1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Phaeton
  6. 3.0 V6 TDI - Beschleunigung?

3.0 V6 TDI - Beschleunigung?

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 18. August 2013 um 18:12

Hallo!

Leider nähert sich mein treues Schlachtross (Audi A6 b4 2.5 TDI) nach 13 Jahren und 450 000 sorgenfreien km seinem Ruhestand. Im nächsten Jahr wird also ein neues Auto fällig. Habe mir gedacht, dass viele Geld das ich mit meinem A6 eingespart habe :) in einen Phaeton 3.0 V6 TDI GP3 zu investieren.

Einmal wären da die zu erwartenden Servicekosten - sind die wirklich so schlimm wie man allerorten liest? 2-3k Euronen + Diesel im Jahr wären ja ok, aber teilweise liest man echte Horrostories was die Reparaturkosten angeht.

Eigentliche Frage: Wie ist der Anzug beim 3.0 V6 TDI? Ich wohne in einer ländlichen Gegend. Bei der großen Anzahl von "Best Agern", die sich nicht mehr trauen schneller als 60 km/h auf der Landstraße zu fahren, ist Beschleunigung ein entscheidendes Kriterium. Ist der 3.0 V6 TDI mit dem A6 b4 2.5 TDI vergleichbar? Rein von der Leistung und Masse des Phaetons müsste die Beschleunigung eigentlich besser sein?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von A346

 

Du CEV hast mit deinem obigigen Beitrag den Eindruck eines auf Kante genähten Budgets für Kauf und Unterhalt eines Phaeton vermittelt.

Wenn das tatsächlich so sein sollte, gehst Du u.U. ein finanzielles Abenteuer ein.

Einen Phaeton zu erwerben macht nur Sinn, wenn man ihn sich in jeder Hinsicht sorglos leisten kann.

Wenn nicht, Finger weg vom Traumauto.

Nebenbei, auch die ach so günstigen Leasingkonditionen sollten ins Budget passen. Notwendige Reparaturen gibt es da auch nicht zwangsläufig kostenlos.

LG

Udo

Ich weiß nicht, wie du auf den Eindruck "eines auf Kante genähten Budgets für Kauf und Unterhalt eines Phaeton" kommst.

Der TE wollte eigentlich nur wissen, ob die "Unterhalshorrormeldungen" die er wer weiß wo auch immer gehört hat stimmen.

Das sagt doch absolut nichts über seine finanziellen Mittel aus. Im übrigen geht uns das alle sowieso nur einen "feuchten Kehricht" an, ob sich jemand einen Phaeton leisten kann. Außerdem ist der bisherige Audi ja nun auch nicht unbedingt ein Billigeimer gewesen...;) und von den Unterhaltskosten wahrscheinlich dem Phaeton sehr ähnlich.

Zu deinen Bemerkungen zum Leasing. natürlich muss das in Budget passen. Aber wenn der TE schreibt, er wolle für ca. 25 k€ einen Phaeton kaufen, ist es sicherlich eine Überlegung wert auch mal über Leasing nachzudenken. Das Risiko bei einem sehr jungen Fahrzeug bzgl. Rep. ist doch gleich NULL, da ja die Garantie greift. Mit entsprechender Neuwagengarantieverlängerung ist man ja bekanntlich ziemlich risikofrei unterwegs.

Gruss

pesbod

62 weitere Antworten
Ähnliche Themen
62 Antworten

Anzug ab GP2 mit 239 PS ist entschieden besser als beim A6, der GP3 ist nochmals spurtiger, durch Modifizierung der Software.

Du hast nicht geschrieben, ob dein A6 ein Schalter ist oder auch Automatik hat. Mit Automatik ist der GP2 mit 500 NM minimal besser (gefühlt braucht der 15 Sekunden auf 100 :D aber der Tacho zeigt, dass es doch schneller geht - 8,3s). Sicher bin ich da vom Scirocco verwöhnt.

Der A6 braucht 8,9 Sekunden, soweit die Internet-Angaben zum C5 (2,5 TDI mit 150 PS) stimmen.

Themenstarteram 18. August 2013 um 19:13

Ist ein Schalter. Bis 2500 Umdrehungen finde ich den ziemlich träge, danach geht es dann. Wenn der Phaeton etwas fixer ist, soll das aber reichen. :)

Themenstarteram 19. August 2013 um 7:15

Mein Budget für den Autokauf liegt bei 25k. Was glaubt ihr ist im Endeffekt besser: Für das Geld im nächsten Jahr einen 3.0 V6 TDI GP3 von 2010 kaufen (die es dann hoffentlich für den Preis gibt), oder einen GP2 von 2008 / 2009 und das übriggebliebene Geld in Reparaturen stecken?

