1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. 250er als Einstieg?

250er als Einstieg?

Hey @ all
 
Mache gerade meinen Motorrad Führerschein und muss ja gedrosselt fahren.
Bevor ich eine große Maschine kaufe und diese drossle, habe ich mir überlegt eine „kleine“ anzuschaffen, zumal ich 600/1000cm³ Motorräder wesentlich unhandlicher finde (verkaufe ich vermutlich später wieder).
Nun wollte ich euch fragen, welche Maschine trotz des geringen Hubraums etwas feurig ist.
 
Über Tests usw. habe ich mich informiert, aber über zusätzliche Meinungen würde ich mich freuen.
Budget: max. 4000 Taler
Zweck/Funktion: Wohne im Dorf und nicht in der Stadt, also viele Landstraßen, Motorrad sollte auch (soweit möglich) für längere Fahrten im Schwarzwald geeignet sein.
 
Bisher zur Auswahl:
Kawasaki 250r (zieht oben raus besser als die honda )
Honda cbr 250 (im unteren Drehzahlbereich besser – eigentlich ein Vorteil bei kleineren Maschinen – oder nich?)
KTM Duke 200 (sieht einfach nur geil aus :D brauch 1,5 sekunden länger auf 100 km/h als die kawasaki, obwohl sie wesentlich weniger wiegt)
Kennt ihr noch weitere – von enduros/Cross wurde mir abgeraten von ehemaligen Besitzern, ich wüsste nicht was dagegen spricht.
 
Jetzt ist eure Meinung gefragt, welches Motorrad hat das beste Preis/Leistungs Verhältnis? Was würdet ihr mir empfehlen? Ich habe keine erfahrung und nur mäßig viel Ahnung. Würde mich über Beiträge freuen.
 
Freundliche Grüße
 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von belaty


als ich am Anfang meines FS war, dachte ich auch erst über ne 250er nach.
Bis zu dem Zeitpunkt als ich in der Fahrschule mit der 500er ein paar std hinter mir hatte. Für mich war ab da klar : auf keinen Fall möchte ich wieder eine SChritt zurück gehen.

Diese Aussage entschuldige ich mal mit Deiner mangelnden Erfahrung! ;)
Eine 250er ist keinesfalls ein Schritt zurück, eine 250er hat lediglich einen anderen Charakter. Eine 250er kann durchaus mächtig viel Spaß machen. Ob 250er oder 500er - das Moped muß einem gefallen, nicht nur optisch, sondern auch vom Charakter. Meine 250er Cruiser mag ich z. B. sehr. Das sind Mopeds, bei denen es auf ein paar PS mehr oder weniger nicht ankommt. Aber es macht extrem viel Spaß, damit durch die Landschaft zu zockeln.
Eine 250er mit 40 PS kann besser zur Sache gehen als eine 500er oder 600er mit 48 Pferden. Wer es wirklich sportlich mag, fährt mit wenig Hubraum durchaus nicht schlecht.
Ich persönlich finde kleine Enduros mit 250 bis 650 ccm aber eine sehr gute Wahl bis 48 PS. Die machen richtig Spaß, auch dann noch, wenn einen der Supersportler schon anödet.
Meine Meinung.

Gruß Michael

27 weitere Antworten
Ähnliche Themen
27 Antworten

Das würd ichmir nochmal überlegen.
Du darfst doch jetzt dann bis 48 PS fahren.

Von den Aufgezählten ganz klar die Honda CBR 250R, nicht zuletzt wegen des ABS.
Bei der Ninja würd mir das ABS fehlen. Bei der Duke erreichste die 100 km/h erst im 5. Gang, würd ich mir nicht geben. Außerdem landet die bei 130 km/h wohl abrupt im Begrenzer. Etwas unglücklich find ich.
Es gibt noch die Hyosung GT 250i Naked und die Hysoung GT 250i R. Haben allerdings beide ebenfalls kein ABS, wirken aber etwas größer als die anderen 250er.

KTM Duke 390. Behebt das Problem bis 100, ohne signifikant mehr zu wiegen.

