318i M43 schwankende Leerlaufdrehzahl
Moin!
Ich hab seit einiger Zeit ein Problem mit meinem E46, wollte euch das mal schildern und um Rat fragen. Hab bereits in zig Foren viel gelesen, bloß keinen konkreten Vorschlag gefunden, wie man am besten vorgehen sollte. Leider schreibt ja kaum einer dazu, was bei ihm letztlich die Ursache war...
Fahrzeugdaten: 98er E46 318i M43TU, 95tkm
Folgendes Problem:
Wenn der Motor warm ist bzw. schon einige Sekunden nach dem Kaltstart schwankt die Leerlaufdrehzahl stark. Fällt immer wieder bis ca. 500 Umin ab und regelt dann wieder hoch. Außerdem fiel mir auf, dass z.B. beim Ausrollen/Motorbremse an der Ampel der Momentanverbrauch auf 10-15l hochschnellt, kurz dort hängenbleibt und dann wieder abfällt.
Der Wagen verbraucht nicht mehr Sprit als normal, Endgeschwindigkeit ist voll da und Leistungseinbrüche beim Hochbeschleunigen sind auch keine da. Die Motorkontrollleuchte ist noch nie angegangen.
Da sowieso Ölservice dran war, hab ich gleich die Kerzen wechseln lassen (waren wohl noch die ersten), Öl- und Kraftstofffilter wechseln und den Fehlerspeicher auslesen und löschen lassen. Im Speicher war nur ein einziger Fehler, nämlich "8D Fehlfunktion Lamdaregelung". Seitdem läuft er zwar wieder geschmeidiger, aber das Problem ist immer noch unverändert da.
Leider bringt mich das jetzt auch nicht weiter, da der Lambdafehler ja zig Ursachen haben kann, die nicht unbedingt im Speicher stehen. Wie ich in anderen Foren gelesen habe, ist das ja ein häufiges Problem beim 318er. Z.B. hier
Lt. Mechaniker ist die Verkabelung der Lambdasonden o.k., keine Undichtigkeiten in der Auspuffanlage vor den Sonden. Luftmassenmesser kann ich mir nicht so recht vorstellen, dann müsste ja Endgeschwindigkeit fehlen bzw. das Ruckeln über den gesamten Drehzahlbereich auftreten.
Werde wohl mal die Drosselklappe ausbauen und reinigen, der Gaszug geht auf den ersten paar cm mittlerweile nicht mehr butterweich, vielleicht ändert das ja auch schon was. Aber das Grundproblem wird es wohl nicht beheben denke ich.
Ich will jetzt nicht auf Verdacht Teile tauschen, hat jemand nen Vorschlag, in welcher Reihenfolge man vorgehen sollte, bzw. was für Tests sinnvoll sind? Kann man LMM, Nocken- und Kurbelwellensensor irgendwie prüfen? Fehler diesbezüglich sind ja keine im Speicher...
Vielen Dank schonmal,
Sebastian
Beste Antwort im Thema
Moin!
Nach langer Zeit mal wieder ein Update zu dem Thema von mir. In der Zwischenzeit hat mich ein Pleuellagerschaden ereilt und es ist ein AT-Motor gleichen Typs (M43 B19OL) drin. Anfänglich waren die Drehzahlschwankungen weg, kamen aber rasch wieder. Lag vermutlich an der zurückgesetzten DME, sobald wieder Adaptionswerte gelernt waren, gings wieder los.
Ich hab in den letzten Tagen mal alle möglichen Foren durchforstet und hab mich jetzt mal systematisch an die Fehlerbehebung gemacht.
Nachdem ich obige Dinge ja bereits neu gemacht hatte (Filter und Kerzen sind beim AT-Motor logischerweise auch neu), blieben als nächste Schritte für mich noch folgende über:
- Leerlaufregelventil
- Lambdasonde vor Kat (oder das entsprechende Kabel)
- doch Falschluft (Sekundärluftpumpe)
- Bremskraftverstärker (Unterdruckleck)
- sonstige Unterdruckleitungen
- Update DME-Software
- Nocken-/Kurbelwellensensoren
Da ich mittlerweile keinerlei Fehler mehr im Speicher habe, habe ich die Wellensensoren erstmal hinten angestellt, die legen meines Wissens Fehler ab bzw. sollten dann noch weitere sporadische Probleme (z.B. Starten) verursachen.