Wie sieht es mit der Laufleistung aus? Gibt es Anhaltswerte, ab wieviel km die Wartung richtig teuer wird?

am 19. August 2013 um 8:32

Ich glaube, das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt durchreparierte und super gepflegte 2008er mit wenig Laufleistung und aus erster Hand ebenso wie durchgerockte 2010er GP3.

Ich würde mit dem Budget auf Suche gehen und mich nicht vom Alter, dafür von der Historie lenken lassen. Solange du nicht beim Fähnchenhändler kaufst, kann dir jeder Händler die Historie zeigen (leider nicht mehr ausdrucken - aber am Rechner zeigen und dir sagen was gemacht wurde). Und immer auf die verfügbaren Garantieleistungen achten.

Teuer ist an dem Dicken vom Unterhalt gesehen im Prinzip alles. Von den Bremsen angefangen über die Reifen bis hin zum Service & Versicherung. Das unbedingt vorher durchrechnen und Rücklagen einplanen, wobei es klassisches Oberklasseniveau ist. BMW und Co können das auch nicht günstiger.

Gute Wartung zahlt sich jedoch aus - vermeide ATU und den Schrauber um die Ecke, der P wird es mit Werterhalt danken.

Soweit ich das hier verfolge und aus eigener Erfahrung gibt es nicht DIE klassische Schwachstelle beim P. Jeder hat so das eine oder andere erlebt (V10 Diesel, Rost an den Türen etc.) - aber wenn du einen Gebrauchten ab 2008 kaufst, der ordentlich gewartet wurde, sollten diese Mätzchen eigentlich bereits beseitigt sein.

 

 

Schon mal ueber leasing nachgedacht? Beim Phaeton besteht leider immer das Risiko der "Resteverwertung". Beim Neuwagen gibt es klasse Konditionen, und selbs einen 2011 / 2012er P gibt es im 1% Leasing bei 25000 km Jahesleistung fuer u.U. 400 / 500 € Monat. Macht im Jahr ca. 6000 €. Die restlichen vorhandenen Euronen kannst du anders anlegen....

Fuer 25k€ wuerde ich keinen kaufen.

Gruss

Pesbod

Themenstarteram 19. August 2013 um 10:06

Zitat:

Original geschrieben von kimble2001

Gute Wartung zahlt sich jedoch aus - vermeide ATU und den Schrauber um die Ecke, der P wird es mit Werterhalt danken.

Das ist noch der große Knackpunkt. Ich war einmal mit meinem Audi bei einer Audi/VW Vertragswerkstatt zum Zahnriemenwechsel. Dabei haben sie den halben Motor kaputtgemacht und ich musste es zahlen. Erst vor der Schiedsstelle der Handwerkskammer habe ich mein Geld wiederbekommen. Ich war dann leider noch mal ein paar Jahre später in einer VW Werkstatt. Dort wurden dann ganz ausversehen Posten auf die Rechnung gesetzt, die nachweisbar nicht gemacht worden waren.

Ich werde mich mit dem Kfz-Meister unterhalten, der seit 10 Jahren meinen Audi tadellos in Schuss hält. Wenn der sich Wartung am Phaeton zutraut, hole ich mir wahrscheinlich einen Phaeton. Ansonsten eher nicht.

Themenstarteram 19. August 2013 um 10:09

Zitat:

Original geschrieben von pesbod

Schon mal ueber leasing nachgedacht?

Habe ich noch nie darüber nachgedacht, hört sich aber interessant an. Muss ich mir mal durchrechnen.

am 19. August 2013 um 11:04

Zitat:

Original geschrieben von CEV

Zitat:

Original geschrieben von kimble2001

Gute Wartung zahlt sich jedoch aus - vermeide ATU und den Schrauber um die Ecke, der P wird es mit Werterhalt danken.

Das ist noch der große Knackpunkt. Ich war einmal mit meinem Audi bei einer Audi/VW Vertragswerkstatt zum Zahnriemenwechsel. Dabei haben sie den halben Motor kaputtgemacht und ich musste es zahlen. Erst vor der Schiedsstelle der Handwerkskammer habe ich mein Geld wiederbekommen. Ich war dann leider noch mal ein paar Jahre später in einer VW Werkstatt. Dort wurden dann ganz ausversehen Posten auf die Rechnung gesetzt, die nachweisbar nicht gemacht worden waren.

Ich werde mich mit dem Kfz-Meister unterhalten, der seit 10 Jahren meinen Audi tadellos in Schuss hält. Wenn der sich Wartung am Phaeton zutraut, hole ich mir wahrscheinlich einen Phaeton. Ansonsten eher nicht.

Ja. Aber auch das wirst du überall erleben. Es gibt schlechte und gute Werkstätten. Nur generell denke ich, wer sich nicht um das Fahrzeug kümmert oder es bei Allerweltsschraubern machen lässt, hat die größere Chance einen Bockmist zu bekommen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zitat:

Original geschrieben von CEV

Zitat:

Original geschrieben von pesbod

Schon mal ueber leasing nachgedacht?

