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316i Lifestyle Edition empfehlenswert?

BMW 3er E46
Themenstarteram 22. Dezember 2013 um 17:28

Habe in meiner Umgebung einen 316i Edition Lifestyle aus 2004 stehen sehen, 1,8l/116PS, Schalter, top gepflegt mit 95.000, absolut mängelfrei, WR, SR auf Alu und beide neu, Bremsbeläge, Querlenkerträger vorne neu.

Da ich bisher nie einen BMW besessen habe (nur Motorräder mit Propeller mal gefahren) - ist dieser Wagen empfehlenswert?

Typische Schwachstellen?

Ist der Motot gastauglich? Also lohnt Einbau einer Gasanlage? Wie sieht´s aus mit Rost?

Versicherung bei 35% (HUK)?

Beste Antwort im Thema

Ich melde mich ja nicht oft im Forum, obwohl ich jeden Tag

drin bin.

Was mich so unheimlich nervt ist, dass ein Themenstarter eine Hilfestellung,

einen Rat durch Frage in einem Forum erbittet. Und er erhält Antworten

von Forumsmitliedern, die sich die Mühe machen, zu schreiben. Das ist doch

schon einmal Aufwand!

Warum macht man sich die Mühe??

Da kommt dann eine negative Antwort und viele Positive.

Und dann kommen Schlussantworten vom Themenstarter, die

schlichtweg nicht mehr nachvollziehbar sind.

Ich kann mich nur über mich selber Ärgern, dass ich meine

Zeit für einen, wie mk4 schon sagte, Spassvogel überhaupt

geopfert habe.

Um das mal jetzt im gleichen Jargon zu beenden:

Kauf dir ein Auto wie eines deiner alten Studentenkisten, spar

den Rest und kauf dir davon jedes Jahr eine halbe Lederjacke.

Nach zwei Jahren kannste die dann zusammennähen!

18 weitere Antworten
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18 Antworten

Ich rate dir davon ab.

Bei BMW ist es egal ob er wenig oder viel gelaufen ist. Die Plastikteile sind so gebaut, dass sie nach spätestens 6 Jahren anfangen zu gammeln. Deine erste große Reparatur wirst du mit 100 - 120 Tkm haben, dann wirst du jährlich 400-600€ zahlen damit er nicht auseinander bricht. Du wirst nach jeder Reparatur denken, dass es wohl so schnell nicht wieder vorkommt. Und du wirst die beiden Wörter "BMW" und "Krankheit" oft zu hören bekommen. Am ende wird dir klar, dass BMW nur dein Geld will.

Spar dir das Geld für ein Jahreswagen oder ein Neuwagen.

Zitat:

Original geschrieben von blade465

Ich rate dir davon ab.

Bei BMW ist es egal ob er wenig oder viel gelaufen ist. Die Plastikteile sind so gebaut, dass sie nach spätestens 6 Jahren anfangen zu gammeln. Deine erste große Reparatur wirst du mit 100 - 120 Tkm haben, dann wirst du jährlich 400-600€ zahlen damit er nicht auseinander bricht. Du wirst nach jeder Reparatur denken, dass es wohl so schnell nicht wieder vorkommt. Und du wirst die beiden Wörter "BMW" und "Krankheit" oft zu hören bekommen. Am ende wird dir klar, dass BMW nur dein Geld will.

Spar dir das Geld für ein Jahreswagen oder ein Neuwagen.

Was für ein Quatsch!

Nur weil du eine Möhre gekauft hast, gilt das nicht für alle BMWs.

316i, Bj.11/03 81000km bei Kauf

Aktueller km-stand nach 3 Jahren 136000km.

Reparaturen bisher: Benzinpumpe und Koppelstangen, Hydrolager wurden prophylaktisch mitgemacht.

Gammelige Plastikteile konnte ich noch keine entdecken.

Zitat:

Original geschrieben von mtgenervter

Habe in meiner Umgebung einen 316i Edition Lifestyle aus 2004 stehen sehen, 1,8l/116PS, Schalter, top gepflegt mit 95.000, absolut mängelfrei, WR, SR auf Alu und beide neu, Bremsbeläge, Querlenkerträger vorne neu.

Da ich bisher nie einen BMW besessen habe (nur Motorräder mit Propeller mal gefahren) - ist dieser Wagen empfehlenswert?

Typische Schwachstellen?

Ist der Motot gastauglich? Also lohnt Einbau einer Gasanlage? Wie sieht´s aus mit Rost?

Versicherung bei 35% (HUK)?

Ich hatte mich umgehört nach der Gastauglichkeit bei dem Motor.

Ich hatte positive Antworten bekommen. Das war für mich auch Voraussetzung, da es bei mir schnell viele KM werden können.

Zur Zeit ist aber Ruhe und der Umbau nicht notwendig.

Schwachstelle wäre der Steuerkettenspanner, falls der noch nicht gemacht wurde. Da gibt es noch eine Kurbelgehäuse Entlüftung die bei Kurzstrecken Fahrprofil Ärger machen kann.