Das DME-Update hat laut einem Forenmitglied Erfolg gebracht, meiner dürfte noch eine der ersten Versionen draufhaben. (7/98) Andere berichten wiederum von keinerlei Änderung durch das Update.
Ein Zusammenhang mit der Betätigung der Bremse konnte ich bei mir bislang auch nicht feststellen, daher auch das erstmal zurückgestellt.
Zum Prüfen der Sensor- und Regelwerte hab ich mir mal ein Diagnosekabel bestellt, ist aber noch nicht da.
Also hab ich heute den LLR mal ausgebaut (sind ja nur zwei Schrauben, super zugänglich) und mir den mal genau angeguckt. Schwergängig ist er wohl nicht (klappert bei leichtem Schütteln), aber völlig verdreckt. Nachdem ich eine Anleitung gefunden hatte (Reinigen NUR mit Kraftstoff und feinem, weichen Pinsel), hab ich das Ding solange ausgepinselt, bis die Stelleinheit wieder silbern spiegelte und an dem schwarzen Kunststoff keinerlei Dreck mehr haftete.
Die Probefahrt (mit warmem Motor und den sonst tödlichen Zwischenstopps) war überraschend: innerhalb von 30 min keinerlei Drehzahlschwankungen aufgetreten. Der Drehzahlabfall bei Gaswegnahme und Auskuppeln fühlt sich deutlich weicher und langsamer an. Die Drehzahl fällt zwar weiterhin bis ca. 600 rpm ab, bevor er gegenregelt, aber keinerlei Geschüttel oder Gebocke mehr. Wenn das so bleibt jetzt, TOP!
Eines ist mir aber noch nicht ganz klar: legt der LLR Fehler im Speicher ab? An manchen Stellen lese ich, dass beim M43 der LLR nichts in den Speicher legt. Andere sagen wiederum, dass sogar unterschieden wird zwischen "schwergängig" und "fest/ohne Funktion". War bei mir aber beides nicht der Fall, nur tierisch verdreckt war er...
M43 ist ja auch nicht gleich M43, da gibt es ja zig Varianten...weiß jemand was Genaues dazu? Also welche Sensoren/Stellglieder Fehler ablegen können und welche nicht? Hier wäre ne Auflistung sehr interessant.
Ich kann jedenfalls nur empfehlen, den LLR (und die DK) mal zu reinigen, wenn dieses Problem auftritt und die üblichen Verdächtigen (KGE-Schläuche und -ventil, DISA) in Ordnung oder schon getauscht sind.
Sebastian
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106 Antworten
Hallo,
also das billigste und einfachste wäre wohl auf Falschluft zu prüfen, ev. mit Bremsenreiniger oder Startpilot
Teurer wirds wenn der Leerlaufsteller(was ich selten gehört habe) was hat, Demontage und Reinigung kann man auch immer probieren, danach oder davor oder meinetwegen auch Zeitgleich wie von Dir angedacht die Drosselklappe reinigen, was eh sinnvoll ist wenn das Gaspedal nicht mehr richtig läuft.
Da Du Dich ja schon reichlich informiert hast wirds für mich jetzt auch schwierig
Gruß Manni
Hab die Kiste eben mal mit abgestecktem LMM gestartet....und gleich wieder ausgemacht, Leerlaufdrehzahl bei ca. 400 Umin und Geruckel ohne Ende. Das ist doch auch nicht normal, ohne LMM sollte er doch trotzdem "normal" laufen...ich schließe daraus jedenfalls, dass es der LMM eher nicht ist.
