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260E als Alltagsauto? Oder zu schade?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 1. Mai 2019 um 19:03

Moin!

Mich treibt die Frage um ob ich meinen 260E aus 88 mit gerade mal 82.500km ganzjährig im Alltag nutze oder ob es ein Schönwetterauto bleibt?

Ich habe den seit sieben Jahren. Habe zu Anfang die komplette Hinterachse überholt und ihn dann einige Jahre abgemeldet. Jetzt die Vorderachse gemacht und mit H-Kennzeichen und Normalo-Versicherung zugelassen. Auch wenn es nur eine 260er Limo ist, so hab ich mit Automat, Klima, Sitzheizung, Standheizung und Schiebedach alles was ich brauch.

Der Zustand ist durchaus gut, aber lange nicht perfekt. Ich schwanke zwischen nutzen und erhalten, möchte ihn aber nicht „verheizen“, sehe ihn aber auch nicht als Wertanlage...

Wie ist da eure Meinung?

Gruß in die Welt, Tobias

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. Mai 2019 um 17:53

Autos die da sind sind hergestellt und „sparen“ die für die Herstellung eines Neufahrzeugs notwendigen Ressourcen - für neue Fahrzeuge werden neue Ressourcen benötigt. Der Grundgedanke an denen festzuhalten ist nicht so verkehrt... da kann man trotz Mehrverbrauch noch einige Kilometer zurücklegen!

Nicht zu vergessen die Emotionen - ich fühle mich in meinem Mercedes einfach zu Hause

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am 1. Mai 2019 um 19:20

Nutzen und Erhalten schließt sich ja nicht aus. Wenn er im Alltag pfleglich behandelt wird, kann er trotzdem in gutem Zustand bleiben. Der Kilometerstand bleibt dann halt nicht erhalten. Dass man dafür nicht nur fahren kann, sondern auch instandhalten muss ist klar, aber der Ersatzteilmarkt ist gut und relativ günstig.

 

Die W124 lassen sich auch recht gut für den Winter konservieren.

Ist beim VW T3 leider wegen den ganzen Blechfalzen nicht so möglich, deswegen fahr ich im Winter den 300TE

Für den täglichen Gebrauch halte ich ihn nicht mehr für geeignet. So ein KM Stand ist Gold wert.

Als Alltagsauto zu schade, vor allem im Winter, nicht nur wegen Salz, das Risiko eines Unfallschadens minimieren. Im Schadensfall rechnet die gegnerische Versicherung auf wirtschaftlichen Totalschaden, dann bleibst du auf einem Teil der Reparaturkosten sitzen.

Ach die autos sind doch zum fahren gemacht.... Und die fahren verdammt gut

Wofür willst es aufheben?

am 2. Mai 2019 um 12:19

Hallo,

die Fahrzeuge sind zum Fahren gebaut worden.

Wozu willst Du den Kilometerstand erhalten?

Wenn Du den Wagen als Wertanlage gekauft hast, macht es Sinn, ihn zu schonen.

Ansonsten würde ich ihn fahren, ohne ihn totzureiten.

Ich selbst fahre meinen 400E mit 170.000km im Alltag.

Zwar nicht jeden Tag und auch möglichst wenig Kurzstrecken, aber trotzdem.

Und für wirklich lange Autoreisen nehme ich mir einen Leihwagen, was seltener bei mir vorkommt.

Ich werde meinen Wagen nicht verkaufen und möchte mit ihm alt werden.

Wenn dann am Ende meines Lebens 4-500.000km auf dem Tacho sind (sollte er solange durchhalten, was ich annehme), ist das in Ordnung.

Wichtiger ist die Frage nach regelmäßiger Wartung und Pflege.

Und die Frage nach dem Stellplatz (draußen oder mit Garage).

Selbstverständlich kann man ihn im Alltag fahren.

Nur wenn du dir nicht zuviel Arbeit aufhalsen willst dann fährst du ihn in der Sommersaison also max. 03-11, eher 04-10 - komplett ausserhalb der Salzstreuzeit.

