1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W212
  7. 220 CDI Verbrauch etwas hoch

220 CDI Verbrauch etwas hoch

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 12. Februar 2012 um 20:25

Hallo,

habe 1800km auf dem Tacho und mein Durchschnittsverbrauch auf den letzten 500km beträgt 11,3 Liter/100km. Dies scheint mir dann doch etwas arg hoch- zumal ich noch nicht einmal immer Vollgas geben kann aufgrund der Witterungsverhältnisse im Moment.

Was gibt es hier für Erfahrungen? Muss man einen Motor heute noch derart einfahren und sinkt der Verbrauch dann auch drastisch nach x km?

Meine Vermutung: Die Automatik zieht entgegen allen Beteuerungen ordentlich Sprit.

Bin echt ratlos. Die Freude am Fahren ist mir das schon wert, aber ein Fahrzeug mit 5.0 Litern anzugeben und dann im Schnitt 11,3 verbrauchen zu lassen ist schon ein ordentliches Delta.

(Hausstrecke: 20km, davon 15km Autobahn, davon 10km unbeschränkt), Rest Stadt.

Grüße

probigmac

Beste Antwort im Thema

.....Da gibt es erheblich bessere Alternativen, selbst wenn eine E-Klasse mit Vierzylinder-CDI und 7G-Tronic Plus oder Sechsgang-Schaltgetriebe gewiss relativ wenig Sprit verbrauchen kann....

Das Eine muss nicht zwangsläufig das Andere ausschließen.

Soll heißen:

es gibt ambitionierte Spritsparer, die es als Herausforderung ansehen einen 1,8-2,1t Wagen mit all den Vorzügen, die der 212 bietet, energetisch effizient zu nutzen.

Diese Leute (zähle mich auch dazu) suchen nicht nach Fahrzeugalternativen. Warum auch? Sie sind doch mit ihrem Fahrzeug zufrieden und möchten gar kein anderes.

Es geht ihnen nicht darum absolut einen niedrigen Spritverbrauch zu erzielen, sondern ausschließlich für ihren Fahrzeugtyp relativ wenig zu verbrauchen.

Einen Spritverbrauch zu erreichen, der unter dem Durchschnittsverbrauch dieses Fahrzeugtyps liegt, macht sie glücklich und attestiert ihnen ein gewisses technisches Verständnis und ein hohes Maß an Gefühl für ihr Fahrzeug.

Mag sein, dass wir Außenseiter der E-Gesellschaft sind.

Aber ich denke, damit können wir leben;)

Freundliche Grüße und ein schönes (verbrauchsarmes) WE

D.D.

175 weitere Antworten
Ähnliche Themen
175 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

Hallo,

habe 1800km auf dem Tacho und mein Durchschnittsverbrauch auf den letzten 500km beträgt 11,3 Liter/100km. Dies scheint mir dann doch etwas arg hoch- zumal ich noch nicht einmal immer Vollgas geben kann aufgrund der Witterungsverhältnisse im Moment.

Was gibt es hier für Erfahrungen? Muss man einen Motor heute noch derart einfahren und sinkt der Verbrauch dann auch drastisch nach x km?

Meine Vermutung: Die Automatik zieht entgegen allen Beteuerungen ordentlich Sprit.

Bin echt ratlos. Die Freude am Fahren ist mir das schon wert, aber ein Fahrzeug mit 5.0 Litern anzugeben und dann im Schnitt 11,3 verbrauchen zu lassen ist schon ein ordentliches Delta.

(Hausstrecke: 20km, davon 15km Autobahn, davon 10km unbeschränkt), Rest Stadt.

Grüße

probigmac

der diesel wird nach den ersten 20km wohl erst richtig auf betriebstemperatur sein,

bei benzinern geht das etwas schneller, dauert aber bei den tiefen temperaturen auch etwas,

mein tipp: fahr den motor warm, resete den bc und fahre dann eine längere tour, dann wirds besser

Dein 220er Diesel ist voll in Ordnung ...bei diesen eisigen Temp. ist eine Verbrauchsbestimmung völlig ohne Aussagekraft. Deine ersten 20 km sind selbst im Hochsommer auch immer die "teuersten". Frühestens nach 100 km hat sich der aussagekräftige "Normalwert" -welcher sich mit den Werksangaben deckt- eingestellt. Gleichgültig ob du einen 200er oder 350er fährst ... es trifft jeden im Winter und besonders auf Kurzstrecken.

am 13. Februar 2012 um 6:37

ich fahr zwar nur den 200 diesel...

mit lediglich 1 turbolader...

und schaltgetriebe...

aber deutlich über 9 liter hatte ich das auto noch nicht.

auch nicht auf kurzstrecke.

wie´s der zufall will, hab ich gestern mal n bisschen gespielt.

hinweg mit 17 km kaltstrecke bis zur autobahn, dann 180 wo möglich...

rückweg mit warmem motor und entspannten 120-130

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

zumal ich noch nicht einmal immer Vollgas geben kann

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

(Hausstrecke: 20km, davon 15km Autobahn, davon 10km unbeschränkt), Rest Stadt.

