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27 Jahre alter Corolla
Hallo ihr lieben
Da ich letztens gute Erfahrungen mit diesen Forum hatte möchte ich euch gleich nochmal um Rat fragen. Dieses mal geht es nicht um mich sondern um meinen Kollegen. Sein altes Pendlerauto hat nun komplett den Geist aufgegeben. Nun hat er ein angeblich sehr gutes Angebot erhalten. Und zwar geht es um folgendes Auto:
Toyota Corolla 1.6 Limousine
BJ: 1991
KM: 50000 Km
Leistung: 105 PS
8 Fach Bereift
Checkheft komplett
Ab Service und MFK
1. Hand
Auto wäre fahrbereit um die 4100 Euro Fixpreis. Ich habe mal nachgeschaut was für ein Motor da drin ist. Es handelt sich um ein 4AFE Motor welcher eigentlich sehr Sprit sparend ist. Sonst sieht dieses Auto schon recht neu und gepflegt aus. Nun ist der Preis meiner Meinung nach schon recht hoch oder ist es für den Zustand normal? Auch ist die Frage wie zuverlässig der in den kommenden Jahren sein wird. Was haltet ihr davon? Probefahrt ist schon geplant. Was ist noch zu achten bei der Besichtigung?
Vielen Dank für eure Hilfe
Beste Antwort im Thema
Also ein Toyota Corolla E90:
1.6 mit dem 4A-FE - also in meiner Wahrnehmung ist der nicht besonders spritsparend:
Verteilung auf spritmonitor.de
Corolla E9 1987-1992, 105 PS-Motor 4A-FE
https://www.spritmonitor.de/.../435-Corolla.html?...
Anzahl Kraftstoff min Ø max
18 Benzin 6,01 8,34 11,53 Liter Super/100km
105 PS auf so 1000 kg => der geht gut ab, wenn man ihn drehen lässt.
Mein Schnuffi (ein Corolla E100 mit dem 1.33 Benziner 4E-FE) braucht bei mir: 5,6 Liter Super/100km.
Die anderen:
72 Benzin 5,61 7,33 10,35
Das ist im Schnitt schon 1 Liter weniger.
Der Preis geht IMHO in Ordnung für das gebotene, finde ich, wenn das Auto das auch erfüllt, was da steht.
Da könnt ihr Jungs mal sehen, was so ein alter Corolla wert ist! Der Clou an dem Teil ist, es kann nicht viel kaputt gehen, z.B. hat der nur 1 Steuergerät (Motorsteuergerät) für den 4A-FE. Der Rest ist Simpelelektrik mit Relais, Schaltern, Kabeln, Verbraucher.
Zitat:
Auch ist die Frage wie zuverlässig der in den kommenden Jahren sein wird.
Zuverlässigkeit prüft und pflegt man in ein Auto hinein. Dann klappt das super. Zumal das weitgehend Simpeltechnik ist. Aber recht robuste Simpeltechnik!
Zitat:
Was haltet ihr davon? Probefahrt ist schon geplant. Was ist noch zu achten bei der Besichtigung?
Das übliche.
Paar Checklisten:
https://www.adac.de/.../gebrauchtwagenkauf-checkliste.pdf
Technik-Check:
https://www.audi.de/dam/nemo/used-cars/pdf/110-Punkte-Check.pdf
(die Hälfte fällt eh weg wegen hatta nicht)
HU-Check:
https://www.tuev-sued.de/.../checkliste-hu-pkw.pdf
Bei 27 Jahren immer:
* Unterbodencheck, Rost, Radläufe, Schweller.
Was man sich fragen muss: Will ich zum Pendeln ein Auto:
* ohne ABS und ESP
* ohne Airbags (vermutlich)
* mit einer Karosserie von vor der Zeit, wo dann crashtest-geprüft wurde
* wo Toyota keine Original-Ersatzteile mehr besorgt (nach 20 Jahren fallen die üblich aus den Systemen raus) und eine Toyota Classic Abteilung ist mir zumindest nicht bekannt. Also wenn was ist: wird das ein typisches Oldtimer-Hobby. Verschleißteile sind alles kein Thema, aber der Rest.
* HSN/TSN: 7104/211
* Schadstoffschlüssel 01 - Schadstoffarm (= EURO 1), also mit Kat, => grüne Plakette
* mit EURO1 bei 1.6 Liter Hubraum: 242 EUR pro Jahr, dann ab 2021 Oldtimer mit H-Kennzeichen: 191 EUR pro Jahr
* Versicherung: KH 14, TK 13, VK 10 - aber den wird kaum eine Versicherung noch TK oder VK-versichern. Und wenn, dann zahlen sie eher aus. Günstig ist er aber, weil die Versicherungen selbst dann einen niedrigen Zeitwert ausrechnen und nur den auszahlen.