Danke für die schnellen Anworten!
 
Das mit den 48 PS weiß ich, jedoch sprechen momentan Fahrgefühl und Preis für die 250er.
Du hast schon recht, dass das 20 PS fehlen, aber ich finde keine Motorräder in der Preisklasse, zumal das Drosseln extra kostet. Höchstens eine Enduro oder älteres naked bike.
 
Die Honda finde ich nicht gerade die schönste, aber eigentlich auch mein Favorit bisher (schneidet in den Tests gut ab). Könnte man die etwas „aufmotzen“?

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


KTM Duke 390. Behebt das Problem bis 100, ohne signifikant mehr zu wiegen.

Wobei ich gehört hab, dass die 390er restlos ausverkauft ist und erst irgendwann ab 2014 Kunden, die nicht auf ner Warteliste stehen mit einer rechnen können.

@dodgeever

Was meinst du mit aufmotzen? Bei der Leistung wirste nicht mehr viel machen können, 2 PS mehr oder weniger merkste eh kaum. Nen anderen Endtopf kannste zwecks Optik und Sound noch dranhängen.

Zitat:

Original geschrieben von dodgeever


von enduros/Cross wurde mir abgeraten von ehemaligen Besitzern, ich wüsste nicht was dagegen spricht.

Die Auswahl bei Enduros/Motorcross ist wegen der Unterscheidung zwischen Enduros und Motorcross z.T. schwierig, weil die einen sich für das Fahren im Straßenverkehr kaum eignen, die anderen schon.

Außerdem ist der Verschleiß bei einer im Gelände eingesetzten Maschine halt größer.

Die Yamaha WR 250 R (oder als Supermoto WR 250 X) ist sicher einen Blick wert, ist aber nicht ganz billig.

Fahrfertig wiegt das Teil nicht einmal 140 kg.

Ich würd an Deiner Stelle in der 400er bis 500er-Klasse schauen, da ist die Auswahl größer, die Moppeds sind stärker (aber nicht unbedingt teurer), und da kann man so manches billige Schnäppchen machen. Konzentrier Dich nicht so auf die 250 ccm.

Mein Vorschlag wäre auch die Duke 390 gewesen... aber schwer zu bekommen.

Statt der Ninja 250R... wie wärs mit der neuen 300er? Die hat nun auch ABS serienmässig... würde ich persönlich der Honda vorziehen.

als ich am Anfang meines FS war, dachte ich auch erst über ne 250er nach.
Bis zu dem Zeitpunkt als ich in der Fahrschule mit der 500er ein paar std hinter mir hatte. Für mich war ab da klar : auf keinen Fall möchte ich wieder eine SChritt zurück gehen.
An deiner Stelle würd ich mir das nochmal überlegen. Ich hab mir grad die CB500F gekauft. Neu. Die sind echt bezahlbar. Und ich finds als Anfang ein suuuuper Bike . verliebtbin:D

Ich würde mich dem Vorschlag Softails anschliessen. Als Anfänger mag Dir eine 250er bereits schnell und unglaublich kräftig vorkommen, doch ist da bei knapp 100km/h die Luft fast draussen. Schneller geht es damit zwar noch, aber das dauert.
Ich bin kein Freund davon, dass Anfänger gleich mit der stärksten SSP durch die Gegend fahren sollten, doch sollte das Mopped zumindest so stark sein, dass man damit relativ stressfrei im Verkehr mitschwimmen kann. Innerorts geht das super mit einer 250er, aber auf Landstrassen oder gar der Autobahn wird es eng.
Zuviel PS in Anfängerhänden sind zweifelsfrei gefährlich, allerdings ist es auch gefährlich, wenn man mit einer untermotorisierten Maschine zum Verkehrshindernis wird und pausenlos von anderen überholt wird.
Aus diesem Grund wäre irgendwas mit 400-500 ccm schon ok. An das etwas höhere Gewicht gewöhnt man sich sehr schnell und die Leistung ist dann vollkommen ausreichend. Es fährt sich auch entspannter, wenn man nicht immer den Motor voll ausdrehen muss, um an die benötigte Leistung zu kommen.

