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2000 Cadillac Seville SLS - Wer kann TCC Solenoid wechseln?

Themenstarteram 4. Mai 2013 um 22:28

Guten Tag

Ich bin neu hier im Forum und hätte eine Frage. Ich bin aus der Schweiz und fahre einen Cadillac Seville SLS Modelljahr 2000 (Erstzulassung 2001 - ist aber gemäss VIN ein 2000er Modell) mit 170'000 km.

Ich bekomme die Fehlercodes PCM P0741 und P1860 (ohne Service Engine Soon-Leuchte) - dies deutet auf einen defekten Magnetschalter der Drehmomentwandler-Kupplung hin (TCC Solenoid). Der Wagen macht soweit keine Probleme beim Fahren, aber habe das Problem soweit eingegrenzt, dass die Drehmomentwandler-Kupplung aufgrund dieses defekten Magnetschalters nicht mehr schliesst, das heisst bei höheren Geschwindigkeiten ist die Verbindung im Drehmomentwandler nicht starr und der Verbrauch ist ein bisschen höher (ca. 0.5 - 1 Liter/100km). Dies macht sich dadurch bemerkbar, dass ab ca. 80 km/h die Drehzahl bei leichten Gasbewegungen schwankt, aber eigentlich linear sein sollte, da eine starre Verbindung (1:1) hergestellt werden sollte. Aufgrund dieses defekten Magnetschalters kann die Kupplung nun nicht mehr schliessen, und ein Teil der Energie verpufft in Form von Wärme im Getriebe-Öl.

Dies scheint ein gängiges Problem bei den Sevilles zu sein, da die Magnetschalter (TCC Solenoid) sehr billig gemacht sind und mit der Zeit alle zerbröseln. Das Problem ist, dass bei einem Austausch das ganze Getriebe runter muss, da dieser Magnetschalter an einer sehr blöden Stelle ist.

Gemäss den amerikanischen Foren gibt es aber einen Trick, wie man dieses Teil austauschen kann, ohne das Getriebe abzumontieren - ist aber eine ziemliche Fummelei! Leider gibt es keine Werkstätten, die dies können (wollen) - die Preise dementsprechend astronomisch - weit mehr, als der Wagen noch wert ist (wir reden hier von Euro 2000-3000!!!).

Ich könnte mit dem Problem leben, da die einzige Konsequenz ein leicht höherer Verbrauch ist (Effizienzverlust von ca. 10%, die in Wärme verpufft). Gemäss den amerikanischen Foren gibt es Leute, die jahrelang so gefahren sind, ohne dass das Getriebe Schaden genommen hätte.

Da wir ja aber alle von einem Cadillac ohne Fehlercodes träumen - "Happiness is a Cadillac without trouble codes - Glück ist ein Cadillac ohne Fehler-Codes" :-), wäre es natürlich trotzdem schön, wenn dieses Problem behoben werden könnte.

Meine Frage nun: Gibt es jemanden, der diese "Operation" schon selber durchgeführt hat oder jemanden kennt, der dies kann und dies gegen Bezahlung für mich machen könnte, da ich handwerklich vollkommen unbegabt bin und auch die entsprechende Ausrüstung nicht habe? Ich bin zwar aus der Schweiz, würde aber auch nach Deutschland reisen, da ich bald Urlaub (09.05.-12.05.2013 und 18.05.-26.05.2013) habe und dies sozusagen mein Urlaubprojekt würde :-) Darf ruhig auch in den weit entfernten Teilen von Deutschland sein - würde das dann mit einer Erkundungstour verbinden!

Herzlichen Dank für Eure Hilfe!

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30 Antworten
am 5. Mai 2013 um 5:38

ich kann :)

kostet aber auch bei mir 1.000€ (ohne Material, also alles komplett rund 1.200, wegen neuem Getriebeöl, allen Filtern, Dichtungen und dem Solenoid). Weil alles wobei der Antrriebsstrang nicht rausgenommen wird, Pfusch ist. Dabei macht man mehr kaputt als man erreicht. Also Antriebsstrang raus, Solenoid wechseln, alles wieder rein und zum Schluss Achsvermessung.