* Automatik oder Schaltgetriebe? Automatik wäre nur 3-Gang, das braucht natürlich Sprit. Schaltgetriebe sollte 5-Gang sein. Deutlich sparsamer.
* hat er elektrische Fensterheber? Mancher muss ja täglich am Parkhaus ein Ticket ziehen oder 2x täglich seinen RFID-Transponder woran halten. Dann wird kurbeln lästig.
* hat er Servolenkung - den gab es auch ohne, also prüfen!
* hat er eine elektrische Spiegelverstellung - etliche sind auch ohne, ist aber doof wenn man jeden Tag z.B. 2x längs einparken muss. Oder bei wechselnden Fahrern.
* Radio wie alt? Schon RDS? Geht das Kassettennlaufwerk noch? Sonst ggf. modernisieren, aber dann nach den Anschlüssen schauen. Boxen ggf. gleich mit.
Nur wenn er sich all dessen - auch die Sicherheits- und Komforteinschränkungen - bewusst ist, dann sollte er einen Youngtimer, der recht bald zum Oldtimer wird, als Daily Driver nehmen. An sich gehört so ein Auto dort in ein Depot oder in eine Sammlung, damit der Zustand so gut bleibt.
Wenn er ihn kauft, soll er ihn exzellent pflegen, weiter scheckheft bei Toyota. Dann hält er auch seinen Wert, wenn keine Macken dazu kommen.
Grüße, Grasoman
Corolla E10 -BJ 1995-Fahrer
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29 Antworten
War hier eine 0 zuviel beim Preis?
Oder ist das Auto von 2001, also 17 Jahre?
Obwohl selbst dan ist der Preis ein Mondpreis.
50tkm in 27 Jahre zu fahren ist aber auch eine Kunst.
Anschauen kann man sich hier ernsthaft sparen, auch wenn
der Corolla ein sehr gutes Auto ist, der Preis ist eine Lachnummer.
In 3 Jahren ist der Reiskocher H-Kennzeichen fähig,
Oldtimer/Liebhaber Aufschlag gibts bei den Hütten
definitiv auch 0, Nix, somit auch hier kein
Argument für den Preis.
Und bei der Laufleistung eine 0 zuwenig?
da stimmt aber wirklich was nicht. Der hat das Auto ja nichtmal 2000 km im Jahr gefahren. Dann würde er, wenn er es nur zum pendeln nutzt ja keine 5 km vom Arbeitsplatz weg wohnen. da stimmt irgendwas nicht.
Ansonsten soll er noch 3 Jahre warten dann kann er ein H-Kennzeichen bekommen und das als Oldtimer verkaufen. dann bekommt er auch ordentllich Kohle dafür.
4.500€ für das Auto? Wer soll das kaufen? Für das selbe Geld bekomme ich fast nen 4-5 Jahre alten Kleinwagen mit weniger km.
Mit dem Corolla wurde nicht gependelt, sondern mit dem alten Wagen des Kollegen des TE.
Ja Ok hab ich falsch verstanden aber der Preis ist trotzdem absolut utopisch.
Hatte ich mir auch schon gedacht. Ich werde ihm dass so weiterleiten, aber am ende des Tages ist es sein Geld..
Wie sagt man so schön, "jeden Tag steht ein Dummer auf..."- obwohl ich deinen Kollegen nicht kenne hoffe ich, dass dieser Dumme nicht er ist
Für 4000 € grenzt das an Betrug ... der mag ja gepflegt sein, aber für 2000 € findet man schon seriöse Autos von 2000-2005. Da sind locker mal 2000 € für Reparaturen und Verschleißsachen drin.
Das Ding ist Sicherheitstechnisch einfach 30 Jahre alt ... und es ist nicht unwahrscheinlich, das bei einem Wechsel das Fahrprofils von "eher kürzere Fahrten" auf "regelmäßig Motorleistung ausnutzen auf Autobahn" irgendwas defekt wird. Und wenn es nur die Zündkerzen sind, die nach der ersten Autobahnfahrt fällig sind.
Für 410 € ok, für 4100 € eine absolute Abzocke. Einzig wenn man den zum Oldtimer bringen will, sollte man den im Hinterkopf behalten. Als Daily Driver taugt das Fahrzeug zu diesem Preis absolut nicht ...
Also ein Toyota Corolla E90:
1.6 mit dem 4A-FE - also in meiner Wahrnehmung ist der nicht besonders spritsparend:
Verteilung auf spritmonitor.de
Corolla E9 1987-1992, 105 PS-Motor 4A-FE
https://www.spritmonitor.de/.../435-Corolla.html?...
Anzahl Kraftstoff min Ø max
18 Benzin 6,01 8,34 11,53 Liter Super/100km
105 PS auf so 1000 kg => der geht gut ab, wenn man ihn drehen lässt.
Mein Schnuffi (ein Corolla E100 mit dem 1.33 Benziner 4E-FE) braucht bei mir: 5,6 Liter Super/100km.
Die anderen:
72 Benzin 5,61 7,33 10,35
Das ist im Schnitt schon 1 Liter weniger.
Der Preis geht IMHO in Ordnung für das gebotene, finde ich, wenn das Auto das auch erfüllt, was da steht.
Da könnt ihr Jungs mal sehen, was so ein alter Corolla wert ist! Der Clou an dem Teil ist, es kann nicht viel kaputt gehen, z.B. hat der nur 1 Steuergerät (Motorsteuergerät) für den 4A-FE. Der Rest ist Simpelelektrik mit Relais, Schaltern, Kabeln, Verbraucher.
Zitat:
Auch ist die Frage wie zuverlässig der in den kommenden Jahren sein wird.
Zuverlässigkeit prüft und pflegt man in ein Auto hinein. Dann klappt das super. Zumal das weitgehend Simpeltechnik ist. Aber recht robuste Simpeltechnik!
Zitat:
Was haltet ihr davon? Probefahrt ist schon geplant. Was ist noch zu achten bei der Besichtigung?
Das übliche.
Paar Checklisten:
https://www.adac.de/.../gebrauchtwagenkauf-checkliste.pdf
Technik-Check:
https://www.audi.de/dam/nemo/used-cars/pdf/110-Punkte-Check.pdf
(die Hälfte fällt eh weg wegen hatta nicht)
HU-Check:
https://www.tuev-sued.de/.../checkliste-hu-pkw.pdf
Bei 27 Jahren immer:
* Unterbodencheck, Rost, Radläufe, Schweller.
Was man sich fragen muss: Will ich zum Pendeln ein Auto:
* ohne ABS und ESP
* ohne Airbags (vermutlich)
* mit einer Karosserie von vor der Zeit, wo dann crashtest-geprüft wurde
* wo Toyota keine Original-Ersatzteile mehr besorgt (nach 20 Jahren fallen die üblich aus den Systemen raus) und eine Toyota Classic Abteilung ist mir zumindest nicht bekannt. Also wenn was ist: wird das ein typisches Oldtimer-Hobby. Verschleißteile sind alles kein Thema, aber der Rest.
* HSN/TSN: 7104/211
* Schadstoffschlüssel 01 - Schadstoffarm (= EURO 1), also mit Kat, => grüne Plakette
* mit EURO1 bei 1.6 Liter Hubraum: 242 EUR pro Jahr, dann ab 2021 Oldtimer mit H-Kennzeichen: 191 EUR pro Jahr
* Versicherung: KH 14, TK 13, VK 10 - aber den wird kaum eine Versicherung noch TK oder VK-versichern. Und wenn, dann zahlen sie eher aus. Günstig ist er aber, weil die Versicherungen selbst dann einen niedrigen Zeitwert ausrechnen und nur den auszahlen.
* Automatik oder Schaltgetriebe? Automatik wäre nur 3-Gang, das braucht natürlich Sprit. Schaltgetriebe sollte 5-Gang sein. Deutlich sparsamer.
* hat er elektrische Fensterheber? Mancher muss ja täglich am Parkhaus ein Ticket ziehen oder 2x täglich seinen RFID-Transponder woran halten. Dann wird kurbeln lästig.
* hat er Servolenkung - den gab es auch ohne, also prüfen!
* hat er eine elektrische Spiegelverstellung - etliche sind auch ohne, ist aber doof wenn man jeden Tag z.B. 2x längs einparken muss. Oder bei wechselnden Fahrern.
* Radio wie alt? Schon RDS? Geht das Kassettennlaufwerk noch? Sonst ggf. modernisieren, aber dann nach den Anschlüssen schauen. Boxen ggf. gleich mit.
Nur wenn er sich all dessen - auch die Sicherheits- und Komforteinschränkungen - bewusst ist, dann sollte er einen Youngtimer, der recht bald zum Oldtimer wird, als Daily Driver nehmen. An sich gehört so ein Auto dort in ein Depot oder in eine Sammlung, damit der Zustand so gut bleibt.
Wenn er ihn kauft, soll er ihn exzellent pflegen, weiter scheckheft bei Toyota. Dann hält er auch seinen Wert, wenn keine Macken dazu kommen.
Grüße, Grasoman
Corolla E10 -BJ 1995-Fahrer
Ich denke, das sollte ein Liebhaberstück sein und nur noch als solches verwendet werden. Wenn der Zustand sonst wirklich neuwertig ist, ist der Preis auch angemessen - eben Liebhaberpreis. Bsonders wenn auch leicht austauschbare Dinge wie das Radio und die Radkappen noch original sind - oder de Orginalsachen noch vorhanden, so daß man leicht zurückrüsten kann.
Ich habe selbst einen Mazda 323F GT Baujahr 1992 mit 128 PS, 42 tkm, 1. Hand (meine), scheckheftgepflegt und Zustand 2+. Dafür wurden mir schon 19 k€ geboten, was ich ausgeschlagen habe. Kurzstrecken hat der übrigens nie gesehen.
Moin,
Zuerst müssen wir mal klären - wozu soll das Auto dienen? Als Alltagsauto? Dazu ist er tatsächlich zu teuer und v.a. zu schade. Das ist in der Tat ein Auto für einen Freak, der Spaß an klassischen Alltagsjapanern hat.
Was spricht gegen den Alltag?
- das geringe Sicherheitsniveau, dieses Auto wurde entwickelt als Sicherheit noch nicht das Essential für den Verkauf war. Es galt lediglich die gesetzlichen Standards zu erfüllen. Das mag er damals sogar ordentlich gemacht haben, heutzutage ist es bestenfalls ein Witz.
- die Abgasstufe des Fahrzeugs wird einen quasi überall ausperren, ggf. Sogar schon jetzt aus grünen Umweltzonen, da der Wagen noch Typgeprüft wurde, als G-Kat und Schadstoffarme Fahrzeuge ohne Kat die gleichen Schlüsselnummern bekamen. Hat er die Falsche, gibt es keine Plakette und nen saftigen Steuerbescheid. Der wird auch mit sauberer EU1 Einstufung merklich ausfallen. Vermutlich ist er nicht mehr aufrüstbar, einfach weil man keine Teile dafur.mehr bekommt, wenn es sie jemals gab.
- auch wenn ich das Auto grundsätzlich als technisch solide bewerte, gibt es potentielle Probleme - er ist so alt, dass es bei verschiedenen Verschleißteilen.bereits Probleme geben kann. In Kombination mit dem damals kurzen Intervallen von 7.500-10.000 km kann das nervig werden, wenn dann z.B. ein Ölfilter nicht lieferbar ist oder in Timbuktu bestellt werden muss. Nicht zu vergessen, dass es Teile gibt, die eh selten kaputtgehen und dann ggf. Weltweit gesucht/gejagt werden müssen.
- der noch nicht sehr gutr Korrosionsschutz der damaligen Japaner, diese Baureihe ist in der Regel exportiert worden, wenn der TÜV den Daumen wegen Korrosionsschäden. Sprich - Alltagseinsatz würde das Auto heute in recht kurzer Zeit hinrichten.
Ergo - das wird für den Preis frustrieren.
Jemand, der mit dem Auto emotional etwas verbindet, damit nicht jeden Tag fährt, für den kann das jedoch genau das richtige sein. Steht dem Preis der entsprechende Zustand gegenüber ist das Auto mittlerweile eine Rarität und der Preis ist dann tatsächlich auch gerechtfertigt.
LG Kester
Zumindest die grüne Plakette bekommt er, Schadstoffschlüsselnummer 01 und "OTTO/G-KAT" reicht erfahrungsgemäß.
Ich weiß von einem 1985er BMW 525e, einem 1988er BMW 325iX, einem 1990er Daihatsu Applause (unterm Blech fast das gleiche Auto wie der Toyota, um den es hier geht) einem 1990er und einem 1991er Porsche 928 S4 und einem 1991er Mazda 323 GT, wo das der Fall ist. Alle 01, "OTTO/G--KAT" und grüne Plakette.
Mit dem Ölfilter dürfte es keine Probleme geben, da Toyota eine gute Gleichteilestrategie fährt und auch schon damals gefahren hat. Ich glaube, der Ölfilter ist noch der gleiche wie in einem aktuellen Auris. Ölwechselintervall ist 10.000 km. Was spezielle Teile angeht, wird die Versorgung allerdings schon teilweise schwierig, Teile für Wartung dagegen sind recht problemlos, ebenso Verschleißteile wie Bremsen, Auspuff usw.
Moin,
***Beitrag editiert, Puntomaniac***... Die Dinge erzählt zu Sachen, ohne über ausreichend Informationen zu verfügen - aber Hauptsache irgendwo irgendwas gesagt zu haben ...
UM dies sagen zu können, müsstest du die Papiere des Fahrzeugs sehen. Ich denke, dass du das Genausowenig getan hast wie ich.
Der Wagen kann auch die Schlüsselnummer 09, 05 oder sonst eine haben, die es damals gab, die sowohl für Fahrzeuge zugeteilt wurde, die eine G-Kat hatten, einen U-Kat oder nur rein elektronisch oder per Abgasrückführung die verschiedenen frühen Normen erfüllten. Und dann könnte das Auto auch die EU77 Norm erfüllen und es würde keine Plakette bekommen. Denn Merke - die sehr KLARE und einfache Zuordnung gibt es erst für Fahrzeuge mit einer Typprüfung ab 1992.
Von ANDEREN Autos, wo ggf. Schon mal andere umgeschlüsselt haben, man einfach nur Glück hatte (Otto G-Kat 01 wurde z.B. überhaupt erst 1990 erteilt) auf ein weiteres Auto zu schließen zeugt nur von einem - MANGELHAFTER Wissensbasis und Überschätzung selbigens. Mein 1988er Porsche hatte z.B. eine entsprechend ungünstige Schlüsselnummer, der E34 hatte ebenfalls anfangs eine andere Schlüsselnummer usw.pp. DAS kann man zwar gut prüfen, aber man MUSS es prüfen und nicht irgendeinen Quark labern.
Und ob und welche Teile verfügbar sind weisst du auch nicht. Auch hier - eine Geschichte, irgendeine Behauptung OHNE es zu überprüfen - ich erinnere dich gerne an deine erstunken und erlogene Story, dass man ein Standardteil eines Lagunas njcht kaufen könne, das ich innerhalb von vielleicht 5 Minuten hätte bei JEDEM Teilehersteller in Deutschland hätte bestellen können. Du hast keine Ahnung, erzählst aber regelmäßig Mist. Das ich LEDIGLICH ein Beispiel genannt habe, aber keinen feststehenden Fakt hast du in deiner typischen Ignoranz natürlich auch wieder ignoriert - aber OHNE die Teileverfügbarkeit zu prüfen. Diese Argumentation stinkt von vorne bis hinten. Ich habe selbst ne Weile einen 1988er Mazda 626 gefahren - bereits vor 10 Jahren war weder bei Mazda noch sonstwo einer von drei möglichen Ölfiltern lieferbar. Und weil es dieses Problem grundsätzlich nie gibt, liest und hört man davon auch nie, wenn man sich mit Fahrern und Fans alter Japaner austauscht. Aber Hauptsache erstmal erzählt ... NEIN ... So ein Problem gibt es nicht ... Richtiger wäre gewesen - bei meinem EINEN Modell habe ich das noch nicht erlebt.
Merke dir doch einfach mal folgendes - Think before you Post. Wäre wirklich hilfreich ...
Kester
Ja, der meehster weiß Bescheid!
Wo man nicht mehr damit reindarf: nach Paris und ggf. andere französische Großstädte. :-) Denn eine Critair-Plakette bekommt er nicht. Dann erst wieder als Oldtimer wird das was. Das H-Kennzeichen ab 2021 ist dann aber sehr guter Türenöffner für die Stadttore.
Aber solange es in DE bei den grünen Zonen bleibt, geht hier alles.
Alle Verschleißteile und übliche Reparaturteile sind sehr leicht verfügbar. Hier bei daparto.de gleich die passende Kategorie für den E9 mit 1.6:
https://www.daparto.de/.../2-2062-?kbaTypeId=14273
Marken-Ölfilter ab 2,20 EUR - da muss nix aus Timbuktu geholt werden.
Aber es können auch mal Teile teuer werden, z.B. der Aktivkohlebehälter, wenn er hat, der aber total zugesetzt und verhärtet ist. Es ist dann erst normales Youngtimer-Hobby, und dann Oldtimer-Hobby, sich auch darum zu kümmern. Manch einer öffnet den, tauscht die Kohle und macht ihn wieder zu. Bei einem druckfesten Metallgehäuse ist das schon bisschen ambitionierter. Geht aber alles.