Morgen kommt die Drosselklappe raus, den Leerlaufregler werde ich mir bei der Gelegenheit natürlich auch angucken. Kann man den eigentlich auch einfach abstecken und so gucken, ob es dadurch besser wird? Hab irgendwo gelesen, dass die DME dann aus der Drosselklappenstellung Hilfswerte errechnet.
Morgen nach der DK-Reinigung werde ich mal weiterberichten!
Gibt es denn typische Stellen für Falschluft? (Dichtung/Übergang an bestimmten Stellen?)
EDIT: Auf der Fahrt eben hab ich nochmal genauer auf das Motorverhalten geachtet. Auf der AB problemlose, "seidenweiche" Beschleunigung bis 200 km/h. Seit dem Kerzenwechsel auch kaum noch Geruckel bei Anfahren. Aber beim Ausrollen lassen völlig reproduzierbar bei ca. 1100 UMin das Hochschnellen der Momentanverbrauchsanzeige. Trotzdem kann ich im 5. Gang bei 1500 UMin auch über längere Strecken entspannt Dahingleiten, ohne dass irgendwas bockelt...
Sebastian
Hallo,
hast du mal mit dem abgestecktem LMM eine längere Fahrt (20-30 km) unternommen? Die Motorsteuerung muss erstmal "checken", dass nun die Standard-Werte erfasst werden bzw. eingestellt sind und somit der Wagen "läuft". Also würde ich erstmal fahren und dann schauen, ob sich die Drehzahl stabilisert hat.
Typische Falschluft wäre die KGE. Ich würde auch mal die KGE erneuern - die kann ab und zu Probleme machen.
Wenn du bei laufendem Motor den Öldeckel abnimmst, was passiert dann? Wird er eher angezogen oder abgestoßen? Herrscht Unterdruck?
BMW_verrückter
Bei dem Gebockel und Gestotter hab ich mich ehrlichgesagt etwas erschreckt. Wollte damit so zur Arbeit fahren eigentlich (ca. 20 km AB und Land), habs dann aber gelassen, weil ich mich nicht getraut hab
Werd das morgen mal machen, bevor ich die DK reinige. Dann gibts Rückmeldung, auch bzgl. des Drucks im Kurbelgehäuse!
Sebastian
So, jetzt mal zu den Erkenntnissen des heutigen Tages!
Wollte zuerst einmal mit abgestecktem LMM ne Runde fahren. Also den Stecker getrennt und den Wagen angeschmissen. Leerlaufdrehzahl geht total in den Keller, wenn ich den Motor nicht mit dem Gaspedal auf Touren halte, geht er aus. Bin kaum aus der Tiefgarage rausgekommen. Hat sich auch nach einigen Minuten und Spielen mit dem Gaspedal nicht geändert. So rumzufahren war mir im Hamburger Stadtverkehr zu gefährlich, also gelassen.
Drosselklappe ausgebaut und gereinigt, das Teil war ganz schön verschmockt und schloss nur noch mit Kratzen. Nachdem alle festgebackenen Rückstände weg waren, wieder eingebaut. Habe die Verbindung zum Tankentlüftungsventil nicht getrennt, sondern das Ding mit ausgebaut.
Nachdem die DK wieder drin war, bin ich dann ne Runde gefahren.
Ergebnis: super Gasannahme, schwergängiges Gaspedal ist weg. Das eigentliche Problem macht sich nun etwas anders bemerkbar. Beim Ausrollen an die Ampel fällt die Drehzahl auf ca. 900 UMin ab und man sieht dann im Stand, wie er sich langsam immer weiter "runtertastet". Irgendwann fängt dann das Schütteln an und er regelt wieder etwas hoch. Alles in allem "besser", aber Grundproblem noch da.
Da mir beim Reinigen auffiel, dass der Leerlaufregler auch total verdreckt war, hab ich den mal probehalber abgesteckt und bin noch ne Runde gefahren.
