehzahlabhängig bis zu 5 Volt richtig?
Viele Grüße aus dem trockenem und sonnigen Norden
Olaf
Dieser Wert ist nicht aussagekräftig, da das Ding mit Pulsweitenmodulation arbeitet. Um das messen zu können benötigst du ein Scope. Spannungsmessgeräte sind dafür zu träge.
Auf Pin1 muß am Stecker bei eingeschalteter Zündung Batteriespannung anliegen - die Masse wird über Pin2 vom Motorsteuergerät gepulst.
Mit dem Chinakracher (OpCom) gibt es die Möglichkeit diese Ventile anzusteuern (hat bei mir funktioniert, geht aber derzeit nicht - vermutl. hat mein Chinakracher ein Problem bzw. die SW)
Man kann es auch testen indem bei abgezogenen Stecker auf Pin1 vom Magnetventil Batt.Spannung legt und auf Pin2 kurz Masse - das muß mit jeder kontaktierung deutlich klackern.
Evt. auch ausbauen
LG robert
So, drei Tage sind vergangen und ich habe es endlich geschafft die Schläuche rund um das Magnetventil zu prüfen/auszutauschen. Auch habe ich am Magnetventil mal kurzzeitig eine Spannung angelegt und es "klackert" deutlich hörbar im Takt wie Spannung angelegt ist.
Die Verstellung für den Turbo ist ebenfalls leichtgängig. Um die weiteren Unterdruckschläuche prüfen zu können habe ich jetzt die Ansaugbrücke demontiert. Dabei komme ich ja dann sehr gut an das Magnetventil für die Drallklappenverstellung ran (Das Gestänge ist noch in Betrieb, nur die Drallklappen sind entfernt). Im Gegensatz zum Ventil für den VGT ist dieses bei abgezogenen Stromstecker nicht luftdurchlässig ist das alles so richtig?
MfG Olaf
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 22. Juli 2015 um 21:01:02 Uhr:
man kann die Verstellregelung an der Unterdruckdose des VTG-Laders selber testen .
1. den Motor starten. die Regelstange an der Unterdruckdose muss sich ca. 10 mm bewegen.
2. Drehzahl langsam auf 3000 U/min erhöhen, die Regelstange muss sich ca. 10 mm zurück bewegen.
mfg
Auch das habe ich probiert. Die Regelstange bewegt sich in der tat. Aber es sind sicher keine 10mm. Der mögliche Regelbereich ist deutlich höher (die Regelstange ist in der Vergangenheit deutlich weiter in Benutzung gewesen. Der Regelbereich ist am Zustand der Stange ersichtlich). Beim Erhöhen der Drehzahl bewegt sie sich gar nicht zurück.
Kann ich daraus jetzt den Fehler eingrenzen?