Yes, he can :D

Und von der Schweiz biste recht zügig in München.

Themenstarteram 6. Mai 2013 um 20:33

Zitat:

Original geschrieben von GM-Tech

ich kann :)

 

kostet aber auch bei mir 1.000€ (ohne Material, also alles komplett rund 1.200, wegen neuem Getriebeöl, allen Filtern, Dichtungen und dem Solenoid). Weil alles wobei der Antrriebsstrang nicht rausgenommen wird, Pfusch ist. Dabei macht man mehr kaputt als man erreicht. Also Antriebsstrang raus, Solenoid wechseln, alles wieder rein und zum Schluss Achsvermessung.

Vielen Dank für die raschen Antworten!

 

@ GM-Tech: Jetzt komme ich gerade ins grübeln - wenn schon der ganze Antriebsstrang runter muss, könnte man ja auch gleich die Timeserts am Motor machen bevor er Probleme macht - die 2000er Modelle sind ja noch nicht ganz gefeit vor dem Ausreissen der Schrauben. Sowie ich das verstanden habe, muss dazu sowieso auch der ganze Antriebsstrang runter? Ist das korrekt? Und der TCC Solenoid könnte dann quasi "im Vorbeigehen" mit gemacht werden.

 

Natürlich sollte dann auch "Drumherum" alles ersetzt werden was üblicherweise so kaputt gehen kann (Km-Stand aktuell 170‘000) - z.B. der Anlasser, der meines Wissens auch mitten im Motorblock sitzt und an dem man sonst nicht rankommt? Wie sieht es aus bei der Automatik, gibt es da Teile die man am besten auch gleich ersetzt? Wenn ich schon so viel Geld investiere, sollte der Wagen dann auch in einem Topzustand sein und für die nächsten 100‘000 km keine Probleme mehr machen - da kommt es dann auf ein paar Euro mehr nicht mehr an!

 

Neu gemacht wurde vor Kurzem die Wasserpumpe inkl. Riemen, da die Dichtungen zwischen Wasserpumpengehäuse und Motorblock hinüber waren.

 

Wie viel würde das in etwa kosten? Weitere Vorschläge und Hinweise sehr erwünscht! Falls ich mich dazu entschliessen würde, wie sieht es aus mit einem Termin in der Woche vom 21.05.-24.05.2013? Kannst du die benötigten Teile in der Zeit beschaffen? Hättest du für die Dauer der Reparatur einen Ersatzwagen?

 

Vielen Dank und mit Gruss aus der Schweiz!

 

Themenstarteram 6. Mai 2013 um 20:55

Ach ja, die Platin-Zündkerzen sind auch neu - habe ich vergessen! 

am 7. Mai 2013 um 8:14

Das wonach du da fragst ist quasi die Luxus-Überholung mit der man so einen STS wieder richtig angenehm macht.

Aber ich sehe es auch so, lieber einmal alles gründlich machen und nicht am falschen Ende sparen, als den Motor hinterher zig mal raus zu rupfen (vom ständigen aus- und einbauen wird das Auto ja auch nicht besser).

Ja bei 170.000 km steht das Risiko der Time-Sert-Reparatur zumindest im Raum. Ebenso könnte man in diesem Zuge auch sämtliche Dichtungen rund um den Motor machen (Kurbelwellen-Dichtringe, Ölwannendichtung), natürlich das hydraulische Motorlager, Kurbelwellensensoren, eben alles woran man später nicht so leicht wieder kommt.

Ein Thema wäre noch die Lenkung, das würde ich aber nicht pauschal machen, sondern nur wenn eine übermäßige mechanische Abnutzung erkennbar ist. Wenn das noch in Ordnung ist, würde ich hier nichts erneuern sondern nur das Hydraulik-System gründlich spülen und evtl. einen richtigen (eine Atrappe hat der STS ja schon) Servoölkühler und Filter nachrüsten.

Der Anlasser ist zwar gut versteckt, aber man kann ihn auch ohne Motorausbau tauschen, den würde ich also nur bei konkretem Anlass erneuern.

Da du die nächsten 100.000 km ansprichst, wäre wohl noch ein gut regulierter Getriebeölkühler zu empfehlen, den man bei ausgebautem Motor sehr ordentlich verbauen könnte.

