318ti Compact Bj95 - Leistung schwankt in allen Drehzahlbereichen, KM Zähler wird hell und dunkler
318ti Compact Bj 11/95 188.000 km
wenn ich fahre wird manchmal der KM Zähler heller und dunkler, immer im wechsel. Die Leistung ist dann auch spürbar schlechter. Wenn ich aber genau zwischen 2300 und 2700 Umdrehungen halte ist es weg.
Leerlaufdrehzahl auch stark schwankend.
Ab und zu geht das ABS Symbol mit an, wenn die Leistung runter geht, aber nicht immer.
Was kann das sein? Weis Da einer bescheid? Elektrikproblem?
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16 Antworten
Klingt nach einem allgemeinen Problem mit der Stromversorgung.
Bricht die Spannung zu stark ein spinnt natürlich auch die Steuerelektronik.
Hast du auch Probleme beim Starten des Motors oder ne eindeutig zu dicke Musik Anlage für die Lichtmaschine?
keine dicke Musikanlage. Habe die Suche mal bemüht. Der Anlasser klackt auch nur noch. Motor lässt sich nicht mehr starten. Nur noch klack klack klack....
Ich denke das ist die Batterie. Werde die mal gegen eine neue tauschen. Seltsam kommt mir bei der Fahrt aber das hell und dunkel werden der KM Zähler und der Leistungseinbruch vor. Kann mir nicht vorstellen, dass das an der defekten Batterie liegt. Vermute da eher noch den Laderregler
Die Batterie kann natürlich fertig sein, wie alt ist sie denn?
Hat sie intern einen Kurzschluss kann es durchaus sein das der Laderegler überfordert ist und deshalb immer wieder zu- und abschaltet. Das könnte dann jedes mal beim Zusachalten die Bordspannung so weit runter ziehen dass das Licht entsprechend dunkler wird.
Was ähnliches hatte ich mal als die Batterie wegen der vergessenen Innenraumbeleuchtung so weit runter war dass noch nicht einmal das klacken kam. Nach der Starthilfe lief der Motor zwar an aber kurz nach dem Entfernen der Starthilfekabel war er auf einmal wieder aus. Nach dem erneuten Anlassen drehte ich den Motor etwas hoch, blieb auf dem Gas und nachdem die Kabel entfernt wurden starb er wieder ab aber hatte noch so viel Schwung das er kurz darauf wieder weiter lief. Das Spielchen wiederholte sich ein paar minuten bis der Motor wieder durchgehend lief.
Offensichtlich war der Laderegler mit dem Ladezustand der Batterie so überfordert das er immer kurzzeitig abschaltete und damit auch die Zündung ohne Saft da stand.
Sicherheitshalber hatte ich danach eine neue Batterie gekauft. Gut möglich das die Geschichte Spuren hinterließ.
Man kann das ganze aber auch messen wenn ich mich nicht irre
Nu mach das doch nicht so einfach. 
Ist man ein Weilchen gefahren, Lichtmaschine und Laderegler arbeiten korrekt und die Batterie hat keine 12V dann ist definitiv die eine oder andere Zelle tot aber da die Batterie idR. im Auto bleibt bis sie tot ist (was einige Jahre dauern kann...) halte ich das für einen guten Anlaufpunkt.
Ist es eine normale Blei-Säure Batterie kann es auch sein das sie eingetrocknet ist und nachgefüllt werden muss (vorsicht! Batteriesäure ist stark ätzend)......drum bevorzuge ich die wartungsfreien Gel Batterieen.
Wo wir schon beim Thema sind....wie alt ist die Batterie?
Nur zur Info. Ich bin kein KFZ Mechaniker oder Mechatroniker. Habe ein wenig Werkzeug, auch Messgeräte und etwas technisches Verständnis durch meinen ersten Beruf. Leider ist mein Kerngeschäft seit 25 Jahren ein ganz anderes und spielt sich in der Hauptsache am Schreibtisch ab. 
Batterie isses definitiv mal nicht. Habe von einem fremden Auto überbrückt und trotzdem klackt der Anlasser nur. Hmmm... muss mal weiter kucken. Aber danke für die Antworten.
Wenn die Batterie zu weit runter ist kann auch der Stromfluss so hoch sein das vor allem die billigen Starthilfekabel mit einem recht geringen Querschnitt nicht ausreichen weil der Spannungsabfall darauf einfach zu hoch ist. Das war damals beispielsweise bei mir der Fall. Mit nem ordentlichen Kabel von ner Werkstatt ging es dann.
Wie gesagt, erstmal die Spannung der Batterie nachmessen. Ist diese trotz Ladefahrt zu gering würde ich erst einmal darauf tippen. Erst recht wenn diese schon mehrere Jahre alt ist.
