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2x lackiert im Werk ? Arteon möglich ?
Hi!
Habe mir heute 2 Arteon Gebrauchtwagen beim VW Händler angesehen. Beides Leasingrückläufer.
Beide sollen laut VW Haus unfallfrei sein.
Ich hatte einen Lackmesser dabei . Der eine hatte Lack so ca 140-180 drauf , der andere war an den Aussenflächen eher so 220 und auf der Dachflächen so 240 .
Händler meint das wäre alles ok und unfallfrei .
Kann das normal sein das da ab Werk so Toleranzen sind ?
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22 Antworten
Hallo,
220-240 ist eher unüblich ab Werk.
Zitat:
@ASW29 schrieb am 20. August 2022 um 18:53:37 Uhr:
Hallo,
220-240 ist eher unüblich ab Werk.
Also ich fahre keinen VW, sondern BMW und Reno und beide haben vom Werk keine Nachlackierung, ich hatte bisher maximal 140. Bei meinem bmw fast überall 100
Hatte ich bereits bei 2 Arteons und einen Passat so gemessen
Zitat:
@dragongreen6n schrieb am 20. August 2022 um 20:18:37 Uhr:
Hatte ich bereits bei 2 Arteons und einen Passat so gemessen
Bei bmw ist der lack eher dünn, über 200 ist schon seltsam. ich würde vergleichbare autos auf dem hof schauen und messen.
ist es denn die gleiche Farbe ?
Ja war die selbe Farbe …
kratz mal den Lack ab / Farbe wurde während der Produktion geändert ?
"kratz mal den Lack ab "
Tipp des Monats 
Scheint echt arg zu schwanken:
https://www.lackiererblatt.de/.../
Zitat:
Die angestrebte Gesamtschichtdicke der Karosseriebeschichtung wird von einem großen deutschen Volumenhersteller der Fahrzeugindustrie mit 50 µm bis 350 µm angegeben
Zitat:
In der Praxis haben öffentlich bestellte und vereidigte Lacksachverständige bei fabrikneuen Fahrzeugen Gesamtschichtdicken bei der Karosseriebeschichtung von bis zu 480 µm gemessen.
https://www.motor-talk.de/forum/standardlackdicke-t6011930.html
Wir haben schon einen Polo neu in Wob abgeholt der schon nachlackiert war
Normalerweise wird das im Werk festgehalten. Ob der Händler auch darauf zugreifen kann weiß ich nicht
Japp, hatten wir Mal beim Golf 6 genauso. Flammneu aus WOB abgeholt und beim Verkauf dann einige Jahre später riesen Terz gehabt wegen genau dieser Sch*****.
Sollte Inzahlung gegeben werden für einen Golf 7. Im Zuge dessen kam raus, dass der Wagen im Werk bei der Endkontrolle nochmal nachgelackt wurde. Seitdem ist VW, was Neuwagen angeht, bei mir zumindest durch.
Zitat:
@DumbTrump schrieb am 25. August 2022 um 22:04:02 Uhr:
Japp, hatten wir Mal beim Golf 6 genauso. Flammneu aus WOB abgeholt und beim Verkauf dann einige Jahre später riesen Terz gehabt wegen genau dieser Sch*****.
Sollte Inzahlung gegeben werden für einen Golf 7. Im Zuge dessen kam raus, dass der Wagen im Werk bei der Endkontrolle nochmal nachgelackt wurde. Seitdem ist VW, was Neuwagen angeht, bei mir zumindest durch.
Ist natürlich doof wenn es im Nachgang mit so einem „Neuwagen„ Ärger gibt…
In dem Fall ist es nicht nur bei VW so... alle Hersteller lackieren/arbeiten ihre Fahrzeuge bei Bedarf nach...
vielen Leuten ist gar nicht klar und bewusst was im Werk schon alles mit den Autos passiert…
Somit Augen auf beim Autokauf! Auch beim Neuwagen. 
@dragongreen6n
Unfallfrei heißt noch lange nicht nach lackierungsfrei…
Ist ein Riesenspektrum, welches dehnbar ist wie ein Kaugummi
Zitat:
Unfallfrei heißt noch lange nicht nach lackierungsfrei…
Ist ein Riesenspektrum, welches dehnbar ist wie ein Kaugummi
Bei inzahlungnahme des alten Wagens sagte der Verkäufer zu mir, es interessieren nur schäden, die über 3000€ liegen. Somit war der Unfall den der Wagen mal hatte uninteressant.
Zitat:
@Corey-T schrieb am 26. August 2022 um 19:22:45 Uhr:
Zitat:
Unfallfrei heißt noch lange nicht nach lackierungsfrei…
Ist ein Riesenspektrum, welches dehnbar ist wie ein Kaugummi
Bei inzahlungnahme des alten Wagens sagte der Verkäufer zu mir, es interessieren nur schäden, die über 3000€ liegen. Somit war der Unfall den der Wagen mal hatte uninteressant.
Da bist du einen geraten den es scheinbar nicht Interessiert hat…aber gerätst du an den richtigen und verschweigst bewusst irgendwas (Frei nach dem Motto bis 3000€ interessiert mich nicht) und es wird dir nachgewiesen…
…viel Spaß.
Wie schon erwähnt, Augen auf beim Neuwagenkauf…
Sogar beim Neuwagen nimmt man ein lackdicken Messgerät mit und geht einmal ums Auto... erst recht oder gerade bei Leasingfahrzeugen…und hält besagte Auffälligkeiten vor Ort schriftlich fest... um eventuelle Missverständnissen im Nachgang aus dem Weg zu gehen