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2012 Ford Fiesta - Bremsen machen nach Wechsel Geräusche
Moin allerseits,
eigentlich komme ich aus dem 124er Forum, heute geht es aber um den Ford Fiesta meiner Freundin.
1.25 Liter Motor / 60 PS, Zweitürer Handschaltung, 90.000 km.
Bremsen vorne wurden im Februar getauscht.
Seit einigen Tagen macht der Wagen seltsame Geräusche nach dem Abbremsen. Löst man die Bremse, hört man für einige Sekunden weiterhin ein periodisches Schleifen.
Fährt man bei etwa 30 km/h Schlangenlinien, dann hört man - insbesondere in Rechtskurven - ein relativ starkes Schleifen. Dies ist unabhängig davon, wann der letzte Bremsvorgang war.
Beim Rangieren hört man ein relativ lautes metallisches Klicken.
Dass die Bremsklötze minimal Spiel haben und daher nach Richtungswechsel ein leichtes Klacken auftritt ist ja normal. Nur dieses metallische Geräusch kommt mir seltsam vor.
Steht man bergab und löst die Bremse, tritt dieses metallische Geräusch ebenfalls auf.
Weiß da jemand Rat?
Dafür, dass das ein schnöder mittelalter Fiesta mit 90.000 km für den Weg zur Arbeit ist, hat der Wagen in den letzten 15 Monaten viel zu viel Theater gemacht....
Besten Gruß,
S Klasse Fan
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17 Antworten
Selber getauscht? Ich würde mal mit n HD reiniger mal gegen halten, wenn nichts bringt mal Rad ab und selber schauen ob da was Lose ist, Zunot mal zu derwrrke wo die getauscht wurden.
Ne, hat Ford gemacht.
Muss ich wohl mal wieder zu Ford rennen.
Spiel der Bremsbeläge normal? Nein. Der hat ja Metallklammern oben und unten im Belagträger ,die sollten neu/stramm und vorhanden sein. Und entsprechend sauber und leicht gefettet mit Ford Silikonschmierfett. Wenn hier was nicht in Ordnung ist,dann schleift die Bremse.
Auch die Schiebestifte im Belagträger sollten leichtgängig sein,aber auch genügend gefettet sein,so das kein übermäßiges Spiel des Bremssattel vorhanden ist.
Das klacken ist normal
Mein Fiesta klackt nicht.
Zitat:
@Kuga5 schrieb am 27. Juni 2020 um 19:07:29 Uhr:
Das klacken ist normal
Normal sollte das nicht sein
Es gibt auch unnormale Menschen und Autos. :,-)
Vorallem das Schleifgeräusch bei Kurvenfahrt und das metallische „Zing“ beim Rangieren kann nicht normal sein.
Kannst du mal ein soundfile machen, damit wir hier nicht rum rätseln müssen, oder fahr da hin wo es gemacht wurde damit die sich das ansehen und nachbessern
Zitat:
@S Klasse Fan schrieb am 28. Juni 2020 um 08:37:31 Uhr:
Vorallem das Schleifgeräusch bei Kurvenfahrt und das metallische „Zing“ beim Rangieren kann nicht normal sein.
Das "Zing-Geräusch" könnte von den Halteklammern der Beläge kommen.
Am sichersten ist es wirklich zur Werkstatt zu fahren und einen Fachmann drüber schauen zu lassen.
Die Leute können hier rätseln wie sie wollen... sie sehen und hören die Bremsanlage nicht.
Bin morgen mit dem Wagen bei Ford und auf die Erklärung ziemlich gespannt.
Ich bin ohnehin von dem Wagen etwas enttäuscht.
2012er Fiesta mit 90.000 km, der wirklich immer sehr gewissenhaft gewartet wurde, fast nie unter 50 km am Stück gefahren wurde, anständig aufbewahrt wurde etc.
Und trotzdem fällt das Ding jetzt einfach in Rekordgeschwindigkeit auseinander.
Nur mal so ein paar Beispiele aus den letzten 14 Monaten:
Knacken in der Lenkung, Ford hat sich erst geweigert anzuerkennen, dass das an dieser fehlkonstruierten Lenkspindel liegt, Riesentheater weil die das lieber alle drei Wochen für 100 Euro neu einfetten wollten.
Dann Stoßdämpfer bei 75.000 km kaputt, Federbruch vorne, bitte auch mal knapp 1.000 Euro weg.
Bremsen vorne bei 70.000 komplett runter, Trommeln hinten kaputt und bitte einmal neu. Auch wieder gute 800 Euro.
Katalysator in seine Einzelteile zerfallen, weil komplett grenzdebile Konstruktion einmal mit Krümmer tauschen, halbes Auto auseinanderbauen, 2.000 Euro.
Die Klimaanlage wurde letztes Jahr neu befüllt und ist schon wieder leer. Kann man jetzt auch schön mal auf Lecksuche gehen.
Zu allem Überfluss aber fängt das Ding jetzt auch an zu rosten. Im Motorraum sind diverse Schellen und Schrauben nach 8 Jahren so weit aufgerostet, dass man einen Schraubenschlüssel nicht mehr rüber bekommt.