Rost ist nicht so ein Problem.

Was wird verlangt? Schätze knappe 5...

Zitat:

Original geschrieben von blade465

Ich rate dir davon ab.

Bei BMW ist es egal ob er wenig oder viel gelaufen ist. Die Plastikteile sind so gebaut, dass sie nach spätestens 6 Jahren anfangen zu gammeln. Deine erste große Reparatur wirst du mit 100 - 120 Tkm haben, dann wirst du jährlich 400-600€ zahlen damit er nicht auseinander bricht. Du wirst nach jeder Reparatur denken, dass es wohl so schnell nicht wieder vorkommt. Und du wirst die beiden Wörter "BMW" und "Krankheit" oft zu hören bekommen. Am ende wird dir klar, dass BMW nur dein Geld will.

Spar dir das Geld für ein Jahreswagen oder ein Neuwagen.

Sicher, einen gebrauchten i10 ´nen Tata oder einen Brilli DS4 wird es bestimmt dafür geben. So ein Einwegauto ist aber nicht jedermanns Sache...

Achso, deine Beschreibung ist Blödsinn. Da fällt nix auseinander...

...und 400-600 Euro jährlich für Autoreparaturen bei einem Gebrauchten sind natürlich ein immenses "Vermögen". Andere waren froh über so günstige Sorgen...

Wenn's daran scheitert, doch besser ein Monatsticket für die öffentlichen holen.

Motor sollte regelmäßig Ölwechsel bekommen haben und keines verbrauchen.

Ist kein 6 Zylinder, der N42/46 verbraucht wenn alles in Ordnung ist kein Öl.

Steuerkette sollte weder beim Start kurz rasseln, noch beim beschleunigen.

Leerlauf sollte ruhig und ohne Schwankungen sein, ebenso die Lüftung der Klima.

Alles elektrische im Innenraum und Beleuchtungsanlage auf Funktion prüfen.

Fenster sollten beim öffnen und schließen nicht knacken oder seltsame Geräusche machen.

Am Fahrwerk sollte nichts poltern oder klappern.

Schau dir die unterste Windung der Federn hinten an. Die bricht gerne ab und das merkt meist erst der Mann vom TÜV.

Rost findest du am ehesten, falls vorhanden:

Vorderkante Motorhaube innen.

Kotflügel Schnittkante und Übergang zum Schweller

Unter den Einstiegsleisten

Und schau dir die Türeninnenseite an.

Da findest du umlaufend so eine raupenartige Falzabdichtung auf dem Blech, die rundum an allen Türen anschauen, da es da auch gerne drunter gammelt und der Lack dann Blasen bildet.

Wenn das alles passt und deine Beschreibung zutreffend ist, würde ich das Auto kaufen.

Wenn der Motor irgendwelche Probleme hat, würde ich es stehen lassen.

Wenn ich offensichtlichen Rost finden würde, blieb er ebenfalls stehen.

Die meisten anderen Probleme die auftreten können, lassen sich für kleines Geld lösen und müssen sich dann halt im Preis bemerkbar machen.

So wie du es beschreibst, habe ich meinen, vor zwei Jahren, auch gekauft.

316i, Edition Lifestyle, Zulassung 12/03, hatte damals 75 tkm weg und heute 93 tkm.

Im Wesentlichen hat mk4x schon alles beschrieben, worauf du achten solltest.

Bei mir war auch eine Feder gebrochen, hat nicht der Händler, sondern der TÜV,

der dort geprüft hatte erst bemerkt.

Ich würde den Wagen darüber hinaus im kalten Zustand mehrfach mal anfahren

um zu prüfen, ob die Kupplung in Ordnung ist oder hierbei rupft. Motor muss kalt sein!!

Ich fahre jetzt zwei Jahre und habe keinen Ölverbrauch auf 18 tkm gehabt. Diesen

Monat TÜV und AU problemlos neu, Öl- und Bremsflüssigkeitwechsel vorgenommen.

Was ist das?? Rost????

Reparaturen? Eine Glühbirne gewechselt, sonst nix.

Was ich natürlich gemacht habe, war der Kettenspanner.

Den habe ich von BMW wechseln lassen und das hat mich knapp 70

Euronen gekostet.

Der N42 kann sich durchaus wie die Emma von Jim Knopf anhören, grins.

Leichtes Rattern und Tickern, dass ist aber völlig normal und den Gimmicks

wie der Vanos geschuldet.

Hatte erst gedacht, die Ventile hätten zuviel Spiel, aber ein Bekannter arbeitet

bei BMW und hat mich aufgeklärt.

Und das kleine Triebwerk??

Das rennt und rennt und rennt.

Bei dem kleinen 316´hab ich immer wieder Freude daran, wie er auf der Bahn so

abgeht und dabei gar nicht mal viel verbraucht. Auch wenn ich früher viel schnellere

Autos gefahren habe.

Fahr ihn Probe und wenn er dir gefällt, kaufen!

 

Zitat:

Original geschrieben von blade465

Ich rate dir davon ab.

Bei BMW ist es egal ob er wenig oder viel gelaufen ist. Die Plastikteile sind so gebaut, dass sie nach spätestens 6 Jahren anfangen zu gammeln. Deine erste große Reparatur wirst du mit 100 - 120 Tkm haben, dann wirst du jährlich 400-600€ zahlen damit er nicht auseinander bricht. Du wirst nach jeder Reparatur denken, dass es wohl so schnell nicht wieder vorkommt. Und du wirst die beiden Wörter "BMW" und "Krankheit" oft zu hören bekommen. Am ende wird dir klar, dass BMW nur dein Geld will.

Spar dir das Geld für ein Jahreswagen oder ein Neuwagen.

Totaler Quatsch!

Zitat:

Original geschrieben von HelldriverNRW

...und 400-600 Euro jährlich für Autoreparaturen bei einem Gebrauchten sind natürlich ein immenses "Vermögen". Andere waren froh über so günstige Sorgen...

Wenn's daran scheitert, doch besser ein Monatsticket für die öffentlichen holen.

So seh ichs auch!

Themenstarteram 23. Dezember 2013 um 10:34

Danke für die Antworten.

Bei Laufleistungen von 136.000km auf die Dauerhaltbarkeit zu schließen, finde ich aber gewagt.

Früher, zu Studentenzeiten und gleich noch danach, habe ich Autos erst ab 140.000km gekauft und alle haben eine Viertelmillion ohne Totalausfälle gemacht. Auspuff, Bremsen, Dämpfer, Antriebswellen - Verschleißteile eben. Immer Diesel, immer Sauger.

Gerade vom 3er E46 lese ich weniger Gutes. Auch in den Gasfahrerforen. Motoren gasfest, aber das Ersparte geht für Vorderachse, Lenkgetriebe etc. drauf.

400...600 €uronen im Jahr... Als Ingenieur im Maschinenbau verdiene ich bestimmt nicht übel, aber an Qualität stelle ich vielleicht gerade deshalb andere Ansprüche als der Durchschnittsfahrer. Meine Freundin kostet schließlich auch, und die Schweiz ist doch ein wenig teurer. Da haue ich das Geld lieber bei meinen Motorradreisen auf den Kopf. CBR, Honda, einziger Defekt auf fast 90.000km: Tachomitnehmer, Kunststoffteil für €9.

Nö, BMW wird´s nicht werden bei mir.

Themenstarteram 23. Dezember 2013 um 11:10

Zitat:

Original geschrieben von HelldriverNRW

...und 400-600 Euro jährlich für Autoreparaturen bei einem Gebrauchten sind natürlich ein immenses "Vermögen". Andere waren froh über so günstige Sorgen...

Wenn's daran scheitert, doch besser ein Monatsticket für die öffentlichen holen.

Völlig falsche Einstellung.

Was sollte eigentlich BMW dazu bewegen, ihre Produkte zu verbessern, wenn doch die Kundschaft so bereitwillig zahlt?

Hm...Wie oft kann ich mit meinem Mädel davon Essen gehen? Wieviel Kisten Bier macht das?

Wäre auch ´n schöner Wochenendurlaub, oder ´ne halbe Lederjacke...

Alles viel bessere Anlageformen.:D:D:D

 

Du scheinst ja ein richtiger Spassvogel zu sein.

Schade für die, die hier ihre Zeit für dich verschwendet haben.:rolleyes:

Als Maschinenbauer solltest du wissen, dass auch andere Hersteller ihre Probleme haben und somit hast dort genauso das Problem, wobei die Zahlen hier einfach nur übertrieben sind. Der E46 ist ein gutes, solides Auto das bei guter Pflege noch lange Freude machen wird.

Aber probier dein Glück mit anderen Herstellern. Du wärst nicht der Erste der damit auf die Schnauze fliegt und dort mehr kaputt geht, bzw der Unterhalt teurer ist.

Zitat:

Original geschrieben von mtgenervter

Zitat:

Original geschrieben von HelldriverNRW

...und 400-600 Euro jährlich für Autoreparaturen bei einem Gebrauchten sind natürlich ein immenses "Vermögen". Andere waren froh über so günstige Sorgen...

Wenn's daran scheitert, doch besser ein Monatsticket für die öffentlichen holen.

Völlig falsche Einstellung.

Was sollte eigentlich BMW dazu bewegen, ihre Produkte zu verbessern, wenn doch die Kundschaft so bereitwillig zahlt?

Hm...Wie oft kann ich mit meinem Mädel davon Essen gehen? Wieviel Kisten Bier macht das?

Wäre auch ´n schöner Wochenendurlaub, oder ´ne halbe Lederjacke...

Alles viel bessere Anlageformen.:D:D:D

Die Zeit wird es zeigen. Ich habe mittlerweile mehr Spaß an den Reparaturen als am Fahren.

Und das meine ich ernst.

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