Der Eindruck mag täuschen, aber wenn Du das Auto wie ein Racecar bewegst, musst Du Dich auch mit den Verbräuchen arrangieren...

Tiefe Temperaturen, kurze Strecken, schnelle Beschleunigungen, hohes Tempo...

am 13. Februar 2012 um 13:56

11,3 im kleinen diesel ... und schon sind mir meine 12,9 im kleinen benziner wieder sympatischer

Dieselverbräuche gehen bei neuen Motoren in der regel nach 5000 Km nach unten.

Habenandere Hersteller auch.

 

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

Hallo,

habe 1800km auf dem Tacho und mein Durchschnittsverbrauch auf den letzten 500km beträgt 11,3 Liter/100km. Dies scheint mir dann doch etwas arg hoch- zumal ich noch nicht einmal immer Vollgas geben kann aufgrund der Witterungsverhältnisse im Moment.

Was gibt es hier für Erfahrungen? Muss man einen Motor heute noch derart einfahren und sinkt der Verbrauch dann auch drastisch nach x km?

Meine Vermutung: Die Automatik zieht entgegen allen Beteuerungen ordentlich Sprit.

Bin echt ratlos. Die Freude am Fahren ist mir das schon wert, aber ein Fahrzeug mit 5.0 Litern anzugeben und dann im Schnitt 11,3 verbrauchen zu lassen ist schon ein ordentliches Delta.

(Hausstrecke: 20km, davon 15km Autobahn, davon 10km unbeschränkt), Rest Stadt.

Grüße

probigmac

stell uns fangemeinde doch mal dein neues auto vor

am 13. Februar 2012 um 17:06

Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

Hallo,

habe 1800km auf dem Tacho und mein Durchschnittsverbrauch auf den letzten 500km beträgt 11,3 Liter/100km. Dies scheint mir dann doch etwas arg hoch- zumal ich noch nicht einmal immer Vollgas geben kann aufgrund der Witterungsverhältnisse im Moment.

Was gibt es hier für Erfahrungen? Muss man einen Motor heute noch derart einfahren und sinkt der Verbrauch dann auch drastisch nach x km?

Meine Vermutung: Die Automatik zieht entgegen allen Beteuerungen ordentlich Sprit.

Bin echt ratlos. Die Freude am Fahren ist mir das schon wert, aber ein Fahrzeug mit 5.0 Litern anzugeben und dann im Schnitt 11,3 verbrauchen zu lassen ist schon ein ordentliches Delta.

(Hausstrecke: 20km, davon 15km Autobahn, davon 10km unbeschränkt), Rest Stadt.

Grüße

probigmac

der diesel wird nach den ersten 20km wohl erst richtig auf betriebstemperatur sein,

bei benzinern geht das etwas schneller, dauert aber bei den tiefen temperaturen auch etwas,

mein tipp: fahr den motor warm, resete den bc und fahre dann eine längere tour, dann wirds besser

Viel mehr als der thermische Haushalt des Dieselmotors schlägt auf Kurz-/Mittelstrecken bei diesen Winterbedingungen der Drehmomentwandler als Verbrauchsnachteil zu Buche. Die bei niedrigen Temperaturen doch recht hohe Viskosität des Getriebeöls ist nicht nur eine Hürde für ruckfreies Schalten (wie man es im Sommer gewohnt ist), sondern verschlechtert zudem sehr stark den Wirkungsgrad im Antriebsstrang. Unter solchen Bedingungen fallen die Verbrauchsnachteile noch deutlicher aus als dies zB bei Direktschaltgetrieben oder gar Handschaltern der Fall ist.

Auch wenn man dieser Nachteil grundsätzlich nicht zu beanstanden ist, weil man ihn systembedingt erklären kann, so stört mich das doch gewaltig :mad:

Gruß, 620Nm

Themenstarteram 13. Februar 2012 um 21:16

Danke für die Antworten. Ich bewege ihn nicht gerade Race-Car mäßig (die Paddels habe ich erst einmal benutzt :D), aber doch sehr flott. Mit 9-10l habe ich auch gerechnet. Der doch so deutlich zweistellige Schnitt irritiert mich eben etwas. Ich warte mal das Frühjahr ab und berichte dann erneut.

Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau

stell uns fangemeinde doch mal dein neues auto vor

Der Kern steht schon in der Signatur. Also nicht gerade üppig ausgestattet, aber für mich war es der Preis-Leistungssieger. Das fehlende Xenon bedauer ich, ansonsten bin ich mit der Ausstattung echt zufrieden. Die Automatik ist super und schaltet so gut, dass ich die Paddels gar nicht benutzen mag. Am Besten gefällt mir das Ambiente des Innenraums und v.a. das Cockpit. Da fühl ich mich sauwohl. Mercedes-like funktioniert auch alles wie es soll, wirkt durchdacht, sehr gut verarbeitet bei hochwertigen Materialien. Alles in allem ein tolles Auto, das beim nächsten mal vielleicht außer dem Xenon auch mind. 34 PS mehr haben könnte ;)

Grüße ans Forum

probigmac

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

Danke für die Antworten. Ich bewege ihn nicht gerade Race-Car mäßig (die Paddels habe ich erst einmal benutzt :D), aber doch sehr flott. Mit 9-10l habe ich auch gerechnet. Der doch so deutlich zweistellige Schnitt irritiert mich eben etwas. Ich warte mal das Frühjahr ab und berichte dann erneut.