Der Längsträger auf der Beifahrerseite wird oben schon blätterig, das zieht sich bis zum Träger des Motorlagers. Der ist so schwer korrosionsgeschädigt (inklusive der Mutter, die ihn hält), dass man da vermutlich nur mit dem Schweißbrenner ansetzen kann.
Qualitativ ist das Auto ein Totalausfall. Keine Ahnung ob ich da die falschen Maßstäbe ansetze, aber nicht mal mein E 200 T Modell W124 hatte nach 330.000 km und einem Vierteljahrhundert als Handwerkerauto derart viel Kleinkram und vorallem nicht mehr Rost.
Ich kann nur hoffen, dass es sich um ein klassisches Montagsauto handelt.
Lange Rede kurzer Sinn, der Wagen kommt weg.
Zitat:
@S Klasse Fan schrieb am 29. Juni 2020 um 22:31:30 Uhr:
Bin morgen mit dem Wagen bei Ford und auf die Erklärung ziemlich gespannt.
Ich bin ohnehin von dem Wagen etwas enttäuscht.
2012er Fiesta mit 90.000 km, der wirklich immer sehr gewissenhaft gewartet wurde, fast nie unter 50 km am Stück gefahren wurde, anständig aufbewahrt wurde etc.
Und trotzdem fällt das Ding jetzt einfach in Rekordgeschwindigkeit auseinander.
Nur mal so ein paar Beispiele aus den letzten 14 Monaten:
Knacken in der Lenkung, Ford hat sich erst geweigert anzuerkennen, dass das an dieser fehlkonstruierten Lenkspindel liegt, Riesentheater weil die das lieber alle drei Wochen für 100 Euro neu einfetten wollten.
Dann Stoßdämpfer bei 75.000 km kaputt, Federbruch vorne, bitte auch mal knapp 1.000 Euro weg.
Bremsen vorne bei 70.000 komplett runter, Trommeln hinten kaputt und bitte einmal neu. Auch wieder gute 800 Euro.
Katalysator in seine Einzelteile zerfallen, weil komplett grenzdebile Konstruktion einmal mit Krümmer tauschen, halbes Auto auseinanderbauen, 2.000 Euro.
Die Klimaanlage wurde letztes Jahr neu befüllt und ist schon wieder leer. Kann man jetzt auch schön mal auf Lecksuche gehen.
Zu allem Überfluss aber fängt das Ding jetzt auch an zu rosten. Im Motorraum sind diverse Schellen und Schrauben nach 8 Jahren so weit aufgerostet, dass man einen Schraubenschlüssel nicht mehr rüber bekommt.
Der Längsträger auf der Beifahrerseite wird oben schon blätterig, das zieht sich bis zum Träger des Motorlagers. Der ist so schwer korrosionsgeschädigt (inklusive der Mutter, die ihn hält), dass man da vermutlich nur mit dem Schweißbrenner ansetzen kann.
Qualitativ ist das Auto ein Totalausfall. Keine Ahnung ob ich da die falschen Maßstäbe ansetze, aber nicht mal mein E 200 T Modell W124 hatte nach 330.000 km und einem Vierteljahrhundert als Handwerkerauto derart viel Kleinkram und vorallem nicht mehr Rost.
Ich kann nur hoffen, dass es sich um ein klassisches Montagsauto handelt.
Lange Rede kurzer Sinn, der Wagen kommt weg.
Das mit der Lenkspindel fetten kommt nur dadurch weil irgendwelche Nichtskönner bei Motor-Talk und bei Facebook usw. ständig schreiben,fetten würde helfen. Nur erneuern der Lenkspindel hilft gegen Klopfgeräusche beim Lenken im Stand.
Die angeblichen ungewöhnlichen Mängel sind aber beim Fiesta bekannt. Und nicht jeder hat einen kaputten Katalysator. Die Bundesregierung sagt dazu: es handelt sich um bedauerliche Einzelfälle. :,-)
Ja, und exakt das war auch hier die Linie von Ford. Fetten sie mal nach, das reicht. Dass es an der Spindel liegt, wurde von mehreren Mitarbeitern bestritten und erst als ich richtig Streit vom Zaun gebrochen habe und es eine Instanz höher ging hieß es dann "ja hattn wa ja auch mal ne Schulung, Werksvoragbe etc".
Gut, da war das Problem die Werkstatt, nicht der Wagen selber. Dennoch ärgerlich.
Ungewöhnlich sind die Mängel sicherlich nicht für den Fiesta, für meine Begriffe aber schon. Ich bin eher in der W124 bzw. Saab 900 Ecke zuhause. Da treten solche Themen auch mal auf, aber das dann eher bei dreifachem Alter und vierfacher Laufleistung.
Gerade das mit dem Rost finde ich richtig krass.
Das mit dem Rost kann ich mir nur durch viel Salz auf der Straße erklären.. Meiner hat nach 115tkm keinerlei rost