Zitat:

Falls ich mich dazu entschliessen würde, wie sieht es aus mit einem Termin in der Woche vom 21.05.-24.05.2013?

ist knapp, aber ginge grade noch

Zitat:

Kannst du die benötigten Teile in der Zeit beschaffen?

ja

Zitat:

Hättest du für die Dauer der Reparatur einen Ersatzwagen?

ja, allerdings veranschlage ich als Reparaturdauer 2 Wochen, kürzer kostet extra

 

Preise und alles Weitere wird jetzt zu individuell, ist also für die Allgemeinheit nicht mehr relevant, also dann bitter per PN oder Email...

Vergesst den Speed-Sensor im Getriebe nicht! Der dürfte so langsam auch nachlassen im Signal...

Ich hab mal ein 2 teiliges Video von der Reparatur gemacht.

ist halb so wild, man braucht nur gelenkige Finger und das passende Werkzeug. Aber kein Spezialwerkzeug, man muss sich lediglich zu helfen wissen. Besonders der Einbau der Befestigungsklammer ist ein Geduldsspiel und die darf nicht ins Getriebe fallen sonst is sie weg.

Die SES Leuchte wird früher oder später angehen.

Hier ist Teil1, Teil 2 sollte leicht zu finden sein. Hab das Video mal für die Leute vom US Cadillac Forum gemacht, daher ist es auf Englisch...

http://www.youtube.com/watch?v=moVNToSluKw

Ist halt ein bisschen zeitaufwändig und man muss wissen was man macht, vor allem sauber arbeiten im Getriebe!

Ich hab mir Zeit gelassen und 2 Tage gebraucht. Aber nur weil der Solenoid einen Tag Verspätung hatte. Man kann es locker an einem Tag schaffen wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommt.

 

2-3000 Euro sind lächerlich und typisch Cadillac Werkstatt. Gut, wenn man den Subframe runter macht ist es ne ziemliche Arbeit aber das ist eben nicht nötig.

Ich bin kein Mechaniker und habs auch hinbekommen. Materialkosten sind unter 100 Euro incl. Getriebeöl.

Für 1000 Euro würd ichs auch machen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von GM-Tech

ich kann :)

kostet aber auch bei mir 1.000€ (ohne Material, also alles komplett rund 1.200, wegen neuem Getriebeöl, allen Filtern, Dichtungen und dem Solenoid). Weil alles wobei der Antrriebsstrang nicht rausgenommen wird, Pfusch ist. Dabei macht man mehr kaputt als man erreicht. Also Antriebsstrang raus, Solenoid wechseln, alles wieder rein und zum Schluss Achsvermessung.

Quatsch, ist kein Pfusch. Lediglich das Hirn benutzt. Weit verbreitete Technik im US Forum.

Hab noch keinen einzigen Negativbericht gehört und seit ich die Videos gemacht hab ich zig Mails bekommen die immer mit einer erfolgreichen Reparatur geendet haben. Lediglich dem einen oder anderen muss man einen Zusatztipp geben.

Leider konnte ich nicht so detailiert aufnehmen da ich alleine war und nicht gleichzeitig schrauben und filmen kann.

Wozu sollte man denn den ganzen Antriebsstrang stören, da sind bei einem alten Auto gleich wieder Wackelkontakte und andere Fehlerquellen dabei. Dann brauchts du ne Achsvermessung, die Klimaanlage neu befüllen und sonstige unnötige Sachen.

Was soll man denn besser machen können wenn man den Subframe runterholt? Ausser zusätzlichem Geld natürlich. Wir reden hier von einem Bauteil mit einem Wert von 20 Dollar.