Habe ich noch nie darüber nachgedacht, hört sich aber interessant an. Muss ich mir mal durchrechnen.

Kommt halt darauf an, wie lange die Haltedauer sein soll und wie viel KM anfallen.

Bei so einem Fahrzeug hast du nach meinen Erfahrungen

a) keine Probleme mit dem Fahrzeug, da ausgereift und sehr zuverlässig

b) wenn du mal Probleme haben solltest du Garantie hast

Ich fahre jedenfalls im 4 Jahr absolut sorgenfrei einen Phaeton.

Gruss

Pesbod

Jede Werkstatt ist nur so gut wie wie die Leute die dort beschäftigt sind. Ist der Laden beschissen geführt und die Beschäftigten demotiviert ist dementsprechend auch die Qualität.

Zitat:

Original geschrieben von CEV

Mein Budget für den Autokauf liegt bei 25k. Was glaubt ihr ist im Endeffekt besser: Für das Geld im nächsten Jahr einen 3.0 V6 TDI GP3 von 2010 kaufen (die es dann hoffentlich für den Preis gibt), oder einen GP2 von 2008 / 2009 und das übriggebliebene Geld in Reparaturen stecken?

Wie sieht es mit der Laufleistung aus? Gibt es Anhaltswerte, ab wieviel km die Wartung richtig teuer wird?

Möchtest Du eine, meine, ehrliche Meinung hören?

Ein Auto sollte immer zu einem Budget passen, welches von vornherein solche Fragen überflüssig macht.

Einen Wunsch-oder Traumwagen zu besitzen macht keinen Sinn, wenn für andere Wünsche oder Träume evtl. kein finanzieller Spielraum bleibt.

Wenn mein Phaeton repariert werden muss, wird er repariert. Wenn er zur Wartung muss, wird er gewartet. Erst wenn die Kosten für eine Reparatur den Restwert übersteigen würden, käme ich in rationale Überlegungen. Will heißen, es gäbe einen neuen, gebrauchten Phaeton.

LG

Udo

 

 

 

 

 

Moin,

ich habe vor 3 Jahren einen GP0 für 24.900€ gekauft. Mit recht wenig Kilomtern und sehr guter Ausstattung. Man muß Glück haben, großartige Reparaturen etc. sind in den 3 Jahren nicht aufgetreten. Der Wertverlust entspricht fast auf den Euro den Leasingraten für meinen neuen Phaeton. Ich gehe mal davon aus, dass Dein Budget 25.000€ plus Reserven für "Überraschungen" beträgt.

Ich würde die Frage Kauf oder Leasing (aktuell wirklich extrem interessant) von Deinem Nutzungsprofil abhängig machen. Wenn Du ca. 25.000 km p.a. fährst, kannst Du für vergleichsweise wenig Geld den Phaeton 3 Jahre im Leasing genießen. Das gesparte Geld anlegen und in 3 Jahren neu entscheiden. Bei mir paßt das Angebot genau in das Fahrprofil, weshalb ich dieses Mal geleast habe. Zudem hatte ich keinen Lust auf den Wiederverkauf mit den "Was deine letzte Preis" Anrufern.

Wenn Du erheblich mehr oder weniger KM pro Jahr fährst oder das Auto gerne lange fahren möchtest, solltest Du kaufen, ansonsten ist Leasing ein gute Option, zumal Du gegen einen kleinen Aufpreis die Neuwagengarantie (keine Gebrauchtwagengarantie!) bis zum Ende der 3 Jahre verlängern kannst. Du kannst also die Gesamtkosten ziemlich gut kalkulieren,

Gruß Andreas

Themenstarteram 19. August 2013 um 17:34

Zitat:

Original geschrieben von A346

Möchtest Du eine, meine, ehrliche Meinung hören?

Ein Auto sollte immer zu einem Budget passen, welches von vornherein solche Fragen überflüssig macht.

Einen Wunsch-oder Traumwagen zu besitzen macht keinen Sinn, wenn für andere Wünsche oder Träume evtl. kein finanzieller Spielraum bleibt.

Wenn mein Phaeton repariert werden muss, wird er repariert. Wenn er zur Wartung muss, wird er gewartet. Erst wenn die Kosten für eine Reparatur den Restwert übersteigen würden, käme ich in rationale Überlegungen. Will heißen, es gäbe einen neuen, gebrauchten Phaeton.

LG

Udo

Möchtest Du meine ehrliche Meinung hören? Was Du da schreibst, ergibt für mich keinen Sinn. Es ist Unsinn sich ein gebrauchtes Auto zu kaufen bei dem jede zweite anstehende Reparatur den Restwert übersteigt. Auch sind mir VW-Werkstätten nicht zu teuer, sondern zu unzuverlässig.

Von daher verstehe ich nicht, was Deine Aussage ist?

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen