3 Zylinder Diesel Motor in der E klasse ab Sommer
Ein Freund hat mir gesagt, dass ab Sommer die Eklasse einen 3 Zylinder Diesel Motor bekommt.
Meine Werkstatt weiß nichts genaues, da erst in ein paar Wochen die Infos rauskommen.
Ich kann das nicht glauben.
Wieso führt man einen 3 Zylinder in einem so großem Fahrzeug ein? E klasse und Micromotor wie passt das zusammen?
Könnte es passieren wenn man ein Neuwagen bestellt hat dass statt 4 Zylinder ein 3 Zylinder mit 1,6l Hubraum ausgeliefert wird?
Die A KLasse wäre besser dafür geeignet.
Weiß hier jemand genaures?
Beste Antwort im Thema
Ich habe gehört, dass Mercedes am 1-Zylinder V-Motor arbeitet.
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53 Antworten
FakeNews... 100% falsche Info.
Super. Dachte auch das ist ein Gerücht.
Aber der Junge hat meistens recht.
Aber man weiß es nie. Aufjedenfall kommen neue Motoren.
Dann bin ich erstmal entspannt
wieso bist du dir sicher?
Nur der e200 soll 3 Zylinder bekommen
Ich habe gehört, dass Mercedes am 1-Zylinder V-Motor arbeitet.
Moin Forenten,
Verbrennungsmotoren werden immer leistungsfähiger: ein 1,9-Liter 4-Zylinder-Dieselmotor hat heute genau die gleichen Leistungsdaten wie ein 6,3-Liter V8-Zylinder-Ottomotor von vor 50 Jahren: 180 kW, die Drehzahl wird schon gar nicht mehr angegeben (184 kW bei 4000/min) und 500 Nm bei 1600 bis 2400/min (500 Nm bei 2800/min).
Da ist es nur folgerichtig, wenn auch in den übrigen Leistungsklassen Zylinder und Hubraum gespart wird. Seit jeher gibt es in der Mittelklasse bei Mercedes auch 4-Zylinder-Motoren. Es liegt auf der Hand, nun auch solche mit 3 Zylindern ins Auge zu fassen, auch und gerade für die E-Klasse. Warum denn nicht? Natürlich: weil es vielen nicht passt, gegen den Strich geht. Dagegen ist kein Kraut gewachsen: das akzeptiere ich. Mercedes wird mit 3-Zylinder-Motoren erst dann aufwarten, wenn derartige Ressentiments nicht mehr dominieren. Das ist nur eine Frage der Zeit.
3-Zylinder-Motoren lassen sich sehr gut konstruieren: der Massenausgleich gelingt und wenn ich beim oben genannten Beispiel bleibe, ließe sich ein 3-Zylinder mit 1,5 Litern Hubraum, 135 kW und 375 Nm ableiten; als Ottomotor ebenfalls mit 135 kW und entsprechend 275 Nm (bei 1300 bis 4000/min). Plus minus geringe Abweichungen, geschenkt: damit wäre man angemessen motorisiert und es sind viele Kunden vorstellbar, die an dem vergleichsweise wirtschaftlichen Betrieb ihre helle Freude hätten. Es muss beileibe nicht immer Kaviar sein.
Warten wir's doch einfach ab. Das bessere ist des guten Feind. Ich freue mich auf die Erweiterung der Palette einmal in die richtige Richtung, nämlich nach unten: davon haben viele etwas und zwar im wirklichen Leben und nicht nur zum träumen. Das ist sehr erfreulich. Es bleibt also spannend.
Möge es nützen
Peter
Natürlich freue ich mich auf den Rasenmäher Motor in einer S Klasse.
Egal wieviel leistung die Dinger haben. Rasenmäher bleibt Rasenmäher.
Die Haltbartkeit wird wahrscheinlich auf gerade so für 2 Jahre reichen. Solange die Garantie noch da ist.
Dannach werden die Motorchen einfach ausgetauscht. Knautzone bei einem 5m langen Schiff ist nur noch für die Optik. Motor würde auf unterm Fahrersitz passen. :-)
Das erinnert mich so an aufgepumpte Ballons. Riesen Hülle aber mikriger Motor.