Der März war dieses Jahrs schon sehr übel, teils auch noch der April.

Bei dem KM-Stand würde ich schauen dass ich noch lange unter 100Tkm bleibe

am 2. Mai 2019 um 15:22

Zitat:

@bfahrer schrieb am 2. Mai 2019 um 15:36:56 Uhr:

Selbstverständlich kann man ihn im Alltag fahren.

Nur wenn du dir nicht zuviel Arbeit aufhalsen willst dann fährst du ihn in der Sommersaison also max. 03-11, eher 04-10 - komplett ausserhalb der Salzstreuzeit.

Der März war dieses Jahrs schon sehr übel, teils auch noch der April.

Bei dem KM-Stand würde ich schauen dass ich noch lange unter 100Tkm bleibe

Warum?

Ich habe manchmal den Eindruck, man betreibt mit dem Kilometerstand eine Art Zahlenmagie.

Natürlich ist es ein Unterschied, ob ein Wagen 50.000 oder 500.000km auf dem Tacho hat.

Aber man sieht doch bei so manchem Japaner oder US-Fahrzeug, daß relativ wenige Kilometer nicht sofort ein guterhaltenes Fahrzeug bedeuten.

Hallo,

immer wieder erfreut darüber, dass hier wirklich noch viele im Alltag einen W124 benutzen, würde ich dennoch davon abraten!

Das Auto, wenn denn in gutem Zustand, hat es verdient, als Schönwetter-"Cruiser" die nächsten Jahre zu verbringen.

Nein, es wird keine "Wertexplosion" stattfinden. Dennoch, finde ich einen 260 schon "sammelnswert".

Für den Alltag dann einen 202 oder 210 für kleines Geld und den 124 auf "H" und "Youngtimerversicherung" ummelden, Saison (???) (dann zahlt man deutlich weniger, hat aber mitunter eine km - Begrenzung im Vertrag, Voraussetzung ist i.d.R ein Alltagsauto).

Gruß,

Th.

Ich fahre mein T Modell im Alltag.

Falls es größere Probleme gibt behebe ich diese und falls es Hoffnungslos wird gibt's nen S210 der tut es wahrscheinlich auch

Sommeralltag ist was anderes als Winteralltag.

Im Winter fahren heißt verheizen.

Beim 210er geht das mitunter noch schneller;))))

 

Ich finde man soll da noch den Unterschied machen ob das Auto noch relativ ungeschweißt ist oder ob schon so arg viel rumgebraten wurde dass es eh egal ist ob noch was dazu kommt

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 2. Mai 2019 um 08:00:57 Uhr:

Wofür willst es aufheben?

Sehe ich ebenso.

Der will gefahren werden. Andernfalls verlierst du ihn langsam durch den Rost.

 

Wie viel Km fährst du schätzungsweise mit dem im Jahr?

 

Mein 300er hatte fast 400.000 Km, und lief erste Sahne. Leider machte die Karosse nimmer mit.

 

Wenn du den gut pflegst, wird der dich noch viele Jahre begleiten. Nen Museumsstück is der eh nicht.

Zitat:

@bfahrer schrieb am 2. Mai 2019 um 18:27:42 Uhr:

Sommeralltag ist was anderes als Winteralltag.

Im Winter fahren heißt verheizen.

Beim 210er geht das mitunter noch schneller;))))

Ich finde man soll da noch den Unterschied machen ob das Auto noch relativ ungeschweißt ist oder ob schon so arg viel rumgebraten wurde dass es eh egal ist ob noch was dazu kommt

Irgendwann hat man halt nichts mehr wo keiner bei gewesen ist.

Wenn er noch 8 Jahre fährt hat er fast 800.000 km auf dem Tacho.

Das reicht allemal.

Passt mal auf irgendwann werden die kilometermillionäre zum Sammlerstück.... Ich bin wohl der einzige der den Tacho vorgedreht hat bei dessen Reparatur.... Ich bin irgendwann stolz auf meine 500000 und Weiss das ich schon überall bei war und alles gemacht hab... Und wenn was abfällt oder aufgibt bin ich selber schuld.

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