 

Hier ist dann Part 2

http://www.youtube.com/watch?v=Px3yKygwOa0

am 7. Mai 2013 um 11:29

Zitat:

Was soll man denn besser machen können wenn man den Subframe runterholt?

du kannst dich frei am Getriebe bewegen ;) das bringt viele Vorteile mit sich, z. B. fällt dir die Halteklammer nicht runter weil du sie bequem packen kannst, du kannst den seitlichen Getriebeölfilter bequem wechseln, beim wieder montieren des Deckels kannst du ihn gerade, ohne anzuecken, drauf setzen und fest schrauben... Das ist schon klar dass das mit Fummelei auch im eingebauten Zustand geht, und die US-Kollegen stört es sicher auch nicht wenn das Getriebe bisschen Öl sifft weil beim montieren eben doch Dreck zwischen die Dichtung und das Getriebe gekommen ist ... mit seriöser Werkstatt-Arbeit hat das aber nichts zu tun.

Im Ürigen vergisst du glaube ich gerade, dass du dir privat deine Stunden nicht in Rechnung stellst ;) Lass es einen Tag Arbeit sein, sei es mit oder ohne Subframe demontieren, der kostet in einer Werkstatt auch nicht unter 700€, eher an die 1000€.

Was die Problematik mit der Klimaanlage angeht, ist das nur ein Problem wenn man wegen jeder Kleinigkeit den Motor rausnimmt und dann 3 Mal im Jahr die Anlage öffnen/neu befüllen muss. Wenn man in einem Abwasch gleich alles macht, wird auch die Klimaanlage nur 1x geöffnet, und nach 13 Jahren ist da ohnehin mal ein Service fällig, also nicht nur neu befüllen, sondern Trocknerflasche und Orifice-Tube wechseln.

am 7. Mai 2013 um 11:30

Zitat:

Vergesst den Speed-Sensor im Getriebe nicht! Der dürfte so langsam auch nachlassen im Signal...

hehe, ja Don, kommt mit auf die Liste, wobei der mit Hebebühne auch im eingebauten Zustand ganz gut zu wechseln geht

Auch auf die Gefahr von eigentlichen Thema abzuschweifen, aber kann man bei diesen notwendigen Reparaturorgien noch von typisch amerikanischen Konstruktionen sprechen? :confused:

Also ich mag meine Autos, unter anderem weil sich mich immer wieder bis nach Hause bringen. Und weil ich für Reparaturen und Wartung eben keine mißgebildeten Extremitäten brauch wie es bei Europäern und Asiaten der Fall ist. Aber mal ehrlich, den ganzen Antriebsstrang ab, ist doch auch nicht besser. Und dazu das Dilemma mit den Stehbolzen beim N*. Für mich ist das Ding ne Fehlkonstruktion.

Für die Werkstatt ein Moneymaker, steckt ja genug Arbeit drin. Kein Wunder das die betreffenden Autos einen ziemlichen Wertverlust haben.

Hut ab GM-Tech das du dich damit rumplagst, gibt bestimmt spaßigere Arbeiten.

Der Seville ist halt nicht mehr gebaut wie früher - also Kastenrahmen, Karosserie drauf, fertig.

Man wollte eben ein Fahrzeug herstellen, welches sich nicht vor dem Wettbewerb verstecken braucht hinsichtlich Fahrdynamik, Raffinesse usw.

Bei Mercedes hat man vor Jahrzehnten ebenfalls durch und durch zuverlässige Wagen bekommen, die notfalls mit durchschnittlichen Kenntnissen repariert werden konnten.

Als die aber immer sportiver (CDI-Motoren, ABC-Aufhängung) sowie mit sonstiger Elektronik vollgestopft wurden, war es vorbei.

Übrigens findet man auch typische Defekte an den 4,2 und 5,0 V8-Motoren, die einem ganz ordentlich den Tag verderben können.

So gesehen auch Fehlkonstruktionen?:confused:

Es ist nix mehr wie in der guten alten Zeit - weder in Europa, Asien oder USA.:(

Themenstarteram 7. Mai 2013 um 13:32

@astrodriver: Über Sinn und Unsinn solcher Reparaturorgien zu lamentieren bringt leider auch nichts. Entweder man hat so einen Wagen, liebt ihn und weiss, dass es für einen "Normalverdiener" nichts Vergleichbares gibt und dann tut man eben was ein Mann tun muss - ohne mit der Wimper zu zucken ;-) Umso besser wenn man dank diesem Forum auf fähige Leute trifft, die wissen was sie tun!