Zitat:

Original geschrieben von belaty


als ich am Anfang meines FS war, dachte ich auch erst über ne 250er nach.
Bis zu dem Zeitpunkt als ich in der Fahrschule mit der 500er ein paar std hinter mir hatte. Für mich war ab da klar : auf keinen Fall möchte ich wieder eine SChritt zurück gehen.

Diese Aussage entschuldige ich mal mit Deiner mangelnden Erfahrung! ;)
Eine 250er ist keinesfalls ein Schritt zurück, eine 250er hat lediglich einen anderen Charakter. Eine 250er kann durchaus mächtig viel Spaß machen. Ob 250er oder 500er - das Moped muß einem gefallen, nicht nur optisch, sondern auch vom Charakter. Meine 250er Cruiser mag ich z. B. sehr. Das sind Mopeds, bei denen es auf ein paar PS mehr oder weniger nicht ankommt. Aber es macht extrem viel Spaß, damit durch die Landschaft zu zockeln.
Eine 250er mit 40 PS kann besser zur Sache gehen als eine 500er oder 600er mit 48 Pferden. Wer es wirklich sportlich mag, fährt mit wenig Hubraum durchaus nicht schlecht.
Ich persönlich finde kleine Enduros mit 250 bis 650 ccm aber eine sehr gute Wahl bis 48 PS. Die machen richtig Spaß, auch dann noch, wenn einen der Supersportler schon anödet.
Meine Meinung.

Gruß Michael

M.E. wurde hier vom TE der klassische Fehler gemacht.
Er verschweigt uns, wo er mit seinem Motorrad fahren möchte, was er genau damit vorhat.
Wir raten ihm dann das, was unser Kopfkino hergibt. :rolleyes:
Eine 250er hat ihre Vorteile, sie hat aber selbstverständlich auch Nachteile.
Ich habe vielleicht(!) den Fehler gemacht, vorraszusetzen, daß der TE die Vorteile der leichten Maschine auch nutzen kann und möchte.

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297


M.E. wurde hier vom TE der klassische Fehler gemacht.
Er verschweigt uns, wo er mit seinem Motorrad fahren möchte, was er genau damit vorhat.
Wir raten ihm dann das, was unser Kopfkino hergibt. :rolleyes:
Eine 250er hat ihre Vorteile, sie hat aber selbstverständlich auch Nachteile.
Ich habe vielleicht(!) den Fehler gemacht, vorraszusetzen, daß der TE die Vorteile der leichten Maschine auch nutzen kann und möchte.

Wirklich kein bisschen böse gemeint, aber den thread hättest du dir sparen können. Kein sachlicher Inhalt. Außerdem habe ich erwähnt für welche Zwecke.

Dem Rest danke ich für die vielen Beiträge. Eine supermoto will ich mir auf keinen Fall kaufen wenn sie mehr als 300cm³ hat.
Weiß jemand den Nachteil von einer supermoto? Außer der Verschleiß

Er wohnt auf'm Dorf im Schwarzwald und will mit dem Teil Landstrasse fahren.
250er bis 500er ist doch sehr vernünftig für diesen Zweck, finde ich.
CBR 500? Oder-
*Räusper*
wie wärs mit etwas älterem?
GS 500 - eine kleine Butter-und-Brot Suzuki, aus der 400er hervorgegangen,
kurzer Radstand, sehr handlich, Öl/Luftgekühlt, weit verbreitet und sehr billig zu haben.
Kawasaki GPZ 305! Passt auch sehr gut, sportliche Optik.
Bandit 400! Vierzylindriges Drehzahlmonster, auch Luft/ölgekühlt, sehr feurig, geradezu rassig...
Oder ganz alt: CB 400 N / GSX 400/ XS 400/ Z 250 (Giftzwerg)/ Z 440...
Die Qual der Wahl.

Deine Antwort
Ähnliche Themen