Die haben auch nur die Leistung weil hochgezüchtet und aufgeladen. Hohe Drücke auf kleineren Raum. Eher etwas für die Normverbrauch.
Und der Verbrauch ist nur auf dem Papier gut. Da du für die Leistung die Dinger in einer höheren Drehzahl fahren must ist der Realverbrauch auf Autobahnen dann doppelt als auf den Papier.
Langfristig ist der Trend nicht zu vermeiden. Irgendwann ist der Motor eh nur noch Range Extender für die Batterien, Brennstoffzelle ect.
Mich hätte nur gewundert wenn man ein 3 Zylinder Motor in einem 5 Meter Schiff einfach einführen würde ohne die Kunden rechtzeitig bescheid zu sagen. Rechnet ja keiner damit das sowas einfach so zwischendurch ohne große Werbung kommt.
Das so ein 3-Zylinder auf Leistung kommt ist unbestritten. Reduziert man den Hubraum erhöht man eben weiter den Ladedruck, am Ende bleibt es gleich:
Leistung P = Hubraum x Drehzahl x Druck [W]
Einen 3-Zylinder in einer E-Klasse (!) kann ich mir dennoch schlecht vorstellen. Eine E-Klasse ist primär für die Autobahn gebaut und spielt hier auch ihre Vorteile aus. Nimmt man jetzt einen 3-Zylinder Motor ist auf der Autobahn der Hauptvorteil dieser Bauart (niedrigerer Verbrauch im Teilllast) schnell aufgebraucht.
Für kleine City-Flitzer (A-C Klasse und deren Derivate 
)könnte ich es mir dagegen gut vorstellen. Die haben zwar dann eine noch ausgeprägtere Anfahrschwäche aber das könnte man auch mit geeigneten Maßnahmen kaschieren.
Bin gespannt. Aber beim E bin ich beim 3-Zylinder raus, auch wenn er sich gut fahren lässt. Es passt nicht zu diesem Auto. Selbst ein 4-Zylinder ist schon ehrlicherweise grenzwertig.
Die Gerüchteküche brodelt wieder wenn ein Modelljahr zuende geht.
Ja ist einfach unvollstellbar für eine E Klasse.
Bei einer A Klasse wiederum würde es Sinn ergeben. Leichtes Auto, da fährt man auch gerne in hohen Drehzahlen und in der Stadt ist es sinnvoll, da selten die Leistung abgerufen wird.
Moin Taxiffm,
moin Forenten,
Zitat:
@Taxiffm schrieb am 12. April 2018 um 16:14:24 Uhr:
Mich hätte nur gewundert wenn man ein 3 Zylinder Motor in einem 5 Meter Schiff einfach einführen würde ohne die Kunden rechtzeitig bescheid zu sagen. Rechnet ja keiner damit das sowas einfach so zwischendurch ohne große Werbung kommt.
warum? Inzwischen werden kaum noch technische Daten angegeben und niemand stört sich daran. Technisch werden Verbrennungsmotoren heutzutage beherrscht und ob ich einen Mercedes oder BMW kaufe, macht praktisch gar keinen Unterschied mehr. Was waren das noch für Zeiten, als es klare Unterschiede gab: hier Querstromzylinderkopf (BMW), dort nicht (Mercedes; bis 1980). Um einmal ein Beispiel zu nennen. Das konnte man den Autos beim (vorbei) Fahren noch anmerken, dass da etwas unterschiedlich gelöst wurde.
Heute ist praktisch alles gleich, alles durchoptimiert. Wie die Ergebnisse erreicht werden, wird mehr und mehr zur Nebensache. Außer in Foren wie diesen hier. Ideal für Menschen mit viel Zeit. Beneidenswert. Und mit vielen Ressentiments. Bedauernswert.
Möge es nützen
Peter
Also als Autohersteller sollte man dafür sorgen, dass die technischen Aspekte eine große Rolle spielen.
Denn alle anderen Bauteile sind austauschbar. Ob die Scheibe von X oder Y zulieferer kommt interessiert den Kunden weniger.
Das wäre genausoschlimm wie wenn jemand ein Diesel bestellt und der Hersteller einfach mal so ein Elektrofahrzeug liefert. Der technische Aspekt spielt sowieso keine Rolle.