Zitat:

Original geschrieben von probigmac

Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau

stell uns fangemeinde doch mal dein neues auto vor

Der Kern steht schon in der Signatur. Also nicht gerade üppig ausgestattet, aber für mich war es der Preis-Leistungssieger. Das fehlende Xenon bedauer ich, ansonsten bin ich mit der Ausstattung echt zufrieden. Die Automatik ist super und schaltet so gut, dass ich die Paddels gar nicht benutzen mag. Am Besten gefällt mir das Ambiente des Innenraums und v.a. das Cockpit. Da fühl ich mich sauwohl. Mercedes-like funktioniert auch alles wie es soll, wirkt durchdacht, sehr gut verarbeitet bei hochwertigen Materialien. Alles in allem ein tolles Auto, das beim nächsten mal vielleicht außer dem Xenon auch mind. 34 PS mehr haben könnte ;)

Grüße ans Forum

probigmac

oh ja, die signatur

glückwunsch und stets knitterfrei

meinen benz fahre ich auch mit echter begeisterung, innen wie außen top

xenon bzw. ils hatte ich als gebrauchten gar nicht zur wahl, schade

mal eine nebenfrage. wie genau ist denn die verbrauchsanzeige im KI beim W212? Beim W211 gab und gibt es zum teil imense abweichungen. bei sind es schonmal 2 liter auf 100 km zu wenig. Muss aber auch sagen, dass MB nicht in der lage ist, den verbrauch der standheizung in die berechnung mit einzubeziehen. und die heizung läuft häufig bei diesen temperaturen....

grüsse zoekie

Zitat:

Original geschrieben von 620Nm

Zitat:

Original geschrieben von cyprinus_bau

 

der diesel wird nach den ersten 20km wohl erst richtig auf betriebstemperatur sein,

bei benzinern geht das etwas schneller, dauert aber bei den tiefen temperaturen auch etwas,

mein tipp: fahr den motor warm, resete den bc und fahre dann eine längere tour, dann wirds besser

Viel mehr als der thermische Haushalt des Dieselmotors schlägt auf Kurz-/Mittelstrecken bei diesen Winterbedingungen der Drehmomentwandler als Verbrauchsnachteil zu Buche. Die bei niedrigen Temperaturen doch recht hohe Viskosität des Getriebeöls ist nicht nur eine Hürde für ruckfreies Schalten (wie man es im Sommer gewohnt ist), sondern verschlechtert zudem sehr stark den Wirkungsgrad im Antriebsstrang. Unter solchen Bedingungen fallen die Verbrauchsnachteile noch deutlicher aus als dies zB bei Direktschaltgetrieben oder gar Handschaltern der Fall ist.

Auch wenn man dieser Nachteil grundsätzlich nicht zu beanstanden ist, weil man ihn systembedingt erklären kann, so stört mich das doch gewaltig :mad:

Gruß, 620Nm

Hallo,

Das mit dem ändern der Viskosität des Getriebeöls ist absoluter Quatsch, die Viskosität bleibt gleich, Temperaturänderungen wirken sich auf das Volumen des Öles aus.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von me54

Das mit dem ändern der Viskosität des Getriebeöls ist absoluter Quatsch, die Viskosität bleibt gleich, Temperaturänderungen wirken sich auf das Volumen des Öles aus.

Also bei Motoröl ändert sich definitiv die Viskosität, das sieht man ja schon an der Bezeichnung:

Zitat:

Bei der Benennung von Mehrbereichsölen wird immer zuerst die geringste Viskosität (Niedrigtemperatur-Viskosität) genannt und dann, nach einem Bindestrich (der als „bis“ verstanden werden soll, aber in der Regel nicht mit ausgesprochen wird), die höchste Viskosität (Hochtemperatur-Viskosität). Beispiele:

Mehrbereichsöl Niedrigtemperatur-Viskosität Hochtemperatur-Viskosität

SAE 0W-40 SAE 0 SAE 40

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Motoröl)

Warum sollte das beim Getriebeöl anders sein?! Die Temperatur-Differenzen sind enorm.

Zitat:

Original geschrieben von dirk483

ich fahr zwar nur den 200 diesel...

mit lediglich 1 turbolader...

und schaltgetriebe...

aber deutlich über 9 liter hatte ich das auto noch nicht.

auch nicht auf kurzstrecke.

wie´s der zufall will, hab ich gestern mal n bisschen gespielt.

hinweg mit 17 km kaltstrecke bis zur autobahn, dann 180 wo möglich...

rückweg mit warmem motor und entspannten 120-130

Meine Verbräuche sind ähnlich wie bei Dirk. Auch bei tiefsten Temperaturen war ich noch nie über 10 Liter und selten über 9. Ich habe auch den 220 CDI, aber mit Handschaltung.

Deine Antwort
Ähnliche Themen