Ergebnis: Leerlaufdrehzahl deutlich höher (ca. 1050 UMin) und die Momentanverbrauchsanzeige spielt total verrückt. Beim Ausrollen mit Motorbremse bei ca. 1100 UMin geht sie bis Anschlag hoch und fällt dann langsam wieder runter. Beim Spielen mit dem Gas im Stand macht sie das nicht!
ABER: noch direktere, fast zu empfindliche Gasannahme, keine schwankende Drehzahl mehr, kein Geschüttel und nix. Fühlt sich sehr sehr gut an. Motor klingt aber irgendwie lauter und etwas bolleriger.
Was mir außerdem nach dem Abstecken des LLR auffiel, war ein verbrannter Gummigeruch in der Lüftung. Roch fast wie Kabelbrand...kann da aber keinen Zusammenhang sehen...vielleicht war es auch der Uralt-Transporter der vor mir fuhr. Werd gleich nochmal in die Garage und gucken, ob das Auto mittlerweile in Flammen steht.
Zum Unterdruck im Kurbelgehäuse: Der Deckel pappt bei laufendem Motor ordentlich fest, lässt sich nur mit einem ordentlichen Schmatzen vom Ventildeckel lösen. Scheint ja doch so zu sein, als ob die KGE zuviel Unterdruck erzeugt...soll ich das KGEV mal versuchsweise tauschen?
Ich glaub ich schmeiß den Wagen gleich nochmal an wenn der wieder anfassbar ist und zieh den Schlauch oben am Ventildeckel mal runter und gucke, was passiert...
Vielen Dank schonmal für die guten Tips! Ich hoffe, dass ich das nun bald mal in Griff kriege!
Sebastian
Ein Unterdruck ist okay, aber ein derartiger Unterdruck ist nicht okay. Könnte man schon auf ein nicht mehr richtig regelndes Druckregelventil schieben
BMW_verrückter
Moin!
Erstmal vorweg: Problem ist gelöst!
Ich hab heute die Schläuche von der Kurbelgehäuseentlüftung und das Kurbelgehäuseentlüftungsventil getauscht! War mir erst nicht sicher, ob das nun wirklich die Lösung sein würde, aber nachdem ich diesen Thread gelesen hatte, musste es das ja eigentlich sein.
Nach dem Tausch und Entlüften des Kühlers war die Leerlaufdrehzahl zwar weiterhin unruhig, hat gefühlt sogar mehr hin und hergeregelt als vorher, aber das Absacken bis zum "Fast-Ausgehen" war immerhin weg. Bin dann nochmal zum Mechatroniker meines Vertrauens und hab Fehlerspeicher sowie Adaptionswerte einmal komplett löschen lassen. Danach nochmal ca. 50 km Probefahrt (AB/Land/Stadt) und das Problem ist weg!
Der Motor schnurrt wieder wie er soll und ich kann mit Motorbremse bis in Standgasfahrt durchrollen lassen ohne dass die Drehzahl in den Keller geht oder der Motor irgendwie bockt oder schüttelt!
Hab danach nochmal den Speicher auslesen lassen: keine Fehler, Lambdafehler also auch weg!
Ich erklär mir das Ganze im Nachhinein so: über das kaputte KGEV zieht er Falschluft "von innen", daher auch keine Falschluft mit Startpilot festzustellen. Die Lambdasonde merkt das Ganze und versucht einzuregeln. Da die Werte von LMM und Lambda aber überhaupt nicht zusammenpassen, kommt die Sonde irgendwann an ihre Regelgrenze, legt den Fehler im Speicher ab und der Motor bockt rum.
Warum allerdings das Abziehen des LLR Besserung gebracht hat, verstehe ich nicht. Aber wer weiß wie die Ersatzwerte in dem Fall in der DME zusammenkommen bzw. welche Sensoren dann noch alle ignoriert werden in dem Moment.
Das alte KGEV war jedenfalls völlig verdreckt und "fest", Bilder vom alten und neuen hab ich mal angehängt!
Vielen Dank für die Tips und vielleicht hilft das hier ja auch Anderen mit dem Leerlaufproblem!
Sebastian
ok, ausgerechnet den Fehler den ich bei meiner ersten Hilfeantwort hier vergessen habe war die Ursache....hab das KGE nämlich bei mir auch schon getauscht, hatte ich aber schon wieder "verdrängt"!
Zum Glück haben wir NOCH den BMW-Verrückten Bitte bleib bei uns
Und Glückwunsch für die erfolgreiche Reparatur!
Manni
Super, danke für die Rückmeldung. Also lags an der KGE. Du hast es richtig gemacht - das Druckregelventil und die Schläuche gewechselt.
Entweder hat er Falschluft gezogen, oder aber das Druckregenventil war nicht mehr in Ordnung, wodurch keine oder falsche Regelung stattgefunden hat - somit Drehzahl-Probleme.
Grüße,
BMW_Verrückter
Hey!
Danke nochmal für die Tips! Es war zumindest keine Falschluft durch Undichtigkeiten von außen, hab vor dem Tausch die gesamte KGE + Ventil mit Startpilot abgesprüht, da war nix! Der Schlauch sieht auch echt noch gut aus, hab ihn trotzdem sicherheitshalber getauscht. Wenn man schonmal dabei ist...
Bin jedenfalls froh, dass es nur die Kleinigkeit war. Hab in der Zwischenzeit echte Horror-Threads gelesen mit Leuten, die auch noch LMM, Lambdasonden, LLR, KWS, NWS, Kraftstoffdruckregler und sonstwas getauscht haben ohne dass es Erfolg gebracht hat.
Euch Allen allzeit gute Fahrt und bis bald mal wieder,
Sebastian
Wichtig ist, dass die Ursache gefunden ist - allzeit gute Fahrt
Grüße,
BMW_Verrückter
Moin alle zusammen!
Ein paar Monate sind jetzt nun vergangen und der Wagen zeigt auf einmal wieder die gleichen Symptome...wenn er warm ist im Leerlauf schwankende Drehzahl, besonders nervig beim Rangieren in der Tiefgarage, da bockts und schüttelts mittlerweile wieder ganz ordentlich!
Da der Fehlerspeicher letztes Mal schon nicht so recht weitergeholfen hat (an der Lambda wird es nicht liegen, Verbrauch ist auch auf langen Fahrten völlig normal), hab ich als nächstes anfälliges Teil spaßeshalber mal die DISA ausgebaut.
Und siehe da: Membran gerissen!
Nervt gerade ein bisschen, Samstag nachmittag hat natürlich nix mehr auf wo ich eine neue herkriegen könnte. Eigentlich wollte ich nur mal gucken wie viel Spiel die Klappe hat und sichergehen, dass es NICHT die Fehlerquelle ist....Geklapper/Gerassel hab ich nie gehört, aber das Ding ist definitiv platt!
Hab jetzt ne Menge gegoogelt und hier im Forum gesucht, aber keine Beschreibung der Probleme bei gerissener DISA-Membran gefunden. Die meisten tauschen das Ding ja bloß, weil es klappert! Kann das nun die nächste Ursache meiner Probleme sein?
Sebastian
Hallo Sebastian!
Die DISA zieht oftmals Falschluft, wenn sie defekt ist. Ich würde diese Symptome schon auf die DISA stimmen, sofern diese, wie du festgestellt hast, defekt ist. Wie sieht der O-Ring aus?
Grüße!
BMW_Verrückter
Moin!
Danke für die Antwort, ich war mir nicht sicher, ob durch den schmalen Riss in der Membran wirklich so nennenswert viel Luft durchkommt...
Welchen O-Ring meinst du? Den großen (orangenen) am Ende des "Rohrs" in dem die Klappe schwenkt? Ich hatte noch nie ne nagelneue DISA in der Hand, würde vom Zustand her aber sagen, dass der ok ist. Ist jedenfalls nicht brüchig oder porös...
Hol das Ding nachher mal aus dem Keller, vielleicht krieg ich n schönes Foto von der gerissenen Membran und dem O-Ring hin...
Sebastian