Das nächste mal wenn einer einen 6 Zylinder Diesel bestellt kommt einfach ein 3 Zylinder mit der selben Leistung.
Es gibt noch genug die sich auch mit technischen Fragen beschäftigen und denen es nicht egal ist was geliefert wird.
Etwas anderes wäre wenn man den Kunden darauf hinweist, dass es keinen 8 Zylinder mehr gibt und man einfach einen 6 Zylinder kaufen kann.
Daher würde es mich stören wenn ich einen w213 200cdi bestellt habe und ein w213 200cdi nur mit 1,6liter Motor geliefert wird. Kommunikation ist wichtig.
Mir ist völlig egal, wie viele Zylinder da werkeln. Wenn es gut läuft, leise ist und sparsam, warum nicht? Schon vom 212 220 Diesel zum 213 220 Diesel wurde der Hubraum verkleinert. Und? Sparsamer, leiser und mehr Leistung! Jetzt kommt dann halt mal ein Zylinder weg. Das würde MB sicher nicht in die E Klasse bauen, wenn es nicht vernünftig funktionieren würde.
Auch wird immer die Haltbarkeit angeführt. Die ist scheinbar doch kein Problem oder hört man von massenhaften Motorensterben? Ich meine generell, nicht nur MB. Wenn, dann geht was kaputt, weil man irgendetwas zu billig baut, z.B. einfache sich längende Steuerketten. Aber kaum, weil die Literleistung immer mehr steigt.
Zitat:
Daher würde es mich stören wenn ich einen w213 200cdi bestellt habe und ein w213 200cdi nur mit 1,6liter Motor geliefert wird. Kommunikation ist wichtig.
Die Zeiten wo man den Hubraum an der Typbezeichung ablesen konnte ist doch aber nun längst vorbei :-)
Moin nicoahlmann,
moin Forenten,
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 12. April 2018 um 16:59:58 Uhr:
Die Zeiten wo man den Hubraum an der Typbezeichung ablesen konnte ist doch aber nun längst vorbei
ja. Wenn der Wunsch, an der Typenbezeichnung den Hubraum ablesen zu können, marktrelevant wäre, würden die Hersteller entsprechende Autos bauen. Dass sie es nicht mehr tun, zeigt, dass er es nicht oder nicht mehr ist. Man macht wahrscheinlich am wenigsten dann falsch, wenn man davon ausgeht, dass der Hubraum immer mehr an Bedeutung verliert. Nur Nostalgiker halten an ihm fest. Gut, dagegen ist dann kein Kraut gewachsen; das akzeptiere ich natürlich.
Möge es nützen
Peter
Zitat:
@musikgeniesser schrieb am 12. April 2018 um 16:34:10 Uhr:
Moin Taxiffm,
moin Forenten,
Zitat:
@musikgeniesser schrieb am 12. April 2018 um 16:34:10 Uhr:
Zitat:
@Taxiffm schrieb am 12. April 2018 um 16:14:24 Uhr:
Mich hätte nur gewundert wenn man ein 3 Zylinder Motor in einem 5 Meter Schiff einfach einführen würde ohne die Kunden rechtzeitig bescheid zu sagen. Rechnet ja keiner damit das sowas einfach so zwischendurch ohne große Werbung kommt.
warum? Inzwischen werden kaum noch technische Daten angegeben und niemand stört sich daran. Technisch werden Verbrennungsmotoren heutzutage beherrscht und ob ich einen Mercedes oder BMW kaufe, macht praktisch gar keinen Unterschied mehr. Was waren das noch für Zeiten, als es klare Unterschiede gab: hier Querstromzylinderkopf (BMW), dort nicht (Mercedes; bis 1980). Um einmal ein Beispiel zu nennen. Das konnte man den Autos beim (vorbei) Fahren noch anmerken, dass da etwas unterschiedlich gelöst wurde.
Heute ist praktisch alles gleich, alles durchoptimiert. Wie die Ergebnisse erreicht werden, wird mehr und mehr zur Nebensache. Außer in Foren wie diesen hier. Ideal für Menschen mit viel Zeit. Beneidenswert. Und mit vielen Ressentiments. Bedauernswert.
Möge es nützen
Peter