Sorry, aber das sind meine ersten Probleme mit einem Anlasser seit ich Auto fahre ^^
Hab heute noch mal recherchiert. Nach dem Geräusch zu folgen, hört sich eher so an, als ob der Magnet das Ritzel vorschießt aber der Anlassermotor nicht dreht.
Wie hoch im Ruhezustand muss die Spannung der Batterie genau sein? Messe ich mit dem Multimeter einfach an den Polen, oder wo messe ich das? Was muss mind. an Spannung anliegen, um den Anlasser in Bewegung zu setzen?
Also für mich hört es sich nach der Lichtmaschine (Vielleicht auch nur die diode) an.
Die defekte Batterie ist nur die folge davon.
Das kann man messen! und sogar selber!
Die Batterie sollte um die ca 12V haben (motor aus)
[ja plus pol rote strippe und masse/minus pol mit schwarzer strippe]
je nach motor größe muss eine restladung an der batterie sein sonst packt der anlasser es net!
also keine vereinheitlichung der spannungsuntergrenze
Es sollten ca 14V an der Batterie anliegen (motor an)... und möglichst konstant!
... einmal mit allem aus und einmal mit allem an (alle verbraucher!!! ...licht, radio etwas lauter, klima lüftung etc.)!
wenn hier die spannung deutlich unter die 13V gehen oder zu stark schwankt (+-1V... Werkstatt und mit lichtmaschinen-prüfer messen...
Also das werde ich mal so prüfen und dann wieder berichten. Dauert aber etwas weil ich nicht sofort Montag dazu komme. Hab ja zum Glück noch ein zweites Fahrzeug
Der Hinweis mit der Diode der Lichtmaschine war gut. Das habe ich mir so auch schon gedacht. Da ich das an einem Golf 1 mal erlebte, war mir das noch im Gedächtnis. Nur wusste ich nicht, wie prüfen.
Das würde auch die Stromschwankungen erklären.
Achtung und nicht ganz unwichtig. Die Volt der Batterie nicht nur im Ruhemodus messen sondern auch gerade beim Anlassen. Die kann beim Starten total zusammenbrechen. Danach, wenn der Motor mal wieder läuft, wird die Ladespannung gemessen.
Kannst du immer direkt an der Batterie machen, Ruhestrom sollte um die 12-12,5V liegen, Ladespannung bei 13,5-14,2V liegen aber ohne Verbraucher.
Es kann natürlich sein, dass ein Hauptmassekabel, Batterieklemmen oder das Pluskabel am Anlasser einen weg haben. Aber erst immer das naheliegende prüfen, dann sehen wir weiter.
Die Batterieklemmen kannst aber mal lösen und reinigen, am Besten sowieso mal eine andere Batt. reinhängen.
Zitat:
@Samak schrieb am 12. Juli 2015 um 14:10:21 Uhr:
Sorry, aber das sind meine ersten Probleme mit einem Anlasser seit ich Auto fahre ^^
Hab heute noch mal recherchiert. Nach dem Geräusch zu folgen, hört sich eher so an, als ob der Magnet das Ritzel vorschießt aber der Anlassermotor nicht dreht.
Wie hoch im Ruhezustand muss die Spannung der Batterie genau sein? Messe ich mit dem Multimeter einfach an den Polen, oder wo messe ich das? Was muss mind. an Spannung anliegen, um den Anlasser in Bewegung zu setzen?
Da ich schon ein paar mal vergessen hatte die Innenraumbeleuchtung abzuschalten (nachdem ich etwas gesucht hatte) habe ich mit dem Spielchen schon meine Erfahrungen gesammelt.
Das *klack klack klack* kam praktisch immer, wenn die Batterie zu weit entladen war.
Das einzige mal, wo es nicht kam, war die Batterie so weit runter das sie selbst im Ruhezustand nur noch gute 5-6V brachte und ich die oben beschriebenen Probleme hatte.
Es war definitiv die Batterie. Hab ne neue rein gemacht, Schlüssel rum, ...läuft..... aber, die Batterielampe ist im Standgas an. Erst wenn ich gas gebe, ist die aus.
Batteriespannung mit etwas erhöhter Drehzahl ca. 13 Volt. Das ist doch zu wenig, oder? Im Leerlauf fällt die Spannung auf 12,30 Volt.
Diode der Lichtmaschine defekt?
Ich denke schon, oder?
Das klingt auf jeden Fall nach einer zu geringen Ladespannung.
Was spuckt denn die Lichtmaschine aus?
Ist diese Spannung zu gering ist vermutlich die Lichtmaschine defekt (z.B. Windungsschluss oder verschlissene Schleifkontakte.
Stimmt die Spannung der Lichtmaschine tippe ich auf einen Fehler in der Verkabelung (z.B. korrodierte Kontaktstellen) oder einen defekten Laderegler.