 

@eaglevision993: Vielen Dank für deinen Beitrag. Genau das habe ich gemeint, als ich den Beitrag gestartet habe. GM-Tech hat natürlich recht mit seinem Argument, dass man seine eigene Arbeit nicht verrechnet und der Akt in der Werkstatt auch 700-1000 Euro kosten würde - da kann man es dann wirklich auch für 1200 richtig machen lassen und der Automatenservice ist auch gleich noch gemacht. Aber ehrlich gesagt wenn ich es selber könnte, würde ich es wahrscheinlich auch zuerst einmal so probieren.

 

aber zurück zum Thema:

 

@GM-Tech: Kannst du mir den Sinn eines zusätzlichen Servokühlers und Getriebeölkühlers für die Schweiz erklären (übrigens ich habe einen SLS und keinen STS - sind die Bauteile dort die Gleichen?)? Da wir in der Schweiz nie über 120km/h fahren dürfen und das auch sehr sehr streng überwacht wird, sehe ich keinen Sinn dahinter. Ausserdem beträgt mein täglicher Arbeitsweg pro Strecke nur ca. 13 km, ist da ein Getriebölkühler nicht sogar eher kontraproduktiv, da das Öl dann gar nie richtig warm wird?

Zitat:

Original geschrieben von GM-Tech

Zitat:

Was soll man denn besser machen können wenn man den Subframe runterholt?

du kannst dich frei am Getriebe bewegen ;) das bringt viele Vorteile mit sich, z. B. fällt dir die Halteklammer nicht runter weil du sie bequem packen kannst, du kannst den seitlichen Getriebeölfilter bequem wechseln, beim wieder montieren des Deckels kannst du ihn gerade, ohne anzuecken, drauf setzen und fest schrauben... Das ist schon klar dass das mit Fummelei auch im eingebauten Zustand geht, und die US-Kollegen stört es sicher auch nicht wenn das Getriebe bisschen Öl sifft weil beim montieren eben doch Dreck zwischen die Dichtung und das Getriebe gekommen ist ... mit seriöser Werkstatt-Arbeit hat das aber nichts zu tun.

Im Ürigen vergisst du glaube ich gerade, dass du dir privat deine Stunden nicht in Rechnung stellst ;) Lass es einen Tag Arbeit sein, sei es mit oder ohne Subframe demontieren, der kostet in einer Werkstatt auch nicht unter 700€, eher an die 1000€.

Was die Problematik mit der Klimaanlage angeht, ist das nur ein Problem wenn man wegen jeder Kleinigkeit den Motor rausnimmt und dann 3 Mal im Jahr die Anlage öffnen/neu befüllen muss. Wenn man in einem Abwasch gleich alles macht, wird auch die Klimaanlage nur 1x geöffnet, und nach 13 Jahren ist da ohnehin mal ein Service fällig, also nicht nur neu befüllen, sondern Trocknerflasche und Orifice-Tube wechseln.

Ja, das es bequemer geht und man den Filter noch mitwechseln kann ist schon klar. Auch dass man private Arbeit nicht mit Werkstatt vergleichen kann. 1000 Euro ist für eine Werkstatt sicherlich normal.Man muss ja auch die Garantie usw berücksichtigen.

Aber es ist schon ärgerlich dass es sich dabei um ein sehr billiges Teil handelt und man im Grunde nur die viele Arbeitszeit braucht. Die Vertragswerkstattpreise sind mehr als extrem wenn man bedenkt, dass das eigentliche Teil nur nen 20er kostet.

Über den Sinn und Unsinn des Northstar Motors, oder besser gesagt der Plattform kann man streiten. Wenn er funktioniert ist es eine feine Sache, hat aber nichts mehr mit der Robustheits-Legende der Amis zu tun. Heim bringen wird er dich übrigens auch ohne Kühlwasser mit Zylinderabschaltung, also dass du liegen bleibst ist eher die Ausnahme, nur dass die Reparatur leicht und billig ist leider auch beim N*.

 

Nochmal würde ich ihn mir nur als Heckantriebsvariante holen, wo man rechts links und vorne dran kommt. Als Fronttriebler quer eingebaut ist es absoluter Mist.

 

 

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